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News WWW, Web 2.0 und Web3: Wie und wann warst du erstmals selbst im Internet?

Erste Internet-Erfahrung war wohl 1993 oder Anfang 1994 gewesen sein. Einen Bekannten besucht, der in den "neuen" Bundesländern studierte und dessen Uni "schon" Internetzugang hatte. Stundenlang im Rechenzentrum gesessen und gewartet bis Mosaic eine Website geladen hatte...
Ende 1994 dann mit eigenem Modem am eigenen Telefonanschluss "durchgestartet". Ich glaube das erste Modem hatte 14.4k, könnte aber auch 9.6k oder 19.2k gewesen sein.
 
Ich benutze noch heute Mangels SIP ein Einwählmodem um unerwünschte Anrufe zu erkennen und zu blockieren.
 
Das erste Mal überhaupt im Netz war ich bei einem Verwandten um die 2000 über ISDN. Danach regelmäßig in der Schule. Wir hatten für die Zeit damals echt gute Ausstattung, da zwei Lehrkräfte sich sehr in dem Bereich engagiert haben.

Aufgrund der ländlichen Wohngegend kam bei uns Internet recht spät ins Haus. Ca. 2005 / 2006 eine 6k DSL Leitung. Am Tag der Freischaltung war das erste was ich tat in den Laden zu gehen und WoW zu kaufen ;D
 
Angeblich gibt's in den USA auch heute noch einige tausend Leute, die sich mittels 56k-Modem etc. einwählen o.O
 
Eine Sache fällt mir da noch ein...

Wir hatten hin und wieder LAN-Partys im Nachbardorf.
Dazu musste Hardware bewegt werden. Neben dem Big Tower gab es dann Röhren größer 17/19" teilweise. Recht groß und schwer. Und auch wertvoll.

Jedenfalls hat der geliebte Omega den geliebten Ascona (Manta) gecrasht und die Polizei kam.
Im Protokoll standen die vermuteten Sachschäden der Kfz und die Bemerkung, dass das zerstörte Equipment nicht geschätzt werden kann durch die Polizei.
 
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lowrider20 schrieb:
Wie das meine Mutter genervt hatte, daß ich immer das Telefonkabel durch das ganze Haus gelegt hatte (mein Zimmer und
Habe ich gemacht, als das mit ISDN losging. :D Von meinem Zimmer im 1. Stock in den Keller.

Bei mir ging es damals wohl los, als Fußball noch bei RAN lief und sie Werbung für www.ran.de gemacht hatten. Mein Vater hat in der IT gearbeitet und mich mal in die Firma mitgenommen. Da gings mit nem alten Modem (weiß nicht, 28.800 oder so) ins Netz. So um 1994/1995 rum.

Irgendwann habe ich dann eines von den ausrangierten Dingern bekommen, müsste auch 28.800 gewesen sein. Dann kam AOL Test-CD, die ständige Suche nach günstigen Tarifen und zum Glück irgendwann die Flatrate von Inetservice respektive Telekom.
 
1. Das Modem hatte ich von einem Freund geliehen bekommen. Eine DIN A4 Seite faxen dauerte schon fast eine halbe Stunde.
2. Benutzt habe meistens T-Online, Compuserve und AOL habe ich aber auch probiert.
3. Der Abendtarif bei T-Online war, wenn ich mich richtig erinnere, 8PF/Minute und bei Internetnutzung kamen noch einmal10PF/Minute dazu! Die meiste Zeit bestand aus warten.
4. Nachdem ich zwei Monate in Folge über 500DM bezahlt hatte, habe ich das Modem ganz schnell zurückgeben.
5. Meine nächsten Versuche habe ich dann mit ISDN unternommen und war dann mit Unterbrechungen fast regelmäßig im Internet unterwegs und nun mit Vodafone Cable Max1000 unterwegs.
 
Oh ha mein erstes Mal :love:
Lange lange ist das her das erste mal habe ich das in der Schule gesehen. Habe dort über das Haus der Jugend an einem Computer-Kurs teilgenommen. Meisten haben wir aber Spiele auf 286er gezockt.
Taipan2 oder Snowstrike falls das noch jemand kennt.
Und eines Abends waren dann zwei oder drei Lehrer die an den einzigen 386er durften dort einen Akustikkoppler hervor kramten und ewig gebraucht haben bis sie sich mit dem BTX verbunden haben, das war so um 91/92.
1994 war ich dann bei Brinkmann in Hamburg, falls das noch jemand kennt, hatte da meine Manga Phase und dort konnte man an einem PC das Internet ausprobieren mit 14,4er Modem dann auf eine Manga Webseite und ein Video runter geladen, nein kein Filesharing , war ein Trailer. Gab ja damals noch kein Torrent oder Napster oder Youtube.
Dann 94 über bekannte in der Uni ins Netz mit 10er Pack Disketten bewaffnet versucht das Aminet leer zu saugen :D das war und ist heute immer noch die erste Adresse wenn man Legal an Software und Tools für den Amiga kommen möchte.
Und ab 95 habe ich dann alleine das Internet Café bei uns in der Bücherhalle betreut. Mit zwei Mac Performer und auch 14,4er Modems. Zu der Zeit hatte ich bereits 3 E-Mail Adressen aber fragt mich nicht wieso.
Erst 99 hatte ich das erste mal in meiner eigenen Wohnung Internet Zuhause.
Dann ging das auch schlag auf schlag 14,4 dann 28k dann 56k dann ISDN ganz kurz und dann kam schon DSL mit 1Mbit und Flat.
 
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Damals war das Internet irgendwie noch ein Abenteuer. Zum Beispiel der Download eines 20MB Patch für Daikatana direkt nach der Veröffentlichung war ein Drama und ist mir in besonderer Erinnerung geblieben. Zwei Verbindungsabbrüche nach jeweils einer Stunde Downloadzeit. Und immer die Eltern im Nacken, weil die Telefonleitung besetzt war. Alleine die Einwahl war ein spannender Vorgang. :lol:


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Also ich bin damals zuerst mit nem Akustikkoppler online gegangen. Damals kannte ich nur Mailboxen. Und ich bekam Ärger mit meinen Eltern wegen der nach oben geschnellten Telefonrechnung :D
 
Herbst 1992: 2400er Modem ohne Fehlerkorrektur, Hansebox, TECS und Schiwi-Mailbox. Wir hatten einen einzigen Analoganschluß für 2 Eltern plus 3 Kinder. Tagsüber kosteten 8 Minuten 23 Pfennig, ab 18 Uhr gab es 12 Minuten für 23 Pfennig. Diskussionen mit den anderen Familienmitgliedern über die Leitung inklusive ;)
Kurz später hatte ich den damaligen Porsche unter den Modems: Zyxel 16800. Es gab noch eine Variante mit 19200 bps, aber das war mir viel zu teuer.
1994 oder 95 ging ich mit Compuserve online ins WWW, aber spätestens ab 1996 war es AOL. Eine Stunde AOL kostete 6 DM, zuzüglich Telefongebühren (s. o.). Mein Rekord waren 600 DM in einem Monat. Meine erste Website hatte ich 1994 oder 1995, Urlaubsfotos mit Verlinkungen über "Klickzonen" in den Bildern, quasi ein interaktives Fotoalbum.
1997 folgte ISDN, zeitweise mit Flat für ca. 40 DM pro Monat, ca. 2003 kam DSL light (384 kbps, mehr gab es auf dem Dorf nicht).
Heute reichen mir 50 MBit VDSL.

PS: kennt noch jemand eine AWaDo? Oder eine Teles S0-Karte? Oder die automatische Anzeige des Namens des Anrufers bei ISDN mit der D-Info plus Rückwärtssuche? Das war sensationell Ende der 90er ;)
 
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Bei der Umfrage fühle ich mich alt. Nein, ich fühle mich jung, merke aber, dass ich alt bin. :D

Mir kamen gerade verschwommene Flashbacks meiner ersten Onlinegänge mit dem lustigen Dataphon-Akustikkoppler und C64 in den guten alten 80ern. Dank der Subventionierung Westberlins konnte man in der Stadt zu der Zeit für 23 Pfennig ganze 24 Stunden "telefonieren", wodurch sie zum kleinen Mekka für Nerds wurde. War im Rückblick schon 'ne tolle Zeit voller kribbelnder Neugier mit diesem Medium, das damals noch niemand kannte.
 
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56k und Winmodem hätte man zusammenfassen müssen.

Viele wissen nicht was der Unterschied ist.
 
Das erste Mal im Internet? Das muss irgendwann Anfang der 90ziger gewesen sein. Mit einem 9600 Baud Modem. Damals war der nächste Einwahlpunkt noch in Dortmund und Telefonate von uns nach Dortmund galten als Ferngespräch. Ich war lediglich ein paar Stunden (2 Stunden!?) im Netz und wir hatten eine Telefonrechnung von über 300 DM.

Meine Eltern machten mir die Hölle heiß und es hieß, dass wir so definitiv kein Internet bekommen. Nun ja, hat danach auch mehrere Jahre gedauert, bis ich das nächste Mal im Internet war und das dann auch erst in meiner ersten, eigenen Wohnung. Meine Eltern haben das echt durchgezogen.
 
Puh, ich kann die Frage gar nicht so recht beantworten, mit was ich das erste Mal online gegangen bin.
Müsste '97 oder '98 gewesen sein.

Da meine Eltern da schon geschieden waren, war das entweder bei beinen Vater per Modem (dürften sogar direkt 56 KBit gewesen sein) oder bei meiner Mutter (direkt ISDN).

Mein Vater war zwar technik-affiner, meine Mutter brauchte für den Job aber ne verlässlich stabile Leitung.
 
Ich war ca. 1996 das erste mal selbst mittels ISDN online. Da noch Leitungen einer alten Haustelefonanlage vorhanden waren, konnte ich die Telekom-ISDN-Anlage direkt in meinem Zimmer unter Dach meines Elternhauses nutzen, die dann per seriellem Anschluss am Win95-PC hing. Damals war ich mit Netscape unterwegs. Der IE aus dem Windows-Plus-Pack blieb ungenutzt.

Da ISDN praktischerweise zwei parallele Leitungen hatte, konnte ich im Internet unterwegs sein, ohne meine Eltern zu blockieren. Aber dank der hohen Preise für Dial-In hat man trotzdem um jedem Minute geknausert.
 
Meine erste "Interneterfahrung" (auch wenn es eigentlich kein Internet war), war eine Partie Diablo 1 mit einem noch heute meiner besten Freunde - Ich habe ihn per Modem angerufen (ab 21 Uhr Abends nur 1,80 DM pro Stunde oder so ähnlich ;) ) und im ersten Moment konnten wir uns nicht verbinden, da die Patchversion nicht gepasst hat. Da musste dann erstmal eine Gamestar CD mit dem richtigen Patch rausgekramt werden.

Ansonsten weitere Interneterfahrung erstmal mit Compuserve und AOL. Später dann klassische Einwahl über die diversen By-Call Anbieter.
 
wesch2000 schrieb:
Die meiste Zeit bestand aus warten.
Daher wurde von vielen damals das Akronym www als "wait, wait, wait" interpretiert.
 
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