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NewsWindows Server 20H2: Microsoft stellt den Support zum 9. August vollständig ein
Microsoft stellt den Support für das im Oktober 2020 erschienene Betriebssystem Windows Server 20H2 zum 9. August vollständig ein und streicht außerdem die bislang halbjährlich erscheinenden Updates im Semi-Annual Channel (SAC). Damit wechselt Windows Server vollständig in den Long-Term Servicing Channel (LTSC).
Ja Gut... Das ist ja mal ein schönes Problem.
2016 geht noch bis 2027, deslhab sind wir auf 2019 umgestiegen.
Der Support 2029 ist auch vollkommen ok, aber jetzt habe ich das Problem das 2020 komplett wegfällt und unter 2022 wird Office 365 nicht mehr unterstützt. Ganz davon ab, wenn man 3. Software im Einsatz hat, die Teile von Office benötigt. DANKE MS, DANKE
Huch es gab einen Server 20H2? Wir nutzen noch 2019 und schon 2022.. Da es da noch was zwischen gab, sagt mir gar nix. Aufgrund des der eingestellt wird, kannten das wohl nicht viele..
Nein, ich nutze 2019 1809 als Server und darauf Office.
Aber wenn 2020 wegfällt, dass man evtl. als Übergang (Irgendwann nach 2027) evtl. Zwischenlösung hätte nutzen können, bleibt als Notfall nur noch 2016. Und das ist keine Option.
Und ja es gibt genügend Szenarien in denen ein Offline Server mit Office durchaus Sinn macht.
Auch dir kann ich den von mir zitierten Abschnitt empfehlen. Für die meisten hier waren diese Serverversionen schlichtweg irrelevant und werden nun abgeschafft.
Die einzige SAC-Installationsoption ist Server Core
streicht außerdem die bislang halbjährlich erscheinenden Updates im Semi-Annual Channel (SAC). Damit wechselt Windows Server vollständig in den Long-Term Servicing Channel (LTSC).
Tja, wer konnte das auch ahnen das es eine Saublöde Idee ist diesen 6-Monate-Upgrade-Murx auch bei Windows Server einzuführen...
Vermutlich jeder außer Microsoft selber.
Der Server 2019 hat eine GUI, der 2020 ist nur Core (ohne GUI), beide stellen mir aber einen HYPER-V zu Verfügung auf dem ich arbeiten kann.
Dann erklär mir aber mal warum ich laut MS kein Office 365 auf den neusten installieren kann/darf und wie ich das in Zukunft realisieren darf.
Der "neueste" mit GUI ist Server 2022 und du kannst darauf kein Office 365 installieren, weil Microsoft es nicht will und stattdessen die eigenen Clouddienste durchdrücken möchte. Es geht noch viel weiter, auch der RDP Sitzung Host (Terminal Sever) wird in der Zukunft verschwinden.
Der Server 20H2 war jedenfalls für so gut wie niemanden eine Alternative zu irgendwas, schon alleine wegen der Lizensierung die zwingend eine SA vorausgesetzt hat. Es war als Testplattform für neue Features gedacht und für mehr machte es keinen Sinn es einzusetzen.
Der Server 20H2 war jedenfalls für so gut wie niemanden eine Alternative zu irgendwas, schon alleine wegen der Lizensierung die zwingend eine SA vorausgesetzt hat.
Und mehr habe ich nicht geschrieben. Der Server fällt nicht nur aufgrund seiner zwar eingeschränken Funktionen weg, sondern weil der Support sofort gecuttet wird.
xexex schrieb:
weil Microsoft es nicht will und stattdessen die eigenen Clouddienste durchdrücken möchte.
Das ist ein Geschäftsmodell, welches Always-Online vorsieht und das sogar mit reichlich Bandbreite wenn viele Personen dahinter stehen. Wie weit von der Realität möchte ich entfernt sein? Es gibt immer noch genug Szenarien in denen solche Konstrukte nicht die Norm sind.
Hyper-V gibt es auch für den Windows Server 2022.
Server SAC hatte von Anfang an nur einen anderthalbjährigen Supportzyklus pro Release und war u.a. für Windows Container (Nano) gedacht.
P4ge schrieb:
Dann erklär mir aber mal warum ich laut MS kein Office 365 auf den neusten installieren kann/darf und wie ich das in Zukunft realisieren darf.
Die Antwort darauf lautet Office LTSC 2021 oder alternativ, wenn man Geld wie Heu hat, den OOS.
Selbst auf Server 2016 und 2019 wird Office 365 nur bis Oktober 2025 unterstützt. Danach Ende.
Da wird sich MS noch ordentlich umschauen, alles auf Azure Virtual Desktop zu setzen ist ziemlicher murks, aber wenigsten planen sie einen lokalen AVD Sitzungshost auf dem Azure Stack HCI ... was ziemlich schnell, ziemlich teuer wird, in der Lizenzsierung.
Schlechte Portierungsmöglichkeiten, halbgare Webinterfaces und Webapps, der Weg den MS da beschreitet ist sehr mutig, das Standbein OnPrem komplett abzusägen halte ich daher für dumm.
Das ist aber der aktuell Weg und solang die IT-Leitungen, den Schrott den CFOs schönrechnen können, wird es so weiter gehen. Wenn ich nur "total cost of ownership" höre, könnte ich ausrasten.
Also ich weiß nicht warum der Server 20H2 in der Medienwelt so breitgetreten wird und warum das so dramatisch ist, dass der Support endet...
Auf diese Versionen hat man doch nur als VLSC Kunde mit SA Zugriff?
Dort sind auch die vorherigen Versionen immer sehr zügig "eingestellt" worden, sobald es einen Nachfolger gab und den gibt es als LTSC Variante.
Dass hier keine Weiterentwicklung stattfindet und die Server-Windows-10-Basis mit Server 2022 seinen Abschluss gefunden hat, sollte hinlänglich bekannt sein.
Naja, in der Regel geht jedes Upgrade auf 22H2 schmerzlos... auf 20H2 hätte kein ordentlicher IT-ler ne komplexe Umgebung geschaffen, dafür hat in der Zeit man dann die 2019er Version genommen. Die Info trifft somit nur Leute, die sich vorher nicht informiert haben....