@spw Hab da grad mal was im Netz zu recherchiert und mich "köstlich amüsiert" über die ganzen Kartoffeln die sich teils fürchterlich aufregen, weil der kleine Michel evtl. auch mal paar hundert Euro Steuern einsparen möchte wenn er seinen "Multimedia-PC" auch für berufliche Zwecke abschreibt... Ist ja Betrug! Geht ja mal gaarnicht sowas! Ach was, sag bloß! ... Überraschung - schaut mal was Firmen bzw. "reiche Menschen" ab einer gewissen Größe mehr oder weniger ALLE machen... Warum geben die wohl so viel Geld für Unternehmens/Steuerberatung aus? Wie ist das denn mit den ganzen Steuer-Oasen und Schlupflöchern, warum existieren die eigentlich überhaupt (noch)... aber klar, der kleine Michel ist natürlich das Problem, wie immer, tüüürlich...
Ist doch das gleiche wie beim Bürgergeld und was da grad wieder alles drum diskutiert wird - die "paar wenigen" wo es wirklich ausnutzen sind natürlich DER Grund warum der Staat kein Geld hat und es uns allen so schlecht geht - gaaanz bestimmt! 🤦♀️🤦♂️
Deutschland - das Land der Neider und Nö(rg)ler!
Je kleiner du bist und je weniger du dich wehren kannst, desto eher hauen alle auf dich ein sobald du auch nur mal in der falschen Stimmlage hustest...
ok BTT
DJKno schrieb:
Wenn der PC für geschäftliche Zwecke genutzt wird und darauf ggf. wichtige Daten bearbeitet und abgelegt werden, rate ich dringend von einem Gaming PC ab.
Ein vernünftiges OEM System von HP, Lenovo, Dell,... Mit vor Ort Service ist die einzig richtige Wahl.
Auch im Sinne der Datensicherheit gehört kein Privatkram auf einen dienstlichen PC.
Ist meine Meinung.
Ist auf jeden Fall was dran an dieser Meinung/Aussage, aber geht auch von diversen Dinge aus, welche hier gar nicht bekannt sind. Könnte ja z.B. sein dass auf dem gewünschten PC überhaupt keine dienstlichen/kritischen Daten gespeichert werden weil das z.B. alles iwo in ner Wolke abläuft und/oder sich externe IT um die Daten(sicherheit) kümmert. Könnte ja auch sein dass der TE kein Angestellter eines großen Unternehmens mit starren Regeln ist sondern ein kleiner, selbstständiger Freelancer, der womöglich auch noch weiß was er da tut...
DHC schrieb:
Wer sagt das?
Ist der PC für dich? Selbstständig?
Oder stellt den der Arbeitgeber?
Grundsätzlich kann nahezu alles abgesetzt werden, was geschäftlich genutzt wird.
Bei GWG (800 Euro Netto) kann direkt abgeschrieben werden.
Darüber hinaus wird es über mehrere Jahre abgeschrieben.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist das seit 2021 obsolet, egal ob selbstständig oder angestellt:
"Aktuell: Seit dem 1.1.2021 gibt es eine besonders vorteilhafte Neuregelung für Computer aller Art und für Software: Das Bundesfinanzministerium legt äußerst großzügig fest, dass die
betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer generell ein Jahr beträgt. Das bedeutet: Die Anschaffungskosten von Computern und Software können nun immer - unabhängig von der Höhe - im Jahr der Anschaffung in vollem Umfang als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgesetzt werden (BMF-Schreiben vom 26.2.2021, IV C 3-S 2190/21/10002:013)."