@DMorpheus
rein prinzipiell hast du recht mit den vorteilen der externen lösung.
ABER:
wieviele leute werden wohl - angesichts des zu erwarteten preises eines propertiären moduls - mehr als ein solches 1tb+ modul kaufen? ich würde auf eine sehr niedrige prozentzahl tippen.
dass man das modul mit spielen einfach so ohne weiteres mit zum kumpel nehmen kann, bezweifle ich eher -kopierschutz und so. wenn dann mit irgendeiner accountkopplung und synchro, aber prinzipiell möglich.
auch das schrauben sehe ich nicht so kritisch - das ging schon bei der ps3 ohne große probleme - insofern spricht nichts gegen eine interne lösung.
alternativ wäre auch ein externes cartrige möglich, in dass man eine reguläre m.2 ssd schrauben könnte denkbar (vielleicht gibt es hier sogar bereits standardisierte lösungen?) - für diejenigen die nicht schrauben möchten, kann ms ja vorbestückte bundles anbieten.
wäre allemal kundenfreundlicher.
ich finde es sehr schade, wenn im zeitalter von standardisierten bussysteme wie pcie und verbreiteten schnittstellen solche sonderlocken als lösung vermarktet werden. gerade wenn es um exklusive module gibt, die kein anderer anbieter wird einfach so nebst ms anbieten können.
ansonsten frage ich mich welche übertragungsraten real angebracht sind.
bei 5,5 gb/s ist der ram einer ps5 (16gb?) in etwas mehr als 3 sekunden voll - bei einer xbox mit 2,4 gb/s (was offenbar auch gut genug für nextgen ist) in ca. 6 sekunden.
wahrscheinlich wäre es auch möglich via usb 3.2 gen 2 (10 gbps) günstig externe laufwerke anzubinden - selbst hier gäbe es bridge-lösungen von jmicron (jms583), realtek (rtl9210) oder gar die 20gbps lösungen wie die von asmedia (asm3242)...ich gehe davon aus dass selbst reale 600-900 mb/s ausreichend wären und ein merkbare fortschritt gegenüber allem was die vorgenerationen bieten...