Simple Man schrieb:
Wer Win XP als Beta bezeichnet, hat nicht besonders viel Ahnung und jammert, weil es eben cool ist win zu bashen oder er gehört zu den real highendusern, wo ein winausfall wirklich mächtig viel Kohle in der Firma kostet. Bei 99% sind die basher einfach n00bs ....
Also ich nutze hier Win2k prof.
Natürlich im Servive Pack 4 und zusätzlichen Updates aus Dez. 2005.
Das sind nicht etwa alles Sicherheitsupdates, sondern es wurden meist Fehler ausgebügelt. Das OS selbst (im Unterschied zu Linux-Distributionen) wurde ja nicht einmal erweitert (außer IExplorer, Mediaplayer und .net)
Nach fünf Jahren hat es Microsoft also geschafft, ein OS, welches rein für prof. Anwendungen gedacht ist, einigermassen fertig hin zu bekommen.
Wer bei Win Vista in einigen Monaten ein fertiges Produkt vermutet hat ne Schraube locker.
Man kann davon ausgehen, daß im prof. Umfeld auch 2007 noch Win2k verwendet wird und es sich die Firmen dreimal überlegen sich Vista in die Hütte zu holen.
Bei Privatkunden ist dies natürlich anders, die wollen mit den Gimicks angelockt werden.
MountWalker schrieb:
Wie jetzt, weil WinFS auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden ist, wird Vista bei Release ein kaputtes, unstabiles System sein?
WinFS wäre ja überhaupt nur ein Grund, daß Profis sich die Sache als Möglichkeit überlegen würden.
Wenn man sieht wie an anderen Orten grundlegende Dinge abgeändert werden können (s. Apple, Linux)
Microsoft packt ja nicht einmal die Migration von x32 auf x64.
Das hängt allerdings nur der brutal propriätären Strucktur von Windows zusammen. Das Design ist derart verwuchert, daß jede Veränderung an einer Stelle an anderen Orten Probleme produziert. Glücklicherweise bremst sich so Microsoft immer mehr selbst aus und die Alternativen bekommen Marktanteile. Es würde mich nicht wundern, wenn Apple bald deutlicher anzieht. Sobald eine Win-Installation bei Apple in einer hardwaremäßig organisierten virtuellen CPU laufen kann (so ab Merom / Conroe ausgereift) werden sich manche die Sache überlegen. Ebenso erscheinen virtuelle Win-Installationen unter Linux machbar; nehme man da z.B. Win2k wäre die Kompatibilität zu Windowws-Welt gewährleistet aber der technische Software-Unterbau könnte technisch solide gestaltet werden.
Windows in der Box --- die einzige vernünftige Zukunft für diese Microsoft Altlast.