News WTTx: Drahtloses 4G/5G-Gigabit anstatt Glasfaser verlegen

Mhm, also bisher bin ich von dem Hybrid Anschluss nicht sooo überzeugt. Bei bester Verbindung (lt. Router) kommen dennoch maximal 20Mbit/s an, die bis zu 50 MBit/s waren bisher zu keinem Punkt messbar - auch nicht nachts :D. Dagegen ist die DSL Leitung des Hybrid Anschlusses sehr stabil bei gleichbleibender Bandbreite. Ich hoffe das diese Konzepte bald stabiler laufen werden - Beispiel: Feiertag (3.10.) - über das LTE kamen saumäßig schnelle 1MBit/s an bei einem Ping von 600ms - Hammer :D
 
Nitschi66 schrieb:
Euer vorletzter Absatz ist sehr gut du fasst das alles gut zusammen.
Für mich in der Stadt ist Funk immer nur eine Notlösung oder wie es die telekom anbietet eine zwitterlösung.
Aufm LAND sieht das wiederum anders aus.

Also ich bin mit meine LTE Router mit 50 MBit/s Down und 40 Mbit/s Up bei ca. 50 ms Ping in der Schweizer Bundesstadt sehr glücklich. ;)
 
Amusens schrieb:
:freak: Bols nicht wohl der selbe Murks mit begenzter Teilnehmer

das ganze beißt sich sowieso in den Schwanz, weil ohne LWL kein 5G ...
ich verwende LTE als Basis Internet seit gut einem halben Jahr und es läuft relativ gut, auch wenn es ein Shared Medium ist wäre es mal interessant wie weit das ganze optimiert wurde.
 
Natürlich hätten die Provider lieber WTTH, dann kann man schön wieder "Flatrates" mit Datenvolumen verkaufen und dannach mit 1Mbit weiter surfen.

Sowas ist meiner Meinung nach nur sinnvoll wenn man wirklich irgendwo wohnt wo es einfach nicht anders geht, Kabel ist immer vorzuziehen.
Alleine wegen der Störanfälligkeit.
 
solange die nicht wieder auf die blöde Idee kommen nen Internet-Paket mit 500MB als Flat zu bezeichnen! Ich will unbegrenzt Traffic!
Fester schneller Ping, stabile Fehlerfrei Verbindungen - so wie mind. VDSL.
 
Pupp3tm4st3r schrieb:
Mhm, also bisher bin ich von dem Hybrid Anschluss nicht sooo überzeugt. Bei bester Verbindung (lt. Router) kommen dennoch maximal 20Mbit/s an, die bis zu 50 MBit/s waren bisher zu keinem Punkt messbar - auch nicht nachts :D

Das einzige was mich an dem Hybrid Anschluss stört ist der grottige Speedport Hybrid. Da hat eine 10 Jahre alte Fritzbox mehr Komfort und Einstellmöglichkeiten gehabt.

Also bei mir kommen über LTE bis zu 50 Mbit an meistens sind es 30-40 und der Upload ist immer 20Mbit.
Ich hab aber auch ne externe Antenne installiert.

Und der Vorteil der Hybrid Lösung ist dass wenn ein Medium ausfällt das andere es puffern kann.
Im moment haben wir kein DSL weil die Telekom bei der VDSL umstellung irgendwas falsch gemacht hat. Und das Internet geht nur über LTE. Leider funktioniert die Telefonie über nur LTE nicht :(
 
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AAS schrieb:
Also ich bin mit meine LTE Router mit 50 MBit/s Down und 40 Mbit/s Up bei ca. 50 ms Ping in der Schweizer Bundesstadt sehr glücklich. ;)
Ziemlich exakt das Gleiche in Österreich hier. Bin sehr zufrieden. Vor allem, da ich nur für 30 MBit/s zahle.

lg Kinman
 
MetalForLive schrieb:
Sowas ist meiner Meinung nach nur sinnvoll wenn man wirklich irgendwo wohnt wo es einfach nicht anders geht, Kabel ist immer vorzuziehen.
Alleine wegen der Störanfälligkeit.

Ich bin zwangsweise LTE Nutzer weil es hier nur LTE, ISDN oder DSL per Satellit gibt.
Hab 100Mbit mit einen Ping von ca. 120 bis teilweise runter auf 20, das ist schon OK.
Störanfällig ist LTE eigentlich nicht wirklich, ich nutz es seit 2012 und kann größere Ausfälle an einer Hand abzählen.
Der wirkliche Nachteil ist aber eher das begrenzte Datenvolumen, ich hab mit meiner 53€ Flatrate im Monat 60GB zur Verfügung, sind die weg fall ich von 100Mbit auf 0,3Mbit. Für 15€ kann ich dann 30GB nachkaufen.
Obwohl das begrenzte Datenvolumen eine absolute Frechheit ist und man aus Mangel an Alternativen weit mehr oder unbegrenzt haben sollte ist das aber hier im Ort das einzig sinnvolle aus den schon genannten Mangel an sinnvollen Alternativen.
Ich hätte mir hier vom Staat eine Verordnung gewünscht die an Orten wo LTE als DSL Ersatz herhalten muss die Leute sinnvolle Kontingente an Datenvolumen bekommen. Schön das man die weißen Flecken mit LTE ausbaut aber das begrenzte Datenvolumen nervt schon sehr, vorallem da die Datenmenge die man abruft nicht weniger wird.
 
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das ist KEINE alternative

denn a) ist die DL rate SEHR unkonstant, je nachnetzauslastung (ich habe hybrid, wohne auf den land) und b) werden die schnellsten netze IN BALLUNGSGEBIETEN installiert. das land schaut nämlich auch hier in die röhre!
 
An den begrenzten Datenvolumen ist aber auch imo in erster Linie der Bund Schuld. Funkfrequenzen lässt sich der Staat regelmäßig in Auktionen vergolden und irgendwo muss ja das Geld wieder reinkommen. Finnland subventioniert dagegen Mobilfunkanbieter mit dem Ausbau und knüpft ihnen keine Milliarden ab, wenn mal wieder die Lizenz abläuft.

Wenn man also wieder 15 Euro für ein paar GB abdrückt sollte man im Hinterkopf behalten, dass Vater Staat im Hintergrund die Hände aufhält.
 
derNils schrieb:
er 15 Euro für ein paar GB abdrückt sollte man im Hinterkopf behalten, dass Vater Staat im Hintergrund die Hände aufhält.

Tut er das nicht überall ?
 
Wer, egal welche, Funklösung als Ersatz für einen Kabelgebundenen Anschluss akzeptiert, dem kann man nicht mehr helfen. Langfristig das einzig Richtige ist Glasfaser bis nach Hause.

Von Volumentarifen will ich auch nichts wissen, viel zu kleine Highspeedkontingente, viel zu harte Drosselung nach Aufbrauchen dieser.
 
Ich finde es immer süß wie hier alle die "Banenrepublik in der alles den Bach runter geht blublublabla" als Referenz hernehmen. Das wird dann gerne mit Winzländern verglichen wo die Infrastrukturausgaben dementsprechend niedrig sind. Nur das der Großteil der Welt anders aussieht (schlechter).
 
Finnland ist aber auch ein schlechter Vergleich, siehe Bevölkerungsdichte. Da muss schon in weiten Teilen subventioniert werden, weil da kein Anbieter ausbauen würde, weil er die Kosten quasi nie wieder reinholt.
Wenn das Geld sowieso beim Staat landet ist doch dann auch egal, wenn nicht so, holt er sich das an anderer Stelle über Steuern.

Ich sehe Drahtlos seit jeher als Kompromiss, alles was Stationär ist, wird be mir an Kabeln gebunden.
Und solange die Provider nicht vernünftige Verträge ohne Highspeedvolumenbegrenzung und mit einer garantierten Mindestbandbreite anbietet, ist es als Ersatz zum kabelgebundenen Ausbau einfach nicht zu gebrauchen. Die 60GB Volumen, wie weiter oben erwähnt, sind ja ein Witz, wenn man Audio- und Videostreaming nutzt und sich auch mal ein Aktuelleres Spiel bei Steam laden will. Da komme ich ja nicht mal im Singlehaushalt mit aus, obwohl ich nicht mal Filme streame (die kommen dann doch lieber von Blu-ray), Familien sind da noch schlechter dran. Und dann noch diese Drosselungen bis fast in die Unnutzbarkeit. Wenn WTTH dann nur mit unbegrenzten Volumen oder zumindest ein zeitgemäßes Volumen mit einer nicht so radikalen Drosselung und nur mit garantierter Mindestbandbreite. Was nützt es, wenn man zu Hause nicht mal zu jeder Tageszeit die diversen Internetdienste nutzen kann. "Filmstreaming zur Primetime? Sorry, Netz ist ausgelastet, geht nur normales Surfen" super!
 
Als komerzieller Lösung der letze Meile soll die Bundesnetzagenzur dieses Verfahren gleich verbieten bevor die Provider noch auf dumme Gedanken kommen

Jethro schrieb:
Ich hätte mir hier vom Staat eine Verordnung gewünscht die an Orten wo LTE als DSL Ersatz herhalten muss die Leute sinnvolle Kontingente an Datenvolumen bekommen. Schön das man die weißen Flecken mit LTE ausbaut aber das begrenzte Datenvolumen nervt schon sehr, vorallem da die Datenmenge die man abruft nicht weniger wird.
Schuld daran ist die statistische Erhebung des durschnittllichen Verbrauchs, die jüngeren Generationen haben einen weitaus höheren Bedarf an Bandbreite als zB jemand der älteren Generation für die Smartphones, Streaming und Co gar keine Rolle spielt. Das zieht den Durchschnittsbedarf beim Gegenrechnen natürlich deulich runter. Wir kenne ja die Aussage mit dem "Internet und dem Neuland"
 
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Nitschi66 schrieb:
Für mich in der Stadt ist Funk immer nur eine Notlösung oder wie es die telekom anbietet eine zwitterlösung.
Aufm LAND sieht das wiederum anders aus.

Nein, auf den Land ist es auch nicht zu gebrauchen. Für die gleiche Netzabdeckung braucht man die X-Fache Menge an Sendemasten und jeder Sendemast braucht eine Glasfaseranbindung (falls Richtfunk nicht geht) und eine Stromversorgung, da kann man die benötigte Glasfaserleitung gleich in die größeren Ortschaften legen und von dort die letzte Meile, oder naheliegende Orte dann über Kupfer oder Richtfunk realisieren. Selbst wenn es dann "nur" noch für 16Mbit reicht würden das viele mit Handkuss nehmen.

Dazu muss man auch noch bedenken das 5G einen viel größere Bandbreite (Frequenzen) braucht, diese werden dann für zig Milliarden versteigert, und die Sendemasten bekommt man auch nicht geschenkt. Diese Kosten werden dann auf die Verträge umgelegt, mal sehen wie viele es dann noch wollen. Das Geld ist wirklich wo anders sinnvoller angelegt.

Als Festnetzersatz ist es nur eine Notlösung und für mobile Geräte braucht man so hohe Datenraten nicht wirklich.
 
Vidarius schrieb:
solange die nicht wieder auf die blöde Idee kommen nen Internet-Paket mit 500MB als Flat zu bezeichnen! Ich will unbegrenzt Traffic!
Fester schneller Ping, stabile Fehlerfrei Verbindungen - so wie mind. VDSL.

da wirst du mit einer Funkverbindung (mal abgesehen von Richtfunk) nicht zustandebekommen, der Ping wird immer etwas schwanken jenachdem wie viele Nutzer im System angemeldet sind und wie die Umgebungsstörungen ausschauen.
 
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