News Windows Vista Service Pack 2 RTM im April

habe bis jetzt schon keine probleme mit dem sp. aber merk auch kein unterschied. gut zu wissen das die wichtigen sprachen wieder zuerst kommen aber.
 
riDDi schrieb:
...
Ich würde mir ja den Finder wünschen, aber das wird nie passieren :p
Um Gottes Willen, also auf die Möglichkeit einer direkten Adresseingabe möchte ich nicht verzichten, gerade auch weil der (File-)Explorer auf Windows ja auch der FTP-Client ist. ;)
 
Die Spaltenansicht ownt alles was Microsoft zu bieten hat doch ziemlich hart. Auch Liste ist um Welten besser als das Windows-Pendant.

Wenn du zu einem bestimmten Ort gehen willst drück doch Shift + Cmd + G :p Hotkeys lassen sich über die Tastatureinstellungen beliebig ändern, yay!

Die Ordnersicht ist dann doch eher ein Witz. Das verstecken der Pfeile und das ständige rumgescrolle sind unsinniger Kinderkram. Wenn mir schon nach Sekunden zig Gründe einfallen, wieso man etwas so nicht machen sollte hätte das MS auch auffallen sollen :/
 
riDDi schrieb:
... Shift + Cmd + G
Naja, wenn ich den Ordnerbaum auswendig gelernt im Kopf habe bringt mir das was - aber der im Finder einfach fehlende und nicht anzeigbare Baum ist imho einfach ein Informationsdesigndesaster. Ich habe keine Lust mir den Pfad im Kopf zu merken, ich möchte ihn angezeigt bekommen, damit ich durch einen einfach Blick schnell nachschauen kann, ob ich mit bspw. gerade in /Library/Workflows oder in /Users/"ich"/Library/Workflows befinde. Auf den baum zu verzichten, sieht sicherlich stylischer aus, verbirgt mir aber Informationen, die ich nicht gerne verborgen hätte.

P.S.
Wie ist das eigentlich auf nem auf ein HFSX-Case-Sensitive installierten OS X - sind die Ordnernamen so, wie sie vom Finder angezeigt werden, mit großem Anfangsbuchstaben, oder komplett in klein geschrieben?

P.P.S.
Naja, laut UNIX-Guru Seite 43 heißt es bspw. /users (nicht /Users) - was bedeutet, dass der Finder die Ordnernamen falsch anzeigt, weil dieses Verzeichnis im Finder ja "Users" heißt, obwohl der Anfangsbuchstabe klein ist - auf "Case Sensitive" formatierten Partitionen könnte das Verwirrung stiften.
 
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Die Adressleiste ist aber auch so sehr dürftig. Es werden zu wenig Überordner angezeigt, obwohl mehr als genug Platz wäre.
Drag and Drop kann sie auch nicht (genauso wie die Linkfavoriten :rolleyes:). Von User's Confidence hat MS noch nix gehört.

Wo wird falsch angezeigt? In der Konsole heißts /Users. Im Finder heißts Benutzer ;) Alias eben. Dass dem User was anders angezeigt wird als es tatsächlich ist, ist ja nichts ungewöhnliches. XP/Vista macht es nicht anders, nur, dass hier jedes Programm das Versteckspiel einzeln unterstützen muss. So passierts, dass ich ständig nach D:\Users\riDDi\Pictures surfen muss, weil z.B. GTK von den Vista-Spielchen nichts versteht.
 
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riDDi schrieb:
... User's Confidence hat MS noch nix gehört...
Ich und die Wikipedia auch nicht - Wat is dat denn? Also was verstehst du oder "man" unter Benutzervertrauen/-zuversicht?

P.S.
Stimmt, da hat Prof. Willemer in seinem UNIX-Guru tatsächlich nen Fehler drin - /Users heißt wirklich /Users mit großem U.
 
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Das Vertrauen des Nutzers in die Software dahingehend, dass das, was er denkt, dass passiert, auch wirklich passiert.
So z.B. eben Drag and Drop: Ich weiß, dass es so etwas gibt, also erwarte ich, dass, wenn ich ein Bild von meinem Browser auf meine Festplatte ziehe, es dann dort gespeichert wird.
Ich weiß, dass es so etwas wie Drag and Drop gibt und muss nicht einzeln jede mögliche Verschiebekombination auswending lernen, damit es funktioniert. Damit bricht die Adressleiste. Ich kann etwas auf einen Taskbareintrag ziehen und wenn ich lange genug dort verweile, wird das entsprechende Fenster maximiert, damit ich mein Objekt dort ablegen kann. Genauso würde ich erwarten, dass, wenn ich mit etwas im Klickanschlag auf einem Ordnernamen in der Adressleiste verweile, dann zu diesem Ordner gewechselt wird. Oder sogar einfach das Objekt in diesem Ordner verschoben werden kann, ohne, dass ich ihn gleich anzeige. Das wäre zumindest ansatzweise das, was die Ordneransicht bietet.
 
Naja, ich bin leider noch nie auf die Idee gekommen, Drag&Drop in der Adressleiste zu benutzen, weil ich Drag&Drop ja immer in der Ordneransicht benutze. Ich benutze die Adressleiste nur für FTP, nicht fürs browsen im lokalen Verzeichnisbaum.
 
Ich habs ausprobiert und war schwer enttäuscht. Genauso unfertig wie der Rest von Vista :mad:
Noch schlimmer find ich allerdings die Linkfavoriten. Wieso muss ich irgendwo auf meiner Festplatte rumwühlen, wenn die Dinger in jedem Explorerfenster angezeigt werden. Ist es so ungewöhnlich, dass ich da mehr drinhaben will, wie z.B. "Uni" oder "Projekte"?
 
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Laut vielen Berichten wird der SP auch so "schnell" kommen, weil damit vielleicht noch Leute zum Umstieg bewegt werden, die XP benutzen und eher auf Win7 warten.

Wer wird das denn wegen VistaSP2 machen? Was man an Vista 2007 nicht hatte, das hat man auch 2009 nicht. Oder ist der SP2 mehr als nur eine weitere Fehlerbereinigung? Es kann gar noch so schnell sein, schneller als XP (außer auf UMA, was wir nicht haben) wird es nicht werden. Wie auch.

Und was soll jemand sonst machen, der in zB. 5 Jahren XP sein System mit "usability" Tools assgestattet hat und sie perfekt beherrscht? Mit diesen Tools auf Vista migrieren und sie da weiter benutzen? Der Explorer zB. kann sich erweitert haben wie es nur geht, wenn man sich in TotalCommander samt seinen Tabs paar Tage eingearbeitet hat und es schon Jahre benutzt wird man für Filemanagment sowieso keinen Explorer nehmen.

Wenn man Launchy oder MagicFormation als Programmstarter einsetzt, dann geht einem eine auch noch so ausgefuchste Startleiste/Taskleiste am Allerwertesten vorbei.

Wenn man sowieso - und wie es sich gehört - nicht als Admin ins Netz geht oder SuRun benutzt, dann haben die zusätzlichen Sicherheitsfeatures/UAC eh keinen Mehrwert.

Wenn man FastStoneViewer oder XnView sowieso längst entdeckt hat, was kann man dann der neuen Bildanzeige abgewinnen?
Braucht man Flip3D mit aktiven Inhalten oder tut es TaskSwitchXP genauso?

Das Bittere ist eben, daß nach 7 Jahren XP Vista nur einen Teil der Features solcher Tools bietet und selbst, wenn die ganzen Tools und mehr auf XP installiert sind, Vista sich immernoch ~1/4 mehr der kompletten Systemresourcen reinzieht.

Alle die etwas an Vista anpreisen tun so, als wenn sie ihren XP jahrelang "roh" benutzt hätten. Das gilt vielleicht zB. für meine Eltern, aber solche Leute verirren sich wohl nie in ein Forum ;)

Klar ist es ein großer Schritt für alle die nie über den Tellerrand gucken, aber wie man sich als Bewanderter an soetwas erfreuen kann... (?) Naja. Ich warte dann brav auf Win7 und schau mir auch da den Mehrwert an. MS will ja mein Geld. Dafür darf ich auch mehr als nur DX10.x erwarten.
Ich denke das sollte halt mehr sein als nur 1% statt 12% CPU-Auslastung, falls man mal in 1s ein Fenster mit Inhalt zur Seite schiebt.
 
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Vista enthält auch Verbesserungen unter der Haube, die nichts mit den Benutzerschnittstellen (User-Interfaces) zu tun haben. Bspw. das neue Grafiktreibermodell, das hervorragend Systemabstürzen vorbeugt, weil der Grafiktreiber nicht mehr direkt im Kernelspace läuft. wenn man in einem Spiel einen Crash to Desktop hat und über dem Systray eine Meldung aufpoppt wie bspw. "Anzeigetreiber für Geforce XY wurde unerwartet beendet", kann man sich sicher sein, dass XP in dem Moment einen BSoD erlebt hätte. Der neue Process Scheduler und das verbesserte Speichermanagement sind auch Sachen, die sich nicht so direkt erleben lassen, wie ein UI-Feature.

Dass kommerzielle Betriebssysteme oft nur nach UI-Gesichtspunkten, die mit "Betriebssystem" eigentlich nicht mehr viel tzu tun haben, verglichen werden, hatte Linux Torvalds ja schon öfter kritisiert.
 
BeeHaa schrieb:
Das Bittere ist eben, daß nach 7 Jahren XP Vista nur einen Teil der Features solcher Tools bietet und selbst, wenn die ganzen Tools und mehr auf XP installiert sind, Vista sich immernoch ~1/4 mehr der kompletten Systemresourcen reinzieht.
Wenn man bedenkt, dass Vista 6 Jahre später als XP erschienen ist, dürften heute 25% mehr Ressourcen kein Problem sein.

BeeHaa schrieb:
Ich warte dann brav auf Win7 und schau mir auch da den Mehrwert an ... Dafür darf ich auch mehr als nur DX10.x erwarten.
Ich denke das sollte halt mehr sein als nur 1% statt 12% CPU-Auslastung, falls man mal in 1s ein Fenster mit Inhalt zur Seite schiebt.
Also die Änderung bei der CPU-Auslastung dürftest du bei einem aktuellen Rechner nicht spüren. Wenn man keine Probleme hat, schafft man sich halt welche.
 
Wenn man bedenkt, dass Vista 6 Jahre später als XP erschienen ist, dürften heute 25% mehr Ressourcen kein Problem sein.

aber deswegen erschließt sich mir trotzdem nicht, warum Vista soviel Ressourcen benötigt. modern ist das nicht.
 
Interessant ist immer wieder, das viele was mit Ressourcen aufgeschnappt haben, aber sich dann nicht äußern, wo diese nun sooo verschwendet werden. Bitte nicht immer alles nach plappern!
Wenn ein neues Betriebssystem das sechs Jahre nach XP raus kommt, dieses darf auch etwas mehr Ressourcen brauchen. Was MS etwas stark verpennt hat, ist der Boom von Netbooks mit low budget Hardware (512 MB und schwachen Einkern Prozessor), auf dieser Hardware läuft Vista schlecht.
 
nanu? warum sollte es eine Rolle spielen, wo diese nun "sooo verschwendet" werden? Fakt ist doch, dass ein [auch frisch aufgesetztes] Vista deutlich mehr Hardwareanforderungen hat als ein vergleichbar aufgesetztes Linux (vergleichbar im Sinne vom optischen Eindruck der Oberfläche).

Wenn ein neues Betriebssystem das sechs Jahre nach XP raus kommt, dieses darf auch etwas mehr Ressourcen brauchen.

warum soll das so sein? mit welcher Begründung?

ein modernes Betriebssystem geht für mich optimal mit Ressourcen um, so dass es auch problemlos auf älteren Rechnern installiert werden kann (man denke nur an die Kosten für die Wirtschaft). denn die Anforderungen an ein Betriebssystem haben sich m.E. nach in den letzten 6 Jahren nicht dahingehend geändert, dass man einen erhöhten Ressourcenverbrauch damit rechtfertigen kann.
 
Wie sollte MS auch darauf reagieren. Der Eee PC als Vorbote dieser Schwemme kam nur wenige Woche vor Vista auf den Markt. Die Anforderungsdokumente, in denen sowas wie "maximaler Speicherverbrauch" angegeben wird wurden schon Jahre davor geschrieben.

Die "verschwendeten" Resourcen gehen übrigens zum großen Teil auf das Konto des Prefetchers. So ein Firefox Kaltstart in unter 3 Sekunden ist schon nicht zu verachten. Dabei achtet Vista darauf, dass möglichst mehr als die Hälfte des Rams für den Nutzer zur Verfügung steht.
Auch muss man bedenken, dass viele von XP 32 auf Vista 64 umsteigen (ich z.B.). 64bit-Code verbraucht nunmal fast doppelt so viel Speicher.
 
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warum soll das so sein? mit welcher Begründung?
Weil ev. vorhandene Hardware auch endlich mal genutzt wird? Versuch mal dein Linux auf Hardware 1995 zu installieren. :rolleyes:
Du hast da einfach was komplett falsch verstanden, ein OS das 2007 raus kommt, das muss nicht auf billig Hardware von 2000 laufen. Es zwingt keiner jemand, auf Hardware von 2000 Vista zu installieren.
und dein vergleichbar aufgesetztes Linux, wird mit 512 MB Ram auch nicht laufen wie ein junger Gott. :rolleyes:
 
Weil ev. vorhandene Hardware auch endlich mal genutzt wird?

und was hat das denn jetzt mit meinem Betriebssystem zu tun? Ist es denn dadurch schneller und sicherer geworden?

Okay, es wird mehr RAM genutzt. Ergebnis davon: es bleibt weniger für die Anwendungen oder ich muss mir mehr davon einbauen. Die Liste lässt sich fortsetzen.

Den Nutzen von "ev. vorhandener Hardware" ziehe ich doch eher beim Arbeiten (Videoschnitt, Grafikbearbeitung) oder Spielen (nagut, Dx10), HD-Videos ... die Basisanforderungen an ein Betriebssystem sind Geschwindigkeit, Sicherheit, Übersichtlichkeit .. und all das bietet Vista im Vergleich zu XP nicht wirklich (bzw. mit SP2 vll., aber das ist reichlich spät), verlangt aber dafür mehr Systemressourcen?! na das ist ja ein toller Fortschritt.

Es zwingt keiner jemand, auf Hardware von 2000 Vista zu installieren.
es ist ja nicht so, dass der Verkauf und Support von XP in absehbarer Zeit eingestellt wird, was :p wenn du jetzt mal im größeren Maßstab als dein heimischer Spiele-PC denkst, dann stellst du fest, dass durchaus Interesse daran besteht, auch ältere Hardware weiterzuverwenden.
 
und was hat das denn jetzt mit meinem Betriebssystem zu tun? Ist es denn dadurch schneller und sicherer geworden?
Ja, Vista profitiert von Ram Ausbau, XP dagegen nicht! Auch ist Vista in der Grundeinstellung viel sicherer als XP. (UAC)
Unter die Haube geschaut: Was ist der Windows Vista SuperFetch?
Okay, es wird mehr RAM genutzt. Ergebnis davon: es bleibt weniger für die Anwendungen oder ich muss mir mehr davon einbauen. Die Liste lässt sich fortsetzen.
Sorry, das spielt jetzt, fast im Jahre 2009 bei Desktop Systemen/Laptop überhaupt keine Rolle, ob dein OS 300 MB oder 600MB Arbeitsspeicher belegt. Als XP raus gekommen ist, hatte das seine Berechtigung, da Arbeitsspeicher sehr teuer.

es ist ja nicht so, dass der Verkauf und Support von XP in absehbarer Zeit eingestellt wird, was wenn du jetzt mal im größeren Maßstab als dein heimischer Spiele-PC denkst, dann stellst du fest, dass durchaus Interesse daran besteht, auch ältere Hardware weiterzuverwenden
Der Verkauf von XP ist eingestellt, gibt es nur noch auf Netbooks, bzw. Restposten.
Noch mal, es zwingt niemand jemand, auf Hardware von 2000 Vista zu installieren. Auf aktueller Hardware, hat jetzt jeder Supermarkt Rechner mindestens 2GB Ram an Board, mach dich bitte nicht lächerlich! Ein 2GB Ram Modul kostet ca. 16 Euro. Es beschwert sich jetzt auch keiner mehr, das XP nicht auf einen 486 mit 8 MB Ram läuft. :rolleyes:
 
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Du postest jetzt allen ernstes hier einen Link von Microsoft, der die Vorteile von SuperFetch anpreist? Ist denn das völlig an dir vorbeigegangen, oder besuchst du generell keine unabhängigen Test- und Fachseiten? das Thema SuperFetch ist nicht unbedingt eine Erfolgsgeschichte :D

okay, abgesehen davon, dass du mir das SuperFetch als Vorteil von Vista anpreisen willst:

ich wiederhole nochmal: "wenn du jetzt mal im größeren Maßstab als dein heimischer Spiele-PC denkst..."

Wenn ich mein Betriebssystem in aller erster Linie für Büroarbeiten nutze (in vielen Firmen tatsächlich der Fall): soll ich deswegen jetzt bei einem Umstieg auf Vista für viel Geld neue Hardware kaufen oder aufrüsten, für ein neues Betriebssystem das für die gleichen Arbeiten mehr Ressourcen benötigt? und das nur, weil der Support für mein jetziges gut laufendes Betriebssystem eingestellt wird?

wobei wir vom Thema abdriften... zurück zum heimischen PC: Speicherpreise hin oder her: nur weil Speicher so billig ist, ist das doch keine Rechtfertigung, dass mein Betriebssystem viel davon brauchen darf. die Logik erschließt sich mir nicht. das ist ja wie bei den Amis: weil Sprit so billig war, durften die Autos unglaublich viel davon verbrauchen. mit Effizienz hat das nichts zu tun. und, wohlgemerkt: bei 32Bit-Systemen ist auch bei ~3,5 GB RAM Schluss. Wenn du davon die Systemressourcen abziehst, ist mir XP doch deutlich lieber.

mir ist es lieber, mein Betriebssystem geht sparsam mit den Ressourcen um. am besten ist immer noch ein schlankes und schnelles System. ich will die Rechenpower meines PC zum Arbeiten oder zur Unterhaltung nutzen, und nicht für die Grundfunktionalitäten einsetzen müssen. vielleicht ist das aber auch einfach nur Ansichtssache. jedenfalls ist es nett, mit dir zu diskutieren :-)
 
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