News XMG Studio X: Neuer PC richtet sich explizit (auch) an Audio-Perfektionisten

Charminbaer schrieb:
Intel mit DDR5 müsste eigentlich auch ECC haben.
Ein extra IC dafür sitzt bei DDR5 soweit ich weiß direkt auf dem Rammodul.
Es gibt DDR5 Module mit on-die ECC und (unbuffered) ECC Module, die zusätzlich noch einen extra Chip verbaut haben.

Um ECC mit einem Intel System zu verwenden, braucht es aber auch den dafür geeigneten Chipsatz, also den W680. Bei den S1700 ProArt Boards werden leider nur Consumerchipsätze verbaut und die Pro WS mit dem Workstationchipsatz bieten kein Thunderbolt und auch kein 10Gbit Ethernet.

Allerdings kann man Schenker da keinen Vorwurf machen, denn das geht auf die Kappe von ASUS (bei den Workstationablegern von Sapphire Rapids ist die Firma ja noch erbärmlicher).
 
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Darius Széll schrieb:
Es gibt DDR5 Module mit on-die ECC und (unbuffered) ECC Module, die zusätzlich noch einen extra Chip verbaut haben.

Um ECC mit einem Intel System zu verwenden, braucht es aber auch den dafür geeigneten Chipsatz, also den W680. Bei den S1700 ProArt Boards werden leider nur Consumerchipsätze verbaut und die Pro WS mit dem Workstationchipsatz bieten kein Thunderbolt und auch kein 10Gbit Ethernet.

Allerdings kann man Schenker da keinen Vorwurf machen, denn das geht auf die Kappe von ASUS (bei den Workstationablegern von Sapphire Rapids ist die Firma ja noch erbärmlicher).
Danke für die Aufklärung, das war mir tatsächlich nicht bewusst.
 
SJAFNWEIF schrieb:
Weiß nicht, was das mit der CPU oder den E-Cores zu tun haben soll. Das liegt an unzureichender Kühlung.
Wenn dieselben Aufgaben mit einem technisch weitestgehend identischen Notebook (Dell Latitude 5511 mit Intel Core i5-10400H) ausgeführt werden können, mit einem aktuelleren Latitude, bei dem sich von der Konstruktion auch trotz der zwei Generationen nicht allzu viel verändert hat, dann würde ich nicht meinen, dass es an "unzureichender Kühlung" liegt. Selbst mit einem Notebook mit einem Intel Core i5 der 11. Generation tauchte das Problem nicht auf.

Wir gingen erst davon aus, dass wir vielleicht ein defektes Gerät erhalten haben. Das kann durchaus mal vorkommen. Wenn aber schon bei vier Geräten mit derselben Aufgabe dasselbe Ergebnis reproduziert werden kann, schließe ich persönlich ein technisches Problem aus, zumal auch die Dell-Techniker keine technischen Mängel feststellen konnten.
 
XMG hatte ja auch mal einen Laptop, der speziell für Audio ausgelegt war, eben auch sehr niedrige Latenzen usw. Der wurde leider eingestellt, allerdings nicht weil XMG nicht weitermachen wollte. Gab wohl Probleme mit "Modern Standby" die nicht so einfach gelöst werden konnten. @XMG Support : Da es jetzt diesen Desktop gibt, wird es da jetzt auch einen neuen Laptop für Audio geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tracke nur ein Instrument deshalb habe ich da wohl nie Probleme. Aber jetzt Mal an diejenigen die mehr Zeug machen, ist das mit der Latenz wirklich noch so ein Ding das man da so ein Wirbel drum machen muss ?
 
Ich habe kürzlich eine Vanilla Installation von Windows 11 auf meinem AMD 5600X System gemacht und alles läuft absolut rund. Seit ich AMD nutze haben die Probleme sich quasi in Luft aufgelöst. Erstaunlicherweise ist es von Vorteil sein System nicht bis zum Anschlag zu takten. Sogar das 65W Profil vom Asrock 570Pro4 läuft bestens. Beim letzten Intel-System (9900K) benötigte ich tatsächlich 3 Mainbords bis eines (MSI) ordentlich lief aber selbst da gab es hin und wieder CPU-Spikes. Meine Empfehlung an Bastler wäre also irgendein AMD 6-Kerner, iGPU, 16GB Ram und günstiges Mainboard mit dem was nötig ist. Wer bereits ein Gehäuse und Netzteil hat kommt da ganz günstig weg. Abgesehen davon, 1 mieses Plugin in der Audiosoftware zwingt den besten Rechner in die Knie, davon gibt es zum Glück aber immer weniger. Habe mal geguckt, der XMG ist ein Intel-System. Sieht für mich nach Geldmacherei mit einem suboptimalen System aus.
 
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Hallo XMG,

super, dass ihr euch dem Thema Audio PC widmet.
Ich hätte allerdings nur Interesse an einem Audio-Notebook mit 17", darf auch ohne dGPU sein ;)

Danke
Grüße
 
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Hallo,

es ist eben ein Service von Schenker und diesen dürfen Sie sich auch bezahlen lassen. Diese teils aggresiven Reaktionen von einigen Usern hier kann ich nicht nachvollziehen.

Für jemand der Recordings/Musik machen möchte ohne in die Materie "DPC-Latency" einzutauchen
ist das System eine gute Lösung um zumindest eine gesunde Basis zu erhalten.

Klar, man kann die ganzen Einstellungen, was Windows Dienste und Bios betrifft, sich auch selbst aneignen, wobei man aufpassen sollte aus welchem Jahr(-zehnt) dies Tipps aus Foren usw. stammen.

Ich produziere seit über 12 Jahren Musik am PC mit VSTis/Plugins+ Recorde Hardware Synthesizer und Stimme mit 128ms Samples...ca. 6-7ms Latenz.

Das mit einem PC den ich auch fürs gelegentliche Zocken und Internetsachen benutze. Ich möchte gerne ein paar grundlegende Optimierungsmöglichkeiten hier teilen:

Hardware:
* Intel CPU (Sorry AMD,vor allem in Verbindung mit zusätzlichen USB und Firewire Karten stabiler und kleinere Latency...weniger Spikes. Kann sich aber mit der nächten AMD Generation schon ändern, bin da offen.

* Möglichst Igpu verwenden

* Firewire/Thunderbold Soundkarten statt USB Versionen verwenden - USB funktioniert mittlerweile gut (Treiberprogrammierung des Herstellers enorm wichtig,macht aber immernoch Probleme

Bios/Software:

* alle nicht benötigten Adapter im Bios deaktivieren (Wlan, 2ten Lanport, Onboard Audio Chip...)

*Autostart ausmisten....alles was Software von ..Google/EA/Steam/SoftwarewUpdate usw. ist

*Nvidia Treiber unbedingt entschlacken mit NVSlimmer....installiert dann nur den reinen Treiber ohne
Audio Komponenten, Telemetrie und den ganzen Rest.

Das wars grundlegend schon! Beim Recorden deaktiviere ich meist per Ethernet Verknüpfung auf dem Desktop den Lan Adapter.

Es ist halt wirklich bei vielen meist der Nvidia-, Wlan/Lan-, Onboard Audio Treiber der hoher DPC Spikes auslöst (=Knackser bei niedrigem Audiobuffer) +Zuviel gleichzeitiger Autostart Einträge von Apps/Software

Ganz früher hat man wirklich noch viele Windows Dienste wie Druckertreiber und Windows Update usw diabled, aber mittlerweile sind die Rechner so leistungsstark dass vieles davon nichtmehr notwendig ist.

Grundsätzlich kann man darüber nachdenken, einen reinen Arbeits(Studio/DAW) PC zu nutzen wenn man die Sache professionell angehen möchte. Einmalig alles installierten+optimieren und dann Musik produzieren und die Kiste von da an nicht zumüllen mit weiteren Programmen und rein für Audio zu verwenden....

Grüße
 
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Der Witz bei der DPC-Latenz ist eigtl, dass nichts von solchen Optimierungen nötig ist, solange einfach nur die Treiber fehlerfrei arbeiten. Sind alle „well-behaved“, können auch 100 Hintergrunddienste etc laufen und nichts davon wird Audio-/Video-Streaming negativ beeinflussen. Klar kann sich das theoretisch akkumulieren, aber die Latenzen sind normalerweise so niedrig, dass es auch in Summe nichts ausmacht.
Umgekehrt reicht ein einziger Kernel-Mode-Treiber, um alles in den Abgrund zu reißen. Das kann auch was banales wie der Touchpad- oder SD-Kartenlesertreiber sein.
Wenn man sowas abstellt, und alles ist gut, dann ist alles gut, und man kann sich sparen, dass System unnötig zusammenzustreichen. Weniger als keine Aussetzer geht nicht. Was störungsfrei ist, kann nicht störungsfreier werden.

Auch die Stromsparmechanismen und C-States sind eigtl kein Problem. Misst man im idle, wo die aktiv sind, werden dann zwar höhere Lantenzen mitunter angezeigt, aber wenn dann beispielsweise ein Audiostream aktiv wird, geht ein korrekt funktionierendes Board aus den Schlafzuständen raus und die Latenz sinkt sofort auf den Wert, den man ohne Sparzustände hätte. Indem man das alles deaktiviert, verursacht man also im Wesentlichen höheren Stromverbrauch im idle, um die Latenzen aber auch nur in diesem Zustand zu verbessern, wo sie komplett egal sind.
 
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Ja,

die Stromsparmechanismen bleiben bei mir auch auf default im Bios.

Ich kann auch meistens mit "Ausbalanciert" Windows Energieschema Musikmachen....die CPU zieht da genügsame 20 bis 40 Watt und keinerlei Knackser bei 5ms Asiolatenz.

Nur wennich etwas ausproduziere mit ganz viel Plugins und Mastere dann setze ich es gelegentlich auf "Höchstleistung"

Also an den Stromspar Features liegt es zumindest bei modernen Intel CPUs nicht.

Grüße
 
Ist halt immer schwierig bei News, die auf einer allgemeinen Computerseite veröffentlicht werden, aber eigentlich ein Spezialthema behandeln. Da braucht es schon ein tiefgreifendes Wissen, um das analysieren und bewerten zu können. Die meisten Leser hier sind aber keine DAW-Experten, weil ComputerBase eben kein Online-Fachmagazin in diesem Bereich ist.
Ab und an schreibt Michael mal einen Artikel über Consumer-Mikros/Lautsprecher etc., der aber natürlich nicht Audioexperten/Toningenieure/Developer etc. als Zielgruppe hat und dementsprechend eher "laienhaft" geschrieben ist. Das soll nicht heißen, dass Michael eventuell nicht technisch-anspruchsvoller schreiben könnte, aber auf ComputerBase ist das schlicht nicht möglich.

Kurz:
Wer sich als Consumer mit dem Thema ernsthafter auseinandersetzen möchte, der kann eher in Foren von z.B. soundonsound.com und gearspace.com recherchieren. Da tummeln sich auch Entwickler, was auch ganz spannend sein kann.
Als Audiohardware/Audiosoftware/VST/AAX/AU-Entwickler ist man natürlich noch ganz woanders unterwegs, aber dann sind wir hier auf einem anderen Planeten. 🤓

Kleiner Tipp für Unentschlossene, die wenig Probleme haben wollen und bereit sind ein paar Euro mehr auszugeben:
Der deutsche Hersteller RME ist bekannt für 1A-Treiber (beim USB-Protokoll vielleicht sogar die weltbesten), lineare Frequenzgänge und sehr umfangreiche Routingmöglichkeiten. On top bekommt man ein sehr gutes deutschsprachiges Forum mit RME-Support.

Tipp für vorkonfigurierte "Audio"-PCs:
https://www.da-x.de/
 
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Fysher schrieb:
Ja,

die Stromsparmechanismen bleiben bei mir auch auf default im Bios.

Ich kann auch meistens mit "Ausbalanciert" Windows Energieschema Musikmachen....die CPU zieht da genügsame 20 bis 40 Watt und keinerlei Knackser bei 5ms Asiolatenz.

Nur wennich etwas ausproduziere mit ganz viel Plugins und Mastere dann setze ich es gelegentlich auf "Höchstleistung"

Also an den Stromspar Features liegt es zumindest bei modernen Intel CPUs nicht.

Grüße
benützt du w10? Hast du Efahrungen mit w11?
 
Wegen kompatibilitäts Gründen Immernoch mit Windows 10 wegen meinem Firewire Interface. Diese ist über eine externe Firewire Karte mit Texas Instrument Chip (nennen sich heute Renasas) angebunden und hilft sehr für den stabilen Betrieb.

Ein sehr umfangreiches Thema und man ist sehr glücklich über ein PC System was einfach funktioniert und deshalb zögere ich ein Update oder Windows 11 sehr lange hinaus...never change a running System :-)
 
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@Fysher : Danke, Dein Post war hilfreich! Wie aufwendig oder einfach war es denn, Probleme mit InstantGo (Modern Standby) zu vermeiden, oder sind die mittlerweile kein Thema mehr?
 
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Fysher schrieb:
Das wars grundlegend schon!
"Grundlegend" ist das aber viel zu wenig, wenn man sein System auf niedrige Latenzen optimieren möchte. Ob das für Audiobearbeitung notwendig ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich zitiere hier eine ältere Anleitung von Fujitsu, auch wenn sie sich auf Server bezieht und nicht 1zu1 übertragbar ist, dennoch ist dort alles schön tabellarisch zusammengefasst und vor allem in der verlinkten PDF auch genauer erklärt.
1693144172207.png

https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/wp-bios-settings-primergy-ww-en.pdf

Hauptentscheidend, aber ich denke mal für die niemandem der sich mal damit befasst hat etwas neues, sind natürlich die Stromsparmodis. Selbst mit Speed Shift sind die Latenzen für das Aufwachen einzelner Kerne aus niedrigen Modis relativ hoch, auch wenn ich jetzt leider auf die schnelle keine übersichtliche Tabelle dazu finde.
1693145279006.png

https://metebalci.com/blog/a-minimu...f-cpu-power-management-c-states-and-p-states/
 
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s0ja schrieb:
Die DPC Latenz wurde bei mir durch den Nvidia HDMI Audiotreiber arg hoch und es gab große Verzögerungen mit GuitarRig. Nicht unbedingt professionelle Nutzung. Ich weiß schon wieso ich dafür lieber Macs benutze, CoreAudio ftw! Wie schon im Artikel geschrieben: ein neues Programm oder Treiber unter Windows kann die Latenz schon wieder arg erhöhen. Trotzdem klasse, das solche Systeme angeboten werden.
dann deinstallier doch den Nvidia HDMI Audiotreiber, brauchst du sowieso nicht mit eigenem Soundinterface (extern USB und/oder intern mit Mainboad geliefert). Hab den Nvidia Audiotreiber auch nie installiert, ich vermisse nichts.
 
BTW wer interessiert ist, ich hab mein Linux DAW Setup hier beschrieben: https://www.computerbase.de/forum/threads/linux-musik-tagebuch.2143219/ - sollt ich auch wieder mal updaten, bin halt immer noch am viel Gitarre üben.

Latenzen hab ich vor allem bei verschiedenen Plugins festgestellt, das System ansich läuft mmn flott, auch ohne echtzeitkernel.
 
Fysher schrieb:
Ganz früher hat man wirklich noch viele Windows Dienste wie Druckertreiber und Windows Update usw diabled, aber mittlerweile sind die Rechner so leistungsstark dass vieles davon nichtmehr notwendig ist.
Dein Beitrag ist grundsätzlich richtig, danke für die ausführliche Betrachtung. Die obige These würde ich allerdings nicht unterschreiben, weil es nicht nur um berechenbare, quasi 'repetive' Latenzen geht, sondern um 'Störungen'. Eine CPU kann noch so leistungsfähig sein. Wenn ein Prozess, wie eben Win Update etc., die 'Hohheit' zu lange an sich reißt, hast du den Knackser in der Aufnahme, egal wie schnell die CPU ist. Dahingehend ist übrigens Apple fast noch schlimmer!! Deren 'Allüren', sich jederzeit mit ach-so-wichtigen Nachrichten zu Wort zu melden, kann man schon fast als Sabotage bezeichnen. Vor allem unterbricht Apple tatsächlich die Vordergrund-Tast teils komplett, bis 'ihr Anliegen' bestätigt wird ("Ihre Apple-ID wird auf einem neuen Gerät blabla ..." -- NEIN! Das Gerät habe ich schon 5 Jahre!!!!). Das ist superätzend und eigentlich nur zu lösen, wenn man den Audio-Rechner komplett aus der übrigen Infrastruktur löst. Keine Apple-ID angemeldet, oder Win, oder Google o.ä. und alle Msg sowieso unterbinden. Natürlich hängt an einem Audio-Rechner auch kein Drucker :).

Grundsätzlich kann man darüber nachdenken, einen reinen Arbeits(Studio/DAW) PC zu nutzen wenn man die Sache professionell angehen möchte. Einmalig alles installierten+optimieren und dann Musik produzieren und die Kiste von da an nicht zumüllen mit weiteren Programmen und rein für Audio zu verwenden....
Genau so isses und ehrlich, einen Mac-Mini gibts für 'Audiobedürfnisse' ab 599€. Mehr Speicher als die Minimalaustattung braucht man da nicht. Wer übrigens wirklich im Profisegment arbeiten will, macht sich zumindest größtenteils von der PC-Latenz unabhängig und benutzt Systeme wie Pro Tools (Avid). Je nach Ausbau findet dort das Audio-Handling größtenteils außerhalb des Rechners in den DSP-gepowerten Interfaces statt. Mit solchen Systemen lassen sich dann auch fast Null-Latenzen realisieren. Aber ok, das ist ein anderes Thema und offenbar nicht Schenkers Fokus :).
 
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Fakechaser schrieb:
Ist halt immer schwierig bei News, die auf einer allgemeinen Computerseite veröffentlicht werden, aber eigentlich ein Spezialthema behandeln.

Der schwierige Teil findet aber hier im Forum statt, finde ich - über die Redaktion kann man sich echt nicht beschweren. Aber die Borniertheit einiger hier ist der Hammer.

Egal ob bei Profi-Workstations, wo Gaming-Günter aus dem Loch kommt und allen erklären muss, sein zusammengefriemelter PC wäre auch super geeignet, um im professionellen Umfeld Geld zu verdienen, oder bei technischen Innovationen im Auto, wo dann Alman-Andi allen erklärt, sein 2003er 𝔙𝔬𝔩𝔨𝔰𝔴𝔞𝔤𝔢𝔫 𝔊𝔬𝔩𝔣 𝔗𝔲𝔯𝔟𝔬𝔡𝔦𝔢𝔰𝔢𝔩 sei ausreichend und alles modernere ist Müll. Und der Klassiker ist natürlich Apple, wo Windows-Walter nicht müde wird, alle Benutzer dieser Marke als reiche Vollidioten zu denunzieren, ohne selbst mehr als 30 Sekunden damit gearbeitet zu haben.
 
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Fakechaser schrieb:
Kurz:
Wer sich als Consumer mit dem Thema ernsthafter auseinandersetzen möchte, der kann eher in Foren von z.B. soundonsound.com und gearspace.com recherchieren. Da tummeln sich auch Entwickler, was auch ganz spannend sein kann.
Als Audiohardware/Audiosoftware/VST/AAX/AU-Entwickler ist man natürlich noch ganz woanders unterwegs, aber dann sind wir hier auf einem anderen Planeten. 🤓
Alles korrekt, in diesen Bereichen hast du dann aber mitunter das umgekehrte Problem: Halbwissen, unscharfe Begriffe und vieleviele Mythen bzgl. (Computer-)Hardware. ;)
Das fängt dann bei der Fledermausohren-Fraktion an, die "analoge Wärme" und faktisch nicht vorhandene digitale Artefakte herauszuhören meinen, geht beim ganzen Thema Apple weiter und endet bei vielen kleinen Ritualen, die jeder Sound-Engineer sich über die Jahre so angeeignet hat.
 
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