Was mich bei derartigen "Kollaborationen", also hier mit Leica, interessieren würde, ist, ob die Firmen mit großem Optik Know-how (Zeiss, Leica, Hasselblad..) auch beim Design der Kameraobjektive mitgemischt haben, oder hier v.a. die jeweiligen Marketingabteilungen (hier: Xiaomi und Leica) zusammen gearbeitet haben. Und, sind die Linsen der Kameramodule aus hochwertigem optischen Glas, oder doch alle aus Plastik und gleich mit dem Sensor bei Sony oder Samsung zusammen bestellt? Wobei sowohl Sony und Samsung sich auch durchaus mit Optik und dem Design von Objektiven auskennen; die Frage ist allerdings, ob die Ingenieure dort auch so durften wie sie könnten, und ob Leica oder Zeiss dann auch mitentwickelt haben oder eben auch nicht.
Nachtrag: Ich beziehe mich auf den Titel des Artikels (und vieler anderen auch, nicht nur auf CB) die "Kameras von Leica, oder Zeiss, oder Hasselblad" schreiben. Soweit ich es weiß, stellt keine dieser Firmen Kamera Module für Smartphones her; die kommen doch fast alle von Sony oder Samsung. Deshalb die Frage: wieviel Leica/Zeiss/Hasselblad DNA ist denn da wirklich in der Hardware, oder geht's hier primär um den Software-erzeugten Look und den Prestige trächtigen Schriftzug auf dem teuren Smartphone?