söLLa schrieb:
Dabei dachte ich es dauert noch Jahre bis ich komplett auf den Mac wechsle.. Schade dass Microsoft Windows von vornherein zu müllt.. Sonst lief das immer von ganz alleine und man konnte freiwillig nach zwei Wochen wieder formatieren, jetzt wird das System ja anscheinend nie mehr komplett sauber sein
Aha, die
eventuelle Integration eines Microsoft Service bringt dich also dazu beschleunigt zum Mac zu wechseln, wo mit der neuen Betriebsystem-Version gerade der Mac-App-Store fest im System integriert wird und die iCloud - so wie es aussieht - fest angebunden werden wird.
Das macht Sinn.
Ein Windows 7 (oder auch Vista) zumüllen ist fast unmöglich. Ich habe schon schwere Fälle gesehen, auf denen 10 verschiedene Fotobuch-Programme im Autostart waren. Trotzdem lief das System flüssig. Natürlich dauert das Booten bis zum benutzbaren Desktop so länger, aber ansonsten hat MS was das angeht seit Vista sehr gute Arbeit geleistet.
Die ganzen Live-Dienste haben übrigens dazu geführt, dass Programme wie der Messenger, Mail, Fotogalerie, Movie Maker aus der Standard-Installation verschwunden sind. Das Gegenteil von zumüllen ist der Fall...
Ich finde das Ganze gut. Ich nutze die Live-Dienste, habe zwei Windows 7 Rechner, einen Windows Home Server und ein Windows Phone 7. Da fällt dann schon auf, dass die Microsoft-Welt momentan noch aus relativ vielen Inseln besteht, die nicht nahtlos interagieren. Das muss geändet werden, denn Apple macht gerade vor, wie man das im Sinne des Kunden anfasst. (Stichwort iCloud, Photostream, etc...)
Und bei einer Sache kann man sich momentan sicher sein: Das, was Apple auf den Weg bringt, ist schon kurze Zeit später das, was die meisten Kunden erwarten. Ob man Apple mag oder nicht - sie zeigen momentan klar wo es lang geht und setzen die Trends. Zwar hat Apple nicht die Cloud erfunden, aber sie sind mal wieder die ersten, die daraus etwas Sinnvolles für den Kunden machen.