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Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen
Nicht mehr Widerspruch, als das wohl niemand, der die Dreieinigkeit glaubt, Jesus für geistig (höhö geist) nicht ganz gesund halten dürfte, denn seine Gespräche zu Gott wären dann ja Selbstgespräche und er würde von sich selbst in der 3. Person reden.
Yieva schrieb:
Weiter heißt es in der Bibel, dass Gott unwandelbar ist
Was bedeutet unwandelbar? Seine Moral, seinen Hass und seine Mordlust, seine Liebe zu Menschen wandeln sich ja durchaus.
Yieva schrieb:
Später verwendet Jesus selbst diese Worte und widerlegt damit die Vorstellung der Trinität, als er darum betet, dass seine Nachfolger "eins seien", so wie er und sein Vater "eins sind"
Wenn Jesus wie Gott war und Gott nicht wandelbar ist, ist dann nicht der Mensch wie Gott?
"Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei"
Wer ist "uns" und in wie fern gleich?
Oh Moment, da können wir einen ganz tollen Themensprung machen. Wie monotheistisch ist die Bibel?
Die durchaus witzigste Erklärung, die ich dazu kenne ist, dass mit "uns "wirklich mehrere Götter gemeinst sind und nicht nur Jesus und Gott als göttlich gesehen werden. Würde auch 5. Moses 10:17 erklären: "euer Gott, ist der Gott aller Götter". Ganz klar, es gibt mehr als einen Gott. Das hebräische Elohim ist eigentlich auch plural, also wirklich ganz klar.
Und bevor du was schreibst: Ja, ich kenne die Erklärung mit den Götzen.
Oder 5. Mose 32:8 "da setzte er die Grenzen der Völker nach der Zahl der Götter" - je nach Übersetzung auch Söhne Israels, aber Götter ist hier doch eindeutig lustiger.
Zudem wird im 2. Mose 23 auch gesagt, man solle die Namen der anderen Götter nicht anrufen - aber es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter.
Yieva schrieb:
In Lukas wird nicht ausdrücklich erwähnt, ob Judas bereits besessen war
Nicht mehr Widerspruch, als das wohl niemand, der die Dreieinigkeit glaubt, Jesus für geistig (höhö geist) nicht ganz gesund halten dürfte, denn seine Gespräche zu Gott wären dann ja Selbstgespräche und er würde von sich selbst in der 3. Person reden.
Nein.
Da knallt wohl jemand ohne Kontext dazwischen einfach wild das AT gegen das NT; als wäre das theologisch nicht mehr als umfänglich beachtet worden... lol
Dann weißt du ja wenigstens bereits, dass dein unsinniges Gebrabbel im direkten Widerspruch zum innerbiblischen Text und den Lehren steht.
Wieder der typische Kindergarten deinerseits, ehe du dich - erneut - aus der Diskussion zwischen uns verabschiedest? Irgendwie süß. :0)
Der-Orden-Xar schrieb:
aber es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter.
Ok. Solange du also nicht behauptest, nicht arbeitslos zu sein, bist du es?
Seltsame Logik.
Zumal die Bibel immer und immer wieder betont, dass es nur einen Gott gibt und dass das Anbeten anderer Götter falsch ist. Zum Beispiel heißt es im 5. Buch Mose 6:4: "Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig." Ebenso sagt Jesaja 44:6: "So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte und außer mir gibt es keinen Gott." Diese und andere Stellen betonen die Einzigartigkeit Gottes und lehnen die Existenz anderer Götter ab.
Es gibt unzählige Verse von vorne bis hinten der ganzen Bibel, dass es eben KEINE anderen Götter gibt.
Von Jesus, wie von dir behauptet, wurde er das entsprechend des Textes jedenfalls nicht. Von Satan/Teufel/...? Möglich, je nach dem wie man den Text interpretiert.
Ob es mir passt? Mir persönlich ist das völlig egal - wie du wissen solltest glaube ich weder an die Bibel, noch an Gott oder sonstige spirituellen Dinge.
Ergänzung ()
Sanjuro schrieb:
Aber wo ist jetzt das Problem? "In allem gleich" bedeutet es gibt keinen Unterschied
Zudem wird im 2. Mose 23 auch gesagt, man solle die Namen der anderen Götter nicht anrufen - aber es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter.
ist ja auch nicht verwunderlich, bevor nach dem babylonischen Exil, die monotheistische Religion " offiziell " eingeführt wurde, beteten die Hebräer mehrere Götter an ( Jahwe und Ashera ), nach dem babylonischen Exil wurde Ashera verbannt und Jahwe war der alleinige Gott
ist ja auch nicht verwunderlich, bevor nach dem babylonischen Exil, die monotheistische Religion " offiziell " eingeführt wurde, beteten die Hebräer mehrere Götter an ( Jahwe und Ashera ), nach dem babylonischen Exil wurde Ashera verbannt und Jahwe war der alleinige Gott
Das stimmt so in etwa. Es gibt historische Hinweise darauf, dass es in der vor-exilischen Zeit unter einigen Israeliten eine Verehrung von Ashera als Göttin gab. Allerdings ist es schwierig, hier pauschal von "den Hebräern" zu sprechen, da es sich um eine heterogene Gruppe handelte, die Mehrheit aber sich strikt an den Jahwe-Kult hielt.
Es ist bekannt, dass der Kult um Ashera in einigen Kultstätten parallel zum Jahwe-Kult betrieben wurde. Es gibt auch archäologische Funde, die darauf hindeuten, dass es Kultgegenstände gab, die sowohl Jahwe als auch Ashera darstellten. Inwiefern Ashera zuvor eine wichtige Rolle in der Verehrung der Israeliten spielte, ist jedoch immer noch Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen und Debatten. Da wissen wir historisch noch zu wenig, wir schwimmen leider in Annahmen.
Die Dreieinheit ist auch ein "Spiegel" für Menschen. Dessen Geist, Körper, Seele und alles ist zu unterscheiden voneinander, aber anders als bei Gott ist beim natürlichen Menschen keine Einheit. Weil das "gefallene" Fleisch gegen den Geist aufbegehrt (vgl. dazu Galater 5,17, Johannes 1,13 und Römer 7,19)
Es geht also um den Willen, der ist im Fleischgewordenen Wort ganz dem Willen des Vaters gehorsam, trotz seiner Angst die er als Mensch hatte im Garten Gethsemane kurz bevor seiner Gefangennahme.
Das ist doch Quark. In der biblischen Tradition wird Jahwe nicht als verheiratet dargestellt, sondern als der Ehemann des Volkes Israel. Die Vorstellung von einer Göttin oder Ehefrau, die mit Jahwe in Verbindung gebracht wird, ist ein umstrittenes Thema in der biblischen Forschung und es gibt keine eindeutigen Belege dafür in der biblischen Texten.
Gäbe es solche, wüsste ich es - und hätte das freilich selbst verwendet. Ist ja nun nicht so, als ob du mir hier irgendwas neues erzählen könntest.
hotzenplot schrieb:
ob nun die Moses Geschichte, ob nun die Noah Geschichte, alles Plagiate von ihren Nachbarnvölkern, die zudem viel viel älter sind
Hier und da sicherlich korrekt, speziell bei Noah usw. wäre ich aber sehr vorsichtig das zu behaupten. Du meinst da sicher den Gilgamesch-Epos?
Es gab da diesen Film, "Zeitgeist" war das wohl - der behandelte dieses Thema mit dem Christentum und die Parallelen zu früheren Religionen und übertrieb dabei maßlos. Da wurden dutzende historische "Fakten" frei erfunden...
Aber gut... du weißt ja mittlerweile wenigstens, dass die Urknalltheorie bestens belegt ist, gell?
Ich frage, weil du auf meinen an dich gerichteten Beitrag damals hier in diesem Thread gar nicht mehr eingegangen bist.
Also alles oder auch nichts.
Der Duden nennt als Synonyme unter anderem "dauerhaft". Ja, das würde die Bibel hergeben, aber sonst?
Im Gegensatz dazu steht als Synonym zu wandelbar unter anderem unberechenbar. Das ist Gott durchaus, wenn man sich fragt, wer und wie viele den als nächstes sterben werden. Unschuldige wie in Sodom und Gomorrha? Babys wie in Ägypten? Einfach alle wie bei der Flut?
Yieva schrieb:
Da knallt wohl jemand ohne Kontext dazwischen einfach wild das AT gegen das NT; als wäre das theologisch nicht mehr als umfänglich beachtet worden... lol
beides ist nun einmal die Bibel. Du kannst natürlich behaupten, dass der Gott des AT nicht der Gott des NT ist - womit aber vieles im Christentum ziemlich unsinnig würde.
Yieva schrieb:
Dann weißt du ja wenigstens bereits, dass dein unsinniges Gebrabbel im direkten Widerspruch zum innerbiblischen Text und den Lehren steht.
Welcher anderen Götter, wenn es nur einen gibt?
Entweder ist es falsch andere anzubeten oder es gibt keine anderen. Höhere Logik wie wir sie seit rund 100 Jahren wunderbar mir der modernen Mengenlehre anstellen können, zieht hier nicht.
Yieva schrieb:
Diese und andere Stellen betonen die Einzigartigkeit Gottes und lehnen die Existenz anderer Götter ab.
Lukas 22:3,4 "Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Iskariot, der zur Zahl der Zwölf gehörte. Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und mit den Hauptleuten darüber, wie er ihnen Jesus überantworten könnte."
Ob es mir passt? Mir persönlich ist das völlig egal - wie du wissen solltest glaube ich weder an die Bibel, noch an Gott oder sonstige spirituellen Dinge.
Das wäre ja noch nicht einmal der ältest Sintflutmythos. Da wurde damals schön kopiert und kopiert und kopiert, das selbst KTvG neidisch wäre.
hotzenplot schrieb:
ist ja auch nicht verwunderlich, bevor nach dem babylonischen Exil, die monotheistische Religion " offiziell " eingeführt wurde, beteten die Hebräer mehrere Götter an
das Gilgamesh Epos ist auch nur ein Plagiat bzw etwas abgewandelt
die Ur Noah Geschichte ist noch älter
die Rede ist von Atraḫasis Epos, entstanden ca 1800 v Chr. in dem Gott Enki , Atraḫasis beauftragt ne Arche zu bauen, da die anderen Götter genug von den Menschen haben und mit ner Sinnflut, sie vernichten wollen
Yieva schrieb:
Aber gut... du weißt ja mittlerweile wenigstens, dass die Urknalltheorie bestens belegt ist, gell?.
jemand der die Bibel ganz genau nimmt ( wie war das mit dem Quatsch von wegen Jahwe hatte keine ehefrau ) , willst du mir echt weiß machen, das der Urknall belegt sei?
Was wäre denn der Beweis dafür dass die Sintflutmythen nur zu Moses drangen und er Sie veränderte, statt sich darauf einzulassen dass er vom tatsächlichen Ereignis durch Gott erfuhr?
Also mit der Maßgabe, dass sich hier über das fiktionale Werk Bibel und dessen Widersprüche bzw. nicht Widersprüche und den Interpretationen der Machwerke der geschichtenausdenkenden Autoren unterhalten wird, wird da ganz schön viel Herzblut reingesteckt und Detailwissen offenbart.
Yieva schrieb:
Ich frage, weil du auf meinen an dich gerichteten Beitrag damals hier in diesem Thread gar nicht mehr eingegangen bist.
Es steht, dass er unwandelbar ist - er ist Geist und wird immer Geist bleiben.
Das ist jedenfalls mehr, als nichts sondern heißt das, was da steht. Kannst du dich nicht drum herum winden.
Folglich sollte man sie auch zusammen betrachten und sie eben nicht getrennt gegeneinander klatschen.
Nach dem theologische Ansatz handelt es sich bei den beiden Testamenten um unterschiedliche Offenbarungen Gottes, die auf verschiedene Weise zu verstehen sind. So gilt das Alte Testament als Vorbereitung und Ankündigung auf die Offenbarung Gottes in Jesus Christus hin zum Neuen Testament. Dadurch könnte man sagen, dass die beiden Bilder Gottes im Alten und Neuen Testament sich ergänzen und erst zusammen eine vollständigere Vorstellung von Gott ergeben.
Auch ist in keinem einzigen theologischen Verständnis, die diese Texte ja durchaus im Detail und im Kontext ergründen, im Alten Testament ein "böser Gott" vorzufinden, sondern seine Handlungen sind aufgrund des damaligen Kontextes und der kulturellen und religiösen Vorstellungen der Zeit verständlich. Ebenfalls wird vertreten, dass die Offenbarung Gottes im AT noch unvollständig und/oder unzureichend sind und erst im Neuen Testament durch Jesus ergänzt/korrigiert wird.
Zumal die Bibel immer und immer wieder betont, dass es nur einen Gott gibt und dass das Anbeten anderer Götter falsch ist. Zum Beispiel heißt es im 5. Buch Mose 6:4: "Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig." Ebenso sagt Jesaja 44:6: "So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte und außer mir gibt es keinen Gott." Diese und andere Stellen betonen die Einzigartigkeit Gottes und lehnen die Existenz anderer Götter ab.
Es gibt unzählige Verse von vorne bis hinten der ganzen Bibel, dass es eben KEINE anderen Götter gibt.
Was soll dieser unsägliche Kindergarten?
DU hast ausfluchtartig geschrieben, ich zitiere: "aber es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter."
Es ist deine krude "Logik", deshalb annehmen zu können, gemäß der Bibel würde es auch andere Götter geben.
Entsprechend deiner irrationalen "Logik" bist du also auch arbeitslos, solange du nicht behauptest, nicht arbeitslos zu sein.
Nein, auch nicht an der Stelle.
Da steht, dass Satan in ihn Einfuhr.
Erneut, ich fragte es dich nämlich bereits: Und was ist darunter zu verstehen, unter dem "Einfahren des Teufels"? Richtig ist dass davon die Rede ist, aber ohne weitere Erläuterung so dass nicht eindeutig geschildert wird was damit gemeint ist.
Es ist durchaus denkbar, dass sich Judas dem Teufel zugewandt hat, indem er seinen eigenen Interessen folgte und sich von Geld und Macht blenden ließ.
Also ein metaphorischer Ausdruck dafür, dass Judas seine eigenen bösen Absichten und Pläne verfolgt hat. In diesem Sinne könnte man argumentieren, dass Judas selbst für seine Handlungen verantwortlich war, aber dass er von seinen eigenen Versuchungen und Verlockungen überwältigt wurde, ähnlich wie Jesus in der Wüste von Satan versucht wurde.
Das, einzelne Aussagen wie diese also ohne nähere Erläuterung sind es in der Regel auch, die interpretiert werden - und weswegen es so viele unterschiedliche Konfessionen gibt.
So wie die Aussage von Jesus in Johannes 10:30 "Ich und der Vater sind eins". Die Christen, die an die Trinität glauben (also Gott, Jesus und heiliger Geist) interpretieren diese Aussage also natürlich eben entsprechend der Dreieinigkeit. Andere Christen, die das Trinitätsdogma ablehnen, interpretieren diese Aussage anders und verweisen auf die darauf folgenden Aussagen von Johannes, wodurch im Kontext ziemlich klar und eindeutig wird, dass damit das Dogma nicht zu halten ist.
Der-Orden-Xar schrieb:
Dafür versuchst du aber ziemlich krampfhaft die Widersprüche der Bibel zu verteidigen.
Es gab (und gibt es immer noch) halt auch sehr viele Überflutungen und Überschwemmungen überall auf der Erde - und wenn es wirklich ganz gewaltige waren, wurde darüber eben auch lange "geredet" und dieses Ereignis als ausgeschmückte Geschichte weiter und weitergegeben. Ganz verständlich und nachvollziehbar.
Der-Orden-Xar schrieb:
und haben sich mehrere anderer Götter als Quelle bedient.
Ähm... nein!
Aber bitte, ich bin mal wieder ganz gespannt: Aus welchem noch älteren Mythos hat sich die eigenständige literarische Arbeit, die im alten Mesopotamien entstanden ist bedient?
Jetzt wirst du doch sicherlich ganz konkret einen benennen können?
Ich kenne die Bibel inhaltlich ganz gut, ja - aber sie hat für mich weiter absolut keinen Wert und ich glaube nichts von den Dingen, die zu entnehmen sind.
hotzenplot schrieb:
willst du mir echt weiß machen, das der Urknall belegt sei?
Die Fragen bezogen sich im konkreten auf die Urknalltheorie und seine irrigen Aussagen dazu.
Wo und wann wurden die - abgesehen von dem eben verlinkten Beitrag - auch nur ein weiteres mal gestellt?
Tja... es fällt halt schon auf, wenn nur gesabbelt wird...
Ich kenne die Bibel inhaltlich ganz gut, ja - aber sie hat für mich weiter absolut keinen Wert und ich glaube nichts von den Dingen, die zu entnehmen sind.
@Yieva Genau, weil ich damit ja deine Frage nach der Urknalltheorie meine. Hm, ganz so ausgeprägt, wie du verkündest, scheint dein Textverständnis nicht zu sein. Aber vielleicht ist das nur ein Talent spezifisch auf die Bibel bezogen. Oder, wie fragst du so oft andere in diesem Thread, bist du eventuell etwas verwirrt?
Ergänzung ()
Doch, das genau meine ich, welchen Beweis, dass die Bibel falsch ist, würdest du akzeptieren. Woran du glaubst, ist mir übrigens herzlich egal.
Du hast, warum auch immer, das einfach noch nicht beantwortet.
Vielleicht willst du auch einfach nur hinsichtlich deines Geschwafels ausweichen - z.B. hast du ja so Nonsens behauptet wie den, Theologen würden entsprechend der historisch-kritischen Exegese nur innerhalb ihres Glaubens arbeiten. Dinge also, die faktisch widerlegt sind.
Anstatt auf einer Frage herum zu reiten, die sich doch längst erledigt hat.
Du hast wohl vergessen, dass du dich - auch hinsichtlich deiner Frage - völlig verrannt hast. Denn es ging um Widersprüche und Interpretationen innerhalb der Bibel und dass man sich häufig nicht festlegen kann, welche Interpretation die "richtige/wahre" (oder umgekehrt die falsche) wäre, weil es sich einfach nicht "innerbiblisch" am Text belegen lässt.
Und so wie man im Text je nach Interpretation Widersprüche findet, so lösen sie sich bei anderer Interpretation auch wieder auf - womit natürlich gemeint ist, dass sie dann gar nicht erst in Erscheinung treten.
Anders kann deine Frage auch keinerlei Sinn ergeben, denn du weißt, dass ich nicht an die Bibel glaube. Solltest du also weiterhin wissen wollen, welchen Beweis ich(!) akzeptieren würde, dass die Bibel nicht zutreffend ist, so müsste ich deine Frage folglich auch weiterhin übergeben.
Ergänzung ()
Sanjuro schrieb:
wieviel Zeit hast du in das Studium gesteckt und du glaubst nicht?
Die beiden? Etwas wenig, findest du nicht? Zudem, wenn Gott 2 "Bilder" hat, wie du sagst, ist er dann nicht wandelbar?
Yieva schrieb:
Auch ist in keinem einzigen theologischen Verständnis, die diese Texte ja durchaus im Detail und im Kontext ergründen, im Alten Testament ein "böser Gott" vorzufinden,
Außer, man überlegt mal, wie viele unschuldige durch Gott getötet wurden und wie wenig durch Satan. Satan ist durch seine Morde Böse, aber was ist dann erst Gott?
Yieva schrieb:
sondern seine Handlungen sind aufgrund des damaligen Kontextes und der kulturellen und religiösen Vorstellungen der Zeit verständlich.
Nochmal: Welche anderen Göttern, wenn es nur einen gibt? Willst du eine komplett logische Analyse dieser Aussage? Sag Bescheid, dann gibt es einen Exkurs in Richtung Mengenlehre, die aber für die Autoren selbst der jüngsten texte ca 1800 Jahre zu modern ist.
Und wieder ignorierst du in den Zitaten danach, dass die Bibel auch explizit von mehreren Göttern, die existieren spricht.
Yieva schrieb:
Es gibt unzählige Verse von vorne bis hinten der ganzen Bibel, dass es eben KEINE anderen Götter gibt.
Was soll dieser unsägliche Kindergarten?
DU hast ausfluchtartig geschrieben, ich zitiere: "aber es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter."
Das was du Kindergarten nennst ist ein eingehen auf deine Art zu Argumentieren. Schau noch einmal nach, was DU über Judas und das Brot geschrieben hast. Wenn du dich an dem "es wird nicht behauptet, es gäbe keine anderen Götter" störst, dann zurück zu Judas.
Yieva schrieb:
Also geglaubte Götter, die keine Götter sind. Hast du doch im letzten Beitrag selbst schon erwähnt - etwas verwirrt um diese Uhrzeit?
Also was jetzt? Götter oder nicht? Wenn nein: Dann ist es auf gut deutsch Schwachsinn von Göttern zu sprechen und zu verbieten andere Götter anzubeten, da es ja nur einen Gott gibt. Also kann man auch keine anderen anbeten. Wenn Ja, dann ist es Schwachsinn zu behaupten es gäbe nur einen Gott.
Ja, man versucht es mit Götzen zu erklären, aber da hast du dir selbst gerade das nächste Problem genannt: geglaubte Götter - alle Götter sind nur geglaubte Götter, auch der Gott (oder die Götter) der Bibel.
Bedenke: Die Autoren der Bibel wollten einen monotheistischen Glauben begründen. Da anderen Götter einfach die Legitimität abzusprechen wundert da nicht. genauso wie die Eigenschaften Gottes extrem empfindlich auf die Verehrung anderer Götter zu reagieren. Wie war das mit dem goldenen Kalb? Wie viele mussten wegen nichts sterben?
Du hast eine sehr selektive Wahrnehmung.
Belassen wir es dabei, dass du die Stelle in Lukas anscheint auf magische Art und weise nicht lesen kannst.
Solltest dich mal bei Ärzten, Physikern oder ähnlichen melden. Das Phänomen zu untersuchen wäre sicher spannend.
Yieva schrieb:
und dieses Ereignis als ausgeschmückte Geschichte weiter und weitergegeben. Ganz verständlich und nachvollziehbar.
Diese Ereignisse meinst du. Eine Flut wie in der Bibel beschrieben ist nicht nachweisbar.
Es ist sogar recht einfach zu erklären, woher die Autoren der Bibel dieses Märchen haben. Stichwort Zweistromland. Sind nur zwei Flüsse, die gleichzeitig stark über die Ufer treten müssen. Neben den Erklärungen, die auf ältere Märchen zurückgreifen.
Yieva schrieb:
Das wiederum ist Quark, wirklich völliger Unfug der an alberne Verschwörungstheorien ran kommt - ich kenne die Mär, hält aber keine Überprüfung stand.
Doch, die Frage ergibt Sinn. Du versuchst jeden Fehler der Bibel irgendwie zu egalisieren.
Also: Was muss passieren, damit du sagst "Ja, das ist einfach Schwachsinn, was da steht"?
Logische Widersprüche sind es ja schonmal nicht.