Aphelon schrieb:gehörst du überhaupt zu jener Kundschaft? Was war dein Problem mit dem Wechsel auf ARM noch mal?
Hast Du überhaupt meinen Beitrag gelesen? Wo steht denn da irgendwas von Apple?
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Aphelon schrieb:gehörst du überhaupt zu jener Kundschaft? Was war dein Problem mit dem Wechsel auf ARM noch mal?
Was hat es dann in diesem Thread zu suchen?MaverickM schrieb:Hast Du überhaupt meinen Beitrag gelesen? Wo steht denn da irgendwas von Apple?
4ndroid schrieb:Es war allgemein die Rede ob ARM erweiterungsfähig sein könnte, nicht unbedingt bei Apple.
Was Apple angeht sehe ich es nicht so negativ oder vorbelastet - Apple muss gerade jetzt wo der Absatzmarkt ein Stück schwieriger geworden ist genauso liefern wie alle anderen um Kunden zu finden. Design, Verarbeitungsqualität und das OS sind Alleinstellungsmerkmale, aber das kompensiert den Preis nur bedingt, weshalb Apple nicht riskieren wird an der Performance zu scheitern. Daher erwarte ich ein konkurrenzfähiges Setup - oder es kommt einfach nicht.
Aphelon schrieb:Was hat es dann in diesem Thread zu suchen?![]()
Sun_set_1 schrieb:@MaverickM
Wo siehst Du denn die angesprochenen Performance-Verluste? ARM respektive RISC kann viele Sachen sogar effizienter berechnen als x86 und damit theoretisch schneller.
Falsch! Auch bei ARM werden die RISC in µOPS zerlegt, das bedingt der Pipeline-Ansatz. Nur ist das zerlegen in µOPS bei ARM wesentlich einfacher.Atent123 schrieb:Bei ARM muss auch nicht erst in µOPs umgewandelt werden.
Das ist mir selbst klar. Denk aber mal bitte nach, was ich damit ausdrücken wollte, vor allem wenn ich anschließend beschreibe, welchen Aufwand Intel in seine Compiler steckt als auch in seine Bibliotheken.Cool Master schrieb:Nicht wirklich. Auf AMD läuft Software genau wie auf Intel. Teilweise ist es aber für Intel optimiert/kompiliert. Bei ARM sieht das ganz anders aus. Da gibt es keine Software und die müsste erst programmiert werden.
Atent123 schrieb:Intern rechnen moderne x86 auch größtenteils auf RISC Basis (µOPs).
CISC CPU im klassischen Sinne existieren nicht mehr (genau wie moderne RISC CPUs auch keine RISC CPUs im eigentlichen Sinne mehr sind).
Da drängt sich der Gedanke auf, dass das Design für das erste ARM-Notebook schon fertig war und noch irgendwie ein Lüfter integriert werden musste für die letzte Intel-Generation.Senvo schrieb:Bei einer Firma die den Lüfter sehr Interessant verwendet, sicherlich
@T Ich denke auch das es Apple durch ihr geschossenes Ökosystem besser hinbekommt, mir ist das aberrecht egal, mache einen Bogen um die Firma.
Finde die Entwicklung dennoch interessant.
Das ist mir doch alles klar, was denkst du, warum ich genau das mit dem SI erwähne.Winder schrieb:Apples ARM Desktop Prozessor wird sicherlich noch einmal deutlich auf mehr Leistung optimiert werden.
Man nimmt ja nicht einfach einen Smartphone Prozessor. Man kann die Kerne noch weiter aufbohren, den Takt erhöhen, mehr Kerne verbauen und einen verbesserten Speicherkontroller verwenden. Es gibt ja kein Naturgesetz, das vorschreibt das man bei ARM nur schwache Speicherkontroller verwenden darf. Das macht man momentan um Strom zu sparen, das ist bei größeren Geräten nicht mehr nötig.
M.Ing schrieb:Das Kernsystem gibts seit mindestens 2007 für ARM - da kam das erste iPhone auf den Markt.
Teralios schrieb:Falsch! Auch bei ARM werden die RISC in µOPS zerlegt, das bedingt der Pipeline-Ansatz. Nur ist das zerlegen in µOPS bei ARM wesentlich einfacher.
Ansonsten zum Thema der Vektor-ALUS: Ich ziehe meine Information aus den Blockdiagrammen zu den einzelnen Kernen und beim A77 sehe 2-SIMD-Ports mit jeweils paarweise die Funktionseinheiten, während beim A78 ein dritter Port dazu kommt, aber die eigentlichen Funktionseinheiten weiterhin nur doppelt vorhanden sind.
Als Quelle nutze ich entweder Wikichips oder die zugänglichen Dokumente.
Cool Master schrieb:Das ist aber iOS nicht MacOS
ZRUF schrieb:@banditone
Apple wäre halt komplett unabhängig von Intel. Da lassen sich ordentlich Kosten sparen. Vor allem kann man auch selbst wieder Innovationstreiber sein. Also grundsätzlich ist die Idee nicht ganz verkehrt.
Bezüglich Leistung und Effizienz sollte man aber tatsächlich möglichst mithalten können oder gar besser sein, damit die Akzeptanz da ist. Von den Mac-Usern die ich kenne, sind einige dabei, die sagen: Mac on ARM, ohne mich.
Für Grafikdesigner, Video- und Sound-Spezialisten denke ich aber wieder, dass es egal ist, ob ARM oder Intel, solange die Leistung passt und die Softwareunterstützung gegeben ist. Wenn heute Adobe sagen würde: Wir portieren die Creative Suite nicht auf ARM, dann hätte Apple ein Problem.