News Xeon E3-1200 v5: Intel sperrt Geheimtipp-CPUs für Desktop-Chipsätze

ThePegasus1979 schrieb:
Die Entscheidung für den E3 1230 V3 war damals nicht der Preis, sondern dass ich länger auf der Suche nach einer 4C/8T CPU im Bereich um ~3,5Ghz war...aber ohne iGPU! Denn ich will nichts mitkaufen müssen, was ich zu 100% garantiert niemals brauchen werde. ...
..der Preis war sekundär, hätte ihn auch für 50% höheren Preis gekauft
Genau das glaube ich Dir nicht und auch sonst kann mir niemand erzählen, er hätte den Xeon auch genommen wenn er deutlich mehr als ein vergleichbarer i7 gekostet hätte, ihn dann aber in einem Desktop- statt einem Serverboard verbaut hat. Die iGPU hast der E3 ja auch, der Umweltaspekt die Herstellung von ein paar mm² weniger produzieren zu lassen weil diese doch nie genutzt werden, fällt also weg. Die iGPUs der E3 "ohne iGPU" sind nur eben defekt, zumindest düfte diese Restverwertung von i5/i7 Dies mal am Anfang die Motivation für der Erscheinen der Modelle ohne iGPU gewesen sein, aber mit dem großen Erfolg der Modell wird Intel gezwungen worden sein, sehr viele Dies mit funktionsfähiger iGPU trotzdem als billigere Xeons ohne iGPU zu verkaufen. Dem wollte man offenbar einen Riegel vorschieben, auch wegen dem was sdwaroc gepostet hat.

Ähnlich ging es damals AMD mit dem 3-Kernern, die waren auch nur als Restverwertung von Dies mit einem defekten Kern erschienen und wurden dann so gut nachgefragt, dass man auch Dies mit 4 funktionierenden Kernen als günstigere 3 Kerner verkaufen musste um die Nachfrage zu befriedigen und nicht wenige Kunden haben sich dann den 4. Kern freigeschaltet, was AMD auch zu unterbinden versucht hat. Nachdem die Boardhersteller diese Unterbindungsmechanismen ausgehebelt haben, wurden das Angebot an 3 Kernern verknappt, aber das kann Intel ja mit den Xeons schlecht so machen, dann würde man der eigentlichen Zielgruppe dieser CPUs ja schaden und damit auch dem Absatz der entsprechenden C2xx Chipsätze.

Feadin schrieb:
Warum war der Xeon im Desktop-Segment so erfolgreich?
Weil er genau das geboten hat, was viele PC-Bastler wollten - einen Vierkerner mit Hyperthreading ohne Grafikeinheit.
Aber eben zu einem geringeren Preis, denn die iGPU bringt ja keinen Nachteil wenn sie deaktiviert wird, was man im BIOS ja machen kann, bzw. zumindest bisher konnte. Es stört ja keinen, nur warum sollte man dafür bezahlen, wenn man nicht vorhatte es zu nutzen und es mit dem E3 eben eine CPU gab die bei der man Geld gespart hat.

Tharamur schrieb:
woher weiß man dann, welche der Xeons als i7 Ersatz gekauft wurden und welche wirklich in Workstations verbaut wurden?
Intel wird das an den Stückzahlen der verkauften CPUs und Chipsätze erkennen können, die E3 gehören ja in die Boards mit den C2xx Chipsätzen, nur dort spielen sie überhaupt ihre Enteprisevorteile aus, denn nur dort werden entsprechende Features wie eben ECC-RAM auch wirklich unterstützt und funktionieren.

K0ng3n schrieb:
Haben die neuen Xeon v5 nicht avx512/ avx3?
Nein, nicht die E3.

Rodjkal schrieb:
Weil mir die Qualität einer CPU schon immer mehr Wert war
Ein E3 12xx ist aber kein Stück hochwertiger als ein i5/i7, eher im Gegenteil werden die Dies die den höchsten Takt schaffen eher in einem k Modell landen. Xeons laufen stabiler, weil sie weniger hoch takten, nicht übertaktbar sind, in den passenden MoBo ECC-RAM unterstützen (RAM Fehler sind häufiger als viele User glauben, es steht aber nie dabei das es ein RAM Fehler war) und im BIOS meist per Default auch mit Spannung abaufschlagt werden. Die Dies sind die gleichen, außerdem dem ECC RAM kann man den Rest auch mit den passenden BIOS Einstellungen mit einem i5/i7 erreichen.

K0ng3n schrieb:
Aber geht das nicht auch mit einer normalen Grafikkarte?
Der Unterschied ist der Overhead, mit einer Graka muss man erst den Programmcode und die Daten zu dieser übertragen und die Ergebnisse wieder zurück. Das lohnt sich erst bei größeren Aufgaben, aber die iGPU nutzt das gleiche RAM, meist den gleichen Cache und daher kann man ihr schon extrem kleine Aufgaben übergeben, bei denen der Overhead der Übertragung auf eine Graka jeglichen Performancegewinn von vorneherein zunichtemachen würde, weil die CPU das in der Zeit auch selbst errechnen kann.
 
Ist es dann aber nicht am schnellsten, wenn statt dem RAM ein Cache auf dem DIE als Speicher für Daten genutzt wird, auf den sowohl iGPU als auch CPU zugreifen?
Ja wäre es. Nur so viel Platz haben wir auf den Chips einfach nicht. Broadwell hatte ja bereits nen 128Mb großen edRAM der für Skylake aber wieder wegrationalisiert und teilweise durch DDR4 wettgemacht wurde.

Bedeutet das, dass beim Spielen bspw. die iGPU und die dedizierte "zusammen" arbeiten könnten?
Ja aber nicht zwangsweise zusammen an der Bildgenerierung. Die iGPU könnte bspw. die Physik simulieren und so die CPU noch weiter entlasten als es die neuen Grafik-APIs (zu Beginn) sowieso schon tun. So könnten Darstellung und Berechnung des neuen Bildes weitestgehend asynchron erfolgen. Genau genommen kann der Programmierer an jeder Stelle einfach entscheiden welches Gerät er für die Berechnung am geeignesten hält und die Aufgabe entsprechend verteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lolmachine4 schrieb:
Vielleicht sollte Intel endlich mal aufhören so zu tun, als würde niemand mehr Grafikkarten bauen und endlich richtige Prozessoren ohne sinnlosem Grafikchip bauen, der in 90% aller PCs unnütz ist? PCs sind keine Not(e)books und keine Tablets, es sind DESKTOP-PCs mit Platz. Dann sollen die ganzen OEMs eben eigene CPU-Reihen bekommen - ich will meine CPU saftig und fett ohne unnütze Beilage.

Jawolll :D saftig und fett..... ach und alt hab ich vergessen.......

Processor 1 ID = 0
Number of cores 4 (max 8)
Number of threads 8 (max 16)
Name Intel Xeon X5570
Codename Gainestown
Specification Intel(R) Xeon(R) CPU X5570 @ 2.93GHz
Package (platform ID) Socket 1366 LGA (0x0)

TDP Limit 95.0 Watts

Instructions sets MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, EM64T, VT-x :lol:
 
lolmachine4 schrieb:
Vielleicht sollte Intel endlich mal aufhören so zu tun, als würde niemand mehr Grafikkarten bauen und endlich richtige Prozessoren ohne sinnlosem Grafikchip bauen, der in 90% aller PCs unnütz ist? PCs sind keine Not(e)books und keine Tablets, es sind DESKTOP-PCs mit Platz. Dann sollen die ganzen OEMs eben eigene CPU-Reihen bekommen - ich will meine CPU saftig und fett ohne unnütze Beilage.

wie kommst du auf 90% :rolleyes: ?
und Platz in den PCs? geht ehr in die andere Richtung im Moment...
 
sc0repi0 schrieb:
Ist das jetzt ein Hinweis auf das "I knew Xeon before it was cool!" Argument? Riecht irgendwie elitär. Warum sollten die Leute sich nicht aufregen, selbst wenn sie erst seit Haswell Bescheid wissen? Irgendwo muss er doch anfangen, der Trend, sonst wäre es ja auch kein Trend.

Ändert nichts daran, dass Intel hier bewusst eine Lücke schließt, die sie auch bewusst offen hatten. Nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt merken: "Shit, wir kriegen unseren iGPU-Käse nicht unters Volk zu dem Preis. Lasst mal schnell die Xeons wieder locken, damit wir das Segment nicht mehr anbieten". Du glaubst doch selber nicht, dass Intel sich der Desktopsparte der Xeons nicht bewusst war.

Effektiv ist das eine Selbstbeschneidung im Marktportfolio, um eine andere Sparte zu pushen. So macht man das, wenn man mit den Kunden alles machen kann, aber gleichzeitig noch im rechtlichen Rahmen bleiben möchte.

Schön, daß du gekonnt meinen eigenen Unwissentheits-Satz "Auch ich muß für mich in Anspruch nehmen, daß ich zwar einen Xeon vorher kannte, aber als Server Prozessor. Das wird den meisten hier so gehen." gekonnt mit den Pünktchen herausgeklammert hast.

Außerdem, wer sich als "elitär" darstellen will, kauft sich kein System auf einem Mainstream-Sockel wie sie mit 1156, 1155, 1150 und auch 1151 dargestellt werden.

Ob Intel das bewusst oder unbewusst oder sonstwas gemacht hat, ist doch egal.

Hier wird rumgeheult wegen dem Xeon, als wenn man euch was gestohlen hätte.

Klar, ihr kauft euch sicherlich einen E3-1271v3 mit 3,6 GHz für 379,- Euro, wenn es einen i7-4790 mit 3,6 GHz für 324,- Euro und einen i7-4790K mit 4 GHz für 344,- Euro gibt.

https://www.alternate.de/html/product/1129077
https://www.alternate.de/Intel(R)/Core(TM)-i7-4790-Prozessor/html/product/1128181
https://www.alternate.de/Intel(R)/Core(TM)-i7-4790K-Prozessor/html/product/1143720?event=search

Das Intel die 1230v3 und 1231v3 Reihe so positionierte, sollte als Glück des Schicksals angesehen werden und nicht als Selbstverständlichkeit.

Und wie jetzt auf der Intel Grafikeiheit rumgehauen wird, ist doch auch Fahnen im Wind. In Thread A wird man zerflückt, weil man eine GeForce wegen CUDA noch empfiehlt, da das QuickSync doch so toll . In Thread B wird die für Office Systeme empfohlen und ein AMD FX-4300 gesteinigt, weil der i3 besser ist und die iGP drin ist...

...und hier in Thread C wird das Ding als unnütz, beschissen, wertlos bezeichnet, da niemand sie nutzt.

Hallo...McFly...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade... Habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut... Zumindest theoretisch. Mein jetziger PC sollte noch bis Cannonlake oder Zen halten. (Nein, tut er nicht! Ich schieb ihn bis dahin aber über die Ziellinie)
 
Zuckerwatte schrieb:
Genau das. Aber Hauptsache ich darf den Rotz mitbezahlen....

Die zahlst du auch bei E3 mit, die iGPU ist auch dort vorhanden nur deaktiviert. Du zahlst als das Silizium der iGPU bei E3 mit kannst es dann aber gar nicht nutzen.
 
strex schrieb:
Die zahlst du auch bei E3 mit, die iGPU ist auch dort vorhanden nur deaktiviert. Du zahlst als das Silizium der iGPU bei E3 mit kannst es dann aber gar nicht nutzen.

Mit dem Unterschied das der E3 immer noch ein paar Teuronen günstiger war ;)
 
strex schrieb:
Die zahlst du auch bei E3 mit, die iGPU ist auch dort vorhanden nur deaktiviert. Du zahlst als das Silizium der iGPU bei E3 mit kannst es dann aber gar nicht nutzen.

Zumal in den E3-12x5v3 die Grafikeinheit auch drin ist. ;)
 
Trolololol was habe ich mich auf dem Heimischen Teppich kringelig gelacht, Bäm in your face :D
Intel kann doch mit ihrem Kram verfahren wie sie wollen. Bleibt immer noch "Ihr müsst das ja nicht kaufen".

zonediver schrieb:
Intel macht sich gerade "sehr beliebt"...

.) Skylake ist ein Witz
.) Leistungszuwachs im einstelligen %-Bereich
.) Kaum lieferbar
.) CPU-Preise um bis zu 35% gestiegen

War nicht schon alles nach Sandy ein Witz mit marginalen Steigerungen?!

Aus kaum lieferbar resultiert nun mal ein Mehrpreis. Außerdem wenn man bei gh.de guckt sinken die Preise zumindest bei den i5 schon auf Normalniveau. Dazu kommt der "experimentelle" 14 nm Prozess und der $ zu € Kurs...


das_mav schrieb:
Mehr eben, darüber hinaus oftmals ECC Ram benötigt, keinen Sound und wenn überhaupt nur einen x16 Slot, kein FrontUSB, anderes Format ( kein mITX/mATX, manchmal nichtmal ATX) uswusw.

Also alles in allem nur mehr Geld für (für Endanwender) weniger Leistung.

Die kosten zwar mehr, man bekommt aber auch mehr. Ob man unbedingt ECC nehmen muss weiß ich jetzt nicht auf Anhieb aber glaube muss nicht. Bei den restlichen Aussagen gucken wir mal in die Sortierung bei GH.de für den vorigen Sockel 1150:
http://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=644_Sockel+1150#xf_top
- mit 2x PCIe 3.0 x16 (elektrisch) gibt es immerhin 5 von 47 Brettern
- gerade mal 3 von 47 haben kein gängigen Formfaktor
- immerhin 6 von 47 haben Sound, aber wer Sound haben will kauft sich eh eine Karte.

Gucken wir uns mal ein (nach meiner Meinung nach) echt schickes C-Board an:
http://geizhals.de/supermicro-x10sa....html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu
- hat gleich 2 USB 3.0 Front Header
- 2x PCIe Steckplätze (aber nur einen 16er)
- 2x Intel LAN
- fester Speaker
- nur PWM Lüfterstecker usw.

Man kann ja denken was man will aber das Ding sieht schon verdächtig nach Gamer Board aus:
http://geizhals.de/asus-p9d-ws-90sb....html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu


Sehr interessant finde ich auch das z. B. die Pentium anniversary Edition ECC frisst und mein Vater diese CPU + einem C-Board als Datengrab hat^^ einfach mal den Spieß umgedreht.
 
Ein Xeon ist und bleibt für mich eine Workstation oder auch Server-CPU mit dem Vorteil von Speicher mit ECC oder sogar registered ECC. Wenn jemand sowas nicht braucht, weil er nur nen Spiele-PC betreibt, dann ist die CPU nicht Lohnenswert, da sie ein wichtiges Potential gar nicht ausspielen kann.

auch, dass einer XEON-CPU der GPU-Anteil fehlt, hat einen triftigen Hintergrund: Server-MBs haben zumeist eine Onboard-Grafik für eine "Statusausgabe" dabei und Workstations bekommen eigentlich immer eine entsprechende GPU aufgesteckt, je nach Einsatzgebiet.

Bis zu der seit ein paar Jahren erlaubten Möglichkeit, die Singlesockel-CPUs auch auf "normalen" Mainstreamplatinen einsetzen zu dürfen, gab es Xeons nur in eigenen Packages, die ihrerseits den Einsatz preiswerterer Mainstream-CPUs unmöglich machten.

SMP konnte sich früher jeder mit Slot-1 und So370 selber bauen bei Intel oder mit So462 auch bei AMD. AMD hat hier aber noch bis zum Sockel 939 mitgezogen. Intel hat es da sterben lassen. Ich wollte mir gerne mal etwas größeres bauen/wünschen, aber für So771 gab es ja dann nur noch Xeons zu abartigen Preisen. Und die normalen C2Q oder Pentium DC waren nicht mehr Dualsockeltauglich.

In den letzten paar Jahren wurde mir klar, dass eine Entwicklung aber auch immer wieder bedeutet, alte Zöpfe ohne Zukunft abzuschneiden und damit auch ein anderes Detail zu verlieren. Hier sind Entscheidungen zu treffen, deren Weitsichtigkeit unserem Verständnis um Einiges voraus sein dürfte. Ich würde auch gerne aus 4x C2Q einen QuadSockel PC zusammenstellen, aber der Name steht halt für ein anderes Detail. ^^


@ich-nicht:

ECC-RAM wird generell von XEONs unterstützt. ob aber auch registered ECC unterstützt wird, ist auch vom Chipsatz mit abhängig. Ich habe vor einer Weile alte 1366er Workstations von HP in den Fingern gehabt und dort nur ECC geschafft. Eine Generation neuer klappte dann auch reg. ECC.
 
Zuletzt bearbeitet:
WTF!

Schönes Beispiel, wie Quasimonopolisten dem Markt ihre Vorstellungen zum Nachteil des Konsumenten aufzwingen können...
 
Wolfsrabe schrieb:
Microsoft, Nvidia, Intel...

...zur Zeit scheint es so, daß der Erfolg diesen Konzernen zu Kopf gestiegen ist und sie die Bedeutung des Marktes umdrehen: Nicht mehr der Kunde bestimmt mit seinem Wunsch explizit was der Konzern produziert, sondern der Konzern bestimmt, zwischen was sich der Kunde zu entscheiden hat.

Künstliche Beschränkung der Produktauswahl bei Intel, künstliches Einschränken/Aufzwingen von Software(-teilen) bei nvidia und MS....

Ich stimme zu: Nun zeigt sich auch PC-marktwirtschaftlich die wahre Fratze der westlichen Welt. :p

EDIT: Ja ich weiß, bei gleich großen Erfolg dürfte AMD ähnlich handeln, davon darf man ausgehen...

Ja schon. Was auch sonst? Das ist Markwirtschaft in Reinkultur. Der Stärkere siegt und der Rest geht vor die Hunde. Diese "unsichtbaren Kräfte des Marktes" sind bestenfalls quasireligiöses Geschwurbel von Neo-Marktlieberalen.
Denn wenn etwas nicht funktioniert, dann die ordnende Hand des Marktes. Definitiv nicht in einer globalisierten Welt.

Davon abgesehen: Nun, die erfolgreichen Konzerne praktizieren genau das, was von ihnen erwartet wird. Gewinnmaximierung und Konkurrenz "kleinhalten". Und dass dazu auch gehört, dass die "Kunden" erzogen werden ist doch selbstverständlich. Wo käme man denn hin, wenn die Kunden plötzlich (wieder) sagen würden wo's lang gehen soll? Wie eklig ist das denn.
Apple macht das doch schon seit Jahrzehnten. und das zunehmend Erfolgreich. Die sind damit die wertvollste marke geworden. FB und Google sind gefolgt, und jetzt folgen halt die anderen Schwergewichte.


Also alles völlig in Ordnung. SNAFU. Und für den "Kunden", Konsument ist wohl das geeignetere Wort heißt es: Zahlen.
 
K169 schrieb:
WTF!

Schönes Beispiel, wie Quasimonopolisten dem Markt ihre Vorstellungen zum Nachteil des Konsumenten aufzwingen können...

Und wenn in der Übernächsten Generation CPUs dadurch etwas gewonnen werden kann, weil man alte Zöpfe (wei bereits erklärt) hinter sich läßt? Dann gibt es halt demnächst noch MainstreamCPUs ohne GPU und als Pendant zu den Xeons, deren Speichercontroller du sonst in gewissen Teilen ungenutzt lassen würdest.
 
Unno, das ist schon korrekt erkannt.

Aber die Richtung, in die sich "unsere" Tech-Gesellschaft entwickelt bzw. leiten lässt, gefällt mir wenig.

ALTERNATIVLOS
 
KnolleJupp schrieb:
Da habe ich ja demnächst mit meinem Xeon 1241 V3 einen richtigen Exoten. :rolleyes:

Wer keine Konkurrenz fürchten muss kommt eben auf solche Ideen.
Alternativ hätte man die neuen Xeons auch einfach im Preis nach oben korrigieren können. Aber dann hätte man ja dem Worstation-Kunden weh getan.

Hab auch den Xeon 1241 v3 - mehr Leistung konnte man damals für das Geld nicht bekommen. Auf die integrierte GPU kann man als Games sowieso gut verzichten ;)

(zum Zeitpunkt des Kaufs war die CPU nur 10,- € teurer wie der 1231v3)
 
Die IGP ist meiner Meinung nach schon ein echter Mehrwert bei den i7 CPUs. Ich möcht wenigstens meine Mails abrufen können wenns ein Problem mit der dedizierten GPU gibt.
 
@Maschendraht

Mag ja sein, dass ich in meinem Gaming Pc den 1230v3 nicht in Gänze ausnutze, der Grund für den Kauf ist einfach dem P/L Verhältnis geschuldet. Ein ähnlich leistungsstarker i7 wäre mindesten 100EUR teurer gewesen, ein i5 für um die 200EUR kam für mich nicht in Frage.

Intel möchte einfach ihre i7 6700 oder was auch immer verkaufen...
 
K169 schrieb:

Mindestens 100 Euro teurer? E31230v3 und i7-4770 sind in etwa im selben Zeitraum auf den Markt gekommen. Die Differenz war immer zwischen 25-50 Euro. Der i7 hat mehr Takt (100MHz Std. und 200MHz Turbo pro Kern) und eine IGP.
 
Okay, mindestens 50 EUR... ist 1,5 Jahre her, Sorry!

Nochmal nachgeschaut, der 1230v3 hat mich im Januar 2014 207,42EUR gekostet. Da du die Preise der cpus ja zu kennen scheinst, kannst du dir die Differenz jetzt genau ausrechnen.

Eine iGPU macht vielleicht mit dx12 in Zukunft wieder Sinn, mal abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Fakten^^)
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