News Windows Update: Windows 10 wird 2016 zum empfohlenen Update

Miuwa schrieb:
@Jesterfox: Gibs auf, wenn sich die Leute unbedingt die Arbeit machen wollen,...

Passt wieder wie die Faust auf's Auge.

Fürsprechen ohne Sinn und Verstand...zeigt man sich verwegen und für nix zu schade. Das Thema ist schon so alt, dass ein Cop toll aussehne soll^^ Beweihräucherung hoch 10.

Man beschwert sichnicht wie aufwändig der unnütze Scheißdreck ist, dass sagt ihr. Müssen wir es tun, ist die Frage. Und ja, das ist leider die traurige Tatsache, an deren ihr euch labt un fälschlicherweise uns unterstellt es unnützerweise gerne zu tun um Standfestigkeit zu zeigen.
Alles völliger Blödsinn eurerseitz!.
Miuwa schrieb:
Nebenbei bemerkt bin ich allerdings der Meinung, dass man diesen Registryeintrag per WU-Gui setzen können sollte.
Auc wenn du es absichtlich ignoreirt hast was da weiterhin an Zeilen auf dieses Thema zukam, dieser scheiß Reg-Eintrag hat gezieigt, dass der scheiß nur Placebo ist und man damit nur MS in die Hände spielt.
 
Könnte mich bitte mal jemand aufklären?

1. Um welchen Reg.eintrag geht es genau?
und
2. Warum hilft der nicht?
 
@Anfängerei: Nein, er ist eben nicht plazebo: wenn ich nur verhindern will, dass mir Win 10 "aufgezwungen" wird, dann tut er genau das was er soll (und ja, er verhindert zumindest bei mir auch den Download des zig Gb Win10 images im Hintergrund).

Wenn man allerdings jedes Update verhindern will in dem die Worte "Telemetrie", "Upgrade" oder "Windows10" vorkommen, dann bleibt einem natürlich nichts anderes übrig als jedes Update einzeln zu überprüfen.
Für 99% der Nutzer die einfach nur nicht durch das Win10 Upgrade belästigt werden wollen ist das aber eben unnötiger Aufwand.

Ich möchte das Verhalten von übrigens MS nicht verteidigen. Mich nervt es nur, dass eine völlig valide Lösung niedergemacht wird, weil sie hier einigen Anhängern der reinen Lehre nicht weit genug geht.

Fakt ist doch, man kann immer noch mehr machen um seine Privatsphäre zu schützen und die Abhängigkeit von Konzernen zu verringern. Ganz vermeiden kann man es aber eh nicht und hin und wieder sollte man vielleicht auch mal den Kosten / Nutzenfaktor bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angefangen hat es wohl mit Beitrag 469, in dem auf das aktuell verteilte KB3112343 ("Win-10-Vorbereitungs-Update") hingewiesen wurde.

Im weiteren Verlauf wurde dann dieser Link als "Lösung" präsentiert:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3080351
Nur nochmal zum Mitschreiben: Der "offizielle" Microsoft-Weg, wenn man ein Upgrade auf Win 10 verhindern möchte, ist also, man möge sich eben mal eine halbe Stunde hinsetzen und büffeln (mal abgesehen von der Recherchearbeit, auf diesen Lösungsweg überhaupt zu stoßen!), sich durch diesen ewigen englischsprachigen Text durchwühlen und die dort genannten Sachen umsetzen.
Jesterfox war aber so freundlich, uns zu erklären, worum's im Kern geht, nämlich soll es für den einfachen Privatmann wohl darauf hinaus laufen, einen Registry-Schlüssel zu setzen.
Der soll wie folgt aussehen:
HKEY_Local_Machine\Software\Policies\Microsoft\Windows
Auf Windows mit rechter Maustaste "Schlüssel erstellen" -> Name: WindowsUpdate
Auf der rechten Seite neuen DWORD-32 Wert erstellen mit Namen DisableOSUpgrade und Wert 1 zuweisen.

Tatsächlich hilft es aber nicht gegen Vorbereitungs-Updates wie das KB3112343 oder deren zahlreiche Variantionen und Neuerungen. Solcherlei Updates werden dann weiterhin munter verteilt und man kriegt sie mittlerweile sogar schon als "wichtiges" Update " "... um Probleme mit Windows zu beheben" untergejubelt.

Aber: Der Registry-Key soll wohl (noch) dagegen helfen, dass das Upgrade tatsächlich ausgeführt wird.

Nochmal Aber: Wie z.B. hier und in den folgenden Beiträgen zu lesen ist, hat MS bereits angefangen, an dem von ihm selbst empfohlenen Weg (dem Reg-Key) rumzupfuschen und den Key zu verändern / zu erweitern (wahrscheinlich eben durch die weiterhin installierten Vorbereitungs-Updates).
Und in Anbetracht der aggressiven Vorgehensweisen und "Versehen" der letzten Zeit, die Upgrade-Strategien betreffend, wäre es da m.M.n. nicht verwunderlich, sondern im Gegenteil sogar wahrscheinlich, dass MS diesen Registry-Eintrag früher oder später selbst aushebelt. Und da ja dann schon durch Vorbereitungs-Patches (die ja trotz Key munter weiter installiert werden) der Weg soweit geebnet ist, muss man dann damit rechnen Win 10 doch mal eben drübergebügelt zu bekommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.joker schrieb:
Nochmal Aber: Wie z.B. hier und in den folgenden Beiträgen zu lesen ist, hat MS bereits angefangen, an dem von ihm selbst empfohlenen Weg (dem Reg-Key) rumzupfuschen und den Key zu verändern / zu erweitern (wahrscheinlich eben durch die weiterhin installierten Vorbereitungs-Updates).
Ich nehme alles Zurück und behaupte das Gegenteil. (Bei mir ist das Problem zwar noch nicht aufgetaucht, aber vielleicht passiert das ja beim nächsten Neustart).

Davon abgesehen ging es bei Jesterfoxes (und auch meinen) Kommentaren nie um die Frage, ob der RegKey die Installation irgendwelcher Updates verhindern würde (das hat niemand behauptet) sondern um die Frage ob es überhaupt nötig ist die Installation ialler möglichen Vorbereitungsupdates zu verhindern solange es einen einfachen Weg gibt das Upgrade selbst zu verhindern/auszublenden. Ich hatte auch absolut kein Problem mit deinem ersten Post, sondern mit Teilen der nachfolgenden Diskussion.
 
Wie wird das denn in Firmen gemacht, die Win 7 behalten wollen?
Da muss es doch eine narrensichere Lösung geben, oder nicht?
 
Der Reg-Key verhindert aber nicht solch einen Murks wie die WU-Client Updates. Die waren eh fast alle vermurkst, merkt man daran, dass alle paar Wochen ein neues rausgekommen ist. Ich habe mit WU seit ein paar Monaten selbst heftige Probleme, sodass ich eventuell gar keine Updates mehr installieren werde, weil es nicht mehr geht. Für ein sauberes System hilft der Key also in keinster Weise.
 
Darüberhinaus wird die Enterprise Edition von diesem Umfug ohnehin verschont. Problematisch stell ichs mir bei kleinen 3-4 Mann betrieben oder Selbstständigen vor.
Ergänzung ()

@Der Landvogt: Was für Probleme hattest du denn mit dem WU-client, wenn ich aus Neugierde fragen darf? Ich nutze Win 7 nurnoch auf meinem Testrechner. Da fallen einem viele Probleme nicht auf.
 
Auf meinem Notebook wird ewig nach Updates gesucht. Und wenn dann endlich mal welche gefunden werden, werden sie ewig nicht runtergeladen. Diese Woche habe ich es nach einer Stunde ausgeschaltet nachdem immer noch kein Byte runtergeladen wurde. Ein Kern ist dabei immer voll ausgelastet. Das Problem ist MS bekannt, sie haben auch einen Patch dagegen gebracht. Leider bringt das alles nichts. Wahrscheinlich habe ich irgendein vermurkstes Update drauf, weiß aber nicht welches.
Wenn sie den WU-Client einfach mal in Ruhe lassen würden, würde es da auch keine Probleme geben. Aber die sind sicher völlig unbeabsichtigt und sollen nicht zu Win10 locken...
 
@Miuwa
Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass W10 teilweise einfach geladen und sogar installiert wurden. Dann noch das mit dem vermeintlichen Fehler, den MS zugegeben hat.
Das alles kommt durch den Umstand der Ignoranz, gepaart mit halbherzigen Tipps alle Mechanismen zu installieren und dann mit nur einem Eintrag in der Reg. zu unterbinden, was man idiotischer Weise erstmal eingewilligt hat indirekt.

Und MS hat nun mal ein leichtes Spiel, wenn man euren Tipp beherzigt und sich "auf die faule Haut legt". Da braucht man hinterher dann auch echt nicht meckern.

Und dass es in Zukunft nicht ausreichen wird und W10 womöglich trotz Reg-Eintrag geladen u./o. installiert wird, zeigen schon die nächsten Vorbereitungen / Aktivitäten seitens MS, wie man unschwer erkennen kann. Denn der Eintrag wird schon durch MS angepasst. Es werden neue Wege geebnet. Unscheinbare Updates tragen zusätzlich dazu bei das System in die gewünschte Spur zu bringen. Wir freuen uns (Vorsicht Ironie) schon auf den nächsten Ausrutscher alias Fehler der aus versehen mit weiteren Updates herbeigerufen wird.

Wie ich unter anderem hier schon kürzlich schrieb ist der sichere Weg die ganzen Mechanismen gar nicht erst zu installieren.

Und etwas ziehe ich gleich noch mal hier rein:
Und sich eben mit den Updates auseinander setzen.
Ansonsten hat man schon verloren und kanna uch gleich W10 nehmen, denn die Updates bringen so weit es geht die alten Systeme auf W10-Niveau.
Wer also denkt nur einen Eintrag ändern zu müssen, der kann aufhören sich was vor zu machen und gleich aktualisieren.


Das Thema kann man nicht eben mal trennen. Denn es ist nun mal nicht einzig der Grund der Zwangsupdates weswegen man nicht auf W10 aktualisieren möchte.
Von Daher ist der Tipp mit dem Eintrag nichts wert.
Entweder man unterbindet etwaige Updates oder aktualisiert gleich. Alles andere ist eine Ohrfeige für sich selbst. Wollt ihr euch echt selbst beleidigen?
Feiert das womöglich noch: Reg-Eintrag, Friede_Freude_Eierkuchen.....nicht! Hört doch auf euch was vorzumachen und ein vermeintliches Allheilmittel zu krönen^^

Ich hatte auch absolut kein Problem mit deinem ersten Post, sondern mit Teilen der nachfolgenden Diskussion.
Man kann das doch nur madig reden.
Es gibt doch kein Grund nicht auf W10 zu aktualisieren.
Die Gründe, die dagegen sprechen, gegen die richtet man nun mal nix aus mit eurem "Luftschloß-Reg-Schlüssel-Eintrag"
 
Der Landvogt schrieb:
Auf meinem Notebook wird ewig nach Updates gesucht. Und wenn dann endlich mal welche gefunden werden, werden sie ewig nicht runtergeladen. Diese Woche habe ich es nach einer Stunde ausgeschaltet nachdem immer noch kein Byte runtergeladen wurde. Ein Kern ist dabei immer voll ausgelastet. ...
Das Problem habe ich auch auf meinem etwas altersschwachen Laptop! 1,5 Stunden, bis das erste Update runtergeladen ist, sind da keine Seltenheit!
Mir ist es auch nach einer Neuinstallation nicht gelungen, das Problem zu lösen! (Hat sich vermutlich mit einem vermurksten WU-Update wieder mitinstalliert.)
 
Opa Hermie schrieb:
Danke, ich werde die Hotfixes am Wochenende mal testen. Allerdings ist bei mir der RAM kein Problem, da 4GB verbaut sind. 2GB RAM und x64 sind aber auch eine selten dämliche Kombination...

Mr.joker schrieb:
Das Problem habe ich auch auf meinem etwas altersschwachen Laptop! 1,5 Stunden, bis das erste Update runtergeladen ist, sind da keine Seltenheit!
Mir ist es auch nach einer Neuinstallation nicht gelungen, das Problem zu lösen! (Hat sich vermutlich mit einem vermurksten WU-Update wieder mitinstalliert.)
Meine Installation ist auch erst 2 oder 3 Monate alt. Hatte das Notebook neu aufgesetzt nachdem ich eine SSD eingebaut hatte. CPU ist übrigens ein C2D 2,5GHz 6MB L2. Nicht aktuell aber auch nicht steinalt.
 
Bei Neuinstallationen von Windows 7 dauert die Update-Suche sehr lange und verursacht enorme RAM-Auslastung und permanente Festplattenzugriffe.
Bestandsinstallationen sind davon nicht betroffen, mein 6 Jahre altes Laptop mit 4GB RAM, HDD und C2D findet nach wenigen Minuten die Updates.

Lösung: Updatepakete nutzen bzw. manuell installieren.
 
Bei Neuinstallationen ist das klar, das Problem hatte ich auch. ich spreche hier aber vom ganz normalen Patchday.
 
Naja, ich würde ja einfach einen Client-Update von vor Mai laden und insten, nach Windows-Neuinstallation und dann spätestens bis ab August keine aktuelleren mehr zu ziehen.
 
Genau falsch rum. Wenn konventionell (automatisch) vorgegangen wird, installiert sich ein Update-Client, der stundenlang sucht. Als erstes muss Update Client 7.6.7601.19046 (KB3102810) vom November rein.
 
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