Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Micday schrieb:
natürlich besteht da ein zusammenhang, eine partei wollte freie liebe und pädophile freien raum geben,
wären sie damit durch gekommen würden strafen für pädophile straftäter milder ausfallen.
würden pädophile egal ob kirchliche vertreter oder andere kranke, nicht mehr bzw nicht so hoch bestraft werden wie es heute ist.
Und d.h. die Kirche hat eigentlich nix falsch gemacht, sondern die Grünen haben das nicht durchgesetzt oder was willst du damit jetzt sagen? Oder ist das nur eine hypothetische Fingerübung von dir, die aber auch nix zur Sache tut?
Die Rechtslage jetzt ist doch so wie sie ist (und schon sehr lange so), die Verfehlungen in der Kirche sind damit auch schon sehr lange strafbar und die Vertuschung ist systematisch und andauernd. Insofern hat dein Grüne-Thema nix mit dem Thema, die Kirche baut da systematisch ekelhaften systemischen Bockmist, zu tun. Außer du sagst, die Grünen machen aber auch was falsch/haben auch was falsch gemacht. Whataboutism. Hatte ich vorher schon erklärt, gerne nochmal nachzulesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Micday schrieb:
ich denke du hast gar nicht verstanden was ich gemeint habe mit
Exakt, und gleich zweimal nicht (und immer noch nicht), was das mit dem Thema Kindesmissbrauch und dessen Vertuschung in der katholischen (und wohl auch evangelischen, nur nach aktuellem Stand nicht so häufig) Kirche zu tun haben soll (siehe drüber).
Micday schrieb:
schöne retorik , wär könnte dazu nein sagen ;)
Du? Jedenfalls sagst du folgendes:
Micday schrieb:
nur bin ich nicht der ansprechpartner der katholischen kirche und du versuchst mich moralisch mit dem thema mit verantwortlich zu machen, da steig ich aus !
Hab ich dich als Ansprechpartner bezeichnet? Also, wenn in einem Verein, in dem ich Mitglied bin, systematisch Kindesmissbrauch verschleiert wird, um dem Verein nicht zu schaden, dann steige ich aus oder krempel den auf links (soweit möglich). Und zucke nicht die Schultern und sage, geht mich nix an. Aber nochmal, jedem seine Nächstenliebe, wie er sie interpretiert (würg).

Micday schrieb:
vom beruf bin ich altenpfleger in einer betreuungs und pflegeeinrichtung und den job macht man nicht des geldes wegen.
Thx for your service. :) Wird aus meiner Sicht viel zu schlecht bezahlt. Applaus hilft auch nicht. Hat mit dem Thema Kirche und Kindesmissbrauch jedoch nix zu tun. Kleine Nebenfrage: Würdest du weiter für denselben Arbeitgeber arbeiten, wenn dort Misshandlung oder Diebstahl an den Alten systematisch gebilligt/vertuscht wird?
Ergänzung ()

Yieva schrieb:
Nun; niemand glaubt an einen Widerspruch. (...) werden sie ihre Interpretation des Textes ausführen die im biblischen Kontext auch meist durchaus Sinn ergibt (mit Ausnahme bei den Zeugen, da passt einfach nix...) und eben keinen(!) Widerspruch enthält.
Exakt, es wird solange interpretiert, bis es wieder passt. Es gibt überhaupt gar nicht die Möglichkeit, dass das an sich falsch sein könnte. Also z.B.: keinen Gott, keinen Sohn Gottes, keine Wiedergeburt, keine Himmelfahrt oder kein Himmel. Es ist so, weil man dran glaubt, und daher interpretiert man, bis es trotzdem passt.

Oder welchen Fakt würden Gläubige anerkennen, dass sie sagen, ok, gibt wohl doch keinen Gott?
Die Rückkehr eines übermächtigen Wesens, das einem mitteilt, dass man es gehörig missverstanden hat (Ich empfehle da folgenden Videobeweis ;): https://orville.fandom.com/de/wiki/Gotteskult)? Nicht mal das, richtig?
Oder die Memoiren von Paulus, wie er die Geschichte um Jesus aufgepeppt hat, um folgende Moralvorstellungen zu etablieren? Würde das langen? Doch sicher nicht. Es gibt nichts, was den Glauben durch Fakten widerlegen lässt.
Das macht es doch noch lange nicht automatisch zum Fakt!
Klar kann man damit nicht mit Gläubigen diskutieren, weil die Möglichkeit, dass es nicht so ist, per se abgelehnt wird. Daher macht das eben keinen Sinn.

Und nochmal, ich hab nix gegen Glauben, der hat mitunter (aus meiner Sicht wenige) gute Aspekte für manche Menschen. Sie fühlen sich sicherer, behütet, sehen einen Sinn wo sie vorher vermeintlich keinen Sinn erkennen können, es nimmt ggf. die Angst und stützt in schrecklichen Situationen eventuell den einen oder anderen. Dafür ist das durchaus für denjenigen, dem das so weiterhilft, eine gute Sache.
Yieva schrieb:
Das zeigt nur, dass man an einer (ehrlichen) Diskussion eigentlich nicht interessiert ist - das führt wie gesagt zu nichts und man erhält lediglich nickende Zustimmung von anderen Gleichgesinnten, die halt auch nicht an die Bibel glauben.
Ich finde, die ehrliche Diskussion findet von seiten der Gläubigen nicht statt. Aber im Fazit gebe ich dir recht, eine Diskussion über Wahrheit des Glaubens macht mit Gläubigen keinen Sinn.

Yieva schrieb:
Ich kann nicht erwarten, dass jeder meine kritische Ansicht zur Bibel teilt und auch nicht, dass jeder mein(!) Textverständnis teilt (das ich hier übrigens noch nirgendwo vertreten habe). Gläubige sollten das von mir ebenfalls nicht erwarten.
Stimmt.

Yieva schrieb:
Aber wenn ich in eine Diskussion mit Gläubigen trete, dann schon lange nur noch aus wirklichem Interesse und nicht, um sie davon abzubringen oder vorzuführen. Das heißt also auch, mich mit deren Sichtweise, deren Textverständnis und die in diesen Zusammenhang kontextbedingten Argumente einzulassen und eben nicht auf mein(!) subjektives wortwörtliches Textverständnis zu beharren.
Spricht nix dagegen es so zu machen. Aber andere dürfen es auch anders machen. :)

Yieva schrieb:
War irgendwo auch albern und leicht schizophren, wenn ich zurück blicke. Hier die Kurzzeitkreationisten, die ich unter anderem darauf festnagelte dass wenn(!) die Bibel richtig sein sollte, Genesis unmöglich wortwörtlich zu nehmen sein kann da die Erde aufgrund dieser und jener naturwissenschaftlichen Nachweise, die ich dann vorlegte eben nicht nur wenige tausend Jahre alt sein kann.
Während ich dort, auf der anderen Seite, ebenfalls auf ein wortwörtliches Textverständnis bestand damit sich die besagten und hier zu Teilen vorgelegten Widersprüche überhaupt erst ergaben.
Verstehe ich nicht. Genesis ist für mich eine Erklärung, weil man es sich sonst anders nicht erklären konnte. Darf man ruhig weiter dran glauben, ist an sich nicht schädlich, macht aber evolutionär Null Sinn. Aber nochmal, ist ok, glauben darf man auch an ein fliegendes Spaghettimonster. Oder ein Leben nach dem Tod. Oder Wiedergeburt. Oder das Elvis lebt. Oder woran man halt glauben möchte.


Yieva schrieb:
Doch, das tun sie.
Nein, die Widersprüche können sich gar nicht durch ein Buch auflösen, an dem zig Autoren unterschiedlichste Versionen u.a. derselben Geschichte aufgeschrieben haben, dessen Inhalte davor per stille Post über hunderte Jahre weitererzählt wurden. Die Beweiskraft, diese Geschichten miteinander in vermeintliche widerspruchslose Übereinstimmung zu bringen ist genauso hoch, wie das Gegenteil daraus zu beweisen. Was der wahre Kern ist, oder ob der wahre Kern gar eine gute Erfindung (good story erhöht die Einnahmen) ist, lässt sich damit niemals belegen. Folglich aber auch nicht widerlegen. Jedoch zeigen natürlich andere Quellen (wie dass die Evolution halt existiert, das es Vererbung per DNA gibt, dass Sterne aus H2 und He entstanden sind, ...), das manche Geschichten so, wie sie aufgeschrieben wurden, nicht stimmen können. Und dann wird halt entweder ignoriert oder uminterpretiert.

So ganz kann ich dir eventuell auch einfach nicht folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yieva schrieb:
Nein, das ist nicht die Bedeutung. Das ist nur das Produkt deiner Fantasie, aber nicht die theologische Bedeutung für diesen Text.
Wieso meiner Fantasie? Wo ist ein Fehler in der Interpretation?
Yieva schrieb:
Es gab keinen Missbrauch.
Wurde Judas nicht missbraucht, in dem Moment "als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn."
Judas wird hier unfreiwillig zum Werkzeug des Satans und Jesus hat das zugelassen, denn er wusste ja, dass einer seiner Jünger ihn verraten wird.
Yieva schrieb:
Judas hat einen Fehler begangen, indem er Jesus verraten hat.
Nachdem er "er Satan in ihn" gefahren ist. Wie hätte sich Judas dagegen wehren sollen? mal eben zum Satan sagen "Ah ne, heute ist schlecht, nimm mal lieber den Johannes"?
Yieva schrieb:
In der christlichen Tradition wird Judas als Verräter und Sünder angesehen, der sein Leben und seine Seele durch seinen Verrat verloren hat.
Das die Bibel und darauf aufbauende Ansichten oft mal moralisch fragwürdig sind ist ja nichts neues.

Yieva schrieb:
Die Gründe für Judas Verrat sind nicht eindeutig geklärt, aber
DU behauptest einfach, dass meine Behauptung nicht stimmen kann und ich "fantasiere".
Alles klar.

Yieva schrieb:
Das und die weiteren Punkte dazu sind nun nichts, was mir neu wäre. Vor ~15-20 Jahren habe ich ebenso windig und hoffnungslos wie du argumentiert und auf vermeintliche Logikfehler sowie Widersprüche verwiesen
und dann hast du die Logik abgelegt? Deswegen ist 3*14=41 für dich?
Yieva schrieb:
sehr ausgiebig und im Detail behandelt und zueinander in einen Kontext gebracht, wodurch sich alle deine Punkte auflösen wie Salz im warmen Wasser:
Wenn die Bibel dadurch doch auch nur so ungenießbar würde...
Der link sagt übrings nichts neues. Jaja, Josef und Maria - warum schreibt man dann nicht Maria?

Und dann wird der Fehler mit 3*14 wiederholt. Schön, dass der Link antworten geben will und den selben Fehler wie die Bibel macht, nämlich nicht bis 14 zählen zu können.

Auch wenn weiter unten drauf eingegangen wird, den Fehler erst einmal zu widerholen ist eine sehr schwache Leistung und die Erklärung ist auch nicht schlüssig und somit bleibt es bei 41 und nicht 42 Generationen. Und zudem die Behauptung, dass Joakin 18 Jahre alt gewesen wäre. Nein, er war 18 UND 8 Jahre gleichzeitig. Etwas, dass auch nur die Bibel schafft und das ist jeder Übersetzung, die ich mir dazu angesehen habe. Darauf geht die Seite nicht einmal ein,wobei es noch halbwegs einfach zu lösen wäre.
Yieva schrieb:
Deinen Kindergarten kannst dir dir
Kindergarten? Schonmal was von Gnostik gehört? Da wird es erst richtig interessant. Thomas vielleicht?


Yieva schrieb:
müsstest du nur mal nach "Widersprüche in der Bibel" googlen und auf den ersten zehn Seiten wirst du vermutlich auch heute noch auf jeder einzelnen sämtliche seiner eingebrachten Beispiele finden.
Weil die Sola Scriptura ja lang genug zeit hatten sich irgendwie den Unsinn zurechtzubiegen. Vorteil der Katholischen Kirche, die haben den Papst, der ja auch unfehlbar ist - ach ne, doch nicht mehr, aber zumindest ist er eine Instanz, wodurch Sola Scriptura vermieden wird.
Du kannst aber auch googeln, dass die Erde flach und/oder hohl ist.

Yieva schrieb:
Darum halte ich das Spielchen von ihm einfach nur albern, aber vielleicht bin ich dahingehend auch einfach schon weiter als @Der-Orden-Xar .... und er wird es auch noch lernen... :D
Sagt, der, der ernsthaft 3*14 = 41 verteidigt.



SIR_Thomas_TMC schrieb:
Exakt, es wird solange interpretiert, bis es wieder passt
So ist es. Wie war das mit der Homosexualität? Schwere Sünde oder etwas, das Priester segnen dürfen? Ehebruch? etc. Irgendeine Glaubensgemeinschaft wird schon zu deinem Weltbild passen.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
unterschiedlichste Versionen u.a. derselben Geschichte aufgeschrieben haben,
Oder gar mehrere Geschichten zu einer verarbeitet.
Das ist ja eine der Erklärungen, warum es in Gen 2 verschiedene Schöpfungsmythen gibt. Und beim Zusammenwurschteln zu einem Werk sind halt ein paar Ungereimtheiten wie der Mensch wurde zuletzt (gen 1) oder der Mann wird zuerst vor den Tieren (Gen 2) erschaffen. Für das, worauf es allen Religionen, die Gen verwenden ankommt ist das egal - solange man nicht an Sola Scriptura hängt (grüße an ein paar gefährliche Spinner in den USA) und damit auch die absolute Widerspruchsfreiheit propagiert.
 
War es, aber es passte unter dein "es wird interpretiert, bis es passt"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
SIR_Thomas_TMC schrieb:
hat mit dem Thema Kirche und Kindesmissbrauch jedoch nix zu tun. Kleine Nebenfrage:
das thread thema ist

Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen​

du hast es immer mehr auf kirche und pädophile eingegrenzt ,hier und da ein strohmann
eingebracht und zuletzt thema grüne ein fazit gebracht, von dem ich nichts geschrieben oder
behauptet habe.
du scheinst auf dem linken auge blind zu sein. wenn du zu recht angewidert bist dann doch zu allen seiten! warum hört man nichts von kinderehen und komm jetzt nicht mit wahhabismus , zu heiß das thema ?
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Würdest du weiter für denselben Arbeitgeber arbeiten, wenn dort Misshandlung oder Diebstahl an den Alten systematisch gebilligt/vertuscht wird?
die frage ist mir zu rhetorisch , da sie, wie du so schön sagst am thema vorbei geht .

ich hab auch keine lust mehr mich hier mit dir im kreis zu drehen, ich werde deine erwartungshaltung die
du an christen hast, nicht erfüllen !

ich lasse mich nicht instrumentalisieren , deine argumente sind mir zu einseitig und nicht ganzheitlich .
das bringt mich nicht weiter. ich möchte auch nicht das du auf meine frage, thema kinderehen antwortest.
ich denke wir beide haben fertig.
 
Ich noch lange nicht, aber sobald die Ausflüchte ausgehen wird die Diskussion eingestellt. Exakt darum macht es nie wirklich Sinn über Glauben zu diskutieren.

Einfache Antwort, Ehen nur für volljährige und zwar selbstbestimmt. Whataboutismen abgearbeitet? So. Und jetzt deine Antwort auf die Fragen? Oder eher doch nicht? Ich kann es mir schon denken.

Religion ist wohl ohne Kirche für dich, äh, jedenfalls ohne Kritik an Kirche, vielleicht besser so formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, wir beide sind durch, begründung steht ja auch dazu.
könnte noch dazu schreiben, mag deine retorik nicht besonders in verbindung mit cancel cultur .
deine art von schubladen denken , siehe russen nachbar , der bei dir zum nazi wurde .
wo ich ganzheitlichkeit (hier art der betrachtung) sehe, siehst du whataboutismen .
nun zum schluss ,dein problem wenn man nicht auf deine erwartungshaltung eingeht, hörst du einfach
nicht auf zu provozieren ist schon ein bisschen narzisstisch ,siehe auch letzten post bei dir

ich setz dich einfach auf igno .. wir werden nicht grün miteinander .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, multiple andere Themen aufbringen und wenn das nicht zieht noch ein paar unwahre Behauptungen raushauen. (da ist nämlich gar nirgends aus nem Russen ein Nazi geworden, sondern ich hab gefragt, ob du da nicht noch gleich z. B. Nazis mit auflisten möchtest, bei den Themen die für dich anscheinend alle Zusammenhang mit Kirche haben). Aber im Weltbild basteln,wie es dir gefällt, scheinst du ja Übung zu haben.
Rhetorik ist übrigens ein Kompliment, außerdem verwechselst du den Begriff mit den Inhalten (den von dir unbeantworteten simplen Fragen). Und den Begriff cancel culture verwendest du auch schon mehrfach im komplett falschen Kontext.
Ignorieren darfst du übrigens, wen du magst, ist ein freies Land. So wie du auch glauben darfst, was du möchtest.
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Wieso meiner Fantasie? Wo ist ein Fehler in der Interpretation?
Weil Jesus zu ihm eben nicht sagte, der Teufel solle ihn besetzen.
Wo steht das?

Der-Orden-Xar schrieb:
Wurde Judas nicht missbraucht, in dem Moment "als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn."
Nein, wurde er nicht.

Der-Orden-Xar schrieb:
Judas wird hier unfreiwillig zum Werkzeug des Satans und Jesus hat das zugelassen
Nein, hat er nicht - er wusste nicht, welcher ihn verraten wird.

Der-Orden-Xar schrieb:
Wie hätte sich Judas dagegen wehren sollen?
So wie es z.B. Jesus in der Wüste tat...

Der-Orden-Xar schrieb:
DU behauptest einfach, dass meine Behauptung nicht stimmen kann und ich "fantasiere".
Nein, ich stelle es fest - das ist etwas anderes.
Denn das, was du dir zusammen fantasierst sind Dinge, von denen in der Bibel nichts steht.
Alles klar.

Der-Orden-Xar schrieb:
Der link sagt übrings nichts neues. Jaja, Josef und Maria - warum schreibt man dann nicht Maria?
Wird dort eigentlich erklärt - liest du eigentlich, über was du sprichst?
Oder ist das alles nur weiteres langweiliges Gequassel?

Der-Orden-Xar schrieb:
Ja, Kindergarten.
Deinen Kindergarten kannst dir dir - und damit gleichwohl auch meine und deine Zeit - ersparen. Aber vielleicht findest du deinen komischen Wirrwarr auch irgendwie witzig und klopfst dir durch das Produzieren von Nonsens auf die Schulter. Keine Ahnung.
Ergänzung ()

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Nein, die Widersprüche können sich gar nicht durch ein Buch auflösen
Doch - und lustigerweise schreibst du sogar selbst, dass dem so ist:
Da es ganz auf die im Kontext stehende Leseart ankommt - und niemand festlegen (also: belegen) kann, welche denn nun die einzig "richtige" sei, kann man auch keine Leseart als richtig bestimmen, in der die Widersprüche logisch aufzufinden sind.
 
Wenn du so argumentierst, ist es natürlich schlüssig, da Sagen und Märchen eben keine Tatsachenberichte sind, sondern frei interpretiert werden können. Insofern löst sich der Widerspruch im Wahrheitsgehalt der Bibel natürlich sofort auf, wenn wir von Fiktion reden. :)
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Insofern löst sich der Widerspruch im Wahrheitsgehalt der Bibel natürlich sofort auf, wenn wir von Fiktion reden. :)
Ging aber nie um Fiktion; und sie lösen sich wie dargelegt und gezeigt auch unabhängig davon auf. :)
Aber netter Versuch, mir etwas in den Mund zu legen, was ich nie äußerste - ging nur in die Hose.
 
Ich dachte ich tue es dir gleich, wo du doch behauptest, meine Argumentation würde deine Aussage stützen, ohne aber diesen wichtigen Aspekt mitzunehmen. ;)

Nochmal, wenn sich für dich die Widersprüchlichkeiten durch Interpretation auflösen, darfst du das gerne so sehen. Es wäre ein leichtes, anderen zuzugestehen, dass sie dies exakt anders sehen (können), wenn sie deine Annahmen eben nicht teilen.
Vielleicht eine Möglichkeit, den Kreislauf von immer wieder dieselben Behauptungen mit denselben Antworten abwehren zu wollen /müssen, zu durchbrechen. Übrigens, ich lasse da gerade absichtlich offen, wer behauptet und wer abwehrt.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ich dachte ich tue es dir gleich, wo du doch behauptest, meine Argumentation würde deine Aussage stützen
Durch deine Feststellung, man könnte sich nicht auf "eine richtige" Interpretation festlegen insofern, dass man die Richtigkeit in keine Richtung belegen kann, hast du das halt auch getan.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Nochmal, wenn sich für dich die Widersprüchlichkeiten durch Interpretation auflösen, darfst du das gerne so sehen.
Wenn man bei der jeweiligen Interpretation bleibt, ist das auch wie gezeigt der Fall.

Das heißt nicht, dass ich diese Interpretation auch teile. ;)

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Es wäre ein leichtes, anderen zuzugestehen, dass sie dies exakt anders sehen
Wenn man sich auf die anderen Interpretationen nicht einlässt ist das auch kein Kunststück - zeigt aber dann halt auch, dass andere sich in ihre eigene Interpretation klammern.
 
Hm, anscheinend nicht möglich für dich, neben deiner (meiner Meinung nach argumentativ äußerst dürftigen) Sicht, auch eine andere (faktenbasierte) zuzulassen. Naja, hab es jetzt wirklich oft versucht.
Mit der Vorgabe, sich auf andere Interpretationen einzulassen, bist du selbst ja schon mehrfach gescheitert.
Da es sich bei den Texten um von Menschen über Jahrhunderte erst mündlich, dann irgendwann schriftlich überlieferte Erzählungen, von Menschen übersetzt, redaktionell von Menschen ausgewählte und ausgelegte Texte handelt, die inhaltlich an vielen Stellen einfach auch falsch sind weil es sich eben um Erklärungsgeschichten handelt, die auf dem Wissen der jeweiligen Zeit und des jeweiligen Ortes basieren (witziger Weise tun wir ja grad so, als ob andere Religionen selbstverständlich Unrecht haben), ist die Beweiskraft ziemlich dünn.
Und es bleibt, wie schon zigmal zugestanden, der Glaube. Und an der Stelle braucht es gar keine vermeintlichen Fakten mehr, denn Fakten, die dem Glauben nicht entsprechen werden, wie du so schön sagst, uminterpretiert, bis sie passen, oder halt ignoriert.
Kann man so machen, ist eben keine wissenschaftliche Herangehensweise, sondern eine durch Glaubensbekundung.
Leicht zu beantwortende Frage: Welchen Beweis, dass die Interpretation (auf die du so bestehst) falsch ist, würde denn einen Gläubigen oder auch dich davon überzeugen, dass die Interpretation völlig falsch ist?
Da ich vermute, dass du darauf, wie auf viele andere gestellte Fragen, gar nicht mehr eingehst, schreibe ich hier nochmal mein Erfahrungswert: Es gibt nichts, was aufgrund von Tatsachen, Beweisen oder Fakten einen Gläubigen davon abhalten kann, diese Fakten an seinen Glauben anzupassen.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Hm, anscheinend nicht möglich für dich
Doch, erneut:
Wenn man sich auf die anderen Interpretationen nicht einlässt ist das auch kein Kunststück - zeigt aber dann halt auch, dass andere sich in ihre eigene Interpretation klammern.

Darauf kannst du nun eben eingehen oder dran vorbei quasseln.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Mit der Vorgabe, sich auf andere Interpretationen einzulassen
Auf welche denn?

SIR_Thomas_TMC schrieb:
denn Fakten, die dem Glauben nicht entsprechen werden, wie du so schön sagst, uminterpretiert, bis sie passen
Welche >Fakten< werden denn uminterpretiert?
Darum ging es nie - bist du durcheinander, ja?

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Welchen Beweis, dass die Interpretation (auf die du so bestehst) falsch ist, würde denn einen Gläubigen oder auch dich davon überzeugen, dass die Interpretation völlig falsch ist?
Ich bestehe auf überhaupt keine Interpretation - offenbar ist, dass du nur wenig von dem begriffen hast, was ich geschrieben habe.

Es war aber sowieso klar, dass du einen solchen Beweis nicht liefern kannst; weil es ihn halt nicht gibt. Das gilt für jegliche Richtung.
 
Yieva schrieb:
Wenn man sich auf die anderen Interpretationen nicht einlässt ist das auch kein Kunststück - zeigt aber dann halt auch, dass andere sich in ihre eigene Interpretation klammern.
Und weil du exakt nochmal dasselbe wiederholst, wird es jetzt richtig? Dazu einfach meine schon (mehrfach) gegebene Antwort nachlesen.
Yieva schrieb:
Darauf kannst du nun eben eingehen oder dran vorbei quasseln.
Erstens, im Quasseln sehe ich dich deutlich stärker als mich, aber ich versuche noch aufzuholen. ;) Und zweitens, wie kommst du darauf, dass dein Weg, damit umzugehen der ist, den jeder andere auch gehen sollte? Nur weil du geläutert bist und zurück zur Interpretation gefunden hast oder für dich der Dialog mit Gläubigen wichtig ist, muss ich (oder andere Teilnehmer) jetzt jede noch so abwegige Interpretation als Diskussionsgrundlage hernehmen? Und dann auch noch mit dem Wissen, selbst wenn ich schlagende Argumente vorweisen kann, dass die Interpretation murks ist, es sowieso nicht akzeptiert wird. Nö, das spare ich mir, da gestehe ich demjenigen seine Interpretation (z.B. auch Donnergötter, Meeresgötter, Hindugötter, Schamanenglauben, ...) zu. Dagegen ist sowieso nicht argumentativ anzukommen, weil Argumente nicht zählen beim Glauben.
Yieva schrieb:
Ich greif mir jetzt eine willkürlich raus, hab echt keine Lust jeden Post von dir nochmal durchzulesen. Du wirst ja nicht mal diese eine hier akzeptieren:
Yieva schrieb:
Es gab keinen Missbrauch. Du fantasierst - das ist etwas anderes, als einen Text zu interpretieren. Theologen können das wenigstens...
Weil du ja diese Interpretation als fantasieren auslegst, aber die von Theologen/Gläubigen als legitime Interpretation.
Yieva schrieb:
Welche >Fakten< werden denn uminterpretiert?
Darum ging es nie - bist du durcheinander, ja?
Ich dachte schon, das wir z.B. die Genesis als Thema hatten, aber anscheinend nicht. Na, dann bin ich wohl durcheinander.

Yieva schrieb:
Ich bestehe auf überhaupt keine Interpretation - offenbar ist, dass du nur wenig von dem begriffen hast, was ich geschrieben habe.
Du bestehst darauf, sich auf Interpreationen einzulassen. Weil du das für dich als spannend entdeckt hast. Ansonsten begreife ich entweder tatsächlich nur sehr wenig von dem, was du schreibst, oder du schreibst wenig begreifbares. So oder so bleibt eine Verständigungslücke. :)
Yieva schrieb:
Es war aber sowieso klar, dass du einen solchen Beweis nicht liefern kannst; weil es ihn halt nicht gibt. Das gilt für jegliche Richtung.
Hä, den Beweis, dass die Schöpfung wie niedergeschrieben nicht stattgefunden hat, den gibt es nicht? Ach so, na dann, mein Fehler. Und die Frage war übrigens, welchen Beweis du oder (ich vermute übrigens ein und) Gläubige akzeptieren würden, nicht ob es diesen gibt. Und darauf hast du bewusst nicht geantwortet (wie ich schon erwartet habe).
Ergänzung ()

Schau dir doch einfach bitte die beiden Posts von mir an, dann verstehst zumindest du mich
https://www.computerbase.de/forum/t...n-bibelinterpretationen.1810539/post-28137544
https://www.computerbase.de/forum/t...n-bibelinterpretationen.1810539/post-28165904
 
Zuletzt bearbeitet:
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Dazu einfach meine schon (mehrfach) gegebene Antwort nachlesen.
Du hast darauf bisher weder andeutend noch explizit geantwortet. Wirds denn mal was?

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und zweitens, wie kommst du darauf, dass dein Weg, damit umzugehen der ist, den jeder andere auch gehen sollte?
Darauf bin ich noch nie gekommen, wieder wild am fantasieren?
Jeder kann den Weg gehen, den er gehen möchte. Man sollte sich dann nur nicht wundern, dass man dann gleich gar nicht anfangen hätte anfangen sollen zu diskutieren - wer auf Zeitverschwendung steht, nur um auf seinem Standpunkt zu beharren, dem ist halt nicht mehr zu helfen.

Dass du deine scheinbare Überlegenheit gegen die "dummen Gläubigen" auszuspielen versuchst, die deine tollen Fakten "nicht checken" ist halt einfach das Ergebnis fehlender Reife.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Nur weil du geläutert bist und zurück zur Interpretation gefunden hast
Wie kommst du auf diesen albernen Trichter?
Du unterstellst mir hier in einer Tour Nonsens, der faktisch nicht zutreffend ist. Weder bin ich "geläutert", noch habe ich "zurück zur Interpretation" gefunden.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und dann auch noch mit dem Wissen, selbst wenn ich schlagende Argumente vorweisen kann
Kannst du offensichtlich nicht. Wo sind die denn?
Offenbar ist dein "Wissen" mehr eine Einbildung.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Dagegen ist sowieso nicht argumentativ anzukommen, weil Argumente nicht zählen beim Glauben.
Doch... sind sie...
Aber auch das habe ich bereits ausgeführt, wenn auch du darauf mit keiner Silbe eingegangen bist. Die besten Bibelkritiker sind immer noch die Theologen, die auf meist höchst philosophischer Ebene driftige Gründe gegen so einige Glaubensdogmen anführen.

Da merkt man halt dann doch, wers kann - und wer nicht. ;D

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Weil du ja diese Interpretation als fantasieren auslegst
Es ist halt mal keine Interpretation - weil NICHTS von dem, was da zusammen gesponnen wurde, drin steht.
Mal bitte im Duden nachschlagen, was eine Textinterpretation ist. Vielleicht schaffst du es dann, eine Interpretation von Fantasie zu unterscheiden.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Du bestehst darauf, sich auf Interpreationen einzulassen.
Natürlich.
Wenn ich mich auf eine Diskussion mit Film-Fans einlasse, dann ist bei Kritik auch das jeweilige "Universum" relevant.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und die Frage war übrigens, welchen Beweis du oder (ich vermute übrigens ein und) Gläubige akzeptieren würden
Vermutlich den gleichen Beweis, den auch du umgekehrt akzeptieren würdest.... ;)
 
Yieva schrieb:
Dass du deine scheinbare Überlegenheit gegen die "dummen Gläubigen" auszuspielen versuchst, die deine tollen Fakten "nicht checken" ist halt einfach das Ergebnis fehlender Reife.
Sorry, wo an irgendeiner Stelle habe ich von "dumm" gesprochen? Das hast du schon anderen unterstellt, ist das so dein Ding? Meinst du auf der Grundlage, mit haltlosen Unterstellungen, macht eine Diskussion Sinn? Es wäre wirklich angebracht, das zurückzunehmen.

Yieva schrieb:
Wie kommst du auf diesen albernen Trichter?
Du unterstellst mir hier in einer Tour Nonsens, der faktisch nicht zutreffend ist. Weder bin ich "geläutert", noch habe ich "zurück zur Interpretation" gefunden.
Das hab ich hier so vernommen:
https://www.computerbase.de/forum/t...n-bibelinterpretationen.1810539/post-28175822
Yieva schrieb:
Kannst du offensichtlich nicht. Wo sind die denn?
Offenbar ist dein "Wissen" mehr eine Einbildung.
Sag mal, lesen kannst du aber schon? Genesis = falsch? Evolution = richtig? Beweise pro Evolution liegen vor, Beweise pro Genesis nicht.

Yieva schrieb:
Doch... sind sie...
Aber auch das habe ich bereits ausgeführt, wenn auch du darauf mit keiner Silbe eingegangen bist. Die besten Bibelkritiker sind immer noch die Theologen, die auf meist höchst philosophischer Ebene driftige Gründe gegen so einige Glaubensdogmen anführen.
Deine hochgelobten Bibelkritiktheologen erlauben Kritik im Rahmen des Glaubens. Kritik außerhalb dieses Rahmens ist nicht erlaubt. Also, dass der Schamane aus Dingenstistan mit seinen Göttern recht hat, oder dass die Hindus richtig liegen, oder dass Neptun und Co die richtigen Götter sind. Die haben allesamt dieselben gleich schwachen Argumente für ihre Götter.

Yieva schrieb:
Es ist halt mal keine Interpretation - weil NICHTS von dem, was da zusammen gesponnen wurde, drin steht.
Wieso, hat er doch - absichtlich überspitzt - gemacht. Übringens war an der Stelle nicht von sexuellem Missbrauch (mal ausnahmsweise hier in dem Thread) die Rede. Insofern ist das schon eine Interpretation. Die auf denselben schwachen Beinen steht, wie die anderen von dir bevorzugten.

Yieva schrieb:
Mal bitte im Duden nachschlagen, was eine Textinterpretation ist. Vielleicht schaffst du es dann, eine Interpretation von Fantasie zu unterscheiden.
Der Witz schlechthin, da wir über ein Fantasiebuch reden. :D
Yieva schrieb:
Natürlich.
Wenn ich mich auf eine Diskussion mit Film-Fans einlasse, dann ist bei Kritik auch das jeweilige "Universum" relevant.
Da behauptet ja auch keiner, dass das Filmuniversum die Wirklichkeit darstellt. Also wenn du die ganze Zeit über Glaube als fiktionale Diskussiongrundlage sprechen willst, dann top. Da hab ich nix gegen einzuwenden.
Yieva schrieb:
Vermutlich den gleichen Beweis, den auch du umgekehrt akzeptieren würdest.... ;)
Und das ist eine Antwort? Also, mein Beweis pro Gott wäre irgendwas wie im Laufe der Jugend erscheint er persönlich (zeitloses, allmächtiges, allwissendes Wesen - wenn es existiert, dürfte das ja ein leichtes sein), lässt sich ein paar Fragen stellen, zeigt noch den ein oder anderen Welterzeugungs/Zeitsprung/Tote lebendig werden lassen Trick. Das fänd ich dann schon irgendwie überzeugend, da würde ich durchaus ins Nachdenken kommen. So halte ich mich jedoch lieber an die bis jetzt bekannten und belegten Tatsachen.
Magst du jetzt antworten: Welchen Beweis, dass die Interpretation falsch ist, würdest du denn akzeptieren? DNA? Ausgrabung und Altersdatierung --> Evolution? Sterne bilden sich aus H und He? Elementarteilchen sind zusammengesetzt aus xyz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Yieva schrieb:
Die besten Bibelkritiker sind immer noch die Theologen, die auf meist höchst philosophischer Ebene driftige Gründe gegen so einige Glaubensdogmen anführen.
Nö! Das ist wiederum deine "Interpretation". Die Theologen, sei es im Christentum oder im Islam versuchen nur die Texte die sich jemand vor ein paar Tausend Jahren ausgedacht hatte, möglichst plausibel auf die heutige Zeit umzuinterpretieren. Der Zug ist aber spätestens mit der Evolutionstheorie abgefahren, da muss man schon blind sein um sich darauf noch einzulassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CBecker, 7LZ und SIR_Thomas_TMC
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Sorry, wo an irgendeiner Stelle habe ich von "dumm" gesprochen?
Du hast es impliziert - wenn Gläubige an unzutreffende den Fakten entgegenstehende Dinge glauben, was ist das denn sonst? ;)

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Dann solltest du das vielleicht noch mal lesen, denn ich habe das im verlinkten Beitrag nirgendwo geäußert.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Genesis = falsch?
Ist das jetzt eine Frage?

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Evolution = richtig?
Ist das jetzt eine Frage?
Also Fragen sind weder schlagende Argumente noch Fakten.

Zumal auch Genesis einer Evolution im Text nicht widerspricht. Jedenfalls schafft Gott in dem Text nicht aus dem Nichts, sondern lässt die Erde die Arbeit machen (durch... Evolution vielleicht?).

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Deine hochgelobten Bibelkritiktheologen erlauben Kritik im Rahmen des Glaubens.
Was für ein Quatsch.
Freilich gibt es solche, aber das trifft doch nicht auf alle zu. Diese Theologen untersuchen die Bibel aus einer säkularen Perspektive und betrachten sie als eine Sammlung von Texten, die von Menschen geschaffen wurden, um ihre eigenen Vorstellungen von Gott, Moral und Spiritualität auszudrücken. Sie können kritische Methoden anwenden, um Widersprüche oder Ungenauigkeiten in der Bibel aufzudecken und die historischen und kulturellen Hintergründe der Texte zu erforschen.

Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass freilich nicht alle bibelkritischen Theologen atheistisch oder nicht-religiös sind. Einige können immer noch religiös sein, aber glauben, dass die Bibel nicht buchstäblich oder wörtlich verstanden werden sollte, sondern dass sie metaphorisch oder symbolisch interpretiert werden sollte, um ihre spirituelle Bedeutung zu erfassen.

Rudolf Bultmann wäre da als ein Beispiel zu benennen, ein bekannter deutscher Theologe, der im 20. Jahrhundert lebte und als Pionier der Entmythologisierungstheologie gilt. Er betrachtete die Bibel als ein menschliches Dokument, das in einer mythologischen Sprache geschrieben wurde und die Botschaft des Evangeliums in die Sprache und die Weltanschauung der damaligen Zeit übersetzte.

Oder auch um ein weiteres Beispiel vorzulegen Gerd Lüdemann, ein deutscher Theologe und Professor für Neues Testament, der sich auf die historisch-kritische Methode spezialisiert hat. Er glaubt nicht an die Auferstehung Jesu oder andere Wundergeschichten in der Bibel und betrachtet die Bibel als ein menschliches Dokument, das von verschiedenen Autoren geschrieben wurde, um ihre eigenen Vorstellungen von Gott und Spiritualität auszudrücken.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Kritik außerhalb dieses Rahmens ist nicht erlaubt.
Eine Behauptung, die faktisch nachweislich falsch ist.
Kommt noch mehr so Unsinn?

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Wieso, hat er doch - absichtlich überspitzt - gemacht.
Darum auch Fantasie - nicht Interpretation. ;)

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Übringens war an der Stelle nicht von sexuellem Missbrauch (mal ausnahmsweise hier in dem Thread) die rede.
Habe ich auch nicht unterstellt oder so verstanden.
Nichts desto trotz wurde frei ersonnen etwas Jesus unterstellt, was dem Text nicht zu entnehmen ist --> Fantasie.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Da behauptet ja auch keiner, dass das Filmuniversum die Wirklichkeit darstellt.
Seit wann geht es um "die Wirklichkeit", wenn es tatsächlich nur um einen vermuteten Widerspruch innerhalb eines Textes geht?

Ob ein Filmuniversum oder ein religiöses Buch etwas vermittelt, das Wirklichkeit ist oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt als der Umstand, ob hier oder dort ein (logischer) Widerspruch vorzufinden ist.

Da verwechselst du mal wieder zwei völlig unterschiedliche Ebenen.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Also, mein Beweis pro Gott wäre irgendwas wie im Laufe der Jugend erscheint er persönlich
Persönliche Erlebnisse sind irrelevant, das wären aber doch keine Beweise - sondern maximal behauptete Erfahrungen, die niemand auf Richtigkeit prüfen kann.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Doch!

xexex schrieb:
Die Theologen, sei es im Christentum oder im Islam versuchen nur die Texte die sich jemand vor ein paar Tausend Jahren ausgedacht hatte, möglichst plausibel auf die heutige Zeit umzuinterpretieren.
Das ist halt einfach nicht zutreffend, wie oben dargelegt und mit Beispielen belegt.
 
Zurück
Oben