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Xerox Netzwerkscanner unter MX Linux
- Ersteller GrooveXT
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L
Lotsenbruder
Gast
Sorry, aber fĂŒr mich hast du dann deinen Job verfehlt. FĂŒr mich ist damit das Thema damit erledigt.PHuV schrieb:Was willst Du jetzt damit andeuten? Das Linux bis heute vielfach eine Frickellösung ist, ist hinlĂ€nglich bekannt. Als Serversystem mit vielen Vorteilen, aber als Desktoplösung bis heute teilweise eine Katastrophe.
PHuV
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Ach Leute, Ihr habt wirklich keine Ahnung. Und von Laien, die mal etwas Linux auf ihrem HeimgerÀten fummlen, muà ich mir keine berufliche Kompetenz absprechen lassen. > Ignore.
ErgÀnzung ()
Mag ja sein, und was hat es mit dem hier gestellten Problem zu tun? Wie Du hier sehen kannst, gibt es auch Menschen, die NICHT damit zurechtkommen. Meine GĂŒte, immer dieser Fanatismus von den Fanboys aus den jeweiligen Lagern.Kuristina schrieb:Und doch gibt es Menschen, die Linux nutzen und damit problemlos klarkommen. Schon kurios. đ
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Nein, es handelt sich um die Platte, die der Mx Linux Installer selbst verschlĂŒsselt hat und von der gebootet wurde.Pummeluff schrieb:Ich vermute mal, dass es sich um eine Windows-Platte mit Bitlocker handelt? Dann wĂ€re wohl Cryptsetup das, was du suchst. Ob das funktioniert? Keine Ahnung. Ich halte nichts von FestplattenverschlĂŒsselung.
Also ich bin gewiss kein Linux Neuling. Ich entwickle jetzt gut 4 Jahre unter Linux und fĂŒr Linux-Docker-Images. Aber ich muĂ @PHuV leider Recht geben. Immer wenn ich versuche mein Alltagssystem mit Linux zu ersetzen scheiter ich an Kleinigkeiten, die ich fĂŒr das Normalste der Welt gehalten habe. Und wenn das System dann rund lĂ€uft habe ich meist das Problem, dass es nach ein paar Monaten ein Update fĂ€hrt und was essentielles kaputt geht.
MX war jetzt Mal wieder ein Versuch, aber ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass Linux eher fĂŒr speziel zugeschnitte Aufgaben super ist.
Kuristina
Captain
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So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich nutze ausschlieĂlich Linux. Mein System ist vollverschlĂŒsselt, ich hab kein Flackern und auch keine Probleme mit Updates. Also pauschal Linux abzustempeln, haut irgendwie nicht hin. Es gibt auch viele, die bei Windows Probleme haben. Muss man ja nur mal hier ins Forum schauen.
fixedwater
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GrundsĂ€tzlich ist es ganz sicher so, dass berufliche Erfahrung mit Linux z.b. im Server- oder Entwicklerbereich nicht wirklich hilfreich bei einem Umstieg auf Linux fĂŒr den Desktopbetrieb ist. Es handelt sich hier einfach um völlig unterschiedliche Anwendungsszenarien (auch wenn die entsprechenden Leute das natĂŒrlich nicht hören wollen). Auch nicht hilfreich: AlltĂ€gliche (Windows)Gewohnheiten unter Linux beibehalten wollen. Die Suche nach etwaigen Alternativen und das Ablegen von Gewohnheiten gehören fest zum Umstiegsprozess. Noch weniger hilfreich: Erwarten, dass sĂ€mtliche fĂŒr den Windows-Einsatz gekaufte Peripherie anstandslos lĂ€uft. Das ist nĂ€mlich leider gerne mal nicht so, weil Hardware-Hersteller immer erstmal Windows, dann Apple und danach vielleicht Linux im Blick haben. Ist das alles einfach? WĂŒrde ich nie behaupten. Lohnt sich das? Ich sage ja.GrooveXT schrieb:Also ich bin gewiss kein Linux Neuling.
Ich weiĂ jetzt nicht, ob Du schon andere Distributionen versucht hast, aber MX Linux wĂ€re jetzt eine meiner allerletzten Optionen: Die StabilitĂ€t und Ausgereiftheit dieses Systems entspricht in keinster Weise dem "Ranking" bei Distrowatch (das eigentlich ĂŒberhaupt kein Ranking, sondern nur eine Klickstatistik ist). Das VerschlĂŒsselungsprobem und die Update-Problematik wĂŒrde ich einfach mal aus dem Bauch raus da verorten. Aber es ist wie immer: Aus der Ferne und aus irgendeinem Forenpost lĂ€sst sich meist zu wenig schlussfolgern. Und wer das dicke Brett halt nicht bohren kann oder will, der lĂ€sst es halt - ist dann auch ok. Dann sollte mensch aber von der eigenen Erfahrung nicht zwangslĂ€ufig auf alle anderen schlieĂen.
Ansonsten ist gerade auch Drucker und Windows ja durchaus ein Thema, bei dem es ja wirklich nie, nie, nie und niemals Probleme gibt Die RealitĂ€t ist halt einfach niemals schwarz oder weiĂ.
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Ich habe auch weder behauptet, dass meine Erfahrung allgemein gĂŒltig ist noch das man unter Windows keine Probleme hat. Sicherlich habe auch ich Mal Probleme beim Drucken unter Windows. Und nicht zu Letzt durch das Arbeiten mit Linux ist mir auch durchaus bewusst, dass man Alternativen fĂŒr Software finden muss und auch kann. Da ist sogar der spannende Teil der Geschichte, schlieĂlich will man ja die ausgetretenen Pfade verlassen.fixedwater schrieb:
Ich sage ja auch gar nicht, dass es an Linux perse liegt. Das es keine Treiber gibt oder Software XY nicht fĂŒr Linux verfĂŒgbar ist, ist sicherlich nicht die Schuld von Linux.
Meine Probleme mit Windows (seit Windows 10) kann ich allerdings an einer Hand abzÀhlen. Mag sein, dass ich mich so gut mit Windows auskenne, dass ich einfach nicht mehr in die grossen Problem hinlaufe und sie von vorne herein vermeide. Bei Linux habe ich ich aber bisher noch nie geschafft ein System aufzusetzen, dass direkt nach der Installation vollstÀndig und reibungslos funktionierte. Und ich habe schon einige Distributionen durch (Ubuntu, Mint, Zorin, Pop OS, Tuxedo OS, MX Linux und Manjaro). Irgendwas klemmt immer auch ohne die Installation von Zusatzsoftware.
Gestern erst noch ein ganz frisches Ubuntu 22.04 LTS fĂŒr eine PC aufgesetzt, der im Lager Etiketten drucken soll. Sobald ich in den Einstellungen auf "Drucker hinzufĂŒgen" klicke bleibt das System stehen und nach einer gewissen Zeit habe ich einen Crash-Report. Dazu zeigt das Softwarecenter ein Update fĂŒr das Softwarecenter an, wenn ich es installieren will, bekomme ich die Fehlermeldung, dass das Softwarecenter lĂ€uft und nicht upgedated werden kann. SchlieĂe ich das Softwarecenter, passiert aber nichts, weil der Updateprozess wahrscheinlich im Softwarecenter lebt. Und das wie gesagt bei einem ganz frischen Ubuntu ohne exotische Hardware und nach 8 Minuten Benutzung. Und tatsĂ€chlich habe ich noch nicht mehr ausprobiert als den Browser, Updates und die Einrichtung des Druckers.
Aber vermutlich liegt das an mir, vielleicht klicke ich nicht im richtigen Rhythmus durch den Installer.
fixedwater
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Komisch, also wirklich komisch und entspricht ĂŒberhaupt nicht meinen Erfahrungen.GrooveXT schrieb:Bei Linux habe ich ich aber bisher noch nie geschafft ein System aufzusetzen, dass direkt nach der Installation vollstĂ€ndig und reibungslos funktionierte
Welcher Drucker ist das jetzt wieder? Ansonsten ist CUPS in den meisten FĂ€llen am stressfreisten. Wie bereits erwĂ€hnt: Peripherie ist unter Linux aus verschiedenen GrĂŒnden schwierig.GrooveXT schrieb:Sobald ich in den Einstellungen auf "Drucker hinzufĂŒgen" klicke bleibt das System stehen
System hochfahren, Terminal auf, sudo apt-get update und dann oder gleich sudo apt-get upgradeGrooveXT schrieb:Dazu zeigt das Softwarecenter ein Update fĂŒr das Softwarecenter an, wenn ich es installieren will, bekomme ich die Fehlermeldung, dass das Softwarecenter lĂ€uft und nicht upgedated werden kann.
Wenn das nicht durchlĂ€uft, Fehlermeldungen beachten und ggf. nachfragen. Es gibt immer den zweiten Weg ĂŒber die Kommandozeile, wenns grafisch irgendwo klemmt.
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PHuV
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Trotzdem bist Du hier mit den gleichen Probleme konfrontiert, Linux bleibt Linux, und wenn Du was installierst, muĂt Du zig AbhĂ€ngigkeiten des jeweiligen Repos beachten, so man einfach irgend eine Software installieren ist oftmals nicht möglich. Probier mal aktuell, Cuda, Python 3 und entsprechende Dinge fĂŒr ML/DL auf Ubuntu 22.10 fĂŒr ML/DL fĂŒr Nvidia RTX Ada zu installieren. đfixedwater schrieb:GrundsĂ€tzlich ist es ganz sicher so, dass berufliche Erfahrung mit Linux z.b. im Server- oder Entwicklerbereich nicht wirklich hilfreich bei einem Umstieg auf Linux fĂŒr den Desktopbetrieb ist. Es handelt sich hier einfach um völlig unterschiedliche Anwendungsszenarien (auch wenn die entsprechenden Leute das natĂŒrlich nicht hören wollen).
Und sorry, wenn ich im Jahr hunderte solcher Systeme, Windows wie Linux, onpremise wie virtualisiert oder containerisiert aufsetze, incl. Software, Back- und Frontendsysteme wie Anwendungen, hat das ein ganz anderes Gewicht, als wenn mal der Enkel fĂŒr Oma und Opa auf einem Notebook ein Linux aufsetzt. Nur mal so, wir setzen sehr wohl auch Linux Desktop-Systeme fĂŒr Firmen als Jumphost/Entwicklungsplattform und Ă€hnliches auf, und Linux krankt hier bis heute mit unsĂ€glichen Desktopsystemen rum, wo X11, Wayland, VNC und Co. remote nur leidlich funktionieren und bis heute ein einziger Murks ist. Was verwenden die meisten, wenn sie remote mit GUI arbeiten wollen? XRDP, was nur ein Ableger von Remotedesktop von (hört hört) Microsoft Windows ist, weil es schlichtweg besser funktioniert.
ErgÀnzung ()
Genau das ist aber der Knackpunkt, wenn ich mit Linux-Verfechtern diskutiere, wenns um Linux Desktop fĂŒr Heimbetrieb geht. Getrud MĂŒller und Otto Meier als IT-Laien und Normalverbrauchen kaufen nun mal aus den diversen ElektromĂ€rkten und Lebensmittelhandel oder Teleshopping PC Hardware wie Peripherie. Und die wollen das so anschlieĂen und fertig. Da braucht es auch eine gewisse Einsicht und Kooperation, um hier die SensibilitĂ€t fĂŒr Neuanschaffungen zu schĂ€rfen. Aber dann, wenn das Ding 10-20 ⏠gĂŒnstiger beim Discountger steht, setzt der Verstand eben aus.fixedwater schrieb:Erwarten, dass sĂ€mtliche fĂŒr den Windows-Einsatz gekaufte Peripherie anstandslos lĂ€uft. Das ist nĂ€mlich leider gerne mal nicht so, weil Hardware-Hersteller immer erstmal Windows, dann Apple und danach vielleicht Linux im Blick haben.
Daher, ich habe trotz BemĂŒhungen aufgegeben, Laien Linux schmackhaft zu machen, es ist vielfach sinnlos.
Das kommt darauf an, was Dein Anwendungsszenario ist. Du kannst viele GerĂ€te, fĂŒr die Du selbstverstĂ€ndlich Windows Treiber bekommst, nicht 1:1 adĂ€quat durch eine linuxtaugliche Variante ersetzen.fixedwater schrieb:Lohnt sich das? Ich sage ja.
Eben, und deshalb bleibe ich dabei, alle Systeme haben ihre StĂ€rken oder SchwĂ€chen. Und jeder soll selbst entscheiden, was er fĂŒr sich besser und vernĂŒnftiger hĂ€lt. Aber verzeih mir bitte, wenn ich gegen die Ewig-Gestrigen auf beiden Seiten mittlerweile eine gewisse Aversion entwickelt habe, und es wage, hier dagegen was zu sagen. Du hast ja gesehen, was rauskommt, wenn man es wagt, mit Tatsachen zu argumentiert. Da muĂ man sich gleich blöde Kommentare ĂŒber die berufliche Kompetenz anhören, nur weil einem das nicht in kleines Weltbild paĂt, daĂ Linux doch nicht die optimale Lösung ist.fixedwater schrieb:Die RealitĂ€t ist halt einfach niemals schwarz oder weiĂ.
Es gibt bis heute kein OS, was ich wirklich als optimal bezeichnen wĂŒrde, und das finde ich - ehrlich gesagt - erstaunlich und an sich traurig, daĂ sich hier in bald 40 Jahren seit den 80ern bei Anwendungen und GUI nichts entscheidendes getan hat, wo man sagen können, daĂ ist prima und einfach zu bedienen. Klar, es hat sich vieles verbessert, aber wir sind bei allen Betriebssystemen heute immer irgendwo limitiert, ĂŒber die Ursachen brauchen wir hier jetzt nicht weiter diskutieren. Es beiĂt aber der Maus keinen Faden hab, daĂ Windows (das natĂŒrlich auch viele Probleme wie die anderen hat) bis heute das beste und ausgereifteste Desktopsystem ist, zusammen vielleicht mit MacOS. Und ein Linux ist eben ein Unix-Derivat, dessen Ursprung positiv wie negativ bis heute deutlich spĂŒrbar ist, und leider bis heute als reine Desktopumgebung noch im Vergleich zu Windows oder MacOS mangelhafter.
Nochmals gesagt, klar kann man damit zurechtkommen, klar können das Leute auch gut bedienen, streite ich doch alles gar nicht ab. Aber es ist hier eben auch - unbewuĂt - ein Arrangieren mit diversen Macken und Problemen, die dann irgendwann mal ausgeblendet werden, weil man sich einfach daran gewöhnt hat. Und sorry, da mĂŒssen auch mal die Fanatiker auf allen Seiten akzeptieren, daĂ fĂŒr jemanden bestimmten ein bestimmtes OS aus diversen GrĂŒnden nichts ist. Das heiĂt doch dann immer noch lange nicht, daĂ man automatisch dieses OS seine Berechtigung abspricht, was hier @GrooveXT auch nicht getan hat. Statt dessen kommt symptomatisch von einer gewissen Linuxfraktion immer wieder der Beissreflex und Rechtfertigungszwang mit der impliziten Unterstellung, daĂ man etwas falsch gemacht habe, und missionarischem Eifer und Ăberzeugungskraft, das es doch (angeblich) so oder so gehe. Wie gesagt, nimmt die Unterstellung von dem Kollegen da oben, der sogar in seiner Arroganz und BeiĂreflex gleich einem die berufliche Kompetenz absteitet, nur weil man persönlich anderer Meinung ist. đ
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fixedwater
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PHuV schrieb:Cuda, Python 3 und entsprechende Dinge fĂŒr ML/DL auf Ubuntu 22.10 fĂŒr ML/DL fĂŒr Nvidia RTX Ada
Und das ist genau das Problem, wenn Leute eine bestimmte (Profi)-Perspektive haben: Weil recht spezialisierte Profi-Anwendungen unter Linux schmerzhaft sind, heiĂt das noch lange nicht, dass Linux als Desktop-System fĂŒr Otto-Heimanwender unbrauchbar ist. Hindernisse bestehen auf jeden Fall, aber meiner Erfahrung nach (und die liegt inzwischen bei ĂŒber 22 Jahren) ist fĂŒr den Misserfolg meist eine Mischung aus falschen Erwartungen, mangelndem Willen und starker "PrĂ€gung" durch Windows verantwortlich. Ist ja auch nicht schlimm, nicht jeder muss Linux benutzen.PHuV schrieb:wo X11, Wayland, VNC und Co. remote nur leidlich funktionieren
PHuV schrieb:haben ihre StÀrken oder SchwÀchen
Das las sich im ersten Moment zumindest fĂŒr bestimmte Personen scheinbar ein wenig anders Und der Beissreflex, der sicherlich bei vielen Leuten (meiner Meinung nach aufgrund gewisser Vorerfahrungen) vorhanden ist, wird halt gerne auch durch Schlagwörter wie "Frickellösung" getriggert. Und Anlass gibts dafĂŒr leider genug: Lies dir einfach mal hier die Kommentare unter Standard-Linux-Threads durch. Da findest Du jede Menge Leute, die meinen dass das alles total uninteressant und unnötig wĂ€re bis hin zur stumpfen Behauptung von totalem Vollquatsch (wahrscheinlich meist ohne Linux jemals wirklich in echt gesehen zu haben). Daher sind solche Reaktionen (auch die da oben) zwar unnötig, aber wohl ab und zu mal durchaus verstĂ€ndlich. Aber gut, reicht dann jetzt auchPHuV schrieb:klar können das Leute auch gut bedienen
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Ist unerheblich, der Druckerauswahl Dialog stĂŒrzte ab, bevor ĂŒberhaupt ein Drucker angezeigt wird. Sprich, es hat nichts direkt mit dem Drucker zu tun, alleine das Auswahlfenster ging schon nicht auf. Habe Ubuntu nochmal neu installiert und nun geht's. Keine Ahnung.fixedwater schrieb:Welcher Drucker ist das jetzt wieder? Ansonsten ist CUPS in den meisten FĂ€llen am stressfreisten. Wie bereits erwĂ€hnt: Peripherie ist unter Linux aus verschiedenen GrĂŒnden schwierig.
Nope, auch das löst das Problem nicht. Soweit war ich auch schon, auch wenn ich der Meinung bin, dass so ein Problem nicht auftreten sollte. Scheint eher irgendwas mit dem SNAP Paket zu sein. Es ist jetzt nicht schlimm, weil auf dem System eh nur ein Browser lĂ€uft und keine andere Software installieren wird. Aber sowas sollte doch im Jahre 2022 einfach funktionieren. Und alleine dem Problem hinterher jagen zu mĂŒssen, wieder in x Foren nachzufragen, was das sein kann, um am Ende wieder viele kryptische Terminalbefehle einzutippern, die ich nichtmal verstehe....ne keine Lust drauf.fixedwater schrieb:System hochfahren, Terminal auf, sudo apt-get update und dann oder gleich sudo apt-get upgrade
Wenn das nicht durchlĂ€uft, Fehlermeldungen beachten und ggf. nachfragen. Es gibt immer den zweiten Weg ĂŒber die Kommandozeile, wenns grafisch irgendwo klemmt.
Wie gesagt, wer damit Happy ist, top! Freut mich fĂŒr euch, aber bei mir geht's halt irgendwie nie so einfach.
PHuV
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Du siehst doch hier genau an diesem Fall, wo das Problem liegt. Etwas geht und lĂ€uft nicht, und der Anwender, der vielleicht nicht so IT affin ist, muĂ erst mal "spezialisierte" Foren und Anfragen fĂŒr sein Problem stellen.fixedwater schrieb:Und das ist genau das Problem, wenn Leute eine bestimmte (Profi)-Perspektive haben: Weil recht spezialisierte Profi-Anwendungen unter Linux schmerzhaft sind, heiĂt das noch lange nicht, dass Linux als Desktop-System fĂŒr Otto-Heimanwender unbrauchbar ist.
Nicht nur, die Basis fĂŒr Windows ist hier einfach breiter. Klar wird es - besonders auch durch die Verbreitung von Android - besser. Aber im Endeffekt ist das noch - aus meiner Sicht fĂŒr den Heimbereich - Zustand wie vor 20 Jahren, als das mit der Linuxerei anfing.fixedwater schrieb:Hindernisse bestehen auf jeden Fall, aber meiner Erfahrung nach (und die liegt inzwischen bei ĂŒber 22 Jahren) ist fĂŒr den Misserfolg meist eine Mischung aus falschen Erwartungen, mangelndem Willen und starker "PrĂ€gung" durch Windows verantwortlich.
Eben. Oder man benutzt alles. Ich z.B. verwende auch Linuxe und sogar Linux Desktop (z.B. fĂŒr Virtualisierung und diverse andere Testsumgebungen). Man kann ja einfach das Booten, was man gerade so braucht, fertig. Aber ich kann auch verstehen, weil ich eben damit beruflich tagtĂ€glich zu tun habe, daĂ man eher sagt, neh, ist nichts fĂŒr mich.fixedwater schrieb:Ist ja auch nicht schlimm, nicht jeder muss Linux benutzen.
K
KDE_Fan
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Die sollte man aber haben wenn man ernsthaft Linux einsetzen möchte.GrooveXT schrieb:ne keine Lust drauf.
Der Umstieg geht nicht von heute auf morgen.
Es ist meist ein lÀngerer Prozess.
War bei mir auch so, aber ich hatte Lust darauf und bin heute sehr zufrieden.
Da du ja mit Windows zufrieden bist verstehe ich nicht ganz wozu du dann wechseln willst.
Ich finde es immer klasse, wenn mir in Treats wie diesem ( mein Scanner lĂ€uft nicht auf Anhieb, also ist Linux schei*e ), von "Profis" erklĂ€rt wird, dass Linux fĂŒr Desktopsysteme unbrauchbar ist.
Meine Desktops laufen seit Jahren problemlos mit Ubuntu, aber wahrscheinlich mache ich ja irgendetwas falsch.
GruĂ
R.G.
Meine Desktops laufen seit Jahren problemlos mit Ubuntu, aber wahrscheinlich mache ich ja irgendetwas falsch.
GruĂ
R.G.
PHuV
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Du alleine bist ja keine Referenz. Zudem wurde das auch so nicht gesagt, lies bitte richtig.
Wir wissen nicht, was und wie Du genau machst. Ein biĂchen Surfen + Textverarbeitung bekommt jedes System hin. Ich geb Dir gerne Zugang zu meinem System, wenn Du mir da mal schnell meine ML/DL Umgebung aufsetzen kannst, wenn das alles soo einfach ist.
Wir wissen nicht, was und wie Du genau machst. Ein biĂchen Surfen + Textverarbeitung bekommt jedes System hin. Ich geb Dir gerne Zugang zu meinem System, wenn Du mir da mal schnell meine ML/DL Umgebung aufsetzen kannst, wenn das alles soo einfach ist.
PHuV
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- BeitrÀge
- 14.219
Samba und kein NFS? đ Ok, das ist schon mehr als das ĂŒbliche. Wie gut lĂ€uft Photoshop in einer VM? Und welches VNC verwendest Du bitte genau? Ich hatte erst mal vor ca. 3-4 Monaten mal wieder ein VNC bei einem CentOS 8 und 9 getestet, leider immer noch murksig zu konfigurieren, ich hab mehrere AnlĂ€ufe gebraucht, bis das lief, und bin dann doch wieder zu xrpd, weil es ĂŒber Netzwerk etwas performanter lief. Was verwendest Du als Virtualisierung. Ich hab mir an KVM etwas ausgebissen, siehe
https://www.computerbase.de/forum/threads/beste-distribution-fuer-kvm.2108842/
https://www.computerbase.de/forum/threads/beste-distribution-fuer-kvm.2108842/
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Da die Win10 VMs auch mit vernetzt sind, ist Samba der schlauere Plan.PHuV schrieb:Samba und kein NFS?
Prima.PHuV schrieb:Wie gut lÀuft Photoshop in einer VM?
Das, welches bei Remmina 1.4.25 mit dabei ist.PHuV schrieb:Und welches VNC verwendest Du bitte genau?
GruĂ
R.G.
Ich bin seit 2004 Windows-frei. Hab's nur noch fĂŒr NotfĂ€lle in einer VM laufen. Gestern war mal so ein Notfall. Ich wollte im NXNandmanager auf ein Nintendo-Diskimage zugreifen, was ich per NFS vom NAS gemountet hatte.GrooveXT schrieb:Meine Probleme mit Windows (seit Windows 10) kann ich allerdings an einer Hand abzĂ€hlen.
Erstes Haareraufen: Der Mount funktionierte nur in der CMD. Die Gewaltmuschel brachte einen Fehler mit nicht sehr hilfreicher Meldung (Normalzustand).
Zweites Haareraufen: Der Explorer zeigt mir dass gemappte Laufwerk nicht an. Wenn ich aber in die Adresszeile des Explorers den Laufwerksbuchstaben eingeb, komm ich auf meinen Share (wtf?)
Drittes Haareraufen: Die Anwendung zeigt mir im Dateiexplorer das Laufwerk auch nicht an. Geb ich den Buchstaben dort in die Adresszeile ein, bekomm ich den Fehler "Datei nicht gefunden". Geb ich den Netzwerkshare \\192.168.1.1\mnt\backup ein, komm ich drauf (wtf?)
Sowas muss ich mir nicht jeden Tag geben.
Mein Arbeitsnotebook (ist zum GlĂŒck nur die Outlook-Schreibmaschine, fĂŒr die richtige Arbeit nutz ich einen alten Desktoprechner mit Fedora) hat jetzt Windows 11 bekommen. Toll, eine Bildzeitung im MenĂŒ - wollte ich unbedingt schon immer mal haben. Und seit ich erfahren hab, dass die Endpoint Protection das LAN scannt, kommt das Notebook nicht mehr in meine Heimnetzumgebung. Ich nutz das nur noch mit SIM-Karte.
Das kann auch ein Hobby sein, wenn man das mag. Man kann sich aber auch einfach irgendeine Distribution hernehmen und die mal ordentlich einrichten und vor allem auch mal bei Problemen die Ursache suchen.GrooveXT schrieb:Und ich habe schon einige Distributionen durch (Ubuntu, Mint, Zorin, Pop OS, Tuxedo OS, MX Linux und Manjaro).
Meine Gentoo-Installation ist jetzt 12 Jahre alt. Das Notebook meines Vaters lĂ€uft seit 9 Jahren mit Arch. WĂŒsste nicht, dass ein Windows jemals solange durchgehalten hĂ€tte. Und das Fedora auf meinem Arbeitsrechner hat auch schon 8 Major-Release-Updates ohne nennenswerte Probleme hinter sich. Fairerweise muss ich zugeben, dass es bei KDE mir schon mal die Akonadi-Datenbank so zerschossen hat, dass ich das ganze KOrganizer-Zeug komplett neu einrichten musste.
Persönlich halte ich nicht sonderlich viel von Derivaten, also so ziemlich alles, was du da aufgezÀhlt hast. Selbst bei Manjaro (hab ich auf das Notebook meiner Schwester installiert) nutz ich eigentlich fast nur den Arch-Unterbau. Die Kernelupdate-Routine finde ich eher problematischer.
localhost:631 stĂŒrzt ab? Dann hast du aber ganz andere Probleme.GrooveXT schrieb:Ist unerheblich, der Druckerauswahl Dialog stĂŒrzte ab, bevor ĂŒberhaupt ein Drucker angezeigt wird.
Ich zitier Dich mal selbst, dann darfst du diese Aussage selbst bewerten. Ich stimme Dir da jedenfalls zu:GrooveXT schrieb:Also ich bin gewiss kein Linux Neuling. Ich entwickle jetzt gut 4 Jahre unter Linux und fĂŒr Linux-Docker-Images.
GrooveXT schrieb:Habe Ubuntu nochmal neu installiert âŠ. Keine Ahnung.
sedot
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- 5.856
@GrooveXT
Xerox bietet Treiber als .rpm an fĂŒr die zwei Enterprise Platzhirsche Red Hat und SUSE, vielleicht sind die zugehörigen Community Distros eine Alternative fĂŒr dich.
Fedora ist solide, genauso openSUSE Tumbleweed. Letzteres hat meiner Erfahrung nach allerdings sehr restriktive Firewall-Einstellungen ootb, hier muss wahrscheinlich konfiguriert werden damit dein Drucker/Scanner âsichtbarâ wird. YaST ist eine praktische âSystemsteuerungâ um weitgehend ohne Terminal auszukommen. Die Tumbleweed Basics sind schnell gelernt, die SUSE Doku kann in groĂen Teilen verwendet werden. Gnome ist eine sehr gute Wahl, falls du in Hinblick auf die Desktop-Umgebung unentschlossen bist.
Upgrades fĂŒr Tumbleweed kommen hĂ€ufig, können aber auch ohne Probleme lĂ€nger mal ausgesetzt werden.
@PHuV stimme ich zu, vieles ist (noch) nicht an dem Punkt um bedenkenlos jedem empfohlen werden zu können. Von Barrierefreiheit fange ich an der Stelle noch nichtmal an. Ist halt so, Tech-Konzerne haben Vorteile. Daran Ă€ndern zusĂ€tzliche âit works for meâ Posts wenig, wer sich produktiv einbringen möchte findet ganz sicher irgendein Projekt.
Xerox bietet Treiber als .rpm an fĂŒr die zwei Enterprise Platzhirsche Red Hat und SUSE, vielleicht sind die zugehörigen Community Distros eine Alternative fĂŒr dich.
Fedora ist solide, genauso openSUSE Tumbleweed. Letzteres hat meiner Erfahrung nach allerdings sehr restriktive Firewall-Einstellungen ootb, hier muss wahrscheinlich konfiguriert werden damit dein Drucker/Scanner âsichtbarâ wird. YaST ist eine praktische âSystemsteuerungâ um weitgehend ohne Terminal auszukommen. Die Tumbleweed Basics sind schnell gelernt, die SUSE Doku kann in groĂen Teilen verwendet werden. Gnome ist eine sehr gute Wahl, falls du in Hinblick auf die Desktop-Umgebung unentschlossen bist.
Upgrades fĂŒr Tumbleweed kommen hĂ€ufig, können aber auch ohne Probleme lĂ€nger mal ausgesetzt werden.
@PHuV stimme ich zu, vieles ist (noch) nicht an dem Punkt um bedenkenlos jedem empfohlen werden zu können. Von Barrierefreiheit fange ich an der Stelle noch nichtmal an. Ist halt so, Tech-Konzerne haben Vorteile. Daran Ă€ndern zusĂ€tzliche âit works for meâ Posts wenig, wer sich produktiv einbringen möchte findet ganz sicher irgendein Projekt.