[Work-Log] Aufrüsten auf einen 5800X3D! Was ist an Leistung möglich!

4BitDitherBayer schrieb:
Schön zu sehen mit wie wenig mV die Karte auf 2454 MHz boostet.
Edit: Hab nochmals nachgesehen, Boostet auf 2400MHz und das ist strong, ja.
4BitDitherBayer schrieb:
Verbessert mich wenn ich das falsch interpretiere aber für mich schaut es aus als ob die Karte beim YT schauen eines 1080P Videos 50 Watt benötigt. So dass, das eigentlich Sparsame System dann 114Watt beim schauen benötigt.
Leider, wie gesagt, selbst wenn ich einen Monitor abstecke... zieht das Ding sofort über 110+W, wird die Hardwarebeschleunigung abgestellt, ist man bei 80W.
4BitDitherBayer schrieb:
Das ist nicht gegen dich oder deine Kaufentscheidung zu einer 6900 XTXH im Gegenteil Preisleistung ist wirklich gut. Wenn man die dann noch fürs Gaming undervoltet so wie du das gemacht hast ist die auch im Gaming recht sparsam.
Wenn man bedenkt, dass ich damals (neu) 650EUR für eine XTXH (selektierte Chips die sich gegenüber der normalen XT nochmals abheben) bezahlt hab.. und die Karte auch noch ab Werk mit einer Wasserkühlung gekommen ist...
Natürlich wäre mir eine 4090 lieber (wem nicht), doch stellt man deren Kaufpreis (damals) gegenüber der 6900XT.. finanzierte die Entscheidung eine mehr als potente Wasserkühlung on top.

Wir können gerne im dez. GPU Thread hier im Forum weitermachen... freue mich auch über Vergleiche von anderen Personen mit einem ähnlichen System (Steckdosen/Stromverbrauch).
 
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Fehler im Bios meines Boards?
Ich hab mir gerade die Einstellungen die @MehlstaubtheCat beschrieben hat nochmal vorgenommen.
MehlstaubtheCat schrieb:
-Spread Spectrum Control - Disabled
-AMD Cool'n'Quiet function aka PSS - Disabled
-Global C-state control - Disabled
-CPPC - Disabled
-CPPC Preferred Cores - Disabled
-TSME - Disabled + Data Scramble Disabled
-Global C-States - Disabled
-DF C-States - Disabled
-SoC/Uncore OC Mode - Enabled

-L1 Stream HW Prefetcher - Enabled
-L2 Stream HW Prefetcher - Enabled
Dabei bin ich vielleicht auf einen Fehler im Bios meines Boards gestoßen?
Wenn ich -CPPC- Im Bios deaktiviere läuft meine CPU nur noch mit dem Basistakt von 3400MHz.

Bin mir nicht sicher ob das schon immer so war oder mach ich sonst noch was falsch?
Ergänzung ()

Kommando zurück es lag an meinem Energie-Plan in Windows.
Interessant dabei ist wenn ich -CPPC- im Bios Aktiv hab Boostet alles normal hoch auch mit diesem Power Plan.
Schalte ich es aus Boostet der Rechner erst wieder hoch wenn ich Ausbalanciert oder Höchstleistung als Powerplan verwende.

Also Scheint die Bios Einstellung -CPPC- auch die Möglichkeit zu haben teile des Energiesparplans zu überschreiben / außer Kraft zu setzen.
Das war mir so gar nicht bewusst.
 
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@SyntaX Danke für den Hinweis.
Ich hab jetzt einfach -CPPC- wieder Aktiviert da es für mich die einfachste Lösung darstellt.
Ich wollte lediglich herausfinden weshalb mein Rechner sich so komisch verhält.

Ich nutze ja die Power Pläne von hier https://www.overclock.net/threads/r...dows-10-11-snappy-lowpower-highpower.1776353/

Die sind nicht mehr ganz tau frisch.
Interessant ist das hier

AMD Ryzen™ Balanced LowPower
For Windows 10


Modified out of the Balanced plan so it has the Power Slider.
It's a nice compromise between performance and power consumption in the middle setting for the slider.
Quite reactive to user input; should behave same as Balanced or better.
Slider to the max will keep the vCore high and will be a bit more reactive, in the middle vCore will drop down in idle.

Der Ersteller hat also einen Windows Balanced Plan überarbeitet daher Taktet die CPU auch auf 1740MHz im Idle herunter.
Interessant finde ich halt das wenn ich -CPPC- deaktiviere die CPU einfach gar nicht mehr den Takt verändert. Sie bleibt dann wie angewurzelt bei 3400MHz auch die VID ist dann wie fest getackert bei ca. 0.850V.

Im Prinzip verhält sich der 5800X3D dann so wie wenn man ihn auf ein altes Board schnellt das noch kein neues Bios hat welches den 5800X3D richtig erkennt.

In dem Zusammenhang sollte man auch mal diesen Beitrag hier betrachten https://forums.guru3d.com/threads/5...referred-cores-be-enabled-or-disabled.442720/

Da wird davon berichtet das mit abgeschaltetem -CPPC- der Max single Core Boost nicht mehr erreicht werden soll. Ich hab das jetzt nicht mehr getestet da ich schon wieder alles zurück gebaut hatte ^^

Ich lasse es jedenfalls Aktiviert da es dem OS wohl zusätzliche Infos über die Verbaute CPU übermittelt u. sie so genauer gesteuert werden kann.
 
Ja, bei deaktiviertem CPPC wird kein Singelboost Takt mehr erreicht.
Das wollte ich selber so haben da ich Aufgrund von Starfield und Cyperpunk voll auf Multithread gegangen bin.
Es wird eben nicht eine Millisekunde der Singleboost Takt erreicht.
Somit konnte ich den CO weiter anpassen und konnte Aufgrund von fehlenden Sleepmodi das System "Snappy" machen.

Gefällt mir so viel besser.

Aktuell mit

-APBDIS - 1
-SOC P-State - P0

und

NBIO LCLK DPM
-Manual Set all to 2

noch am bissel Testen
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Ja, bei deaktiviertem CPPC wird kein Singelboost Takt mehr erreicht.
Das wollte ich selber so haben da ich Aufgrund von Starfield und Cyperpunk voll auf Multithread gegangen bin.
Es wird eben nicht eine Millisekunde der Singleboost Takt erreicht.
Somit konnte ich den CO weiter anpassen und konnte Aufgrund von fehlenden Sleepmodi das System "Snappy" machen.
Ja das sehe ich auch so der Singelboost Takt ist beim 5800X3D eh vernachlässigbar.
Interessant wäre es zu wissen was CPPC sonst noch so für dinge an das OS weiter gibt um den Chip zu steuern.

Leider sind die Infos dazu etwas dürftig im Netz ich habe nur etwas im Phönix Linux Forum dazu gefunden.
Da haben sich Entwickler mit Technikern von AMD darüber ausgetauscht um das ins Linux zu implementieren.

"AMD is working on this new "AMD P-State" driver for leveraging ACPI Collaborative Processor Performance Controls (CPPC) for making more informed CPU frequency scaling / performance state decisions. CPPC is supported by AMD CPUs with Zen 2 and newer though initially this driver is limited to a subset of Zen 3 processors until properly vetted. AMD are focused on making use of the Schedutil governor that leverages the kernel's scheduler utilization data for trying to make more accurate decisions too"

Es scheint jedenfalls noch mehr zu steuern als nur den Singelboost Takt zumindest unter Linux.
Kannst ja mal berichten wenn du mit deinen Tests am Ende bist was dir aufgefallen ist.
Aber lass das Zocken dabei nicht zu kurz kommen :D
 
Ist es normal das meine 4 X 8GB 3600Mhz CL14 G.Skill Ripjaws V bei The Last of Us Part 1 so heiß werden: einige gehen über 45°C hinaus nach längerem spielen knapp 50°C...
Instabilität habe ich bisher nicht vernommen.
Bei mir sind die RAM Riegel direkt mittig an der 420er AiO und die habe ich letztens Probeweise mal im BIOS auf "leise" gestellt und schon geht die Temperatur der RAM hoch. Werde es mal heute Abend noch mal anpassen und höher setzen, da die Arctic Liquid Freezer II selbst komplett aufgedreht extrem leise ist.
Aber sorgen machen wegen der RAM Temperatur muss ich mir keine machen??
Hab auch iwo im englischsprachigen Forum grade gelesen, dass die Werte sowieso nicht stimmen können, laut einem G.Skill Mitarbeiter, da die Chips keine Sensoren besitzen und keine der Chips in den Verkauf geht, wenn die Temperaturen bis 85° C nicht fehlerlos standhalten.
 
50°C sind absolut unbedenklich bei RAM.
 
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Sorgen machen das der RAM Kaput geht must du dir nicht.
Was halt sein kann ist wenn du die Timings recht scharf einstellst bei deinem RAM insbesondere der tRFC Wert.
Das bei höheren Temperaturen so ab 50°C Es zu Fehlern kommen kann u. du dann wieder die Standard XMP Werte verwenden musst.

Wenn du kein RAM OC machst musst du dir keine Sorgen über Temps. machen.

Hab auch ein Auge auf die Spannungs Wandler wenn du jetzt weniger Airflow hast, am besten Packste dir irgend wo noch nen 140er Lüfter hin der für ein wenig Luft Bewegung sorgt. Wenn den auf 350U/Min laufen lässt ist der unhörbar u. reicht schon völlig aus.
 
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Huhu!

Hab ihr einen Tipp, welcher Benchmark es gibt, so das man für jeden "Kern" einen Score oder Wert bekommt.
Also Core0 -Core7 einzeln messbar, mit Endwert so zu sagen.

Gruß
Mehlstaub
 
Ich hab das vor einiger Zeit schon einmal versucht, bin aber zu keiner wirklich befriedigenden Lösung gelangt.
Mein Ansatz war es bei Software wie den CB23 mit dem Taskmanager einzelne Kerne zuzuweisen u, dann das Ergebnis unter den Kernen zu vergleichen welcher den Höchsten Score erreicht.

Das Problem dabei war das die Messergebnisse schon bei ein u. dem Selben Kern der Art stark Streuen das ein fundierter Vergleich nicht zielführend war.
Dann hab ich das Selbe bei anderen Programmen wie z.B. dem CPU-Z Benchmark versucht aber der läuft immer nur auf Kern 1 egal welchen ich ihm zuwies. Vermutlich hätte man das mit Process lasso erzwingen müssen. Dann hab ich noch weitere Sachen versuchtwie z.B. Aida64 usw. aber auch da waren die Streuung der Ergebnisse einfach zu stark.
Am Ende bin ich beim Fritz 9 Chess Benchmarks gelandet http://www.jens-hartmann.at/Fritzmarks/ damit hab ich noch die besten Werte erreicht was die Streuung angeht sie waren aber immer noch nicht befriedigend.

Ich hab dann einfach jeden Kern 5 Mal durchlaufen lassen u. einen Mittelwert daraus gezogen. Eines kann ich schon mal spoilern :D
Mein Performantester Kern war Kern Nr.4 in der von AMD vorgegebenen Binning Reihenfolge. Also keiner der beiden "Best Core" die am wenigsten Spannung benötigen.

Da hab ich dann realisiert das AMD diese beiden Kerne für den Max Boost 4,550 MHz nicht wegen ihrer überragenden Leistung oder Stabilität ausgewählt hat sondern einzig u. alleine wegen der geringeren Wärme Entwicklung.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
-Spread Spectrum Control - Disabled
-AMD Cool'n'Quiet function aka PSS - Disabled
-Global C-state control - Disabled
-CPPC - Disabled
-CPPC Preferred Cores - Disabled
-TSME - Disabled + Data Scramble Disabled
-Global C-States - Disabled
-DF C-States - Disabled
-SoC/Uncore OC Mode - Enabled

-L1 Stream HW Prefetcher - Enabled
-L2 Stream HW Prefetcher - Enabled

Ist dann Alles auf Multicore Leistung.
Danke für die Übersicht!
Ich versuche einen guten Kompromiss zwischen wenig Verbrauch im idle aber hohe Gaming Performance hinzubekommen. Machen die Settings dafür auch Sinn oder wären die ein oder anderen Punkte besser anders eingestellt? Z.B. C-state Control
 
Diese Setting sind nur für möglichst geringe "Kern/Core" Latenz.
Für wenig Verbrauch sind diese so nicht zu gebrauchen.
Im Geteilt alles was den Verbrauch reduzieren würde ist deaktiviert.
 
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Hab mir mal Basic-Settings (für ASRock-Board) zusammengetragen, dabei ganz bewusst nur diese Settings verwendet/gelistet. (Sollten pauschal reichen)
https://www.computerbase.de/forum/t...istung-moeglich.2110752/page-80#post-28129815

Bin eher auf der Schiene: Energiesparen,.. doch Wunder darfst du dir auf Ebene der CPU auch keine erwarten.
ASPM (aktivieren) und ebenfalls komplett auf RAM-OC verzichten.. -> niedrig zweistellig Watt gespart.
An Spannungen drehen: VDIMM, SOC, etc.. kaum nennenswerte Beträge.
Windows - Energiesparpläne spielen auch eine kleine Rolle dabei!

Am meisten geht durch Monitore drauf.. bzw. die vor kurzem von mir geschilderten Probleme,.. Multimonitor im IDLE.

@MehlstaubtheCat hatte in einem Post einmal fast alle Bios-Settings inkl. Beschreibung/Erklärung hier abgebildet. (Hab ich jetzt nicht bei der Hand :))
 
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Naja! Im ersten Thread bei Bios Einstellungen findet man dazu absolut alles :D
Das sollte "ihm" schon aufgefallen sein, hoffe ich mal schwer!

Wenn ich Zeit finde werde ich nochmal ganz aktuelle und neue Screenshots zum aktuellen einstellen des UEFI einstellen. Aktuelle AGESA etc, logisch!
 
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Man sollte immer im Auge behalten das der Idle Verbrauch einer CPU ziemlich egal ist da man dort wo wenig verbraucht wird nicht groß einsparen kann.

Wenn jemand zu dir sagt "Hey mein INTEL ist einfach mal 100% Sparsamer als dein AMD im Idle" Dann hört sich das erst mal nach recht viel an. Wenn man dann aber mal genau schaut heißt das nur der INTEL verbraucht 10 Watt u. der AMD 20 Watt. Am Ende ist der INTEL also nur 10 Watt Sparsamer.

Anders schaut es da schon bei Voller Belastung aus da macht es schon einen großen unterschied aus ob ich wie bei INTEL 300 Watt verbrauche oder nur 80 beim X3D von AMD.
Wenn du knapp 30% also 220 Watt einsparst macht sich das eher bemerkbar auf die 1 KWh hochgerechnet als die im Idle noch100% also 10 Watt.

Die Haupt Verbraucher beim idlen sind eher die Grakas, HDD´s, RGB, Pumpen, Lüfter usw. aber weniger die CPU.
 
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Und der Monitor 🤣🤦🏽
Ich nutze einen 65 Zoll LG OLED C1 als Monitor und bin froh, wenn ich nicht dauerhaft HDR benötige. Das Teil verbraucht teilweise soviel in HDR wie meine undervolted 4090 im Gaming 🤣
In SDR geht es ja noch gerade so aber auch meist zwischen 80-120 Watt. Bei HDR locker 120-220 watt...
 
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SyntaX schrieb:
Versuche mal SRIS zu deaktivieren unter AMD CBS -> NBIO Common Options -> SRIS.
Das ist praktisch Spread Spectrum für PCIE.
Hi!

Hast du zu dem SRIS denn mehr Infos?
Interessiert mich etwas, kann da nicht wirklich viel dazu finden.

Gruß
 
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