News X (Twitter) bald kostenpflichtig?: Musk spricht von kleinen, monatlichen Zahlungen

Wie überheblich kann man sein, um zu glauben, dass man die Plattform voranbringt, wenn man sie kostenpflichtig macht. Als ob X ein Monopol auf irgendwas hätte, was die Leute nötigen könnte dafür zahlen zu wollen. Selbst wenn man damit ein paar Millionen Mehreinnahmen generiert, werden noch mehr Werbekunden abspringen oder weniger bezahlen, wegen weniger Reichweite, und wenn er Glück hat, wird's auf ein Nullsummenspiel hinauslaufen.
 
Hab meinen Account stillgelegt, nachdem dieser rechtspopulistische Freak den Laden übernommen hat.

Ich Drück die Daumen, dass X bald Geschichte ist oder Musk es zum Spottpreis verkauft.
 
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Enotsa schrieb:
Naja irgendwie muss ja Geld in die Kasse, Twitter war ja nicht wirklich Rentabel und bei dem Invest das Musk getätigt hat muss ja irgendwas zurückkommen.

Wer es aktiv nutzt, wird auch sicherlich die paar Kröten zahlen sofern es für den jeweiligen einen Mehrwert bietet, Deutschland ist hier nicht maßgebend.

3-5 milliarden umsatz pro jahr nennst du nicht "rentabel" ?
 
Satz mit X, das wird wohl niX !
 
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supermanlovers schrieb:
Für eine Dienstleistung zu bezahlen finde ich völlig okay. Die "alles muss kostenlos sein" Mentalität im Internet habe ich nie verstanden. Arbeit ihr auch umsonst?

Twitter/X erbringt aber keine Dienstleistung für Dich, denn Du bist nicht Kunde.

Kunde sind die Unternehmen, die auf Twitter/X Werbung schalten. Du bist Teil der "Reichweite" und das von Twitter/X erstellte Persönlichkeit- bzw. Zielgruppenprofil von Dir ist das, was Twitter/X vermarktet.
 
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Nachdem Elon Twitter schon so ramponiert hat mit seinen Veränderungen zu X hin und nicht nur Privat- sondern auf Geschäftskunden teilweise verprellt hat, dürfte eine allgemeine Umstellung von X auf einen kompletten Bezahlservice dem Social Media Laden dann evt. noch das Letzte geben, insbesondere, wenn Musk nichts besonderes bzw. Alleinstellungsmerkmale bietet, so dass das auch zu rechtfertigen wäre.

Für mich ist das ziemlich unverständlich und besonders exklusiv wird es nur durch Umstellung zu einem Bezahlservice m.M.n. nicht, aber evt. ist Metas Threads auch ein Grund dafür, wer weiss?
 
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Gast0ne schrieb:
Twitter/X erbringt aber keine Dienstleistung für Dich, denn Du bist nicht Kunde.
Sehe ich etwas differenzierter. X bieten den Leuten eine Plattform seine eigene Meinung mit der Welt zu teilen bzw. sich über andere zu informieren. Um sich zu finanzieren schaltet man Werbung. Man müsste das Finanzierungsmodell halt umstellen.

Mit deiner Betrachtungsweise würde fast jede Webseite, Mail Provider, App die sich über Werbung finanziert keine Dienstleistung für den Nutzer erbringen. (okay bei manchen Handy Spielen gehts nur darum möglichst viel Werbung einzubauen)
 
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Also wenn er das macht, dann kann er gleich den Stecker ziehen und den Laden schließen.
So langsam müsste doch die CEO mal einschreiten und ihm sagen, dass er sie ihren Job machen lassen soll und ansonsten die Backen zu halten hat.
Denn er reitet den Laden immer tiefer in den Morast.
 
Es gibt X noch? Zahlen dann Filterblasenbewohner dafür, anderen Filterblasenbewohnern ihre Meinung kommunizieren zu können? Mit einer 0,05% Chance darauf, dass ein .. Tweet? Wie das wohl jetzt heißt (rhetorisch)? .. Von der Bild Zeitujg aufgegriffen wird?
 
sudfaisl schrieb:
Keine Ahnung ob das so besser wäre, aber es bleibt die Hoffnung, dass die ganzen Antisemiten, Faschisten, Hassredner und Konsorten bei Elmo bleiben.
Sind die nicht eher bei Telegram? Twitter ist doch eher ein Sammelbecken für die ganzen linksextremen Spinner. Jedes Grüppchen hat so seine Plattform.

Ich selber "nutze" Twitter nur für News aus dem Bereich US Sport, geliked wird gar nicht und getweetet habe ich auch noch nie was. Alleine wenn man sich die Trends da mal auch nur einmal angesehen hat, reicht es einem auch schon wieder. :D
 
Wenn man denn wenigstens die App seiner Wahl für den Zugang verwenden könnte und die Werbung wegfällt und nich so astronomische Preise für die Api verlangt würden, könnte man sich ja noch damit anfreunden.
Aber bei dem Mangel an Moderation wo alles voll mit PornoWerbung ist, sehe ich den Gegenwert nicht mehr.
 
Es gibt sicherlich genügend Geltungssüchtige, die Geld für diese sterbende Plattform zahlen, um bloß nicht aus ihrer Bubble gerissen zu werden.
 
sudfaisl schrieb:
Keine Ahnung ob das so besser wäre, aber es bleibt die Hoffnung, dass die ganzen Antisemiten, Faschisten, Hassredner und Konsorten bei Elmo bleiben.

Warum kann man diese Gruppen nicht einfach selbst ignorieren oder blockieren?
Warum müssen immer Kollektivstrafen, eine globale Bevormundung oder eben Zensur implementiert werden?

Man könnte ein System implementieren, bei dem man die Option hat alles völlig unzensiert lesen zu können und weitere Unteroptionen, welche es "allen Recht machen soll".
Beispiel:
Stufe 1: unzensiert
Stufe 2: Moderator kann bestimmte Nutzer ausblenden (aber nicht für Stufe 1 - Nutzer!)
Stufe 3: Nutzer "melden" andere Nutzer, welche ab Menge X ausgeblendet werden (nicht für Stufe 1 - Nutzer!)
Stufe 4: Nutzer haben eine persönliche Blockierliste (logischerweise auch nicht für Stufe 1 - Nutzer!)

Nutzer der Stufe 1, welche sich nicht von allem und jeden "triggern" lassen, können so die Realität sehen.
Und Nutzer der anderen Stufen erhalten die Möglichkeit ihre "Blase" angenehm gestalten (lassen) zu können.

Warum wollen Individuen und Minderheiten entscheiden, was JEDER zu denken und zu sehen hat?
 
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schneeland schrieb:
Bevor Musk Twitter übernommen hat, hätte ich mir noch vorstellen können, einen kleinen (1-2€/Monat) Betrag für die Nutzung zu zahlen. Aber effektiv ist die Hälfte der Leute wegen denen es da in meiner kleinen, kuratierten Blase nett war, ohnehin schon weg. Insofern ist der Anreiz jetzt nicht mehr wirklich da. Zumal BlueSky zwar technisch nicht besonders überzeugend ist, aber immerhin im Aufwind zu sein scheint.
Nice! Habe dank dir das erste Mal von Bluesky gehört. Jay Graber als Gründerin hört sich fantastisch an :)
Könntest du mich vllt einladen? Ich würde mich freuen.
 
@UhrenPeter Ich sag es mal ganz höflich: Wenn der Holocaust geleugnet wird, ist das Problem ganz sicher nicht, dass ich getriggert werde. Natürlich ist es auch überhaupt kein Problem, wenn unter dem Account des Auschwitz Memorials Antisemiten ihren Judenhass ablassen. Da sind nur die linken Schneeflöckchen das Problem, die den musk'schen Freiheitskämpfern den Mund verbieten wollen.

Du kannst ja gerne denken was du denkst, aber vielleicht sollte man sich einfach mal überlegen, was mit dem gesunden Menschenverstand vertretbar geschrieben werden kann und sollte. Wenn jemand der Meinung ist, dass Hassrede und Antisemitismus eine wohnliche Atmosphäre bildet, kann doch bitte zu Truth Social oder sowas gehen.

Und wieso ist es jetzt genau meine Aufgabe zu überwachen, dass sich auf einer Internetplattform an das Gesetz gehalten wird? Ich werde ganz bestimmt nicht anfangen, die Moderationsrichtlinien auf fremden Plattformen umzusetzen. Wenn der Betreiber, also Xitter, der Meinung ist, dass die schmückenste Feder nur der Bodensatz ist, dann ist das wohl deren Entscheidung; die aber mit allen Konsequenzen getragen werden muss.

Achso; der Zensurvorwurf ist ja mal wieder so ein Beißreflex. Es hat nichts mit Zensur zu tun, wenn man sich an gesellschaftliche Normen und Regeln, die fest auf der FDGO stehen, hält. Und so ein Mehrstufensystem, das im Prinzip Hassrednern, Holocaustleugnern und anderen Kriminellen das Feld überlässt, und die Regulierungsnotwendigkeit den einzelnen Nutzern überlässt, ist einfach lächerlich unangebracht.

Ich lass mich natürlich gerne von solchen Leuten triggern und werde auch weiterhin meinen sehr winzig möglichen Teil tun, und alle diese Beiträge, die ich in dieser Coleur auf Xitter lese, löschen lassen.
Ergänzung ()

@Iconoclast: Bist du dir wirklich sicher dass wir über diesselbe Plattform reden?

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Dieser Beitrag ist 2 Stunden alt und es hat mich circa keine Zeit gekostet, ihn zu finden. X/Twitter ist völlig verseucht von Rechtsextremen und nach dem Eigentümerwechsel leben die dort recht unbeschwert. Und ich sage hier nichts über die Linksextremen, die es auf Xitter natürlich auch gibt.

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Anderes Beispiel. Seit 2 Jahren online von einem rechten Politiker, brandfrisch von einem Holocaustleugner repostet. Das Spiel kann man unendlich weiterspielen.
 
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