Danke für die vielen Antworten.
Ich habe Windows 10 an drei verschiedenen Rechnern ausprobiert, mit jeweils drei verschiedenen Grafikkarten und mit sechs unterschiedlichen Monitoren (3xTN, 2xIPS, 1xVA), aber das Ergebnis ist immer und ausnahmslos das Gleiche:
Mit Windows 10 größer Version 1511 brennen mir nach ein paar Minuten die Augen. Warum das so ist, DAS WEISS ICH NICHT. Ich weiß nur, dass es so ist, und dass ich es jederzeit reproduzieren kann.
Mit allen Vorgängerversionen von Windows 10 hatte ich noch nie Probleme.
Ich arbeite beruflich noch mit Windows 7, und ich kann 10 Stunden damit arbeiten, ohne dass mir die Augen brennen.
Auf meinem Privatnotebook habe ich Windows 10 1511, das war ein Update von Windows 8.1, seitdem keine weiteren Updates mehr. Mit diesem von Windows 8.1 upgedateten Windows 10 1511 kann ich auch schier unbegrenzt lange arbeiten, ohne dass mir die Augen brennen. Warum das so ist, DAS WEISS ICH NICHT. Mache ich dort aber ein Update auf 17xx oder größer, brennen mir sofort die Augen. Das merke ich innerhalb von 30 Minuten.
Nachtmodus, Blaulichtfilter, flux und alle möglichen Helligkeits- und Kontrasteinstellungen habe ich viele Male ausprobiert. OHNE JEGLICHEN ERFOLG!
Ich kann mit meiner jetzigen Brille, die gerade nicht getönt ist, stundenlang mit Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 1511 arbeiten. Deshalb kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Brille der Übeltäter sein soll.
Irgendwas hat sich in Windows 10 > 1511 geändert, und ich habe nie herausgefunden, was es war. Was ich auf jeden Fall ausschließen kann, ist, dass es sich um ein Hardware-Problem handelt, denn ich habe das auf unterschiedlichen Rechnern mit unterschiedlichen Monitoren ausprobiert, mit HDMI und DisplayPort-Anschluss.
Mein T495 hat die neueste Windows-Version 1909, und mit Lenovo-Vantage sind ALLE Treiber auf dem aktuellen Stand. Es kann also kein Problem mit veralteten Treibern sein.
Beim Autofahren habe ich übrigens keine Probleme. Beim Fernsehen auch nicht. Beim aus dem Fenster schauen ebenfalls nicht. Das Problem habe ich nur und ausschließlich mit Windows 10 > 1511. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Da ich dieses Problem wohl nicht lösen werde, habe ich mir gedacht, ich arbeite die nächsten drei Jahre mit Windows 8.1 weiter. Ich zwar keine tolle Lösung, aber ich sehe keine Alternative dazu.