News Windows „Threshold“: Das klassische Startmenü kommt zurück

Wenn man an die Grenze kommt (ich glaub schon bei 80%) gibts einen Hinweis doch bitte mehr Platten dem Space hinzuzufügen.
Enternen gibts auf jeden fall. Habs aber noch nicht gemacht, da ich nur ohne Resilienz unterwegs bin.

B2T ;)
 
... das sieht fast so aus, als ob sich mal wieder die alte Weisheit über Windows bewahrheitet: immer eine (oder eineinhalb) Versionen auslassen, dann hat man was Vernünftiges! ;)
 
Ernsthaft? 2015? Das ist doch wohl ein Witz.
Auch wenn jeder versucht zum Ausdruck zu bringen, wie unnötig das Startmenü doch sei, ich hätte es gerne wieder. Und zwar standardmäßig von Microsoft und nicht mithilfe irgendwelcher zusätzlicher Programme.
 
Jesterfox schrieb:
Windows 2000 - Vista - Windows 8. Alle 3 gut.

Windows XP - Windows 7 - Windows 9. Alle 3 besser. :D

Auf jeden Fall kommt Win 8 einfach nicht so recht in die Gänge und irgendwann braucht auch Microsoft wieder ein starkes Zugpferd denn die Konkurrenz schläft auch nicht. Heutzutage muss man schon auf die Wünsche der Kunden eingehen wenn man auf Dauer bestehen will und die stärkste Konkurrenz haben sie mit Win 7 sogar im eigenen Hause.

Ob ich nun ein Startmenü aus eigenen Hause habe oder ein Zusatztool dazu brauche ist mir letztlich egal, wichtig ist das ich entsprechende Auswahl und Anpassungsmöglichkeiten habe, ärgerlich wird es erst wenn gewisse Funktionen nicht mehr unterstützt werden so das Zusatztools ebenfalls ausgebremst werden. Wenn aber ein neues Startmenü integriert wird dann bitte ein besseres als das bisherigen Versionen.

Auf jeden Fall freut es mich das Microsoft wieder mehr auf die "traditionellen" Kunden achtet und nicht völlig auf den mobilen Trend abfährt. Die mobilen Geräte haben durchaus ihre Berechtigung und es ist schön wenn es ein einheitliches Konzept gibt, aber es darf nicht zu Lasten der andern Varianten gehen. Jede Produktkategorie sollte dabei möglichst wenige Kompromisse zugunsten einer anderen Kategorie machen.
 
Windows XP war meiner Meinung nach das 2. schlechteste Windows, nur geschlagen von dem "Unfall" Namens ME... ME entstand ja nur weil das angedachte "Windows 2000 Home" mit dem die 9x und die NT Linie zusammenwachsen sollte nichts wurde. Ok, bei XP hätten sie es besser auch gelassen, das Ding war einfach vermurkst, vor allem die Speicherverwaltung.
 
Das 2 schlechteste Windows (nach deiner Meinung) ist ca. 10 Jahre das meistverkaufte Betriebssystem weltweit, und am Ende seiner geplanten Laufzeit ist es noch so populär das Microsoft den Support um Jahre verlängerte. Deine drei als gut befundenen Windows Systeme werden wohl zusammen nie die Verkaufszahlen von XP erreichen.

Jeder darf seine Meinung haben, aber in diesen Punkt steht die deine wohl ziemlich verlassen da.
 
Weils nichts anderes gab (der Support für die Vorgängerversion wird ja vor allem von den Hardwareherstellern gern schnell eingestellt) und die meisten Windows 2000 auch gar nicht kennen. Merkt man ja auch an diesen bescheuerten "jede 2. Windows Version ist gut" Listen. Win 2000 fehlt da grundsätzlich in der Auflistung. Win 2000 war halt das letzte "echte" NT und interessanterweise lief auch sehr viel an alter Sofwtare aus Win9x drauf. Nur da wo die Programmierer mal wieder der Meinung waren schaluer als MS zu sein gabs Probleme. Das schlimmste waren aber diese Abfragen nach dem Motto "if (NT) echo "Mimimimi! Heul! Plärr! Ich will kein NT!!!1elf"; exit(); " ohne die wär die Software vermutlich gelaufen. Aber das die (Möchtegern-)Programmierer gern denken sie wären schlauer als MS hat man ja erst wieder bei Win 8.1 und den Mausproblemen bemerkt...

Vista wurde wegen der Anfänglichen Probleme (und teilweise der Beta) sofort verteufelt und nie wieder angefasst. Aber bis auf den etwas zu hohen Ressourcenhunger wars ein super System und Win 7 war eigentlich nicht viel mehr als ein weiteres Service-Pack.

Bei Win 8 hat MS endlich mal einen neuen Weg eingeschlagen was die Bedienkonzepte angeht und ich finde diese sehr gut gelungen. Sie haben halt nur vergessen die Kommandozeile für die ewig gestrigen einzubauen ;-) Ne ernsthaft: ja, es wäre wohl besser gewesen ein Startmenü optional mit anzubieten. Aber ich würde es trotzdem nicht mehr nutzen wollen.


Edit: was ich halt nur bei einem einzigen Windows bisher erlebt hab ist folgendes Phänomen:

Gegeben 256 MB RAM und 2 Programme die je ca. 80MB benötigen. Der Wechsel von A noch B per alt Tab hat ein elendes Gerödel auf der Platte zur Folge. Der Wechsel 5 Minuten später zurück hat wieder elendes Gerödel zur Folge usw. Spiel beliebig lang wiederholbar. freier RAM laut Taskmanger: 100MB. Super! Da kann ich den 2. Riegel auch ausbauen, dann bleibt der auch immer frei.

Geholfen hat nur ein Abschalten des Swapfiles. Was dann allerdings bei anderen Anwendungen Probleme verursachte...

Mann war ich froh als ich endlich Vista hatte... das hat den RAM wenigsten genutzt, auch wenns für sich selbst deutlich mehr beansprucht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Windows XP war meiner Meinung nach das 2. schlechteste Windows

mit der Meinung stehst du hier wohl ziemlich alleine da. Und nur weil du mal 1 Problem mit XP hattest, heißt das noch lange nix...
Es gab nichts? Win2k gabs noch ne ganze Weile und als Vista rauskam haben die Leute sich auch nicht grad drum geschlagen wie beim Verkaufsstart der PS4.. selbst als 7 nachgeschoben wurde.
Du machsts dir leicht und sagst fuer 2000 gabs keine Software Unterstuetzung mehr und Vista wurde verteufelt - ach die boesen boesen Menschen die ihre eigene Meinung haben. Das viele Menschen mit XP einfach zufrieden waren kanns nicht gewesen sein oder?
 
`basTi schrieb:
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass 40% aller Win8 nutzer täglich mind eine App benutzen.

Kann ich schwer glauben. Ich bin gerade in ner Vortragsreihe über IT Sicherheit (nein ich bin nicht der Referent :-P )
Die Leute fragen hier andauernd den Experten, wie sie dies das und jenes bei Windows 8 machen können und was sie mit diesen Apps machen sollen, bzw. warum manche Programme auf einmal in Vollbild starten und die Taskleiste weg ist.
Im Publikum sind hier allesamt keine Profis, sondern städtische Mitarbeiter, Bankangestellte etc.
Der normale Bürger also, der recht wenig mit Computern am Hut hat, seinen Firefox aufmacht, und damit surfen will, ab und zu mal was in Office macht und vielleicht Spiele spielen will. Genau die haben Probleme mit Windows 8, weil sie auch nicht wissen, dass man mit einfachen Zusatzprogrammen das Windows so aussehen lassen kann wie man möchte.

Im Übrigen hoffe ich dass Microsoft mit 8.2 einen sinnvolleren Weg mit den Vollversionen geht. Finde das schon sinnlos, man kauft Windows 8.1 Pro, installiert aber 8.0 und muss erstmal massig updates aus dem Internet laden, um dann 8.1 aus dem Internet installieren zu können.
Hätten sie auch Windows 8.0 auf die InstallationsDVD schreiben können
 
@MHumann: Das sind dann eben die restlichen 60% ;)
Meine Freundin hat sich nach einer Minute an Erklärung bestens zurecht gefunden und nutzt sogar mehr apps als ich. Spiele, kochbuch, shopping,...

Ich denke mit einer kurzen Erklärung verstehen die meisten das Konzept.
 
`basTi schrieb:
Ich denke mit einer kurzen Erklärung verstehen die meisten das Konzept.

Wäre auch schlimm wenn nicht oder? Und klar, mit einer Erklärung kann man auch Linux oder OS X verstehen ;)
 
`basTi schrieb:
@MHumann: Das sind dann eben die restlichen 60% ;)
(...)
Ich denke mit einer kurzen Erklärung verstehen die meisten das Konzept.
Das ist die Krux an Statistiken ;-) die Wahrnehmung kann stark unterscheiden.

Gestern wurde es übrigens auch erklärt was diese Apps machen.
Viele haben dann die Frage gestellt nach dem Motto "und warum mache ich das nicht mit dem Internet normal?"

Eine App kann prinzipiell mehr Informationen von mir bekommen, als eine Webseite. Die läuft auch nur wenn ich sie aufrufe.

Klar gibts für manche Leute nette Spielereien, Wettervorschau in den Livetiles etc.
Nur habe ich persönlich das Zeug schon seit Vista immer abgeschaltet. Wenn ich wissen will, wie das Wetter wird, gehe ich auf ein Wetterportal.
Und da wären wir wieder bei der Krux. Sicherlich können einige Apps gebrauchen und sie helfen denen. Genauso sicherlich gibt es Leute, die sich daran nur stören, weil sie eher nur Nachteile davon haben (Müllt PC voll, ist womöglich dauernd online, schwer nachvollziehbar was im Hintergrund passiert, Vollbildbeschränkt etc.)
Microsoft hätte sich selber einen gefallen getan, hätten sie Metro optional gemacht. Vielleicht Standardmäßig aktiviert, mit einer Abfrage nach der Installation ob man es deaktivieren möchte. Niemand hätte sich noch groß beschweren können.
 
@MHumann:

das kann ich so unterschreiben. Der Großteil der Apps klingt wirklich nur nach Spielerei. Fuer Tablets/Smartphones sicher ne feine Sache, aber am Desktop PC eben (für den Großteil) irrelevant. Waere Modern_UI optional haette sich Microsoft all das negative Feedback erspart.
Zudem gehen alle davon aus, das wenn das Startmenue wieder nativ nutzbar gemacht wird, das es genau so kommt wie es bei Win7 war, das dort Verbesserungen vorgenommen werden koennte, soweit denkt leider kaum jemand.
 
@Jesterfox

Ich habe ebenfalls Win 2000 gerne genutzt und bin erst relativ spät auf XP umgestiegen, weil mir anfangs auch einiges nicht gefallen hat. Aber als es dann stabil lief und eine deutlich bessere Hard- und Softwareunterstützung bot gab es keinen Grund mehr bei Win 2000 zu bleiben.

Was die Nutzer einfach wollen ist ein stabiles System und ausreichende Hardwareunterstützung und so lange ein System das erfüllt wechseln viele einfach nicht. Ich rede auch nicht Vista schlecht, ich habe es aber auch nicht genutzt weil es mir zu diesen Zeitpunkt keinen echten Mehrwert zu XP bot und manche Software nicht mehr unterstützt wurde. Als diese Programme dann größtenteils durch neuere Versionen ersetzt waren, und auch die Hardware leistungsfähig genug war stand Win 7 schon vor der Tür. Und es war mir sch... egal ob es im Grunde nur ein verbessertes Vista ist.

Wichtig ist das es seinen Zweck erfüllt und gegenüber der Vorgängerversion einen deutlichen Mehrwert bietet. Dieser Mehrwert schwankt aber von Nutzer zu Nutzer je nachdem wie er das System nutzt und welche Funktionen er braucht.

Edit: was ich halt nur bei einem einzigen Windows bisher erlebt hab ist folgendes Phänomen:

Gegeben 256 MB RAM und 2 Programme die je ca. 80MB benötigen...

Willst du hier ernsthaft Win XP schlechtreden weil du es mit nur 256MB RAM betrieben hast? :freak: Hey, die 256 MB habe ich bereits Win 98 gegönnt.
 
Ok, evtl. lag ich mit dem Wert daneben und ich hatte mehr Speicher verbaut... weis es nicht mehr so genau, ist schon etwas her. Aber der Effekt mit den 2 Programmen die jeweils so 35-40% vom Speicher verbraucht hatten war reproduzierbar. Ohne Auslagerungsdatei hats dann auch geklappt mit dem superschnellen Wechsel zwischen den Programmen und das ganz ohne Out-of-Memory Meldung.

Als irgendwann programm- und Treiberunterstützung nachgelassen hatte hab ich natürlich auch auf XP gewechselt. So 100%ig war ich damit aber eben nie zufrieden... und den Umstieg auf Vista hab ich sehr positiv wahrgenommen. Das hat den Speicher wenigstens sinnvoll verwendet (wenn auch vielleicht etwas zu viel für sich selbst...).
 
@Jesterfox:

selbst wenn es 512MB waren, waere es sehr verwunderlich wenn sich deine Probleme mit Vista dann in Luft aufgeloest haetten. Vista braucht selbst (laut Microsoft) 448MB in der Basic und fuer die Home Premium wurde 1GB empfehlen... da kann ich deine Geschichte leider nicht so einfach glauben.

Quelle:
Windows Vista Home Basic

32-Bit-Prozessor (x86) oder 64-Bit-Prozessor (x64) mit einer Taktfrequenz von mindestens 800 MHz
512 MB Systemspeicher
Hinweis In Systemkonfigurationen, in denen ein Teil des Systemspeichers als Grafikspeicher genutzt wird, müssen nach der Zuweisung von Grafikspeicher mindestens 448 MB Systemspeicher für das Betriebssystem verfügbar sein.
DirectX 9-kompatible Grafikkarte
32 MB Grafikspeicher
20-GB-Festplatte mit mindestens 15 GB freiem Speicherplatz
Internes oder externes DVD-Laufwerk
Internetzugangsfunktion
Audioausgabefunktion


Windows Vista Home Premium, Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise und Windows Vista Ultimate

32-Bit-Prozessor (x86) oder 64-Bit-Prozessor (x64) mit einer Taktfrequenz von mindestens 1 GHz
1 GB Systemspeicher (RAM)
Windows Aero-fähige Grafikkarte
 
Der "hass" gegen Win XP kam vielleicht auch daher, weil mit diesem Betriebssystem anfing Microsoft immer mehr Ressourcen zu verbrauchen...
Habe mich auch solang es ging gegen Windows XP gewehrt, bin dann auf Windows XP gewechselt und von dort auf Ubuntu. Seit dem war Windows 7 und Windows 8 nur noch zum zocken da.
Und da ich Windows 8 nur zum zocken nutze werde ich auch nicht so viel Zeit beizubringen, das es doch bitte endlich die Fehlermeldungen sein lassen soll und 8.1 installieren soll -___-
Naja, mit Windows 9 bin ich dabei, zum Job in der IT gehört schließlich dazu sich auch mit neuen Microsoft-BS auseinander zu setzen...
 
@Lilz: einen exkaten Vergleich kann ich da sowieso nicht ziehen, als ich auf Vista umgestiegen bin hatte mein PC auf jeden Fall schon 3GB RAM drin. Außerdem war das dann auch die 64Bit Version die sowieso mehr Ressourecen verbraucht weil Libs doppelt geladen werden müssen.

Aber: dieses "Swap-Spielchen" von XP war nicht mehr nachstellbar, ich konnte den Speicher voll nutzen.
 
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