Wir sind in der Ölkrise: sollte der Staat beim Sprit handeln?

Muss gestehen mit dem Osten war eher ne VErmutung. Da sind der Erfahrungen doch ein weilchen her. Na egal. ^^

Mit dem Benzinpreis T&T kann ich nicht bestätigen. Diesel 1,42 Benzin 1,46 heute Morgen, Raum Hochtaunus. Also durchaus ne Gegend, die eher teuer als billig ist.
 
Ich hab inzwischen eine Anlage für den quattro gefunden die Geht und mit 2300€ durchaus bezahlbar.
Ich weiß bloß nicht ob ich Flashlup oder Tunap nehmen soll. Hat beides so seine Vor und Nachteile.

der Sprit soll ja auch billiger werden, momentan in Sachsen nicht mit 1.48 für Super.
 
Hab grad für 1,44 vollgetankt ;)

Im übrigen war ich den den letzten paar Tagen rund 1500km auf deutschen Autobahnen unterwegs, und wie der Großteil da fährt (160+ km/h) scheint der Sprit noch nicht zu teuer zu sein.
Ich fahr auch gerne schnell und Vollgas wenn die Bahn es erlaubt, aber dann darf man auch nicht wegen den Spritpreisen rumschreien!
 
na ja davon dürften aber viele Geschäftswagen sein deren Besitzer es egal ist, weil sie nicht selbst für den Sprit zahlen. ;)
 
Also dieses Jahr ist es echt eine komische "Preispolitik" beim Sprit.
Normalerweise wird es zu den großen Ferien immer teurer, aber dieses Jahr billiger.

Gestern für 1,38€ / Liter mal wieder vollgetankt, Diesel war sogar bei 1,34€.
 
ich sehe die hohen spritpreise positiv. von mir könnten sie noch viel höher sein. dadurch erhoffe ich mir mehr regionale produktivität. denn wer kauft zwiebel aus china oder tomaten aus spanien wenn sie teurer sind als die aus dem eigenen land?

zumdem haben es pendler dadurch schwerer. es mag zwar seltsam erscheinen das gut zu finden, ich tus aber, denn ich will nicht so enden wie in den usa wo mehere 100km pendeln ok sind. wer sich aber gewusst macht was das für ein verlust an produktivität ist sieht die sache vlt. ähnlich wie ich.

abgesehen davon finde ich die erhöhgungen nicht allzu dramtisch. so werden einem die kosten für autos bewusster und anstatt nur zu meckern wäre es ja vlt. einmal an der zeit über fahrtengemeinschaften nachzudenken. preisersparnisse von 50% und mehr sind einfach möglich mit zwei oder mehr personen im auto.

anstatt immer nur einer. so würden auch soziale kontakte gefördert oder man überlegt sich in der stadt vlt. einmal NICHT mit dem auto die 500m zu fahren sondern sich und den mitmenschen etwas gutes zu tun und die umwelt nicht mutwillig zu verpesten.

lg aus jener stadt in europa mit den zweithöchsten feinstaubwerten. (von den anderen schadstoffen ganz zu schweigen)
 
Zuletzt bearbeitet:
@fjmi
Inwiefern kommt es durch höhere Benzinpreise zu einer Steigerung der Produktivität? Weil man nicht pendelt, sondern diese Zeit effektiv nutzen kann? Dein Tomaten-/Zwiebel-Vergleich ist auch etwas komisch.
Deine Einteilung zum Pendeln kann ich nicht teilen. Wenn du in Stadt X Familie hast, Frau, Kinder, Eltern, Haus gebaut usw, dann kann man da nicht mal eben so wegziehen nach Stadt Y, um sich das Pendeln zu sparen. Wenn du einmal in so eine Situation kommen solltest, wirst du es verstehen und dann werden auch dich höhere Spritpreise stören.
 
@fjmi
Genauso gibt es viele leute die auf dem land wohnen und zur arbeit in die stadt fahren müssen.
Was sehr oft nur mit dem auto möglich ist, da bahn+bus nicht günstiger sind und nur noch mehr zeit in anspruch nehmen.
von daher finde ich deine argumentation den pendler bezüglich nicht sehr sinnvoll.
Da nunmal nicht jeder in der stadt wohnt und mit der u-bahn etc. fahren kann.

mfg
 
Ich denke die ganze Aussage von fjmi ist weiter nichts als Provokation, denn ernst kann man sowas nicht meinen, es sei denn man ist erst16 oder 17 Jahre alt und hat das eine oder andere Manko in Sachen Lebenserfahrung.
 
the witcher schrieb:
Was sehr oft nur mit dem auto möglich ist, da bahn+bus nicht günstiger sind und nur noch mehr zeit in anspruch nehmen.

warum ist die denn teurer?

@8core
warum ist der vergleich seltsam?


@OMaOle
schön dass du anderere meinungen so pauschal verurteilst - scheinst ja sehr offen für andere ansichten zu sein.
 
fjmi schrieb:
warum ist die denn teurer?

scheinbar kennst du die Preise nicht,

ich rechne es dir mal kurz an meinem alten Berufsschule weg (50km)vor:
_______________________________________________________________________________
vom Dorf zum Bahnhof : 2€
vom Bahnhof in die andere Stadt: 4€ (Schüler Vergünstigung ansonsten 10€)
vom Bahnhof zur Berufsschule: 1,5€
macht unterm Strich 7,5€

Dauer: 100-130minuten! (jeh nach Schulschluss)
_______________________________________________________________________________
mit dem Auto kosten mich 50km nur 5,5€
und damit brauche ich 35minuten
_______________________________________________________________________________
Also ist die Bahn Teurer, braucht länger, ist unflexibel...
also keine Alternative, höchstens eine Notlösung

(und jetzt komm nicht mit dem Verschleiß, das Auto ist eh da und es verschleißt mehr wenn es wochenlang Stehen würde)
 
Zuletzt bearbeitet:
meine frage war anders gmeint....
warum ist etwas billiger wenn es mehr nutzen? - umkehrfrage, warum ist es jetzt teuer wo es wenige nutzen?
warum ist PC -hardware anfangs teuer und wird später billiger? warum werden die SSD immer billiger? sicher nicht weil die produkte weiterhin nur wenige käufer ansprechen.

und was meinst du passiert mit dem ausbau der linie wenn die bahn oder der ÖV von mehr personen in anspruch genommen wird?


übrigens bei einem neuwagen wie ihn sehr viele benutzen kostet ein km umgerechnet auf die lebensdauer min 50 cent. eher einen € -> mit dem auto kosten 50km zwischen 25 und 50€!
abgesehen davon ist endweder das tarifmodell in deutschland (kenn es nicht genau) zum vergessen oder die angaben von dir sind geschönt und stimmen nicht -> wie kommen die 2€ vom dorf zum bahnhof und die 1,5€ zustande?

bei uns wären dafür NUR die zonenpreise fällig -> vom dorf zum bahnhof kostet im normalfall garnichts wenn man eine karte hat. genausowenig in der stad vom bahnhof sonst wohin.
 
Einzelfahrten sind immer teuer.
Mit einer Monatskarte für die Strecke würde es wahrscheinlich ganz anders aussehen!
 
fjmi
1 km kostet umgerechnet auf die Lebensdauer 1 €

Wie kommst du darauf?
Das wären bei 200.000 km (solange hält wohl jedes Auto) -->200.000 € !?

Also entweder du nimmst für den Verschleißdie AFA Tabellen oder runter rechnen.
Auto kostet 40.000 € fährt 200.000 km Restwert 0 €.
Das wären dann maximal 20 cent (wobei ein Auto für 40.000 € mehr als 200.00 km fährt und dann auch noch ca. 5000 € Restwert hat).

Also 1 € / km kommt nie im Leben hinund das die Bahn trotz hohen Benzinpreisen teuer und unpünktlich ist sehe ich auch so.
 
ich pendle jeden tag 100km einfach, wenn ich mit dem auto fahren würde, wäre ich etwas schneller aber es würde auch 80% mehr kosten...
 
dann folgende -unvollständige- annahme:

gebrauchtwagen um 3000€ mit jährlichen 400€ bei einer laufzeit von 10 jahren und einem durchschn. treibstoffverbrauch von 6l.

dann wären das bei florians bsp.:

pro tag 100km und pro jahr bei 200tagen 20.000km -> diesel um 1,2€ =1440€ +400+ 300€ =2140€ im jahr oder 178€ im monat.

das entspricht 3-4 zonen nach 'unserem' system ->
http://www.verbundlinie.at/tarif/302020/jahreskarte.php
=719€ im jahr und im teuersten fall 1.625,00 !! bei dem dann das ganze bundesland befahren werden kann.

unpünktlicher lass ich mir einreden, langsamer auch, aber teuer bestimmt nicht.
abgesehen davon, dass bahn+busfahren sicherer als autofahren ist und man in der zeit auch noch etwas machen kann, was beim autofahren nicht der fall, zudem sind die meisten währenddessen auch noch gestresst.

dazu dann noch folgender link
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20080528_OTS0262&ch=wirtschaft
 
Kann mir eigentlich jemand sagen warum Öl auf einmal so billig geworden ist? .. is irgendwie 20c runter in den letzten Wochen, warum?!
 
Generell, die Weltkonjunktur kühlt sich ab! D. h. die Unternehmen verkaufen nicht mehr so viel (zb. Autos), es wird nicht mehr soviel Rohöl gebraucht, die Leute geben weniger aus (manche verlieren ihren Job) und können sich kein Auto mehr leisten usw.

Auch die Nachfrage ist enorm zurückgegangen! China fragt nicht mehr ganz so viel seit Olympia gestartet ist nach! Den enormen Anstieg hatten wir zum größten Teil den Chinesen zu verdanken, die ihre Lagerstätten aufgefüllt haben um keinen Engpass im Sommer (sprich zu Olympia) zu haben. In der Vergangenheit hatte China immer wieder Probleme sein Land mir genügend Öl im Sommer zu versorgen und dass sollte ja nicht bei Olympia passieren, sonst blamiert man sich bei diesen (Doping)-Spielen noch;)

Auch trägt die wachsende Sicherheit im Irak dazubei, dass der Ölpreis sinkt! Weniger Aschläge machen das Land für Ausländische Ölfirmen interessanter, so hat China gerade ein Abkommen über Öllieferungen aus dem Irak abgeschlossen! Auch hat der Irak zugesichert seine Ölförderquote zu erhöhen, genauso wie Saudi-Arabien!

Das wären momentan die springenden Punkte! Einfach mal bissl Wirtschaftsnachrichten lesen, oder öfters N-tv Telebörse gucken ist immer ziemlich interessant!

Edit:
Anscheinend wird auch der (wiedererstarkte) Dollar für die sinkenden Ölpreise verantwortlich gemacht! Anlaysten gehen von einer stärkeren wirtschaftlichen Abkühlung im Euroraum aus, als in Nordamerika, was den Dollar beflügelt! Wie das ganze aber dann mit dem Öl zusammenhängt, kann ich jetzt auch so erklären! Wäre schön, wenn das jemand weiß...
Ein bisschen Aufklärung gibt dieser Bericht bei n-tv was momentan Rohstoffmarkt bzw. Ölmarkt los ist;)
 
Zuletzt bearbeitet:
fjmi schrieb:
meine frage war anders gmeint....
warum ist etwas billiger wenn es mehr nutzen? - umkehrfrage, warum ist es jetzt teuer wo es wenige nutzen?

Die Bahn hat sehr viele fixkosten,
Züge fahren halb lehr...

wenn sich die anzahl der Fahrer verdoppeln würde dann würden sich die Kosten für die Bahn bei weitem nicht verdoppeln.

also ist es logisch das es dann billiger wird.




übrigens bei einem neuwagen wie ihn sehr viele benutzen kostet ein km umgerechnet auf die lebensdauer min 50 cent. eher einen € -> mit dem auto kosten 50km zwischen 25 und 50€!

Ich rechne das nun mal mit meinem Wagen nach,
Auto 7000€ Jahresfahrleistung 20.000 KM jährliche Sprittkosten: 2080€ (8L/100, 1,3€)
Versicherung jährlich 1000€
Nutzung des Autos 10 Jahre/ 200.000 km (sag ich jetzt mal so)
Restwert 0€
Dann bin ich bei Kosten von 37800€
macht pro KM kosten von 0,19€
rechnet man noch Werkstatt kosten von jährlich 1000€ dann kommt man auf max. 0,25€
man sieht auch das der Fahrzeug preis gar nicht so viel ausmacht, Das Auto müsste schon über 100.000€ kosten um annähernd in den 1€ bereich zu kommen
Nun rechne DU mir mal vor wie du auf 1€ pro KM kommst?




abgesehen davon ist endweder das tarifmodell in deutschland (kenn es nicht genau) zum vergessen oder die angaben von dir sind geschönt und stimmen nicht -> wie kommen die 2€ vom dorf zum bahnhof und die 1,5€ zustande?

2€ vom Dorf in die Stadt ist der normale Tarif ( 2 zonen)
eine Monatskarte geht nicht da man nicht täglich Berufsschule hat.
1,5€ ist der Bustarif um vom Bahnhof zur Berufsschule zu kommen.
auch hier kann man keine Monatskarte oder ähnliches nehmen.
Der Bahntarif von 4 € (richtig wäre 36€ wöchentlich) ist der Schülertarif, günstiger wird es nicht. (Normaltarif 9,60€ pro fahrt)

also sind es keine geschönten zahlen.
es mag sein das sich Bahnfahren bei Anderen rentiert, aber speziell in meinem Fall war das zum vergessen. Ich musste es 2 Monate lang machen, ich musste mich um 5,45 (ja 5,45Uhr) auf den weg machen, mit dem Auto konnte ich um 7,20 Losfahren.
das sind über 1,5 Stunden unterschied, täglich 3 Stunden zusätzlich unterwegs,
(was bei 15€/Stunde kosten von 45€ täglich wären)
also 60€ bahn fahren
und 20€ Autofahren (mit Verschleiß)


was ist nun Günstiger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke T&T für deine ausführliche Antwort! Jetzt bin ich informiert und kann dem Geschehen mit etwas mehr im Kopf folgen :)
 
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