News XG Station Pro: Asus lässt eGPU-Gehäuse in schlichtem Design folgen

Die ROG 2 hat einen zusätzlichen USB3.0 Anschluss um die Bandbreite zu verbessern, einen 4 Port USB hub und einen Ethernet Adapter und die neue Büchse nennen die "Pro"?
Wenn die ROG 2 nur nicht so hässlich wäre...
 
tomatoes schrieb:
Ja, das hört sich alles immer gut an, aber ich kann mir einen tatsächlichen Nutzen schlicht weg nicht vorstellen.
Werbsich so ein Ding leistet, der könnte auch nen kleinen GamingPC kaufen.

Jeder der studiert, oft unterwegs ist oder schlichtweg keine Lust hat einen PC und/oder ein dickes und mobil unbrauchbares Notebook zu kaufen, kann einiges mit so einem Teil anfangen.

CPUs haben sich im Desktop- UND im Notebookmarkt seit Jahren kaum weiterentwickelt und man kann noch immer gut mit einer 7 Jahre alten CPU spielen. Bei der Grafik hingegen hat sich ständig was getan und ein älteres Notebook eignet sich kaum noch dazu aktuelle Titel zu spielen.

Wenn du dir den Einsatz von so einem Teil nicht vorstellen kannst, dann ist das Teil schlichtweg nichts für dich. Ich freue mich auf solche Lösungen und die Möglichkeit ein kleines und leichtes Notebook immer dabei zu haben und trotzdem Zuhause auf einem TV oder großen Monitor drauf spielen zu können. Vor allem aber auf die Möglichkeit, ein Notebook auch über mehrere Jahre hinweg nutzen zu können.

Was kann man daran eigentlich NICHT verstehen? Ein Ultrabook oder 2in1 unterwegs zum Filme schauen oder zum arbeiten und Zuhause dann mit der Docking Station damit zocken? Wieso sollte man sich dafür mehrere Geräte anschaffen, pflegen und konfigurieren wollen? Dazu spart man noch Geld weil man sich jederzeit ein neues günstiges Notebook ohne eine dedizierte Grafikkarte kaufen kann und nutzt die Karte im Dock einfach weiter.
 
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Ich finde es geil. Das ermöglicht es, beides zu kombinieren: ein Ultrabook (kompakt & leicht) und eine Gamingmaschine für daheim oder für eine LAN. Ein Nutzen gibt es da definitiv. Wenn die Dinger auch USB Anschlüsse haben, kann man die als Dockingstation nutzen, d.h. Monitor, Tastatur und Maus einfach an das eGPU Gehäuse anschließen und nur mit einem Thunderbolt (USB C) verbinden.
 
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Ich finde die Entwicklung auf dem Feld der eGPUs sehr interessant und verfolge diese schon seit ein paar Jahren ziemlich intensiv. Ich habe derzeit zuhause eine stationäre Workstation, auf der ich ich alle rechenintensiven sowie datenintensiven Arbeiten erledige und gelegentlich auch mal ein Spielchen wage. Außerdem verwende ich derzeitig ein Multimedia-Ultrabook für unterwegs, primär um Texte bearbeiten, surfen, mailen, Medien abspielen zu können usw. Ich würde aber gerne auf den Workstation-PC verzichten, da ich es optimal fände, alle anfallenden Aufgaben auf nur einem Rechner bewältigen zu können.

Eine mobile Workstation kommt für mich nicht in Frage, da mir diese Geräte viel zu teuer und zu schwer sind. Außerdem kann man sie intern nur mit viel Mühe aufrüsten. Sobald es hinreichend leistungsstarke 14-Zoll-Laptops/Ultrabooks auf dem Markt gibt, die ich über Thunderbolt 3 (oder irgendwann Thunderbolt 4) problemlos an externe Gehäuse mit eGPU, SSDs und Schnittstellenhub anschließen kann, steige ich sofort auf ein solches Setup um. Dass es mittlerweile recht leistungsstarke sowie halbwegs erschwingliche Vierkerner sogar im Bereich der mobilen 15-Watt-CPUs gibt, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, den wir nicht zuletzt AMD zu verdanken haben. Mal sehen, wie der Stand der Dinge in zwei bis drei Jahren ist.
 
Blutschlumpf schrieb:
Man könnte sowas auch zum Massenmarkt machen.

Dann müsste ne Grafikkarte schon fest eingebaut sein. Mehr als Anschließen ist schon zuviel. Selbst ne Grafikkarte einbauen -> sofort wieder Bastler und geringer Markt.
 
Gute Idee, ich frage mich wer das hier schonmal angedacht hatte. ;)
Blutschlumpf schrieb:
Auch frage ich mich warum noch kein Grafikkarten-Hersteller auf den Trichter gekommen ist externe Grafikkarten zu bauen...
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

tut mir leid, mir bleibt der Sinn hinter eGPU rätselhaft. Was bringt mobiles Gaming wenn man gar nicht in der Lage ist ohne eine Steckdose auszukommen? Und was bringt ein Notebook zum zocken, wenn man dann noch ein eGPU Case und eine riesiges externes NT dazu braucht? Genauso leicht bzw schwer ließe sich ein mini-ITX Rechner mit einer GTX 1080ti intern und einem 17"/19" Display transportieren. Es ist viel billiger, aber viel wichtiger: es bietet wesentlich höhere Leistung. Und wenn man z.B. im Hotel auf einen TV zurückgreifen kann, braucht man auch keinen Monitor rumschleppen.

Wenn dann noch einer kommt und meint er nutzt so etwas zuhause, dann gehört er geschlagen. Denn Dummheit sollte auch wirklich weh tun. :evillol:

Nur weil du den Sinn/Nutzen nicht verstehst, betitelst du andere, die so etwas Nutzen, als dumm? Deine Äußerung ist dumm!
 
@RediMischa Der Horizont verschiedener Menschen liegt halt unterschiedlich weit weg. BlackWidowmaker kann ja dann mal seine olle ITX Konstruktion mit in die Uni oder so nehmen :D
 
Wo Lesen welche was von 500€? In der News ist was von 369 Euro die rede.
 
tree-snake schrieb:
Dann müsste ne Grafikkarte schon fest eingebaut sein.
Das hätte zudem den Vorteil, dass das Gehäuse auf die Grafikkarte angepasst und dadurch kompakter werden kann.
Zweitens braucht das Netzteil bei einer Mittelklassekarte nicht so stark ausgelegt werden wie bei einer Box in der auch Vega passend versorgt werden kann.
Ich schätze mal, dass sowas frühestens mit der nächsten Generation kommt, würde micht dann aber z.B. über eine 2060e(xtern) freuen.
 
Geht es euch um vorinstalliert oder festgelötet? Bei letzterem kann ich nicht verstehen wieso man das freiwillig haben will. Reicht die verbaute GPU nicht mehr darfst du direkt eine komplette neue eGPU kaufen, ist doch Mist.

Abgesehen davon denke ich, dass die Leute denen ihre Notebookgrafik zu langsam ist und sich deshalb für eine eGPU entscheiden, wohl auch wissen wie man etwas in einen Slot steckt und 1-2 Stecker dranpappt. Ihr tut ja so als wäre das Hexenwerk.
 
Für Spiele ist halt das Problem, dass ich die Leistung der potenziell potenten Grafikkarte mit TB 3 noch arg beschneide. Deshalb sehe ich eGPUs eher im professionellen Bereich angesiedelt. Wäre für mich ein perfektes Szenario: im Büro steht ein Mehrmonitor-Setup, welches an eine eGPU angeschlossen ist, ebenso wie eine externe Speicherlösung und Peripherie. Die verbauten CPUs in den Notebook reichen meistens aus und sind nicht so viel langsamer als die Desktop-Varianten. So kann ich dann mein Notebook mit einem Kabel für aufwändigere Anwendungsbereiche mit mehr Grafikleistung versorgen, mehrere Monitore anschließen, laden und mit mehr Speicher versorgen. Nach getaner Arbeit nehme ich nur mein Notebook wieder mit und brauche nur ein Kabel abklemmen und kann von Zuhause aus trotzdem noch auf alles zugreifen.
 
Für 369€ ist das denke ich halbwegs okay. In ein paar Monaten landet es vielleicht bei 299€. Schade dass das Teil nicht mehr Anschlüsse hat. Mit nem Thinkpad + diesem eGPU + Grafikkarte landet man dann am bei 1500€. Ist denke ich halbwegs okay. Das problem ist natürlich: Eine ULV-CPU bremst eine nvidia 1050+ ziemlich extrem aus. Selbst bei den neuen QuadCore ULV-CPUs ist der leistungsverlust vs 45Watt-CPU bei mittleren grafikeinstellungen locker 20%, und das noch auf den leistungsverlust durch TB3-Bandbreite (den es gibt, wenn man es im internen display laufen lässt), dann macht es das ganze immer noch nicht wirklich sinnvoll. Ich rechne mit um die 30-50% leistungsverlust am ende.

@DaysShadow Na ja Acer hatte mal ein eGPU mit einer nvidia 960m, und das Teil war schon extrem kompakt.
 
Also auch ich finde, dass es für solche Lösungen durchaus einen Markt gibt, wenn auch der Preis zurzeit noch ein wenig überzogen ist.

Ich kenne das halt von mir selber ziemlich gut, die meiste Zeit meiner Arbeitszeit bin ich unterwegs und nächtige in diversen Hotels. Meistens vier, wenn nicht sogar fünf Tage die Woche - da kommt es mir sehr gelegen, wenn ich abends mal eine Runde zocken kann und ich meine Zeit dann am Wochenende nicht damit verbringen muss, meinen Rechner zuhause noch zu updaten. Beispiele was es zu updaten gibt, wurden ja eben bereits genügend genannt. Also wenn möglich, möchte ich dann alles mit einem Gerät machen können.

Meinen Anwendungsfall hat jetzt das Surface Pro 2017 mit i7 und Iris Pro 640 perfekt abdecken können. Am PC spiele ich meistens nur CS:GO und SC2, für alles weitere habe ich daheim eine PS4 Pro stehen mit der ich dann in der Woche über Remote Play zocke. Reicht für Single Player spiele aus, hin und wieder (abhängig von der Bandbreite) ist auch mal ein Multiplayer Spiel drin. CS:GO und SC2 bekommt auch das Surface Pro wunderbar gestemmt. So kann ich quasi auch alles mit "einem Gerät" machen.

Nehmen wir jetzt aber mal den Fall an, dass Surface Pro 2017 hätte dann doch TB und es würde ein kompaktes eGPU Gehäuse zu einem guten Preis geben, so könnte ich auf Remote Play unterwegs verzichten und hätte mit dem Surface ein kompaktes 2-1 Gerät, womit ich auch andere Spiele als CS:GO und SC2 LOKAL zocken könnte. Somit hätte ich dann wirklich ein Gerät, was alle meine Anforderungen abdeckt.

Also ich finde die Vorstellung nicht verkehrt.
 
@kugelwasser: Ich weiß und genau auf sowas wollte ich hinaus. Wer es wirklich so kompakt wie möglich braucht, so wie der Kollege Vendetta192 z.B. nach seinen Ausführungen, bitte, aber für alle anderen die die eGPU nicht dauernd herumtragen finde ich das Schwachsinn. Das Acer Teil hat 300€ gekostet und ist nicht aufrüstbar. Wenn die GPU den Geist aufgibt, wenn sich die Anforderungen ändern kannst du nichts machen als neu zu kaufen. Mit den anderen eGPU rüstest du einfach auf/um.

Sprichst du eigentlich aus Erfahrung bzgl. der Performance oder ziehst du dir das nur irgendwoher zusammen? Dem Gefühl nach kann ich das bei weitem nicht bestätigen und ich hatte nur TB2, habe aber leider auch keine konkreten Zahlen.
 
DaysShadow schrieb:
Geht es euch um vorinstalliert oder festgelötet? Bei letzterem kann ich nicht verstehen wieso man das freiwillig haben will....
Ich rede von gar keinem von beiden.
Ich möchte keine Box, in der ne normale Grafikkarte drin steckt, sondern ein Produkt welches direkt von Grund auf als Combo designed ist, vom fehlenden PCIe Slot bis hin zu einer passgenauen Lüftung und Stromversorgung (möglichst natürlich intern).
Das darf dann natürlich auch keine 300 Euro Aufpreis kosten, sondern sollte sich im Rahmen von vielleicht 50 Euro (über equivalente PCIe-Karten) bei ner Größeordnung einer GTX 1050 oder 100 Euro drüber bei Leistungsregion 1070 aufwärts bewegen.
Deshalb erwähnte ich als Vergleich USB-Festplatten. Die haben heute teilweise gar keine SATA-Plate mehr drin und kosten quasi das gleiche wie interne Platten.
Einfach nur die PCIe-Karte festzulöten wäre natürlich unsinnig.
 
@DaysShadow Also bezüglich Performance 15W vs 45W CPU hab ich mir einige gaming-benchmarks auf notebookcheck angeguckt, musste mal schauen unter nvidia 1050 und (glaube ich) nvidia mx150, beide GPUs wurden sowohl mit 15W als auch 45W CPUs getestet. Und es ist immer das gleiche: Je höher die Grafikeinstellung, desto niedriger ist der performance-unterschied zwischen 15W und 45W. Aber auf niedrigen/mittleren/hohen Grafikeinstellung ist der unterschied recht brachial.

Bezüglich TB3 und Bandbreitenlimit auf internem display bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber aus dem gedächtnis heraus haben das einige youtuber und auch notebookcheck so getestet (Dave lee).
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich möchte keine Box, in der ne normale Grafikkarte drin steckt, sondern ein Produkt welches direkt von Grund auf als Combo designed ist, vom fehlenden PCIe Slot bis hin zu einer passgenauen Lüftung und Stromversorgung (möglichst natürlich intern).

Das dürfte schon Aufgrund der geringen Verkaufszahlen und dem (noch) geringem Interesse an solchen Lösungen nicht gehen. Sowas brächte ja ein komplett neues Design + Netzteil + Lüftungskonzept und wäre dann auch noch auf eine bestimmte Lösung fixiert. Dagegen gibt es bei den Grafikkarten von jedem Chip und jedem Hersteller schon mehrere Varianten.

Natürlich wäre so eine Lösung möglich, im Grunde genommen aber auch recht unsinnig. Zumindest bei den Soundkarten gibt es heutzutage aber mehr externe als interne Lösungen.

USB Festplatten sind halt Massenware und der Aufwand sie in ein Plastikgehäuse zu packen und/oder ein Billignetzteil beizulegen gering.
 
@kugelwasser: Ich dachte dir ging es nur um das Bandbreitenlimit. Dass die 15W CPUs nicht gegen die 45W CPUs anstinken können will ich gar nicht bezweifeln, die können halt oftmals ihren Turbo nur für kurze Zeit halten und dann ist die Luft raus.

Beim Bandbreitenlimit sollte man halt schon fairerweise ext. Display gegen nativ mit ext. Display testen, da die Geschichte auf dem internen Display einen Spezialfall darstellt. Dort wird der Unterschied nur unbedeutend ausfallen.

@Blutschlumpf: Ok, keine Ahnung was du willst. Eine neue Steckverbindung für solche Geschichten damit man dennoch aufrüsten kann? In der Art MXM? Ansonsten entspricht es deiner Beschreibung nach doch den aufgelöteten Produkten.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich rede von gar keinem von beiden.
Ich möchte keine Box, in der ne normale Grafikkarte drin steckt, sondern ein Produkt welches direkt von Grund auf als Combo designed ist, vom fehlenden PCIe Slot bis hin zu einer passgenauen Lüftung und Stromversorgung (möglichst natürlich intern).

Seit Jahren bemängle ich das Fehlen eines MBs bei dem man einfach nicht nur CPU und RAM steckbar hat, sondern auch GPU, VRAM und Flash. Vor allem wenn CPU und GPU nahe beieinander wären, ließen sie sich wesentlich effektiver, z.B. durch eine AiO WaKü kühlen. Ebenfalls würde das Ganze durch eine gemeinsame Stromversorgung profitieren, weil man etliche Bauteile in der Spannungsregelung einsparen könnte.

Leider siegen halt eher die wirtschaftlichen Interessen der Hersteller über technische Notwendigkeiten, und es plant bei der allseits bekannten und geplanten Obsoleszenz. Abgesehen davon Intel kann CPUs bauen aber keine GPUs, bei NVidia ist es umgekehrt, und AMD kann beides nur schlecht nachahmen.
 
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