News X (Twitter) bald kostenpflichtig?: Musk spricht von kleinen, monatlichen Zahlungen

Soziale Medien leben von freier Meinungsäußerung je vielfältiger desto besser. Bots verzerren das Bild, gut dass dagegen vorgegangen wird. Aber ich frage mich: Warum ist es so schwer, User zu verifizieren, damit kein Schindluder getrieben wird?

Persönlich hab ich nichts gegen eine kleine Zahlung, weil ich eh nur lese, aber das wird die Bots wohl kaum abhalten.
Duran schrieb:
Twitter ohne Bots? Kaum vorstellbar.
So mancher postet doch per Bot seine täglichen News dort, sonst müsste er sie manuell dort einstellen. Das macht wenig Sinn vom Zeitaufwand.
Die legalen Bots, die sich nach den Nutzungsbedingungen halten, sind mit Sicherheit nicht gemeint.
 
Bei 10 Cent im Monat würde ich das machen. Aber so günstig wird es wahrscheinlich eh nicht, daher würde ich eher nicht zahlen. Dafür nutze ich X zu selten.
 
qawas schrieb:
Ich verstehe bluesky nicht. Ist das so wie Twitter das ich mich 1x anmelde und dann quasi leuten folgen kann? Oder ist das so ähnlich wie Mastodon, wo jeder seine eigene "instanz" hat? Ich frage deshalb weil Bluesky mich fragt bei welchem Server ich mich anmelden möchte.

Es ist wie X (Twitter), einmal registrieren und Leuten folgen.
 
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Mir erschließt sich nicht wie jemand der z.B. im Darknet 'Bots', in welcher Form auch immer, einkauft damit daran gehindert wird? Das wird dann doch einfach mit gestohlenen Kreditkartendaten geschehen oder sogar selbst finanziert über irgendwelche Offshorekonten, wenn dort eine größere Organisation hintersteckt ...
Chinafarmer halten sich auch nicht von Games fern, nur weil eine monatliche Gebühr fällig wird. Solange der Nutzen größer ist, wird es das geben und daran wird die auch keine 5€ Gebühr abhalten. Sie füllt lediglich Elon's Tasche, denn 'Meinungsfreiheit' hat ein $$$-Schild und er ist der einzige und größte Verfechter dessen.
 
Ich verstehe nicht warum ich für einen Dienst bezahlen soll, bei dem man regelmäßig beleidigt wird wenn man was postet. Meinen Twitter Account habe deswegen ich schon vor der Übernahme gelöscht.
 
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Selbst wenn es nur einen halben Euro kostet bin ich da raus. Twitter hat nie irgendeinen Stellenwert für mich eingenommen. Ich lese da zwar immer mal paar Tweets - und da ich leider zu 99% politisch (rechts, homophob und Heil Putin-Schrott....) unpassende Tweets in der Timeline bekomme, reagiere ich darauf dann auch mal ;) wenn das wegfällt fehlt mir genau ... nichts ... von daher ;) Von daher - soll er 10€/Monat nehmen ... oder 100€ ... ist mir Latte ;)
 
Wenn X kostenpflichtig wird, kann er sich sein X sonst wohin stecken.
 
War klar, dass der Thread hier moderiert wird, über Elon zu diskutieren und die Manieren zu behalten, das fällt vielen schwer.

Ich frage mich ja, was seine Investoren so denken. Ich meine, tut es denen (zB dem saud. Prinzen oder den Fonds aus Quatar) nicht weh, wenn sie sehen, wie Musk das Geld verbrennt und erratische Entscheidungen aus einer Laune heraus trifft? Und dass das mit den Bots ein Problem ist ... na ja, aktuell hat er die Bots und immer weniger Werbeeinnahmen. Vorher hatte er die Bots und Werbeeinnahmen. Dass Twitters Geschäftsmodell etwas wacklig war, zugegeben, aber irgendwie sehe ich aktuell gar keins mehr. Kostenpflichtiger Anmeldezwang bei Twitter/X. Das Ding ist Geschichte.
 
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Ich könnt mir durchaus vorstellen einen kleinen Betrag für Twitter zu bezahlen.
Da ich den Dienst allerdings nur nutze um mich hauptsächlich über Astronomie/Raumfahrt und American Football zu informieren, also sogesehen nur lesend ohne eigenen Inhalte zu verfassen (gut, man hinterlässt auch mal ein Like unter einem Tweet wenn das eigene Lieblingsteam gewonnen hat - #GoPackGo und #TheBearsStillSuck in diesem Sinne :D) wäre die Schmerzgrenze bei mir irgendwo bei 99 Cent im Monat.
Wenn dann damit einhergeht von Spambots/Trollen/Werbung verschont zu werden, oder von "Datenhehlerei" wie beim Zuckerbergschen Imperium fände ich das schon ok. Ich nutze auch persönlich nix wo irgendwie "Meta" draufsteht.
Nachdem RSS Feeds ja leider immer mehr aussterben will ich einfach nicht wieder auf zig Email-Newsletter pro Woche zurück.....
 
Selbst wenn es nur 10 Cent im Monat wären, würde ich dafür nicht zahlen, schon vom Prinzip her.

Momentan nutze ich Twitter aber eh nur noch für Fußballnews. Früher habe ich Twitter intensiver genutzt und war selbst deutlich aktiver, aber das raubt alles Zeit und trug mMn eher negativ zu meinem allgemeinen Wohlbefinden bei.
 
Die Umstellung des Namens auf "X" verstehe ich im Allgemeinen nicht. Twitter ist als Markenname weltweit bekannt. Aber für Xitter zahlen? Nein. Definitiv nein.
 
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Für eine Dienstleistung zu bezahlen finde ich völlig okay. Die "alles muss kostenlos sein" Mentalität im Internet habe ich nie verstanden. Arbeit ihr auch umsonst?
 
Für uns würden selbst 1-2€/Monat nicht das Problem sein. Aber was ist mit dem Teil der Erde die solche Plattformen benötigen um sich zu organisieren etc. pp. Wie soll das bezahlt werden und wo sollen die zum Teil das Geld dafür her nehmen?

Klar geht Facebook, aber das ist anders.

Und nein ich werde es definitiv nicht bezahlen.
 
Angeblich habe ich einen Twitter account, vor xxx Jahren mal gemacht um einem Youtuber/Streamer auf Blip.tv/Justin.TV zu folgen (ja ich bin alt :P) aber nie mehr genutzt. Es wundert mich dann aber schon dass man so... rowdy like mit einer Firma in der Gegend herumkutschieren kann und das weiter gutgeht.
 
ich glaube dass die allermeisten user im jahr kaum eine handvoll tweets (x'es??) postet - falls überhaupt.
die allermeisten lesen passiv mit und selbst hier hauptsächlich wenn in artikeln die tweets eingebettet werden.

die allerwenigsten würden dafür ernsthaft geld zahlen - uns selbst eine niedrige preishürde ist zunächst das: eine hürde.

wer entsinnt sich noch an den whatsapp-mitlese-unverschlüsselt skandal? da haben so einige whatsapp abgeschworen und sind zu threema - aber threema hatte eine niedrige preisschwelle; diese preisschwelle hat (vor allem damals) verhindert das threema jemals eine kritische masse an usern erreicht...
 
Nordm4nn schrieb:
Ich bin ja gespannt ob Musk das ding wirklich kaputt bekommt oder ob es weiterhin läuft und genutzt wird.
Wenn der Scheiß Geld kostet ist es Tod. Jede Wette.
 
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Naja irgendwie muss ja Geld in die Kasse, Twitter war ja nicht wirklich Rentabel und bei dem Invest das Musk getätigt hat muss ja irgendwas zurückkommen.

Wer es aktiv nutzt, wird auch sicherlich die paar Kröten zahlen sofern es für den jeweiligen einen Mehrwert bietet, Deutschland ist hier nicht maßgebend.
 
Mein Senf zu Twitter:

Ich habe mir Twitter tatsächlich erst vor 1 1/2 Jahren installiert. Dementsprechend habe ich noch das "alte" Twitter kennengelernt und das neue.
Wenn mich jemand fragt was Twitter ist sage ich immer: Moloch.

Anfangs war es noch recht interessant. Kurze, knappe Nachrichten aus allen Bereichen. Politik, Technik, News, Events etc.
Aber die Politische Lage und diverse andere Dinge brachten Elron dazu Twitter zu kaufen. Und seitdem geht es mehr als steil Berg ab. Es wäre leicht zu sagen das es inzwischen ein Sammelbecken für Fake News und Meinungsmache ist. Aber genau das ist es. Und auch könnte man jetzt sagen, sind ja nur die Faschisten und AFDler. Aber auch nein, ALLE verbreiten dort Schwachsinn. Ausnahmslos alle. Ob Links, Rechts, Mitte, Konservativ, Liberal, Libertär. Homosexuell, Hetero, Trans usw.
Ich habe Posts online gesehen die eine klarer Verstoß gegen Gesetze sind. Leuten wird gedroht, es werden ungefragt Dinge veröffentlicht, Leute an den Pranger gestellt. All das unter dem Deckmantel "Free Speech".

Es macht einfach keinen Spaß mehr. Twitter hat es auch tatsächlich geschafft, dass ich mich mit einem meiner Besten Freunde seit Kindheitstagen gestritten habe. Wir haben uns zuvor noch nie so krass gestritten!
Wir haben uns relativ schnell vertragen und beide beschlossen Twitter zu deinstallieren. Und ich bereue es keinen Tag.
 
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cubisticanus schrieb:
Ich frage mich ja, was seine Investoren so denken. Ich meine, tut es denen (zB dem saud. Prinzen oder den Fonds aus Quatar) nicht weh, wenn sie sehen, wie Musk das Geld verbrennt und erratische Entscheidungen aus einer Laune heraus trifft?

Das könnten die aber auch als Feature sehen:
Wenn Twitter Geld reinbringt profitieren sie finanziell.
Wenn Twitter dagegen scheitert: Der arabische Raum hat über das letzte Jahrzehnt nicht die besten Erfahrungen mit Twitter gemacht und solche Formen von Massenkommunikation haben die dortigen Regierungen bedroht.
Ein Scheitern von Twitter, bei dem das Vakuum nur durch sehr viel zersplittertere Plattformen gefüllt würde, wäre also auch ein Win.
Ist am Ende wirklich eine Win-Win-Situation.

cubisticanus schrieb:
Und dass das mit den Bots ein Problem ist ... na ja, aktuell hat er die Bots und immer weniger Werbeeinnahmen. Vorher hatte er die Bots und Werbeeinnahmen.

Ich bin aber auch erstaunt wie schlecht die Werbung auf Twitter ist!
Anfangs waren es bei mir irgendwelche Clickbait-Webseiten, mittlerweile nur noch irgendwelche Konferenzen für Elektrotechnik in Kuala Lumpur an denen ich teilnehmen könnte und ähnlich unsinnige Dinge.
Bin gerade exzessiv am Blocken sämtlicher Accounts die mir mit einem "Ad" am Namen begegnen, da besteht absolut keine Gefahr, dass ich jemals ausversehen was blocken könnte was mich eigentlich doch interessieren könnte, dafür ist es einfach viel zu müllig.
Apropos: Wollte Musk die Blockfunktion nicht auch entfernen!?
 
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