@SV3N
Ich hatte schon einen vor ein paar Jahren als die Smart-TV Geschichte noch nicht wirklich im Rollen war, glaube mit Android 4.4 hoffe ich, damals war es toll weil die Dinger halt voll konfigurierbar waren mit Zugriff auf´s Netzwerk und HD-Streaming von allen möglichen Quellen, auch Websites und Streaming vom PC zum Stick. Das mit 5 Watt. Dann hatte ich lange keinen TV und momentan einen etwas älteren Sony dessen Internetdienste grausam sind. Daran ist ein Raspi 4 mit einem Sammelsurium an Containern, Pihole, OMV, OwnCloud, Chromium, Kodi, NodeRed, Nginx, ..., reicht mir halt dicke weil der TV eh nur FHD ist, Copyright bedingt geht Netflix eh nur mit FHD und Disney+ mit HD (auf´m Raspi). <10W für Raspi und HDD (HDD Filme mit 4k) sind gut für die Fülle an Diensten und kann daher 24/7 laufen. Hätte ich ein UHD TV wäre es vermutlich ein Stick, der möglichst viele Dienste übernehmen kann.
Finde ich auch für die ältere Zielgruppe interessant, da aber eher sowas wie ein Fire TV Stick, einmal eingerichtet und überall kann Netflix mit. Auf Gefrickel mit PC und Kabel hat ja nicht jeder Lust und die eingebauten TV-Funktionen sind ja Update-abhängig, ich glaube kaum das TV´s mehr als 3-5 Jahre nach Erscheinen Software-Updates erhalten und gerade Fernseher tauscht man ja jetzt nicht so oft. Da wird das alles irgendwann sehr zäh und wenn das erste Zertifikat fehlt geht dann gar nichts mehr. Mit so einem Stick ist man bei weitem nicht so abhängig von TV-Herstellern, und mal abwarten vielleicht bringen die ja auch irgendwann DLC´s.
Klar kann man da einen Deskmini/NUC/Konsole hinstellen, nur die können dann soviel mehr als man bräuchte, Atomraketen vs Spatzen, was dann mitbezahlt werden will.