@deliberation
Um auf deine Ursprungsfrage zurück zu kommen, das Macbook Pro ist so dermaßen auf OS X optimiert, dass ein alleiniger Einsatz unter Windows keinen Sinn ergibt.
Wenn ich Windows nutze, dann nur in einer VM, weil mich die kürzere Akkulaufzeit, die höhere Lautstärke und fehlende Funktionen schnell wieder zu OS X wechseln lassen.
Das wird sich auch nicht ändern, denn Apple hat kein Interesse daran, seine Geräte zu optimeren. Das Potential wäre da, aber wozu sollte Apple das tun? Die Virtualisierer sind mittlerweile so gut, dass nahezu jede Software vernünftig läuft.
Ist Windows das Ziel, kann meines Erachtens auch nur ein Windows Gerät in die engere Wahl kommen. Ich sage nicht, dass diese Geräte schlechter als ein Macbook Pro sind, sie verfolgen nur meist nicht dessen Konzept. So sehr etwa ein Lenovo T400 reizt, als Privatanwender würde ich mich fragen, was ich mit Smartcardreader oder TPM-Funktionen anfangen soll.
@astro
Mir ist der Test noch gut in Erinnerung, die Stromverbräuche kannte ich nicht mehr. Die Werte sind sehr niedring, wenn auch mit SSDs erreicht und mit kleineren Displays (13,3 und 14"), die das Macbook Pro nicht hat. Speziell das, was ich weiter oben schrieb, der eigentliche Betrieb, geht aber zu Lasten Windows. Das 6930p kenne ich von einem Kollegen, der nicht das Modell mit SSD und LED-Bildschirm hat, aber effektiv mit Standardakku selten über 3 Stunden kommt (WLAN ein, mittlere Helligkeit).
Schaut man sich vergleichbare Geräte an, die in der Liga des Macbook Pro spielen (Dell XPS13, XPS16, Latitudes, T500, HP 8530p, ...), so fällt auf, dass alle zwar gute Laufzeiten bieten, aber dafür auch große Akkus benötigen.
Für dieses Verhalten gibt es meines Erachtens keine andere Erklärung als eben OS X. Oder von einer anderen Seite aufgezäumt, warum erreichen Windows Notebooks nicht die Laufzeiten der Macbooks bei ähnlicher Ausstattung?