Windows vs. Linux vs. Mac

So, hab mir den ganzen Text jetzt durchgelesen und finde irgendwie, dass der nicht ganz vollständig ist. Es ist z.B. nicht die Rede von dem Mittelding zwischen Mac Mini und Mac Pro: Dem iMac. Der hat nämlich ne bessere Grafikkarte als der Mac Mini. Und wenn man Speicher nachrüsten möchte und das nicht selbst kann, bringt man ihn zum Apple Store und lässt ihn nachrüsten. Man muss keinen neuen Mac kaufen deswegen. Das gleiche bei Festplatten. Bei manchem mag er recht haben, aber da halt nicht. Meine externe Platte/Laufwerk ist noch da, und ist bisher auch noch nicht verschwunden.

Das Angebot an Freeware ist meiner Meinung nach gut. An Office 2004 bin ich für 140€ als SSL-Version rangekommen. Das muss man unter Windows auch in etwa bezahlen. Und welches Office-System gibt es unter Linux (ist ne ernstgemeinte Frage...ich weiß es wirklich nicht). OpenOffice? Ist das komoatibel?


Also man kann sich streiten. Ich scheiß auf Spiele. Die paar die hab, kann ich unter Windows starten. Ich starte in Windows neu und lege los. Bald gibt es Parallels mit 3D-Unterstützung. Dann brauch ich nicht mal mehr nen Neustart. Ich bin absolut kein Fan von Linux, und Windows Vista finde ich sogar zum Kotzen. XP muss man alle halbe Jahre neu installieren, wenn man ein wirklich sauberes System haben will. Ich bin bisher mit meiner Entscheidung glücklich. Andere mögen Anderes dazu meinen.
 
@Commanderchen: da gibt es mehrere Office möglichkeiten aber du hast schon recht. Openoffice ist kompatibel und kostenlos :D

im übrigen das einzige was ich je noch nutzen würde...
Interessant dass man an einem tag von 11 Uhr frühs bis 21 uhr abends ca. 1040 Klicks auf einen Thread bekommt :D

Fand das Thema im Allgemeinen sehr interessant und wollte einfach eure meinungen mal hören. Man lernt schließlich nie aus ^^

greetz µatze
 
Ich hab ehrlichgesagt gar keine Lust die ganze Zeit auf der Kommandozeile rumzieiernen. Wofür gibts denn starke Rechner mit guter Grafik? Warum nicht einfach nen Knopf drücken als 500 Zeilen in die Konsole zu klimmpern wo ich die hälfte Googeln muss und sich nen Fehler einschleichen kann. Ok, wenn man das drauf hat und es einem gefällt und man evtl. den Code der ausgeführt werden soll noch bearbeiten will dann ist die Konsole gut, aber wozu so Zeitaufwendig und kompliziert wenn es auch in Bunt geht? :P

Nen Windows Server 2003 mit dem Apache statt dem IIS und ich wäre fast glücklich. ^^
 
Die tolle Grafik tendiert leider dazu, Funktionen in unübersichtlichen Menüs zu verstecken und die Produktivität herabzusetzen. Mit 5 Tastenanschlägen bist du schneller als mit 5 Mausklicks, verteilt auf 1xxx*1xxx Pixel. Offensichtlich hast du nicht wirklich CLI-Erfahrung, und willst hier ernsthaft mitreden?
 
schließe mich Sturme an mit der meinung dass man via commandozeile wesentlich schneller und weiter kommt als mit dieser tollen grafischen oberfläche :D

greetz µatze
 
sturme schrieb:
Die tolle Grafik tendiert leider dazu, Funktionen in unübersichtlichen Menüs zu verstecken und die Produktivität herabzusetzen. Mit 5 Tastenanschlägen bist du schneller als mit 5 Mausklicks, verteilt auf 1xxx*1xxx Pixel. Offensichtlich hast du nicht wirklich CLI-Erfahrung, und willst hier ernsthaft mitreden?



Wenn du lesen würdest statt klugscheißen wäre dir aufgefallen das ich das eingeschrenkt hab auf mich und den Leuten die nicht jeden Befehl im Kopf haben.

Und ja ich behaupte Erfahrung zu haben. Und ich glaube kaum das du das beurteilen kannst welche Erfahrung ich habe. Meine Erfahrung sagt mir das ICH lieber mit ner GUI arbeite als mit ner Kommandozeile.

Wenn DU lieber Kommandozeile machst und die Befehle kennst die du brauchst, dann ist ja schön für dich und Ok so. Deswegen brauchste mich nicht direkt angreifen und behauipten ich hätte keine Erfahrung um mir den Mund zu verbieten.
 
braumeister schrieb:
Auch das Vorurteil, das Windows verbuggt ist und Linux das einzig Wahre, kann ich nicht bestätigen. Zugegeben, ein Windows stürzt eher ab als ein Linux, aber wenn ich mir überlege, das jeder Körperklaus am Kernel rumproggen kann und mir weiß Gott welch böswilligen Code unterjubeln kann...muhaaaaa.

Ich glaube du hast da etwas nicht ganz verstanden ;)
Ja, jeder "Körperklaus" kann am Kernel (und jedem anderen Sourcecode) rumprogrammieren, aber es wird nicht einfach alles übernommen. Jeder eingeschickte Code wird durchgeschaut und geprüft, bevor überhaupt etwas am Kernel passiert. Grade weil alles als Quellcode angeboten wird und nicht als fertiges Programm, kann jeder Programmierer genau sehn was andere vorhaben. Wäre da schädlicher Code enthalten, würde dieser auch sehr schnell wieder verschwinden ;)

Thema Commandline und GUI:
Die Programme werden normalerweise immer zuerst als Commandline Version erstellt, bis alles so funktioniert wie es soll. Erst dann wird an einer GUI gearbeitet. Das Problem ist nur, dass Commandlinetools viel mehr Parameter bieten als man denkt ;) Das lässt sich meistens gar nicht in einer GUI unterbringen. Darauf kommt es eigentlich auch gar nicht an, hauptsache das Programm erfüllt optimal seinen Zweck, auch wenn man es dann später per Konsole bedienen muss. Dafür ist das ganze OpenSource. Wenn jemand meint er braucht unbedingt eine Oberfläche, dann kann er diese gerne programmieren. Der Autor des eigentlichen Programmes brauch sich darüber gar keine Gedanken machen.


Windows benutze ich höchstens mal zum spielen, wobei es ja auch genug Spiele für Linux gibt. ID ist in dieser Hinsicht sehr vorbildlich. Ansonsten gibt es für mich keinen Grund Windows zu nutzen.

Linux nutze ich als Desktopsystem ganz ohne Serveraufgaben. Wirklich Nachteile im Vergleich zu Windows sehe ich hier nicht, es findet sich immer ein Programm was die Arbeit ähnlich gut verrichtet. Zumindest für meine Zwecke :) Ob die Nutzung schwerer ist oder nicht ist auch Ansichtssache. Ich nutze Gentoo und finde es nicht grade kompliziert. Es mag vielleicht Gebastel sein, aber grade das finde ich interessant.

Einen Mac konnte ich bis jetzt leider nicht testen, stelle es mir aber (zunächst) sehr interessant vor. Wahrscheinlich wäre es auf Dauer wohl zu langweilig für mich, da ich dort nicht basteln muss :D Die einfache Bedienung wollen wir ja aber nicht als Nachteil werten ;)


mfg
aki
 
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Commanderchen schrieb:
A
Keine Viren. Keine Firewall. Keine Neustarts (zumindest sehr selten), keine Abstürze, keine Treiberprobleme, KEIN Softwaremangel, entgegen mancher Meinung hier.

Alles Unfug! Viren gibt es genauso für Mac OS wie auch für Windows, eine Firewall sollte auch hier nicht fehlen. Macs habe ich auch schon abstürzen sehen - aber ich bin da einer von nur wenigen Leuten, denen das vergönnt war. Und an schlechter Software fehlt es dem Mac auch!

Bei allen anderen Punkten deines Postings kann ich nur zustimmen. Eigentlich wollte ich mir nach längerer Berührungsphase mit Mac OS auch ein MacBook kaufen, das gibts aber nicht mehr mit optionalem DVD-Brenner für die Basisversion. Darum nutz ich jetzt ein Samsung :D

Mac OS ist für Leute, die wollen, dass der Rechner einfach läuft und sie sofort machen können, was sie wollen.
Linux im allgemeinen ist für Leute, die einen heiden Spass daran haben ständig an ihrem Linux zu arbeiten, und gerne tief in eine Materie einsteigen (wobei es auch möglich ist, das alles einfach "as it is" zu nutzen.
Windows ist momentan ein Mittelweg, der sich aber stetig in Richtung Mac OS weiterentwickelt. Schöner und einfacher wird es ja mit jeder neuen Version.

Ich bin übrigens positiv überrascht, wie wenig geflame momentan hier ist - ganz ohne wäre es noch schöner :D
 
Dem letzten, der mir Vorführen wollte, wie toll MacOS ist, ist sein System prompt abgestürzt, einfach eingefroren. Und das Geprockel, als er eine CD nicht mehr aus dem Slotin-Laufwerk bekam fand ich jämmerlich.
Linux (Ubuntu Edgy) ist mir auch schon öfter mal abgeschmiert, gestern z.B. nach dem mehrfachen beenden und starten von XServer. Ich wollte die NVida-Treiber installieren, aber das hat selbst mit Hilfe über eine Stunde gedauert. Linux ist super unzugänglich. Aber das selbst in der Konsole alles Funktioniert find ich eigentlich ganz lustig, was aber nichts hilft, wenn man Dateinamen und Pfadangaben mit kryptischen Zeichenkombinationen eingeben muss und sich ständig vertippt. War nur noch zum kotzen. Aber solange ich ein funktionierendes Windows habe, ist Linux eh nur zum Herumspielen und nicht zum ernsthaften arbeiten.
 
@abulafia
Du solltest die Auto-Vervollständigung der Konsole mittels Tab-Taste nutzen ;) Dazu einfach die Anfangsbuchstaben des Ordners oder der Datei eingeben und Tab drücken, dann brauchst du nicht lange tippen und Eingabefehler gibts auch nicht mehr.
Man muss nur wissen wie etwas funktioniert, dann ist es auch nicht mehr kompliziert oder "unzugänglich" ;)

mfg
aki
 
Zuletzt bearbeitet:
braumeister schrieb:
Wenn du lesen würdest statt klugscheißen wäre dir aufgefallen das ich das eingeschrenkt hab auf mich und den Leuten die nicht jeden Befehl im Kopf haben.

Und ja ich behaupte Erfahrung zu haben. Und ich glaube kaum das du das beurteilen kannst welche Erfahrung ich habe. Meine Erfahrung sagt mir das ICH lieber mit ner GUI arbeite als mit ner Kommandozeile.

Wenn DU lieber Kommandozeile machst und die Befehle kennst die du brauchst, dann ist ja schön für dich und Ok so. Deswegen brauchste mich nicht direkt angreifen und behauipten ich hätte keine Erfahrung um mir den Mund zu verbieten.

Wenn ich das schon lese, oh grauss, dann Installier mal nen Netzwerkdrucker in Windows ohne CMD, only in GUI, wenn der Drucker noch keine oder falsche IP settings hat, und ich rede nicht von einem freigegeben Drucker, sondern einem mit Netzwerkkarte, Printserverbox oder Printserver

viel spass^^
 
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