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News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

ich glaube das war 2000. mit 56k-modem und lycos. ich glaube damals wurde noch in Minuten abgerechnet und man müsste auf diese 0190er-dialer aufpassen. weiss noch, wie ich nen Patch für das Spiel Monopoly Tycoon gedownloadet habe, das waren ein paar MByte (deutlich unter 10), das war ein Tagesprojekt. nur um dann festzustellen, dass ich mit der Datei nix anfangen konnte, weil es eine Zip-Datei war und auf dem Windows 98 PC kein WinZip installiert war.

ich glaube, damals war auch noch Yahoo die Suchmaschine meiner Wahl...
 
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@SV3N
Achtung, ich habe den BTX-Screenshot lediglich gegoogelt.

@Steedlife
Dein Beitrag ist ab Absatz 2 unpassend für dieses Thema.
 
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"Elsa MicroLink 28.8TQV, einem Modem mit einem Downlink von 28.800 kbit/s"

Müsste es nicht "28,8 Kbit/s" heißen? Mit 28.800 kbits müsste das Modem für die Zeit ein ganzschön heißes Eisen gewesen sein.
 
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Wie funktionierte das eigentlich so Mitte der 90er mit suchen, Suchmaschinen in dem Sinne waren ja wohl erst in den Anfängen? War vor meiner Zeit...
Mein Kumpel, der bereits 98 im Netz war, gab immer direkt die Webadresse ein, glaube ich. Woher auch immer der die dann hatte. Dann minutelanges Warten auf Seitenaufbau, dank 56k Modem...
Und seine Telefonrechnungen erst! Aber da gab es für viele Leute böse Überraschungen. In dem Sinne war die Flatrate sicher die beste Erfindung... Glücklicherweise hatte ich erst 2005 eigenes Netz, dann direkt DSL für ca. 40€ im Monat. Das ging.
 
Ich weiß nicht mehr genau wann ich das erste mal im Netz war, aber es muss irgendwann zwischen 2001 und 2005 gewesen sein, ich ging jedenfalls noch zur Grundschule und durfte am Heimrechner von meinem Vater (ein Apple Macintosh G3 mit Mac OS 9) bestimmte Seiten mit (ich vermute damals sicher noch) Macromedia Shockwave Spielen aufrufen. Aber nur manchmal, da wir zwar ISDN hatten, aber keine echte Flatrate, das kam alles erst später mit DSL.

Ich hatte zwar schon früher einen eigenen Rechner, aber festes Internet im eigenen Zimmer am eigenen Rechner kam erst so gegen 2009, davor habe ich nur manchmal (für Downloads z.B.) ein Kabel die Treppe hoch legen dürfen. Rückblickend eine schlaue Lösung seitens meiner Eltern, da ich nie direkt beaufsichtigt wurde, wenn ich im Internet war, aber dadurch, dass dies im Grunde nur auf dem Rechner im Wohnzimmer möglich war, natürlich immer eine gewisse indirekte Kontrolle gegeben war. Zu dem Zeitpunkt hatten wir natürlich längst DSL, allerdings noch mit DSL 3000. Ich weiß noch, dass z.B. Online spielen und gleichzeitig Youtube gucken wirklich grenzwertig war, und sobald irgendwas den Upload belastet hat, war der Ping sofort jenseits der 1000ms. Ich vermisse es kein Stück :D
 
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müsste 1994, mittels akustikkoppler und compuserve cd zugang, gewesen sein.

problem war, dass es als ferngespräch galt:(, da in meiner stadt noch keine einwahl möglich war.

hab also meinen eltern für bissl surfen ne hohe telefon rechnung beschert...
fing also super an mit dem internet:cheerlead:
 
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Meine Eltern hatten damals eine Spedition und haben schon relativ früh dafür das Internet genutzt. Ich bin 97‘ Jahrgang und war so mit 8 (also ca. 2005) das erste mal im Internet. Mit 10 dann den ersten eigenen Laptop der übrigens bis vor 3 Jahren noch als Full-HD Linux Media Center funktioniert hat.

Als wir dann zu DSL gewechselt sind ging gar nichts. Meine Eltern hatten nicht das technische know how und der Telekom Kundendienst… war halt damals auch schon der Telekom Kundendienst. Anrufen ging eh nicht. Da die ganze Leitung tot war.

Da hab ich mir dann in Tagelanger Arbeit fast alles selbst beigebracht. Router anschließen und einreichten.

Damals war sie Chip Printausgabe eine verlässliche Infomrationsquelle.
 
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28.8er Modem? Neumodischer Kram! 🤯

Bei mir ging's mit DOS los, damals noch ohne www (was heutzutage ja mehr oder weniger synonym zu "internet" ist => damals war es das nicht) sondern hauptsächlich über UUCP Boards. Modem war 2400baud, aber ELSA, das hat natürlich alles gerechtfertigt. hust

Später dann ein 33.6er käuflich erworben. Unterschied wie Tag und Nacht. 250kB Downloads gingen damit schneller als in 30 Minuten.

Web 2.0 hab ich gehaßt - tu ich noch, ehrlich gesagt --- und wenn web3 kommen sollte, dann bin ich raus aus dem Affenhaus.
 
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Steedlife schrieb:
Wie funktionierte das eigentlich so Mitte der 90er mit suchen, Suchmaschinen in dem Sinne waren ja wohl erst in den Anfängen? War vor meiner Zeit...
Altavista war wohl das was heute Google ist ;)
Allerdings war das afaik einfach nur ein Webcrawler, also bei weitem nicht so intelligent in Hinblick auf die Suchbegriffe wie wir es heute gewohnt sind.
 
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Genau weiß ich es nicht, war noch zu klein :)
Dürfte kurz vor ~2000 gewesen sein.
An den Dial Up Sound kann ich mich noch erinnern.
Geschwindigkeit keine Ahnung :D
 
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Meine Eltern haben im Jahr 2000 einen dieser ersten "DSL 1000" Verträge von der Telekom gebucht. Spannender als die Hardware fand ich damals die Tarife... Wir hatten 30 Stunden pro Monat zum Festpreis und danach wurde draufgezahlt. Ich hatte das Budget mit Onlinezocken nach ner Woche aufgebraucht, bis wir dann die Flatrate gebucht haben :D
 
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Internet bekamen wir 1997, wenn ich mich nicht täusche. Erst mit 28.8k Modem, dann mit 33.6k und schließlich 56k, bevor der Wechsel auf DSL geschah. Kann mich auch gut erinnern, wie sauer mein Vater nach den ersten Rechnungen war. Die Telefonkosten waren horrend... Wir haben unseren ersten PC von einem IT-Fachmann bekommen, der genau wusste, wieviel Zeit man ins Internet stecken würde. Wir konnten uns das zuerst natürlich nicht vorstellen.

Damals noch schön mit T-Online und AOL ("bin ich schon drin oder was"), und auf NBC Giga im Chat Leute geflamet, oder unter Schul"freunden" mit E-Mail-bombing gedroht - ja, das Trollen ging auch damals schon los, nur gab es diese fast verharmlosenden Begriffe noch nicht. Damals war man einfach ein "Arschloch" :D

Meine eigene .de-Domain hab ich im Frühjahr 2000 angemeldet. Gut möglich, dass ich da unter der ersten Million gelandet bin, oder zumindest knapp drüber :)

ICQ chatten ging auch erst später mit Flatrate besser, wo man sich nicht soviele Gedanken um Abrechnungszeiteinheiten etc machen musste. Ansonsten war ich neben Schulrecherchen im allgemeinen Internet hauptsächlich auf dem damaligen PC Action Forum und Napster / WinMX unterwegs.

Eine meiner Lieblingsseiten war https://www.somethingawful.com/hosted/jeffk/, heute noch komplett archiviert. Wenn man sich das mal anguckt, waren schon vor 25 Jahren Humor und Memes sehr ähnlich zu den heutigen "Ausgeburten", die ich bewusst so nenne, weil vieles schon ziemlich grenzdebil geworden ist bzw. so tief mit Insiderwissen behaftet, dass man als einfacher Beobachter eigentlich sofort raus ist.
 
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Das erste Mal online oder im Internet? Mein erster Kontakt zu DFÜ war Anfang der 90er, BBS und FIDO. Erstes Mal Internet so um 1995 herum, damals mit AOL.

Achso, ja. Modem vergessen. BBS mit einem Zyxel mit 2.400 baud, bei AOL dann ein ELSA mit 14.400
 
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Ende 1998, als ich meinen richtigen ersten PC hatte, vorher war es nur Amiga und Co., hab ich auch mit dem Internet begonnen. Mir erschien es schon damals seltsam, einen PC ohne Internet zu haben und so schaffte ich mir sehr schnell ein 56K-Modem an. Zu der Zeit hatte ich nur einen analogen Telefonanschluss. Ich erinner mich noch sehr gut an die Geräusche, die ein Modem gemacht hat, wärend es sich ins Internet einwählte und die Verbindung aushandelte. Mit der Zeit hat man ein Gehör dafür entwickelt, ob die Verbindung klappt oder nicht. Oft war es nämlich ein Gedultsspiel sich mit dem Internet zu verbinden. Ich hab damals keinen festen Internetvertrag gehabt, so wie es heute üblich ist. Es gab bestimmte Vorwahlen von verschiedenen Anbietern, die zu unterschiedlichen Tageszeiten auch unterschiedliche Minutenpreise hatten, und da wusste ich immer welchen Anbieter ich zu welcher Zeit nehmen muss. Tja, damals dauerte es noch fast fünf Minuten, bis man eine MP3, die mit 128 kbit/s codiert war, heruntergeladen hatte. ;)

Allerdings ging es mir ziemlich schnell auf die Nerven, das ständig meine Telefonnleitung besetzt war, wenn ich im Internet surfte. Der Schritt zu ISDN ließ also bei mir nicht lange auf sich warten. Zum ISDN hatte ich dann auch eine Fritz!Card. Ich habe sie geliebt. Zuverlässig und mit brauchbarer Software noch dazu. An Sonntagen, wo bei ISDN XXL, ich glaube so hieß der Tarif, das Telefonieren kostenlos war, hab ich mit einem Kumpel die Verbindung stattdessen lieber für einen direkten Datenaustausch genutzt. :D Zu der Zeit hatte ich dann immernoch keine Flatrate. Doch die musste auch nicht so lange warten, bis sie bei mir Einzug hielt. Kennt noch jemand den Anbieter Sonnet? Noch bevor die Telekom eine ISDN-Flatrate anbot, hatte ich bei denen eine ISDN-Flatrate. Leider konnten sie auf dem Markt nicht sehr lange bestehen und die Telekom hatte alternativ dann auch eine Flatrate für Internet über ISDN.

Das war damals ein ganz schöner Sprung. zwar liest sich der Unterschied von 56K zu 64 nicht sehr groß, aber die Latenzen und die Geschwindigkeit, mit der sich die Verbindung aufbaute, waren atemberaubend. Zudem war es plötzlich nahezug ausfallsicher und Schwankungen gab es bei mir auch nie. Und was das Beste war, es war immer eine Leitung frei, mit der man auch telefonieren konnte. Außer,... naja, außer ich wollte es doppelt so schnell und habe Kanalbündelung gemacht. ;)

DSL liesß bei uns damals lange auf sich warten. Ich erinner mich, das erst 2003 DSL 1000 oder DSL 2000 buchbar war. Ich hab direkt das 2000er genommen. Dann kamen eben die üblichen Schritte. DSL 6000, 16000 und seit 2018 auch 50000. Ja, es gibt sie noch, die Flecken in Deutschland, wo noch kein 100 Mbit möglich ist. :D

Beste Grüße
 
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Puh ja muss 1994 oder 1995 im Keller eines Schulfreundes gewesen sein. Er wollte mir das neue coole Internet zeigen, aber beim Modem der Telekom brach ständig der Einwahlprozess ab. Hat glaube ich ne Stunde gebraucht, um das in Gang zu bekommen 😅

Selbst Internet hatte ich glaube ich erst, als ich 2002 mit 20 aus dem Elternhaus ausgezogen bin. Mein Bitten und Flehen vorher brachte nichts. Als ich dann raus war, bekam mein Bruder als Lieblingskind dann nach wenigen Wochen Internet.

War schon was besonderes, das erste Mal selbst Internet zu haben. Die Filme, die ich mir damals mit der glaube 6000er Leitung zog (Wuppertaler Innenstadt und Telekom, aber nicht sicher), habe ich heute noch auf einer externen HDD 😅

Waren das noch Zeiten...
 
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t3chn0 schrieb:
@Steedlife

Dein Beitrag fing so gut an. Dann endet alles in einer Triade gegen das "System" ? =/

Dafür meldest Du Dich extra an? =/

Du hast mit Sicherheit nicht mit allem Unrecht, aber es wird ein Fass ohne Boden und dass Thema ist zu komplex um es hier nebenher zu platzieren.
Nee, ich lese CB seit Jahren und wollte mich schon lange mal anmelden, nicht "extra" dafür.

Indes sehe ich nicht, wieso man nicht auch mal über diese Entwicklung des Internets in den letzten 25 Jahren reflektieren sollte. Oder darf es nur um technische Dinge wie alte Baudraten und ISDN gehen? Pikanterweise wurde mein Beitrag gelöscht?! Dabei war er weder sonderlich lang, noch irgendwie provokant, und OT doch wohl auch nicht so ganz. Ich hab doch nur die Freiheit im Netz damals und heute mal verglichen.
Ich war wie gesagt bislang nicht auf CB aktiv, aber das scheint ja hier echt schnell zu gehen mit löschen... Ich habe davon bereits oft in den Kommentaren gelesen, scheint ja doch was dran zu sein.
Hätte ich jetzt nicht gedacht, ehrlich gesagt.
Und dann liest man mitunter relativ derbe und beleidigende Kommentare, die aber unberührt bleiben.
 
So irgendwann Anfang der 90er war ich zum ersten Mal im Internet unterwegs.
Zuerst bei der Telekom über den Anschluss meiner Eltern.
Nach den ersten "etwas" höheren telefonrechnungen dann aber recht zügig über einem lokalen Anbieter.
Widat.de

Da hatte ich auch zum ersten Mal so ein emailpostfachding... ;)

Lange her...
 
Ich hatte zwar schon einen gebraucht erworbenen 486er und einen (neu für viel Geld bei Vobis gekauften) Pentium 120 mit Windows 95, aber damals habe ich den PC überwiegend als "Schreibmaschine" benutzt. Internet kam bei mir erst mit Windows98 und einem ELSA-Mikrolink-Modem, das noch am seriellen Port angeschlossen wurde. Könnte aber schon 56.000bit gehabt haben. Und ich glaube, sogar meine Grafikkarte hörte damals noch auf den klangvollen Namen "ELSA". Aber die anzufassen, habe ich mich damals noch nicht getraut, weil da "TNT" draufstand. :D

Meine späteren PCs hab ich alle selbst gebaut.
 
Ich habe in 1995 mit nem 2400 baud Modem was damals von 1&1 kam T-Online und BTX genutzt.
damals hat 1&1 noch Telekom Anschlüsse Vermittelt.
ende 1995 bin Ich dann auf eine Anzeige in der COM!, glaube ich, auf Alles Online aufmerksam geworden.
So wurde AOL am Anfang beworben.. da hat man sich mit Bertelsmann damals zusammen getan.
ich fand die AOL 2.5i wesentlich besser als damals T-Online und dem Grafischen Aufsatz Kit 2.0 oder wie das hieß.
Ich blieb AOL bis zum Weggang aus Deutschland treu.. die letzte Version war bei mir die 9.0.
wie beschreiben fing ich mit 2400 baud an.. dann habe ich ein 9600 baud Modem gehabt und von Pearl damals mal erstes 33600 baud Modem… das wurde dann allerdings relativ schnell von ISDN und einer ISDN Karte von AVM abgelöst.
Danach gab es DSL 768… was zuerst nicht möglich sein sollte, weil die Leitung zu lang, selbst das damals DSL Lite ( was intern getestet wurde bei der Telekom ) war damals nicht möglich. Aus dem angeblichen nicht möglichen 768 ( die auch ankamen ) wurden dann später ohne Probleme DSL 1500 mit 384 Upload und Fastpath.
über 25 Später bin ich bei G.Fast mit 500/150 gelandet, das maximale was mein Stadtwerke Anbieter anbieten kann. Zwischendurch war ich auch bei Vodafone Kabel Deutschland mit 1000/50.. was auch immer 100% gelaufen ist.
 
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