Wird unsere Gesellschaft immer brutaler und hemmungsloser?

@sidestream

Vielleicht liegt das an mir, dass ich nicht begreifen möchte, dass sich pauschal alle Menschen einfach so beeinflussen lassen. Ich bin immer der Meinung gewesen, dass die Inteligenz des Menschen seine stärkste Waffe ist. Schade nur, dass die Meisten sie ungeladen mit sich führen.

da hast du sicher recht, nur gibt es bei der Beeinflussung ja auch sowas wie Hegemonie, also ein Herdentrieb, sonst würde das nicht funktonieren. Es gibt sicherlich Menschen wie dich und andere hier, die nachdenken und sich nicht von allem einlullen lassen. Trotzdem spreche ich uns die Macht ab sich jeglichem Einfluss zu erwehren.
 
ich denke das jeder mensch 100% für sein eigenes handeln verantwortlich ist und die gesellschaft endlich damit aufhören sollte, die eigene verantwortung auf igrendwelche anderen dinge wie drogen, gesellschaft und so weiter abzuwälzen ...

damit sollte jedes verbrechen als vorsätzlich geahndet werden und dementsprechend sobald ein mensch zu schaden kommt, freiheitsstrafe ohne bewährung zur folge haben, (z.b. bei schlägern)

wenn wir das gutmenschen denken weglassen ist es klar das so ein schläger niemals eine vernünfitge arbeitsstelle bekommen wird (ausnahmen bestätigen die regel) deswegen wird ihm absolut keine zukunft verbaut, sondern er bekommt harz4 einfach nur ein paar jahre später.

wobei wenn man jetzt überlegt das ein gefängnisaufenthalt deutlich teurer ist als das harz4 das man ihm zahlt(ich weiß es nicht könnte aber durchaus sein) macht es im hinblick auf geld durchaus sinn die verbrecher immer davonkommen zu lassen um sich gefängniskosten zu ersparen

und jetzt soll bitte keiner damit kommen das auch leute aus guten verhältnissen leute zusammenschlagen .... ich habe nie gesagt das nur dauerschläger bestraft werden sollen ... sondern das grundsätlich jeder direkt ... und richtig bestraft werden sollte

€: ich denke wenn die schlägerclique dann sieht das einer nach dem anderen (direkt) für ein paar jahre ins gefängis wandert ... werden sie sich ein anderes hobby suchen
 
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Wer kann schon ausschließen, von etwas beeinflusst zu werden. Sicher niemand. Da braucht sich auch niemand für zu schämen. Allerdings gibt es Dinge, die schon förmlich danach schreien, dass sie einen verarschen wollen.^^

Herdentriebe sind mir ein Graus. Deshalb halte ich meist ungerne in großen Menschenmengen auf. Bei der Loveparade wars eine gute Idee, aber das kann man im Nachhinein immer sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sidestream schrieb:
Ich mache nicht den Politikern oder Mediengiganten den Vorwurf, die Menschen manipulieren zu wollen. Naiv, wer glaubt, das wäre nicht der Fall. Ich mache dem Manipulierten den Vorwurf, drauf reinzufallen und sich dem ergeben.

Hast du dich schon einmal gefragt, was dazu nötig ist, nicht darauf hereinzufallen?
Es ist eine breite Palette an Fähigkeiten, die man erst erlernen muss, die aus unserer angeblichen Bildungsrepublik sogar zunehmend, vom Staat gelenkt, eleminiert werden (G8 und Bolognareform, erlauben nun einmal weniger kritische Auseinandersetzung, ein "über den Tellerrand blicken", den Rest vergessen wir lieber komplett, die wenigen noch engagierten und nervenstarken Lehrkräfte bleiben außen vor). Natürlich nebst Akzeptanz der Tatsache, oft nicht mehr zur "Herde" dazuzugehören, welche per Kritik allenfalls Außenseiter zurechtweist, ihresgleichen herabstuft, aber niemals an all dem zweifelt.

Jetzt kommt der eigentliche Punkt: Kinder und Jugendliche
Erwachsenen kannst du die Eigenveratwortung durchaus zubilligen, wenn ihr Bildungshintergrund es wirklich zulässt, bei den Kleineren sieht das jedoch anders aus. Die müssten eigentlich durch Eltern und Schule den richtigen Umgang mit den modernen Medien, auch ihrer Inhalte, erlernen, bevor sie frei und offen mit ihnen umgehen können. Unter Umgang versteht sich nicht nur das Hinterblicken bis ins letzte Detail, sondern vorrangig das richtige Einordnen dessen, was sie konsumieren, egal ob asoziales Verhalten, Sexualtiät, Brutalität usw. .

Wie sieht die Realität denn wirklich aus? Alleinerziehung, Berufstätigkeit beider Elternteile ist heute Alltag, aber auch bei denjenigen wo es nicht so ist, werden Kinder trotzdem gerne vor Glotze "geparkt", wo Prekariatsgestalten oder asoziale Eliten die "Helden" sind, Gewalt Mittel zum Quotenzweck ist. Internet, Mobiltelefone bereichern das Feld, was im TV nicht läuft, im Internet gibt's das für jeden, egal ob er gerade eingeschult wurde, oder in der Seniorenresidenz sitzt. Soziale Probleme kann man dabei ausklammern, die sind das Sahnehäubchen.
Lehrkräfte, gefangen in einem chronisch unterfinanziertem staatlichen Schulsystem, gegängelt mit extremen Klassengrößen und bevormundet von Kultusministerien können da wenig helfen, eigentlich müsste es ein Fach Medienkompetenz schon in Grundschulen geben, stattdessen lernt man im Kindergarten schon einmal Chinesisch für die Karriere im Irgendwo.

Ich habe das alles selbst für nicht so voll genommen, kann mich noch sehr gut an jemanden erinnern, der als Problemfall und Sitzenbleiber bekannt, ein paar von uns Jungs auf dem Schulhof in der vierten Klasse Horrorfilmplakate präsentierte, und von Pornos geschwärmt, Abitur haben wir anderen 9 Jahre später gemacht, was aus ihm wurde weiss ich nicht.
Aber die Schritte von sowas zur Verrohung sind kürzer als man denkt, da ist es dann auch nicht das eine Killerspiel, was einen Amokläufer heranzieht, es ist ein komplettes verinnerlichtest Welt- und Gesellschaftsbild.

Die Medien sind nicht schuld, Politiker auch nicht, wir kommen damit nur nicht zurecht... Wo packt man eigentlich ein Problem an, am Kopf oder am Ende?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo packt man eigentlich ein Problem an, am Kopf oder am Ende?

Genau das sehe ich auch so.
Man kann das auch anders begründen. Denn betrachtet man die Manipulierer als "Täter" und die Manipulierten als "Opfer" (denn so ist es ja, wenn man mal ehrlich ist), dann muss man ja wohl sagen, dass der Täter die Schuld hat und sich ändern muss. Nicht das Opfer. Auch wenn es natürlich mehr als ratsam wäre, ne kritischere Haltung einzunehmen.
 
Grundsätzlich stimme ich dem zu. Doch denke ich kommt kein Mensch darum herum sich eine Kritische Meinung über seine Mitmenschen zu bilden.Dadurch kann viel verhindert werden bzw. dem Manipulierer zahlreiche Chancen verbaut werden.
 
Wie sieht die Realität denn wirklich aus? Alleinerziehung, Berufstätigkeit beider Elternteile ist heute Alltag, aber auch bei denjenigen wo es nicht so ist, werden Kinder trotzdem gerne vor Glotze "geparkt", wo Prekariatsgestalten oder asoziale Eliten die "Helden" sind, Gewalt Mittel zum Quotenzweck ist. Internet, Mobiltelefone bereichern das Feld, was im TV nicht läuft, im Internet gibt's das für jeden, egal ob er gerade eingeschult wurde, oder in der Seniorenresidenz sitzt. Soziale Probleme kann man dabei ausklammern, die sind das Sahnehäubchen.
Lehrkräfte, gefangen in einem chronisch unterfinanziertem staatlichen Schulsystem, gegängelt mit extremen Klassengrößen und bevormundet von Kultusministerien können da wenig helfen, eigentlich müsste es ein Fach Medienkompetenz schon in Grundschulen geben, stattdessen lernt man im Kindergarten schon einmal Chinesisch für die Karriere im Irgendwo.

für mich stellt sich auch die Frage, WEM nützt das? Ich denke nicht dass die Asozialen die Helden sind, sondern eher Verlierer und noch schlimmere Asis als ich selbst einer bin. Somit kann ich mich in meiner ach so tristen Welt wenigsten über diese Asis stellen. Deshalb funtkioniert diese Format ja auch. Es vermittelt ja auch, die Asis schaffen nichts, ich wenigstens für 5 €, ach wie fleissig ich bin.
Es nützt dem System, mehrere Schichten zu haben.

Das Problem der Regierungen seit etwa Mitte der 1970er war, dass sie die Versprechen, die mit dem Ausbau des AusBildungssystems seit den 1960ern verknüpft waren, das der Emanzipation von alten Abhängigkeiten, der Möglichkeit sozialen Aufstiegs, der Wahlfreiheit, nicht ohne Weiteres zurücknehmen konnten. Die Frage war, wie Einfluss auf den Gebrauch dieser Wahlfreiheit nehmen, ohne sie offiziell abzuschaffen.

Kritische Meinungen sind recht und schön, nur sollte man auch die Möglichkeit haben sich eine zu bilden. Und das kannst du bei all den komplexen Themen heute gar nicht mehr so einfach. Deshabl ist es enorm wichtig, wie hier schon aufgeführt, dass die Medien neutral sind und informieren. Auf der anderen Seite braucht es auch investigative Journalien, die Probleme aufdecken und publizieren.
Gutes Beispiel FIFA, korrupter Haufen, jahrelang wurde und wird denen hintenrein gekrochen. Nun gibt es mittlerweile einige Journalisten, die gegen die FIFA ermitteln und
die mafiösen Strukturen aufdecken und verurteilen.
 
Was hat sich denn in den letzten Hunderten von Jahren geändert? Die Form der Kommunikation und Informationsbeschaffung.

Der Mensch stand zur Zeit Nazideutschlands vor Propaganda-Plakaten und las Zeitung.
Heute wurde das durch den Fernseher ersetzt. Durch andere Zeitungen. Durch Internet.

Aber der Zusammenhang zwischen Bildung, Qualität der Erziehung, vielleicht angeborene Intelligenz(?), und der daraus resultierenden Fähigkeit, differenziert zu denken, hat sich die letzten hunterte oder gar tausende an Jahren nicht geändert.

Wer bei Wölfen aufwächst, lernt deren Verhalten, sonst keins.

Schrammler, was du sagst, ist mehr oder weniger alles richtig in Bezug auf Missstände der Gesellschaft. Diese bieten den Medien Nährboden. Wenn dieser zirkulare Sachverhalt erstmal in Gang gesetzt wird, muss er an einer Stelle unterbrochen werden.

Entweder bei Bildung, oder bei den Medien selbst. Wenn wir es bei den Medien unterbrechen, kommt die Bildung und Erziehung wahrscheinlich immer noch zu kurz. Wenn wir direkt dort anfangen, nehmen wir den Medien den Nährboden.

So seh ich das.
 
Godde schrieb:
WEM nützt das? Ich denke nicht dass die Asozialen die Helden sind, sondern eher Verlierer und noch schlimmere Asis als ich selbst einer bin. Somit kann ich mich in meiner ach so tristen Welt wenigsten über diese Asis stellen.

Der Teil der Asis (egal ob aus der Ober- oder Unterschicht, selten aus der Mittelschicht), die es in die Medien schaffen, sind die Helden, keine Verlierer, dafür verdient man zu gut. Was tut ein Unterschichtler wohl, wenn er seinesgleichen plötzlich als TV Star sieht? Er wird ihn feiern, toll finden, aber auch den Eindruck gewinnen: Wenn ich mich so verhalte wie der, vielleicht noch ein bischen "krasser", schaffe ich es vielleicht auch?!
Deren Vorbildfunktion gilt es richtig zu bewerten und ernst zu nehmen. Gestern saßen bei "Wetten dass?" Klum, Bohlen und Cindy aus Marzahn auf der Couch, für die Quote, die unterste Schublade des Verdummungs-TV, und das in einer angeblichen Familiensendung.

Ansonsten gebe ich dir Recht, die Schichten nutzen vielen Leuten, nicht zuletzt auch Politikern. Wohlstand und Aufstiegsmöglichkeiten für alle, sind überhaupt nicht beabsichtigt. Zudem verteidigt jeder sein Terrain...


sidestream schrieb:
Der Mensch stand zur Zeit Nazideutschlands vor Propaganda-Plakaten und las Zeitung.
Heute wurde das durch den Fernseher ersetzt. Durch andere Zeitungen. Durch Internet.

Stimmt doch so nicht, er hörte Radio via Volksempfänger, schaute im Kino vor jedem (Propaganda)Film die Wochenschau und das Fernsehen etablierten die Nazis sogar in kleinem Rahmen. Was die Medien angeht, war das NS Regime ziemlich modern und vor seiner Zeit. Computer spielten dabei keine Rolle, das war es dann aber auch schon. In die Kultur wurde derart einegriffen, dass man sogar parallelen zu heutigem Qualitätverfall ziehen kann. Manch einer glaubt sogar, dass Deutschland heute noch immer daran krankt, Nazis die Denkelite in Lager steckte und umbrachte, welche bis heute nicht wiedergekommen ist. Die Entnazifizierung und deren Folgen in der BRD, der "Arbeiter und Bauernstaat" der DDR, waren kein guter Nährboden mehr.


sidestream schrieb:
hat sich die letzten hunterte oder gar tausende an Jahren nicht geändert.

Wer bei Wölfen aufwächst, lernt deren Verhalten, sonst keins.

Von mir selber weiss ich, dass ich innerhalb von 1-4 Monaten meine Sprachweise durchaus meiner Umgebung anpasse, das Denken unterliegt dem in geringerem Ausmaß, das wird eher durch andere Erfahrungen geprägt, als durch Umgangsformen.
Was ist eigentlich, wenn die Wölfe in den Medien sitzen?

sidestream schrieb:
Wenn wir es bei den Medien unterbrechen, kommt die Bildung und Erziehung wahrscheinlich immer noch zu kurz. Wenn wir direkt dort anfangen, nehmen wir den Medien den Nährboden.

Warum sollte man nicht beide Teile angehen? Die Medien einschränken, ihren Mist nur noch nach Mitternacht zu senden, z.B., und die Bildung wirklich einmal fördern, auch für Erwachsene (Eltern)?
Was würde überhaupt geschehen, wenn das Blödprogramm im Fernsehen, teilweise auch im Internet, auch nur für 4 Wochen, einmal komplett verschwinden würde? Ginge die Welt unter, würden ein paar Schokoriegel oder Flaschen Brause weniger verkauft (darauf zielt das Quotenfernsehen schließlich ab)?
 
Ja, er ging noch ins Kino und bla. Das is ja nichts, was die Aussage anders oder falsch darstellen lässt.
Es ging nicht darum, dass die Leute damals weniger Medien hatten, sondern andere und das nichts zur Sache tut und der Sachverhalt der Gleiche ist.
Du schreibst gerne einen Riesenroman um sowas. Danke.

Du passt deine Sprachweise an? Ja. Und? Trittste jetzt auch nach 1-4 Monaten unter Asis die Köpfe von Leuten ein?

Was, wenn die Wölfe in den Medien sitzen? Ich glaube, du hast dem Begriff "Wölfe" in meiner Phrase zu viel reininterpretiert. Ich hätte auch Elefanten schreiben können. Es ging mir nicht um den das Wort "Wolf" im metaphorischen Kontext. Entschuldige, wenn das irreführend gewesen ist.

Warum man nicht beide Teile angehen sollte? Kann man doch. Das mit den Medien erledigt sich dank der wirtschaftlichen Denkensweise aber automatisch, wenn die Konsumenten ihren Teil beitragen. Wenn die Eltern mehr darauf achten würden, was ihre Lieben machen und selbst nicht strohdumm sind, können die Sender den Kram ausstrahlen, wann sie wollen. Mittlerweile gibts zunehmend Möglichkeiten der Kindersicherung, Passwörtern an PCs usw. Mir geht die Medieninkompetenz der Leute offengestanden auf den Sack. Alle heulen rum, die bösen Medien, etc. aber kann doch nicht jeden vollmündigen Bürger für jeden naiven Kleinmist an die hand nehmen, oder?

Wer war zuerst da, das Huhn, oder das Ei?
Sind die Medien schuld an dieser Entwicklung oder begleiten sie diese nur? Darauf will ich hinaus und ich glaube daran, dass sie die Gesellschaft begleiten bei ihrer Entwicklung, zeitgenössische Tendenzen aufgreifen und diese wiedergeben. Dass die Sender nicht aus den Caritas besteht, dürfte klar sein, oder?
Die Politikverdrossenheit in Deutschland kommt sicher nicht daher, dass die Menschen trotz der Medienberieselung den Politkern glauben schenken.

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle zwischen Medien in Bezug auf politische Beinflussung und Gewaltdarstellung in den Medien, worum es in diesem Thread wohl geht, trennen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
sidestream schrieb:
Wer war zuerst da, das Huhn, oder das Ei?
Sind die Medien schuld an dieser Entwicklung oder begleiten sie diese nur? Darauf will ich hinaus und ich glaube daran, dass sie die Gesellschaft begleiten bei ihrer Entwicklung, zeitgenössische Tendenzen aufgreifen und diese wiedergeben.

Du hast diesbezüglich eine relativ einseitige Sichtweise, gerade der Vergleich zur Propagandamaschinerie des NS Staates, wo sämtliche Schichten beeinflusst wurden, dank alter aber auch moderner Medien, sollte dir eigentlich die Augen öffnen, dass Medien deutlich mehr können, als eine Entwicklung in der Gesellschaft wiederzugeben oder zu spiegeln. Sie sind benutzbar, zur Massenbeeinflussung, du kannst mit ihnen Menschen lenken, in eine positive aber auch in eine negative Richtung, du kannst sie zu asozialen Zeitgenossen machen, aber auch zu kritischen Freidenkern. Natürlich greifen sie Meinungen im Volk auf, wie ich bereits schrieb, aber die können verschwindend gering sein und nur durch die Medien Allgemeingültigkeit erreichen. Schließlich sind die inzwischen so clever, das ganz normale Leben auch noch von Autoren schreiben und Laiendarstellern vor Kameras spielen zu lassen, weil die gespiegelte Realität dann doch so langweilig ist.

Wir können die Thematik gerne auf Gewaltdarstellung aber auch den Umgang mit Gewalt in den Medien verschieben, letztlich beginnt dort der nächste Akt des Dramas. Medien die sich nur für Täter interessieren, besonders "krasse" Ereignisse (z.B. einen Amoklauf, U-Bahnprügeleien) derart "geil" finden, dass sie bis zum kotzen der Zuschauer ausgelutscht werden (entschuldigt bitte die übertriebene Ausdrucksweise, aber ich finde sie durchaus passend), wenn dann eine Blödzeitung sogar Bilder von falschen Tätern aus dem Internet zieht und veröffentlicht, sich anschließend kleinlaut entschuldigen muss, wird es erst richtig blamabel.
Allerdings beginnt Gewalt keineswegs erst dann, wenn reales Blut fließt, das kann schon ein Herr Bohlen sein, der bei einer Castingshow einmal wieder einen Unterschichtler mit auswendig gelernten, und von Autoren auf "besonders krass" getrimmten, angeblich sehr lockeren Sprüchlein, in die Schranken weisst.
Wo Politiker besonders offen das aussprechen können, was angeblich eine schweigende Mehrheit im Volk denkt und Journalisten nicht wirklich wissen, wie sie damit umzugehen haben, ohne sofort in die andere politische Ecke gedrängt zu werden.

Gewaltdarstellungen zu Unterhaltungszwecken führen in unserer Gesellschaft ein merkwürdiges Eigenleben. Dass der Papa abends gerne blutige "Killerspiele" zockt, sich am Wochenende gerne beim Paintball oder im Schützenverein betätigt, der Sohnemann im Grundschulalter allerdings bei einem Tag der Offenen Tür der Bundeswehr kein Sturmgewehr in der Hand halten sollte, versteht sich von selbst. ;)
Zum Amokläufer und U-Bahnschläger wird er dadurch nicht, dafür muss ihm erst im realen Leben mehrfach das Bein gestellt werden.
 
Wenn du einen dieser Angeprangerten Asis siehst, die einen verprügeln. Zeigst du mit dem Finger auf sie und sagst: "Sieh dir das Medienopfer an" oder sagst du "sieh dir diesen Asi an"

Ich habe mehrmals von einer zirkularen Funktion gesprochen. Dadurch, dass die Medien solche Sachen wie Schlägereien oder Asigepose so wiedergeben, wie sie es gerade tun, erzielen sie eine Wirkung.

Aber es kommt immer noch auf den Menschen an, wie er diese Wirkung auffasst. Der eine ist beeindruckt(Der Effekt dreht sich im Kreis, reflektiert die Medieninhalte auf sein krankes Bewusstsein, das wirkt wie der Rückkopplungseffekt beim Mikrofon), der andere ist schockiert.

Für den einen ist das ein Vorbild, für den anderen ein abschreckendes Beispiel.
Für den einen ist Dieter Bohlen (wenn wir schon von Beispielen reden) ein sprücheklopfendes Vorbild, für den anderen ein augeblasender Vollidiot.

Wie du siehst, gehen die Meinungen auseinander.

Du sprichst die ganze Zeit von Missständen in der Bevölkerung. Vergiss dabei nicht, dass ich diese nicht ignoriere, bzw. dagegen argumuntiere. Ganz im Gegenteil.
Ich glaube, der einzige Unterschied, zwischen unseren beiden Ansichten ist deine Befürchtung, dass die Medien eine bestimmte Ansicht wie einen Virus verbreiten, der um sich greift. Ich denke, dass die Medien nur einen Teil dazu beitragen und da sehe ich auch einen Unterschied zur Propaganda-Maschinerie.

Was politische Dinge angeht, wo bewusst durch Falschinformation oder Medieninkompetenz der Politiker durch Aktionismus bestimmte Ansichten durchgedrückt werden, ist das etwas anderes als Gewaltdarstellung im Fernsehen oder irgendwelche Promis, die irgendeiner verdummten Bervölkerungsschicht vorlebt, wie man sich nicht benehmen sollte.

Ich habe auch mal ne Tuse in der Bäckerei gesehen, die im möchtegernglamourstyle herablassend die Bäckerin "anwies", ihr eine Bestellung zu geben und klatschte daneben die Bildzeitung auf die Theke. Sowas vermutlich nur ne gescheiterte Existenz, aber das sind Leute, die würden sich alles irgendwo abschauen, egal, was die Medien machen. Es werden nach Vorbildern gesucht, die ihrem Stil entsprechen, oder sie beeindrucken. Mein Arbeitskollege ist so ein möchtegern-Gangster, der sich als Ingenieur nur mit "coolen" Filmen wie Pulp Fiction und anderen Filmen identifizieren kann, wo die Leute eine gewisse Persönlichkeit austrahlen und denkt manchmal wohl selbst, er sei so cool wie Robert de Niro in Casino und könnte den gleichen Großkotz raushängen lassen.

Die Leute suchen sich Vorbilder zu ihrer Persönlichkeit und sie werden sie finden. Egal wo. Sei es die erst beste Reality-Soap, irgendein Film, ein Spiel. Egal was.

Die Medien können in bestimmten Maße solche Vorbilder schaffen, aber die Leute werden sich ncht alle mit diesen identifizieren.
 
@topic

Solche Tendenzen sind über einen Zeitraum von Generationen zu betrachten.
Gewalt spielt im sozialen Leben heutzutage kaum mehr eine Rolle:

Punkte:
Todesstrafe - verboten
Häusliche Gewalt - verboten
Gewalt im Strafvollzug - verboten
Gewalt als Erziehungsmaßname bei Militär und in Schulen - verboten

In Deutschland ist es im allgemeinen verpönt und sozial Missachtet irgendeine Form der körperlichen Gewalt anzuwenden und darüber bin ich sehr froh!

Noch vor 30 Jahren sah es anders aus und vor 60 sowieso.
Und wenn man sich dann die Jahunderte davor anschaut, hat kaum einer Mal mit der Wimper gezuckt, wenn der Meister seinen Lehrling ein paar gegeben hat oder seine Kinder vermöbelt hat oder dem Dieb die Finger abgehackt hat.

Ich empfinde diese Dinge eindeutig als Fortschritt.
 
katney schrieb:
@topic

Solche Tendenzen sind über einen Zeitraum von Generationen zu betrachten.
Gewalt spielt im sozialen Leben heutzutage kaum mehr eine Rolle:

Punkte:
Todesstrafe - verboten
Häusliche Gewalt - verboten
Gewalt im Strafvollzug - verboten
Gewalt als Erziehungsmaßname bei Militär und in Schulen - verboten

In Deutschland ist es im allgemeinen verpönt und sozial Missachtet irgendeine Form der körperlichen Gewalt anzuwenden und darüber bin ich sehr froh!

Noch vor 30 Jahren sah es anders aus und vor 60 sowieso.
Und wenn man sich dann die Jahunderte davor anschaut, hat kaum einer Mal mit der Wimper gezuckt, wenn der Meister seinen Lehrling ein paar gegeben hat oder seine Kinder vermöbelt hat oder dem Dieb die Finger abgehackt hat.

Ich empfinde diese Dinge eindeutig als Fortschritt.


Sicher hast du da unbedingt Recht aber womit will man kriminelle und vor allem kriminelle jugendliche , heutzutage dann noch abschrecken ?

Ich meine schaut Euch mal im TV, in den regionalzeitungen etc die gesprochenen Urteile an , die da so Tag für Tag gesprochen werden in Deutschland.
Ganz erlich , wäre ich 14 , ich würd mich kaputtlachen und den nächsten Supermarkt ausrauben.
Da werden Jugendliche Schläger die einen Mann halb tot prügelten mit sozialstunden verurteilt , na darf ich mal lachen ?
Sozialstunden - LOL sag ich da nur.
Die meisten kommen unpünktlich oder erst gar nicht und erwarten darf man von denen auch nichts , dort wo sie arbeiten müssen.
Ich finde es zudem unverantwortlich solche leute auf fachpersonal UND patienten zb in einem krankenhaus loszulassen.

In meinen Augen mag es ja ganz doll fortschrittlich sein, das wir keine drakonischen strafen mehr haben aber die jugend lacht sich schlapp .
Wen wundert es noch das kaum ein jugendlicher noch respekt vor der polizei hat und selbst in den elternhäusern haben es eltern immer schwerer .
Respekt gegenüber erwachsenen = null und das ist eine gefährliche Tendenz.

Also dann klärt mich mal auf wie man dieser Sache noch herr werden möchte die sich da langsam entwickelt.

Gewalt unter Jugendlichen ist normal, die strafen sind lächerlich und eher anspornend als abschreckend - und wir rühmen uns der Errungenschaften der modernen gesellschaft - weiter so .
 
katney schrieb:
In Deutschland ist es im allgemeinen verpönt und sozial Missachtet irgendeine Form der körperlichen Gewalt anzuwenden und darüber bin ich sehr froh!

Wie erklärst du dir die Zunahme verbaler Gewalt? Mobbing? Psychischer Erkrankungen als Folge? Dort hat sich etwas verschoben, im Umgang untereinander.
Körperliche Gewalt gibt es zudem trotzdem täglich, meist hinter verschlossenen Türen und nicht mehr so oft in der Kneipe nebenan.
In den 1980er und 90er Jahren gab es noch nicht die Masse an "Security" bei diversen Veranstaltungen, dass die heute vorhanden sind, zeigt vor allem Eines: die Angst vor Gewalt hat enorm zugenommen. Aber wie sagen Polizisten so schön: Früher wurde genauso gekloppt, aber nicht noch gegen am Boden Liegende getreten.
 
Wie erklärst du dir die Zunahme verbaler Gewalt? Mobbing? Psychischer Erkrankungen als Folge? Dort hat sich etwas verschoben, im Umgang untereinander.

Man schaue sich nur den ein oder anderen Post auch in diesem Forum hier an. An ergebnisorientíerter Diskussion scheint bei vielen garkein Interesse vorhanden zu sein. Stattdessen ist deren Ziel ganz offensichtlich, den Gegenüber so blöd wie möglich dastehen zu lassen.

Und wenn ich mir die Leute anschaue, die sich den Online-Multiplayer-Shootern verschrieben haben, stelle ich fest, dass es denen nicht um einen fairen Wettkampf geht. Sondern auch denen geht es nur darum, sich Opfer zu suchen und diese so fertig wie möglich zu machen. Dazu kommen dann noch so passende und scheinbar auch noch moderne Sprüche wie "raped", "owned", etc.

So verroht waren wir früher wirklich nicht. Ich denke nicht, dass ich mir das einbilde. Aber meiner Ansicht nach hat man vor knapp 20 Jahren noch viel mehr Wert auf Fairness gelegt, als das heute der Fall ist. Heute zählt Fairness fast überhaupt nichts mehr. Es zählt nur noch gewinnen und verlieren. Egal wie.
 
Gewalt gab es schon immer und gerade bei männlichen Jugendlichen. Das ist ganz normal.
Das dient der Abgrenzung, gegenüber den Eltern/Erwachsenen. Nur denke ich war es früher akzeptierter und führte nicht so schnell zur Anzeige. Wenn ich da an meine Jugend denke,
da gab es regelmässig Schlägereien, war aber halb so wild.
Nur sollte man sich fragen was denn diese Verstärkung ausmacht. Fehlende Akzeptanz als Außenseiter, Gewalt in der Familie oder sozialem Umfeld und natürlich unsere Gesellschaft, die sich immer mehr nur dem Individuum widmet, genauso wie Bildung. und Erziehung ohne klare Normen.
Genauso würde ich aber auch die Gewalt der Worte verurteilen wollen, denn sie ist heute sehr gängig, so wie Schrammler ja bereits bemerkte.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2010 weist aber rückläufige Zahlen bei der Jugendkriminalität aus. Demnach ging die Zahl tatverdächtiger Jugendlicher im Alter von 14 bis unter 18 Jahre um 6,9 Prozent auf rund 231 500 zurück. Friedrich gab aber zu bedenken, dass die Zahlen zwischen 1993 und 2008 stark zugenommen hatten. Große Probleme mit Jugendkriminalität gebe es insbesondere in den Ballungszentren und großen Städten mit schwieriger Sozialstruktur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört auf die Alten!
Genau jene die man im Fernsehen sieht und dann oft als Deppen abstempelt.

Umso älter so ein Ex-Politiker oder Ex-Wirtschaftsboss ist, desdo egaler ist es ihm oft was die Welt von ihm denkt.
Wenn wer Klarttext redet, dann die 80+ Generation.
Die kann man nicht mehr Mundtot machen, ins Häfen stecken oder sonstwas!

Fällt mir immer öfter auf, daß solche Greise in den Medien unbequeme Dinge aussprechen und sich kein Blatt vor den Mund nehmen.
Weil ihnen rein gar nichts mehr passieren kann.


Zur Gewaltdebatte:
Wo viele Leute auf einem Haufen leben passiert viel, umso mehr je Bunter der Haufen ist.
Klare Folge der Landflucht und dem Zuzug von Fremden NUR in Ballungszentren.
Allerdings hat man damals auch nicht jeden Faustschlag auf 5 Medienebenen erfahren und ein ausgeschlagener Zahn war vor 30 Jahren auch noch keine besondere Sache.
 
Gewalt unter Jugendlichen ist normal, die strafen sind lächerlich und eher anspornend als abschreckend - und wir rühmen uns der Errungenschaften der modernen gesellschaft - weiter so .

Das Problem ist, dass Strafen keine abschreckende Wirkung haben, egal wie drakonisch sie sind. Selbst wo Dieben die Hand abgehackt wurde, gab es Diebe. Selbst in Staaten in den auf Mord die Todesstrafe steht, gibt es Morde etc. pp.

Das sich Jugendliche über mögliche Strafen kaputtlachen, stimmt so auch nicht, da die meisten, welche auffällig werden ihr Strafmaß gar nicht kennen. Dazu wurden schon Experimente gemacht, dass man Jugendliche einfach gefragt hat, wie sie eine Strafe für eine Tat einschätzen würden. Das Ergebnis: Es wird vielfach mit bis zu doppelt so hohen Strafen gerechnet, als verhängt werden (dürfen).

Wenn jemand eine Straftat begeht, ist er sich des Strafmaßes nicht bewusst (zu mindest im entscheidenen Moment nicht) oder er geht davon aus nicht erwischt zu werden, was bei geplanten Strafttaten der Fall sein dürfte, da man sie sonst wohl nicht ausführte.

Was vielen Leuten nicht einleuchten will, ist das Strafvollzug sinnlos ist. Je länger jemand im Gefängnis war, je höher ist die Wahrscheinlich keit, dass er rückfällig wird. Wollen wir dieses Ziel tatsächlich erreichen, was auch noch ca. 40000EUR pro Jahr pro Insaße kostet?

Entweder gilt jemand als nicht Resozialisierbar (was auch nicht ohne weiteres Festzustellen ist) in dem Fall bliebe die Sicherheitsverwahrung, welche aber nur dem Schutz der öffentlichkeit dient und nicht der besserung des Täters.
 
gewalt, verrohung.. das problem wird immer schlimmer. vor allem liegt es nicht an den ausländern, es ist eine allgemeine stimmung.

in zeiten wo nichts wichtiger ist als die eigene verwirklichung, wo der erste blick bei anderen auf den wert der klammotten geht.. wo alle irgendwie egoistischer werden, wo nur der status zählt..
wo im fernsehen nur harte nachrichten und härtere shows einschaltquoten bringen.. wo die allgemeine intelligenz so rapide abnimmt.. wo im internet vermutlich pornos und videos mit erschreckender gewalt am meisten angeklickt werden.. wo nichts dagegen gemacht wird.. genau da leben wir.

es ist ne harte realität in der wir uns befinden. eine in der früher wirklich etwas besser war, es war menschlicher.
der grund der veränderung ist nicht einfach zu finden. aber ganz oben auf der liste stehen internet und tv. nichts in den letzten 30 jahren hat den zugang zu medien so rapide verändert. früher hat es im fernsehen ne zensur gegeben, die ist auf jeden fall weniger geworden. da sieht man heute echt fast alles. schlimmer ist das internet, das einem alles zu jeder zeit, und das es vor allem jedem zur verfügung stellt. in der welt des internets gibt es keine regeln. es ist unsere menschliche natur immer nach dem äußersten zu schauen. das dumme ist aber, es ist eine allgemeine strömung. deswegen werden filme seit jahren immer härter, immer mehr direkte gewalt, immer mehr auschweifende beleidigungsballaden.
warum diese gewalt unsere geselschaft immer mehr trifft.. ich denke mal es fehlen einfach vorbilder die den nachwuchs auf die wirklichkeit vorbereitet. ich will nicht wissen wie viele kinder die leute vor u bahnen schubsen, harmlose haltestellen wartenden zu krüppeln machen oder einfach mal einen abstechen - als sie klein waren einfach vor der kiste oder dem pc gepakt wurden. die folgen sind karastrophal. den das leben ist gänzlich anders als es filme und pseudo vorbilder suggerieren. es ist langweiliger. das birngt frust in die jugend, die eine sucht auf action hat.. pette partys z.b. gibt es die nicht wird irgendwo abgehangen. das hab ich früher auch gemacht. aber damals gab es für jeden irgendwo regeln, es gab eine moral.
die geht langsam immer mehr verloren. verschwindet die, setzt sich der freie wille durch. der schafft ein ventil für angestauten frust und "persönliche sensations- und auslebungslust".

naja, der ursprung unserer schattigen probleme liegt irgendwo anfang der 70er. die wirtschaft lief prächtig, bis in die 80er wurde ein wohlstandsstatus erreicht der heute nur noch minimal höher liegt. diese stufe macht die leute träge, oder bilde ich mir echt ein die fettsüchtigen hat es früher schon so zahlreich gegeben? früher wurde auch viel mehr geredet, als sich gleich zu prügeln. heute ist es schwarz oder weiß, entweder es sind kumpel oder "opfer". die gruppe dazwischen wird immer kleiner. ich bilde mir auch ein das problem is ne sache der bildung. klar machen auch hochgebildete menschen sachen die in keine moralvorstellung passen, aber freilich weniger als die die durch das bildungssystem gefallen sind. ich glaube eine festgefahrene gesellschaft wie unsere ist zwangsläufig in eine lage gekommen in der ein erhebliches maß an erschreckender brutalität vorhersehbar war.

das "gute" an der situation, der überwigende teil der bevölkerung wächst moralisch stärker zusammen.
das schlechte, besser als jetzt wird es nicht mehr.

höhere strafen bringen gar nichts, das wäre so als ob in einen reifen mit loch zur problemlösung einfach mehr druck drauf gegeben würde. das verschärft das problem nur, siehe amerika mit ihrer todesstrafe. die im grunde ne kontraproduktive strafe ist, weil sie erstaunlicher weise zu mehr entsprechenden delikten führt.
der fall ist so unfangreich, darüber könnte ich bücher schreiben..
 
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