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News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

Hach, diese ganzen AOL CDs mit Freiminuten. Der Einwahlvorgang bei AOL.... und man schon froh war, dass man überhaupt ins Internet gekommen ist, was für eine Erleichterung 😄. Dann eine halbe Stunde warten um etwas runterzuladen und dann bei 99 Prozent Abbruch, das locker zwei dreimal.....
Heutzutage ist es ja geradezu langweilig immer und überall Internet zu haben. 🙂
Achja und die Modem Geräusche sind natürlich legendär.
 
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Das muss so '98 gewesen sein, mit nem Einwahlmodem natürlich. Vorwiegend für BTX-Banking (hieß doch so oder?), aber auch Surfen. Ich war anfangs traurig, dass Banking von der Spaßkasse auf Internetbanking umgestellt wurde.
Dieses AOL-Zeug habe ich nie angefasst, das war mir immer suspekt, alleine die aggressive Werbung.
Vorher habe ich aber auch irgendwie schon mit einem Akustikkoppler hantiert. Wie und warum, weiß ich aber nicht mehr.
Edit: Deshalb habe ich in der Abstimmung "Telefon- und Faxmodem" gewählt.
 
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Die "gute" alte Zeit. Als sich ISDN nicht mehr einwählen wollte, weil der Anbieter der Flatrate ohne Vorwarnung seinen Betrieb eingestellt hat.
 
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Ist noch wer ausser mir auch mal ins Internetcafe gegangen, weil er noch keinen eigenen Zugang hatte?
Das war bei mir um 2002 herum völlig normal, alle zwei Tage mal eben ins Netzcafe gegenüber, ebay-Auktionen checken, mails lesen etc. Vor allem hatten die da schon eine schnelle Leitung, also weniger Wartezeiten als zuhause, wo viele noch kein DSL hatten.
Ja, damals hat es noch gereicht, nur alle 2 Tage, wenn überhaupt, mal im Netz zu sein, bei mir jedenfalls. War auch billiger, als DSL zuhause. Hab nur so ca. 15€ im Monat da gelassen.
Gibt´s diese Cafés heute eigentlich noch irgendwo, ich meine in D?
Ich war kürzlich in Edinburgh, da sind die noch relativ gebräuchlich und offenbar rege genutzt!
 
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Im Internet war ich das erste Mal als ich in der 3. oder 4. Klasse war, dementsprechend kann ich die Fragen leider nicht beantworten.

Es müsste ein Internetcafé (wer kennt sie noch?) gewesen sein, indem eine Stunde 2,00 € gekostet hat.

Wir haben u. A. Counter Strike: Source im LAN gespielt, wurden ab und zu erwischt und rausgeworfen. :D

Zu Hause war es auch ungefähr um die Zeit herum, da habe ich als Grundschüler Spiele auf speele.nl etc. gespielt.
 
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elsa modem mit windows 3.11 pc mit boost taste, müsste so 1996 gewesen sein.
später dann mein eigener rechner vom aldi 166mhz mit 56k elsa modem und dieser ersten ominösen erotik banner flatrate, bis dann endlich die telekom geliefert hat
 
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Das 28.8 und 33.6 Modem fehlt. Mein erstes wir eine interne ISA Karte von U.S. Robotics mit 33600 Baud :)
"Mein erstes Mal" muss so gegen 91/92 gewesen sein.
 
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Weihnachten 1999 als ich den meinen ersten eigenen PC bekommen hatte. War leider ein schlechter fertig PC ohne AGP slot wie ich 2 Monate später rausfinden sollte als eine riva tnt2 in den PC sollte 😔 ( aber besser als Papas 468er 😅)

2001 dann der erste richtige Gaming PC mit eigenem know how. Oh sry ot 😅

Haben erst 2004 DSL in unser Dorf bekommen und Warcraft 3 war teilweise die Hölle mit 56k.

Wie oft ich mich nachts mit pc nach unten geschlichen hab weil das lange Modemkabel gut versteckt in dem Schlafzimmer meiner Eltern lag 😅 Telefondose in der Küche mit dem kurzen Kabel vom Telefon genutzt 😇
 
konkretor schrieb:
Letzte Telefonzelle wurde laut Telekom 2019 abgebaut. Stimmt nicht ganz
Mußte lachen, hab gestern noch eine gesehen. Als Bücherschrank in der Einkaufsstraße...
Interessanterweise kommen in den meisten Cyberpunk- und generell Scifi-Visionen der 70er und 80er immer diese coolen öffentlichen "Matrixzugänge" vor, als Nachfolger der Telefonzellen, im Sinne von Terminals.
Hat sich nicht bewahrheitet (vieles Andere schon), vermutlich wegen Smartphones überflüssig und zu sehr vandalismusgefährdet...
 
In den 80ern waren die ersten Schritte mit Modem und Videotex (Schweizer Pendant zu BTX). Die ersten Monate an der Fachhochschule (1992) Internet mit ftp, telnet, archie, gopher etc. an Sun Workstations. Irgendwann kam dann eine Beta Version von Mosaic mit dem neumodischen WWW. Habe ich erwaehnt dass ich mich manchmal alt fuehle ;-)
 
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Jo, das waren Zeiten. Mit OS2 ins Netz. Provider war damals IBM. 50.-DM im Monat zzgl. Verbindungen. Später bin ich direkt zu Snafu am Hardenberg Platz gefahren und habe mich dort angemeldet weil die schon ISDN geboten haben mit meiner Fritz Karte....
 
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Puh das erste mal war so 2006 für mich. Erst noch mit Einen Programm von Telekom das Internet starten und dann gings los... Der erste Download war ein Patch für den Euro Truck Simulator der knappe 45min dauerte.
 
Weil es gerade so schön zum Thema passt
threema-20220422-204252241.jpg
 
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Kurioserweise gab es bei uns damals ein Internetcafé, die anboten, den eigenen Rechner mitzubringen und anzuschliessen. Einige meiner Kumpels haben das tatsächlich eine Weile genutzt, weil die zuhause natürlich noch kein DSL hatten. Heute kriegt man in jedem Hotel das WLAN-Passwort für handy und notebook, ist im Grunde das Gleiche. Nur dass man früher ernsthaft den Desktop ins Internetcafé geschleppt hat, um mit gutem ping CS zocken zu können. Das waren dann die Jugendlichen, die mit PC im Bus sassen... Unvorstellbar, wie die Zeit vergeht!
 
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1999 wars mit einer PCI Fritz!Card und der "Erotikwelt" ISDN-Flatrate für 90DM. Auf dem 15" Monitor durfte man sich dann oben ein fettes Stück wegdenken, denn da war alles voll mit Tittenbilder-Bannern und Werbung für Telefonsex-Hotlines. :D
Vorher immer anrufen beim Kumpel, wer von beiden heute über DFÜ online geht. Wir haben uns entgegen deren AGB halt reingeteilt.
Dann kam die Telekom ISDN-Flatrate für 80 DM und die Angst vor versehentlichem Klick auf das große Tittenbanner oben war endlich weg.
August 2000 dann als einer der Ersten in meiner Heimatstadt T-DSL 768 (mit nem riesigen 3kg-Modem) und Full-Flat bekommen, da kamen sogar die Nachbarn um den "Speed" zu bestaunen.
Heute VDSL 100/40 und es dürfte ruhig etwas mehr sein.

Fazit: Erklär das mal der Freundin/Frau, dass Du die Tittenbildchen aufm Monitor nur widerwillig in kauf nimmst. :evillol:
 
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1999:
Privat: 56k Modem
Beruflich: sehr großes Unternehmen, ich glaub damals schon 1 Gbit/s symmetrisch.
 
Ich war ja relativ Spät dran mit Internet, dafür dann direkt mit DSL und fast jedes oder jedes zweite Jahr höhere Bandbreite.
glaube Anfang 2003 über 1und1 mit DSL768.
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Dann 1 Jahr später hab ich 100 Euro geboten bekommen damit ich gehe wegen zu hohem Traffic 😂 also 2004 erst mit 768kbit zu T-Online wo später auch Upgrade auf DSL2000/384 kam.
Ein weiteres Jahr später dann zu Arcor gewechselt, erst mit DSL3000/512 im Mai 2005, August dann direkt noch auf DSL6000.
1650800636211.png
1650800614837.png

Nur ein halbes Jahr später dann direkt auf DSL16000 gewechselt, ca. Januar 2006.
1650804160567.png


Also in 3 oder 4 Jahren 5 Bandbreiten.

Dabei blieb es dann allerdings auch die nächsten Jahre. Erst mitte 2017 dann der wechsel zu Vodafone Kabel mit 400mbit, und anfang 2020 zu 1 gbit Kabel.
 
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Angefangen hat es bei mir mit:
Nachts um 2 Uhr (da wurden Ferngespräche günstiger) per geliehenem Akustikkoppler in irgendwelchen Mailboxen eingeloggt.

Später war es dann ein völlig legales 9600 Baud Dr.Neuhaus Modem. Da habe ich als Werkstudent in der Firma gearbeitet, die die Dinger produziert hat, drei defekte aus dem Schrott gerettet und ein funktionierendes (Ok, ein komplettes Gehäuse habe ich nicht zusammen bekommen) daraus zusammen gebaut.

aber das war noch kein Internet wie man es heute kennt!
wer kennt noch GOPHER? ;)
das meiste lief über das MausNet (bei mir Peine), über das man nicht nur die "internen" Topics abbonieren konnte, sondern auch ausgewählte NewsNet Gruppen.
das Vorgehen war ein völlig anderes: man hat Newsgruppen abonniert (subscribed).
beim ersten Anruf (des Tages) bei der MausBox hat man seine eigenen neuen Nachrichten abgeliefert und bekannt gegeben, dass man ein Paket seiner abonnierten Gruppen abholen möchte.
weil die Rechner damals noch etwas langsamer waren und sowohl die Zeit (Telefongebühren) als auch die Menge (Volumengebühren für den Internet Provider) teuer waren, wurde dann das maßgeschneiderte Paket für einen geschnürt. In der Zeit konnte man wieder auflegen (Geld sparen) und hat meist so eine Stunde später wieder angerufen, um es abzuholen. Allerdings haben nach Feierabend um die Abendbrotzeit sehr viele Leute so gedacht und die Anzahl der Zugänge (analoge Modems) war natürlich begrenzt, wenn nicht nur einmal vorhanden. Also hat man die meiste Zeit per Wahlwiederholung auf eine freie Leitung gewartet. Was zu Folge hatte, dass man selber auch kaum erreichbar war (Handys gab es noch nicht, zumindest für Normalos).
was aber nicht heißt, dass man dann fertig war, wenn das Paket endlich da war, musste es entpackt und einsortiert werden. Hatte ich schon gesagt, dass die Rechner damals nicht so schnell waren? ;)

als man irgendwann per Netscape einfach irgendwelche Internet-Seiten aufrufen konnte, war das ja schon fast so einfach wie BTX...
 
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SV3N schrieb:
in die Geschichte des Internets
Ich kann mich noch an Windmühle erinnern, wo die telefonische Fernüberwachung darin bestand, das der Bauer aus dem Fenster geschaut hat: läuft / läuft nicht

Immerhin war Windows 95 auf dem Anlagenrechner.
Heute kannst ja aus Schweden die Anlagen in Italien bedienen, während du auf einer Mühle sitzt.
 
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