Battlefield2 schrieb:
Ich bin aus Prinzip gegen dieses aufzwingen (auch wenn in diesem Fall einfach zu entfernen) von hauseigener Software oder Diensten. Der Kunde soll ein freies und nicht zugemülltes Betriebssystem bekommen.
Was bedeutet denn für dich frei?
Das müsste genau andersrum betrachtet werden. "Ich bin aus Prinzip gegen dieses aufzwingen von
drittanbieter Software oder Diensten. Der Kunde soll ein freies und nicht zugemülltes Betriebssystem bekommen."
Weiter "Microsoft gewinnt dadurch Kunden für ihre Müllsoftware, die ansonsten niemand verwenden würde."
Nein, Google gewinnt jeher Kunden dadurch. Überall, egal welches Gerät oder OS, es ist immer Google vorinstalliert. Es wird sich so verhalten, dass man gar keine andere Möglichkeit hat und sich damit abfinden kann. Auch hier könnte man das Argument bringen "man kann es ja ändern wenn man es wünscht", und fahren weiter mit dem Argument "Aber es gibt auch eine weniger intellektuelle PC-Benutzerschicht. Die verwenden gerade das, was ihnen vor dem Bildschirm gezeigt wird. Denkt an ältere technik-ahnungslose Menschen oder Kinder." Ich kanns nicht mehr sehen. Überall google hier und google da. Wer von der Fraktion "es war mein freier Wille (ist es das wirklich?) google zu nutzen und denen all mein Nutzerverhalten und Datenbestände frei zugänglich zu machen" nutzt denn dazu noch google sync, Kalender, Telefondaten und den ganzen Mist, den man mit allen Geräten synchronisieren kann? Wer darf urteilen dass Google das Mass der Dinge ist?
Es gibt genaus auch die Hauseigene Suchmaschine die anscheinend keine Daseinsberechtigung besitzen darf - laut all den verblendeten googlehüpfer - die Kalender, Telefondaten, Adressbuch ect. mit diversen Geräten synchronisieren kann. Gleiches "Unterfangen" wie mit anderen Diensten die uns zur Verfügung stehen. Nur das eben nicht von Drittanbietersoftware die Rede ist. Man nutzt und "vertraut" dem OS von Microsoft aber Deren Dienste und Software sind verhasst. Grundlos eigtl..
Wir bekamen jeher eine Drittanbietersuchmaschine aufgezwungen, mussten damit leben (zumindest die Kunden/Benutzer, die sich mit Standardeinstellungen abfinden, da sie entweder nichts anderes kennen oder eben das benötigte Knowhow fehlt etwas daran zu ändern oder gar keine Notwendigkeit darin sehen daran etwas zu ändern.) und man empfindet es (wie man augenscheinlich liest) als "richtig" und verteidigt dann auch noch so ein Verhalten.
Wenn man schon argumentiert "Und aus wettbewerbsrechtlichen Gründen bin ich auch dafür, dass Windows frei von aufgezwungener unnützer Microsoft-Apps ist." Dann kann oder sollte man auch genauso schreien können / dürfen
"Und aus wettbewerbsrechtlichen Gründen bin ich auch dafür, dass Windows frei von aufgezwungener unnützer
Google-Apps ist."
Am besten man liefert gänzlich ohne Suchmaschine aus und geht damit um wie mit der freien Browserauswahl die durch die EU vorgeschrieben wurde. Man bekommt ne Auswahl von Suchmaschinen und entscheidet sich dann.
Aber das möchte man nicht, man möchte google und so soll es auch jeder anderen haben wollen. Bähh