Da seh ich aber auch viel flüssige Kacka auf deiner Seite, sry. Das Problem hast du selber schon mit "langsam drehenden Lüftern" hervorgehoben. Eine High-End-Wasserkühlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit möglichst großen Lüftern sehr leise arbeitet. Das gleiche gilt übrigens auch für deine Grakas mit 3-Lüfter. Die kleinen Quirle drehen eben nicht langsam. Das nächste Problem ist, was machst du wenn so ein Ding nen Lagerschaden hat? Austauschen ist nicht.
Wieso eine aktive Mainboard-Kühlung nun Stand 2019 sein soll hast du auch immer noch nicht geschafft ordentlich zu erläutern. Hast du dir die "Kühler" unterhalb der Abdeckung mal angesehen? Das sind bestensfalls paar Lamellen, darüber der Lüfter.
Intels X48 hatte ne TDP von über 30W. Klar, durch 90nm und dadurch größeres Fläche einfacher zu kühlen, aber dennoch. Schau dir mal die Mainboards von damals an. Da vergönnte man dem Kunden noch mehr als maximal eine Heatpipe. Teils gab es sogar richtig aufwendige Konstruktionen, z.B. bei DFI in Zusammenarbeit mit Thermalright. Wieso soll sowas heutzutage aufeinmal nicht mehr möglich sein?
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Die Kühlung bei heutigen Mainboards wird immer mehr vernachlässigt. Schau dir doch auch mal die VRM-Kühler an. Das sind meist einfache Alu-Blöcke mit paar Rillen, wie soll das auch ordentlich kühlen? Dass es anders geht beweist Gigabyte. Die haben nicht nur die kühlsten VRMs bei den Z390-Boards sondern auch ein X570 passiv gekühlt.
Klar, bei ITX-Boards geht sowas nicht. Da würde man einen Lüfter als Kompromiss auch verstehen können. Aber bei den ATX-Boards seh ich das nicht ein.