[Work-Log] Aufrüsten auf einen 5800X3D! Was ist an Leistung möglich!

Die Max-Werte sind durch die Limitierung alle auf dem Max-Level von 22,121 Ampere.
Also scheint dein Board die Limitierung erfolgreich umzusetzen. :daumen:

Ist jetzt noch die Frage, welche Werte werden da überhaupt wie (Brutto/Netto) angezeigt ... und was ist im UEFI eingestellt (Werte & ggf. Efficiency-Modus).

P.S.
Ich meine übrigens auch die MAX-Werte, welche ich im Screenshot nicht rot markiert habe (2. von rechts).
 
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@Tanzmusikus Das deckt sich dann mit meinen Beobachtungen :)
Es scheint so zu sein das im Idle u. Single Core Boost Betrieb alle 3 Werte Synchron sind. Erst im Multi Core Betrieb Erhöht sich dann der EDC Wert also ab 3 Kernen u. mehr.

im UEFI ist alles auf Auto
PTT 142W
TDC 95A
EDC 130A

EDC 130A war bei meinem Board schon immer bei AUTO so selbst mit Organal Auslieferungs UEFI
 
4BitDitherBayer schrieb:
Kann das wer von euch reproduzieren?
Sind bei mir im Idle bis zur zweiten Nachkommastelle identisch.
Unter CB-Last sieht es ganz anders aus da ist die EDC fast doppelt so hoch, 68A zu 118A.

Falls euch das was hilft...
Außer CO nix optimiert.
 
Naja, da werden einige Kerne halt boosten & damit mehr Strom erzeugen als die anderen Cores.
 
@Adonay Ja wir haben gerade festgestellt das im Idle u. Single Core Boost die 3 oben genannten Werte immer Synchron sind bei Maximal Tabelle im HWINFO. Erst wenn mehr Kerne als 2 verwendet werden erhöht sich der EDC Wert im Vergleich zu den beiden anderen Werten.

Tanzmusikus schrieb:
Die ersten beiden Werte sind Standard für den 5800X(3D).
Ich hab bei meinem die PPT auf 100W gesetzt.

EDC scheint von deinem Board alternativ anders gesetzt zu sein.
Dieser Wert entspricht normalerweise 140A.
Den PPT Wert regle ich üben den CO komme damit im CB23 auf 97 Watt ich sehe da also keinen Grund vom AUTO wert im UEFI abzuweichen.

Das mit den 130A EDC anstelle der üblichen 140A ist so weit ich weis ein MSI spezifisches "Problem" mittlerweile haben die das bei vielen Boards über Bios Updates gefixt, bei meinem aber noch nicht.
Wenn ich ehrlich bin sehe ich das nicht als Problem an ich hab noch niemals einen EDC Wert erreicht der höher als 127A war seit ich diese CPU hab.
Ich möchte also gar keine höheren Werte als Max 130A sehen.
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Den PPT Wert regle ich üben den CO
Ja, dann braucht's keinen weiteren Regler. :daumen:

Ich bin momentan noch ohne CO unterwegs mit meinem neuen X3D, da ich erst noch das RAM-OC auslote.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Ich bin momentan noch ohne CO unterwegs mit meinem neuen X3D, da ich erst noch das RAM-OC auslote.
Mach da nicht zu lange dran rum, wenn ich dran denk wieviel Zeit ich darin vergraben hab die mir keiner wieder geben kann.
Es reicht wenn man den RAM "GUT" einstellt es muss nicht "Perfekt" sein. Denn auch wenn MehlstaubtheCat mich jetzt dafür steinigen wird :D
Die X3D CPU´s sind die CPU´s die einem ein nicht Perfekt eingestellten RAM noch am ehesten verzeihen u. somit am wenigsten Leistung dadurch einbüßen.
Man muss also keine Monate darin vergraben um eine gute Leistung erzielen zu können.
 
Ich bin noch keine 3 Wochen beim RAM-OC'n.
Es lohnt sich - finde ich - ein bisschen in die Tiefe zu gehen.
Habe bereits ein 3200er CL14 Stromspar-Profil für das tägliche Einerlei.

Am 3600er oder evtl. 3800er Profil bin ich noch dran.
Da bin ich aber schon halb durch, denke ich.
Die einzelnen Spannungen müssen noch optimiert & die Stbilität getestet werden.
Gute Ausgangs-Werte für mein Board habe ich schon herausgefunden.

Bin auch kein Hardcore-OC'er, sondern eher moderat.
PBO hatte ich bereits beim 2700X aus - jetzt beim 5800X3D auch.
CO funktioniert auch ohne PBO. Testen werde ich PBO aber zunächst mit CO, ob mir das zusagt.
Wenn nicht, bleibe ich bei "PBO off". :daumen:

Mit dem demnächst anstehenden (letzten?) UEFI-Update mit AGESA 1.2.0.A ändert sich vielleicht wieder etwas.
Sehe gerade, dass es gestern veröffentlicht wurde. Y e a h - endlich !!! 🍀🤩🥳👍
 
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Zeit verschwendet, oder in Erkenntnisgewinn investiert? 😉 Ich bin der Meinung dass die (Performance-) Messungen und die Theorie klar zeigen, dass zuerst die Frequenz rauf optimiert gehört, und dann die Timings runter - mit Spannungen und Widerständen möglichst weit unten. Und wenn mal ein paar Grundregeln durchschaut sind, sollte das auch recht flott gehen, das für jedes Kit auszuloten.

Hab demnächst mein neues 5800x3d Projekt am Start, mit 3 RAM Kits, da verifiziere tich das nochmal 😉
 
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Bei mir lief das so.
Rechner zusammen gestellt u. Komponenten gekauft (alles gebraucht außer CPU u. Netzteil).
Zusammen gebaut, gestartet alles läuft RAM Standard bei 2400 MHz alles läuft gut.
Danach RAM XMP eingeschaltet 3600 MHz Rechner läuft. im RAM Test hat er aber Fehler bei Random Generating Numbers Test 15 von 18 ist das glaub ich sonst alles OK.
Im Alltag macht sich das bemerkbar mit Random Lockups 2 - 3 mal im Monat u. mit ca. 4 korrigierbaren Fehlern die Woche im HWI.
Gut dann hab ich erst einmal alle Spannungen Maximiert RAM + SOC das Verhalten blieb das Selbe.
Dann hab ich alle Spannungen minimiert weil könnte ja was zu heiß laufen, das Verhalten blieb das Selbe.
Nun bin ich ins Lux Forum u. hab Wochen lang studiert u. habe Werte von Leuten mit ähnlichen RAM wie ich haben versucht, getestet u. gemacht. Das Ergebnis war immer das Selbe Entweder lief der Rechner gar nicht mehr oder eben dieser Random Number Generator Fehler. Ich konnte den Ram nicht mal so verstellen das Er mal nen zusätzlichen oder anderen Fehler im Memtest gebracht hätte?

Danach hab ichs aufgegeben u, hab den RAM auf 3200MHz mit ordentlich scharfen Timings gebracht.

Also der Versuch den RAM auf 3600 MHz stabile zu bekommen hat mir nur Wochen langen Frust gebracht ich hatte 0 wirklich 0 Erfolgs Erlebnisse damit, nichts hat Funktioniert wirklich Garnichts.

Beim optimieren auf 3200 MHz siehts schon anders aus das hat wirklich Spaß gemacht auch dank der Super Anleitung von @BreadPit hier https://www.hardwareluxx.de/communi...dr4-m16e-16nm-mein-erfahrungsbericht.1315563/

Dank der Anleitung ging das keine 3 Tage den Ram zu optimieren auf 3200 MHz wohl gemerkt.

Was hab ich nun aus ca. 6 Wochen Ram Tuning mitnehmen können?
1. Das meine Board/CPU/RAM Kombo nicht so gut zusammen passt.
2. AMD für Voll Bestückung nur 3200MHz angibt (vielleicht nicht ohne Grund)
3. Das gelernte über DDR4 RAM Tuning schon wieder obsolet ist (DDR5).
4. Die Zeit vergeudet war denn der X3D würde Maximal 3% schneller u. profitiert somit am wenigsten von all den anderen CPU´s am Markt von schnellem Speicher.

Den meisten Spaß hatte ich als ich bemerkt habe nach dem ich den Ram nach BreadPit Erläuterungen "scharf" gemacht hab, nach dem Einschalten ich gefühlt Doppelt so schnell ins Bios Kam wie bei Standard Einstellungen.
Also beim Einschalten/Neustart wenn der Rechner überprüft ob sich beim RAM was geändert hat, da kann man es wirklich "fühlen" das der Rechner schneller reagiert wenns ins Bios geht. Im Windows Betrieb merkt man es hingegen kaum.

In Zukunft würde ich das nicht mehr so machen.
Ich würde CPU/RAM nur noch neu kaufen u. alles über XMP laufen lassen sollte das nicht funktionieren wird zurück geschickt. Die Zeit sind mir die 3% an Mehrleistung nicht wert.

Hätte ich die Zeit die ich an den Wochenenden in mein RAM Tuning vergraben hab in der Firma gearbeitet hätte ich mir locker eine 4090 leisten können u. dadurch wäre mein Rechner mehr als 3% schneller geworden. ^^

Seit mir nicht böse aber ich geb nicht mehr viel auf RAM Tuning, sowas muss heutzutage von alleine gut zusammen spielen wie ich finde. Vielleicht liegts auch daran das ich mittlerweile über 50 bin, zeit wird langsam knapp :D
 
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Naja, bei mir ist das etwas anders. Ich habe gerade wieder mehr Zeit als Geld. Außerdem hatte ich die letzten 3-4 Jahre wegen R7 2700X meinen 3600er CL16 RAM auf 3200 CL14 laufen. Jetzt möchte ich gern eine funktionierende und effiziente 3600er Konfig, da mir mittlerweile ein 5800X3D zur Verfügung steht.

Hab mich etwas eingelesen & Zusammenhänge notiert. Werde demnächst berichten, wenn ich eine zufriedenstellende Lösung gefunden habe.
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Seit mir nicht böse aber ich geb nicht mehr viel auf RAM Tuning, sowas muss heutzutage von alleine gut zusammen spielen wie ich finde. Vielleicht liegts auch daran das ich mittlerweile über 50 bin, zeit wird langsam knapp :D
Der 5800X3d rennt auch damit:
1688676544293.png
 
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Ja, die tragische Zeit-vs-Geld Gleichung. Kann ich mit meinen 90 Semestern gut nachvollziehen 😉 Früher war das zweite Mangelware, jetzt das erste. Das ist auch wirklich individuell hab ich über die Jahre gelernt. Für mich persönlich spielt Selbstzweck im Hobby eine wichtigere Rolle als der eigentliche Zweck - weil ich einfach leidenschaftlicher Tüftler bin, der sich grad freut, dass er die 25 Jahre schlummernde Leidenschaft wiederbeleben konnte - so wie die einstigen Idole sogar mit Freestyle-WaKü 😁 Und einer für mich akzeptablen K/D Ratio in OW2, als UT 1&2 Veteran 😉

Als langjähriger passiver Mitleser freut es mich auch sehr dass andere davon profitieren können, wie Du @Bam_Bam_GER - danke für die Blumen. Auch wenn Du im selben Atemzug erklärst "danke - aber in Zukunft "Nein Danke" " 😁 Hast eh recht, der Zeitaufwand steht nicht für den Performancegewinn, wenn die Reise keinen Spaß macht. Ich lote gern Grenzen aus (30 Knochenbrüche lassen grüßen 😉), und weiss halt jetzt dass die Hersteller so ca 10% Toleranz einbauen (Takt rauf oder Spannung runter, je nach Präferenz). Und dieses Limit finde ich in Zukunft wohl deutlich schneller, auf Basis der gesammelten Erfahrung.

Zu DDR5 hab ich ne entsprechend differenziertere Meinung. Die Grundprinzipien haben sich imho nicht wirklich verändert, nur die Skala ist nach oben gewandert (Takt / Timings). Ich geh davon aus, dass sich die bisherigen Erkenntnisse mit überschaubarem Aufwand nach oben parallelverschieben lassen.

Dafür den Beweis anzutreten ist übrigens der einzige Grund, warum mich AM5 mit 7800X3D reizt. Aber das gibt meine Lebenssituation aktuell nicht mehr her, auch wenn klar ist, dass mit aktuellen Plattformen mehr Fame einzuheimsen ist 😉 Ich kann gut damit leben, einen angehenden Klassiker, den ersten seiner Art, mit euch gemeinsam ausgereizt zu haben 😁
 
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BreadPit schrieb:
Ich kann gut damit leben, einen angehenden Klassiker, den ersten seiner Art, mit euch gemeinsam ausgereizt zu haben 😁
Der Satz ist genial 🙂
 
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BreadPit schrieb:
Zu DDR5 hab ich ne entsprechend differenziertere Meinung. Die Grundprinzipien haben sich imho nicht wirklich verändert, nur die Skala ist nach oben gewandert (Takt / Timings). Ich geh davon aus, dass sich die bisherigen Erkenntnisse mit überschaubarem Aufwand nach oben parallelverschieben lassen.
Was ich so gelesen habe soll das nicht so einfach übertragbar sein wobei man aber ganz klar sagen muss das DDR5 noch ganz am Anfang ist gerade bei AMD.
Ich hab das nie verstehen können anfangs wenn ein Plattform Wechsel ansteht war das fast immer so das die Neuen Speicher Modelle langsamer waren. Das war von DDR3 auf DDR4 so u. nun von DDR4 auf DDR5 ebenso.
Man muss immer 1-2 Jährchen warten bis das Zeugs ausgereifter ist dann klappt das nach oben parallelverschieben vermutlich auch.

Z.Z. ist wohl das Haupt Problem das man recht viel Saft auf dem SOC geben muss wenn man hohe Taktraten mit niedriger Latenz haben will. Es scheint auch größere Schwankungen seitens der Hersteller zu geben, vor ca. 2 Monaten war SK Hynix der way to go also nicht Samsung wie z.B. bei DDR4.

Interessant ist auch das CPU´s weniger von schnellerem Ram profitieren als GPU´s.
Vor einigen Wochen gab es mal PS5 PCs zu kaufen in China. Die haben einfach PS5 Platinen mit defekter GPU Einheit recycelt.
Die AMD CPU konnte also auf 16GB verlöteten DDR6 RAM zugreifen. Die Tests waren aber recht ernüchternd die Hohe Latenz des DDR6 Speichers machte diese PS´s deutlich langsamer als vergleichbare "normale" Pc´s mit DDR4 u. der Selben CPU.
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Die AMD CPU konnte also auf 16GB verlöteten DDR6 RAM zugreifen.
GDDR6 wird das gewesen sein. DDR6 ist ja noch nicht auf dem Consumer-Markt.
GDDR wird als VRAM verbaut und ist daher ganz anders optimiert als DDR SD-RAM.
 
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Ja is schon ne weile her als das durch die Presse ging kann gut sein das es GDDR6 Speicher ist das können die Besitzer einer PS5 besser beurteilen ich hab ja leider keine.

Ich würde mich ja gerne mal mit MR. Lederjacke Jensen treffen u. ihn fragen ob es nicht bald schon möglich sein könnte mit Nvidia GPU´s so CPU´s wie den Ryzen 7950 oder den Core i9-13900 einfach 1:1 zu Emulieren.
Wenn man sich mal die Monster anschaut die Nvidia im Profi Segment so veröffentlicht.
Karten mit 132 GB RAM für schlappe 32000 Dollar "was für ein Schnapper :D damit müsste doch so einiges Möglich sein ^^

Nun ja ich würde mir für das Geld ja eher ein Auto kaufen aber jedem das seine ^^
Was ich aber damit sagen will ist das "gefühlt" die CPU Hersteller Intel/AMD auf der Stelle treten während die Grafikkarten Hersteller wobei eigentlich ist es ja nur Nvidia wirklich große Sprünge machen bei der Leistung ihrer Produkte.
 
Habe mal nach langer Zeit wieder ein Strommessgerät vor den Rechner geklemmt.
Da sieht man deutlich wie fehlerhaft/ungenau die Telemetrie z.B bei Hwinfo ist.

Mein System braucht mit allem Equipement 133 Watt im Idle.
Schalte ich im BIOS PSS / Cool & Quiet aus, fällt der Verbrauch um ~8 Watt auf 125 Watt ab.
Eigentlich sollte dies eine Sparfunktion sein ! :freak:
Unter Hwinfo sind es gerade mal 1 Watt weniger.
Somit lasse ich die Funktion aus !

PCI ASPM Sparfunktion bringt ~2 Watt am Messgerät, und 1 Watt unter Hwinfo.

Wenn man von Kosten redet.
Bei mir wären zusätzliche 6 Watt bei täglicher 8h Nutzung aktuell 3,90€ im Jahr mehr...
 
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Sehr interessant, danke! CnQ / PSS ist jedenfalls im Grenzbereich bei IF 1900 auch instabiler bei mir (WHEA / Idle Freeze) , weil es im Grunde Idle-Extrem-UV ist. Ist bei mir immer aus. Jetzt dank Dir zu wissen dass es stabiler UND sparsamer ist ohne, fühlt sich gleich noch besser an 😁
 
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