News Yorkfield, Wolfdale und Broadwater (P/G965)

Das halte ich für ein Gerücht das eine "FSB termination voltage" von 1,2V wegen 0,1V zuviel die CPU serstört, die "Absolute Maximum Ratings" liegen bei aktuellen C2D bei 1,55 Volt,
die 1,2V mögen dann zwar ausserhalb der Intel Spezifikation sein ein Mainboardhersteller wie Asus als auch die Overclocker haben damit aber sicher kein Problem
und da die minimale VTT derzeit bei 1,14V liegt lässt sich sicher auch ein Kompromiss finden der innerhalb der Spec liegt.
 
Echt... das ist total beabsichtigt. Erst macht man den kunden hoffung und erzählt ihnen, dass es laufen wird, damit auch jeder schön kauft, und letztendlich wieder die gleiche Intel Politik wie schon in der vergangenheit.
 
Ich will erstmal sehen das es nicht klappt Asrock hat es auch geschafft auf dem eigentlich nicht unterstützten 945 die C2D ans laufen zu bekommen, also abwarten und Tee trinken.


@ CBase64

Eben.
 
Ich hätte das schon als ne tolle Gehste von Intel gesehen, wenn die das irgendwie mal hinbekommen, dass auch "ältere" Chipsätze und Boards dann noch funktionieren, wie mein Asus P5WDH Del. :). Das Board zu wechseln ist immer die am schwer fallenste Angelegenheit. Nicht unbedingt vom technischen, eher vom neu installieren von allem.

Und ich würde auch wie oben schon gesagt auch nicht vor Lötarbeiten abschrecken. Die Frage ist, ob es am Biosupdate scheitert.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer sich ein billiges board kauft, der braucht sich nachher nicht wundern.

jedes vernünftige z.b. 965er board läuft problemlos mit 1.1V und auch weniger, ob intel das im chipsatz so angibt oder nicht ist irrelevant, entscheidend ist wie es umgesetzt wurde.

wer natürlich nichtmal spannungsoptionen im bios hat, tja, der muss die neuen dann mit 0.1V zuviel betreiben.

welch ein weltuntergang, wo ohnehin fast alle bastler das ding wieder übertakten werden und sich um 0.1V bestimmt nicht scheren....(wenns denn wieder so gut gehtmit dem OCen)
 
war doch abzusehen
warum sollte man sonst ne komplette chipsatzfamilie auf den markt bringen welche kaum neuerungen besitzt?
 
@5 glückwunsch! du hast herausgefunden wie der markt an sich funktioniert. und stell dir vor: das ist sogar bei anderen artikeln als cpus so :) willkommen in der realität. zum thema sockel 939 ... was ist mit am2, am2+ und dem rest? gut dass du den durchblick hast :)

@topic
als ob ein neuer sockel pro jahr ein problem wäre ... wenn das ganze anfang kommendes jahr aktuell wird, ist der c2d son 1,5 jahre und länger auf dem markt, inkl. der dazugehörenden chipsets. warum also diese "panikmache"?
 
"Ein Schelm, wer Böses dabei denkt" *ggg*

Naja mir soll es egal sein. habe erst seit ein paar Wochen meinen E6300 (L2) auf Broadwater.

Abgesehen davon dass ca. Anfang 2008 die 7600 GT einer ausgereiften, stromsparenden DX10.1 (WDDM 2.1) GraKa weichen muss komme ich damit locker bis zum Nehalem aus. Und dann wird erstmal wieder verglichen, da ich mal nicht hoffen will dass AMD den Bach runter geht.
 
Naja, wenn ich Intel wäre würde ich es auch nicht anders machen.
Wenn man für jede neue CPU immer nur die aktuellsten Chipsätze freigibt spart man sich Probleme wenn das ein oder andere Board doch nicht mit den neuen CPUs klarkommt.
Aber die Gründe finde ich relativ lächerlich. Die neuen CPUs laufen nicht weil die Spannung der alten Chipsätze höher ist ? Eine Erhöhung der Chipsatzspannung kann beinahe jedes Endkundenboard über 100 Euro. Und da führt was mehr Saft in der Regel dazu dass alles stabiler läuft.
Imo wäre es klüger den Sockel zu verändern aber die Löcher für die Kühler gleich zu lassen, z.B. wie bei Sockel 940, 754 und 939. Dann sieht man wenigstens sofort was worin läuft und was nicht.
 
War doch schon immer so bei Intel, neue CPU=neues Mainboard=neuer Ram. Aber letzlich kann einem das egal sein, denn was können Yorkfield und Wolfdale, was Conroe und Kentsfield nicht auch leisten- außer ein bischen weniger Strom verbrauchen. Mehr Takt wird es nicht geben, und was mehr Cache bringt, sehen wir ja heute schon- nichts!

Da kann man ruhig bis zur übernächsten Generation warten, wenn der FSB komplett wegfällt, und dann schmerzt auch der Mainboardneukauf nicht mehr.
 
Nun, mein Asus P5W DH Deluxe wurde damals von mir in dem Glauben gekauft, auch Quadcore Cpus darauf laufen lassen zu können. Denke, das das auch funktionieren wird und umso besser, wenn es mit nur 45nm Architektur passiert.
Denn sowohl Netzteil als auch Ram und eben das Board (max. FSB) sind noch gut geeignet für eine Aufgabe, die über einem Allendale liegt.
 
@ Castor troy (18)

Sehr richtig. Ganz genau so sehe ich das auch. Jegliches Gemecker ist albern. Wer will, kanns ja probieren - wer nicht - der eben nicht.

@ Zwirbelkatz

Quadcores von heute (QX6700) laufen doch.
 
ich glaube das läuft doch auf den alten boards
 
Ich find das ziemlich gemein, da vom FSB her die Broadwater Chips den Prozessor locker befeuern können. Jetzt muss man sich um teurers Geld eine neue Platine kaufen und am Ende hat man sowieso die gleiche Bandbreite. Wo bleibt da der Vorteil für den Kunden? Außer vielleicht wieder mal 5 USB Schnittstellen mehr.
Echt krank!
 
Echt krank wäre, wenn man nur wegen (oder trotz) der "5 USB Schnittstellen mehr" für "teures Geld" auf die neue Plattform wechselt. Es wird doch niemand gezwungen sein System umzustellen...

greetings, Keita
 
balla balla schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht das eine "FSB termination voltage" von 1,2V wegen 0,1V zuviel die CPU serstört, die "Absolute Maximum Ratings" liegen bei aktuellen C2D bei 1,55 Volt,
die 1,2V mögen dann zwar ausserhalb der Intel Spezifikation sein ein Mainboardhersteller wie Asus als auch die Overclocker haben damit aber sicher kein Problem
und da die minimale VTT derzeit bei 1,14V liegt lässt sich sicher auch ein Kompromiss finden der innerhalb der Spec liegt.
Du zitierst damit zwei unterschiedliche Zeilen aus dem Datenblatt. :rolleyes:

Im Normalfall darf die FSB Termination-Voltage nämlich auch nur bis 1,26 V betragen, was gegenüber dem typischen Wert von 1,20 Volt nur relativ "minimal" höher liegt.
Die "absolute maximum ratings" haben damit nur bedingt etwas zu tun.

Somit sind 0,1 Volt mehr durchaus zu beachten wenn darum geht, die Funktionsgarantie über mehrere Jahre aufrecht zu erhalten.

Es geht dabei nicht darum, dass ein paar lustige Overclocker ihre CPUs auch weit über solche Limits treiben, sondern auf eine Stückzahl im Millionen-Bereich und die dadurch resultierenden Abweichungen von CPU zu CPU eine einwandfreie Funktion garantieren zu können.

mfg Simon
 
Also ich weiß nicht warum ihr euch beschwert.
Wer heute einen c2d hat und dann schon in einem Jahr, oder noch weniger eine neue CPU will hat glaub zu viel Geld.
 
Simon schrieb:
Du zitierst damit zwei unterschiedliche Zeilen aus dem Datenblatt. :rolleyes:

Im Normalfall darf die FSB Termination-Voltage nämlich auch nur bis 1,26 V betragen, was gegenüber dem typischen Wert von 1,20 Volt nur relativ "minimal" höher liegt.
Die "absolute maximum ratings" haben damit nur bedingt etwas zu tun.

Somit sind 0,1 Volt mehr durchaus zu beachten wenn darum geht, die Funktionsgarantie über mehrere Jahre aufrecht zu erhalten
...
Da hast Du vollkommen Recht Simon, ich meinte aber weniger die Mainstream-Mainboards sondern die High-End-Mainboards
und da pfeifen die Mainboardhersteller auf die Spezifikationen von Intel und machen sich ihre eigenen (siehe Beispiel).
Schließlich hält solch eine Hardware beim anvisierten Klientel eh kaum ein Jahr durch weil es vorher ausgetauscht wird.

Ein Beispiel:
Das P5B Deluxe von Asus erlaubt im Bios für die Northbridge-Core eine Einstellung von 1,65V
in der Intel Spec sind aber selbst nach den "Absolute Maximum Ratings" nur 1,375 erlaubt.

Aber es kommt noch schlimmer, wenn Du bei einem P5B Deluxe die Spannungen auf "Auto" stellst
und dann meinst das dass Mobo die Spannung aus der Intel-Spec übernimmt, ist das ein Irrtum.

Ich habe bei Auto Einstellung und einem FSB von 400 MHz am Mainboard sogar 1,771 Volt gemessen.
Diese Spannung ist völlig übertrieben denn das Mobo läuft ohne Probleme auch mit 1,25V (geringster einstellbarer Wert) und FSB400.

Das macht Asus nur um einen (schwachsinnigen) FSB von 600MHz (x4 = 2400MHz effektiv) zu ermöglichen
(bei Grotten schlechten Timings ab FSB400).

Die FSB Termination-Voltage habe ich nicht nachgemessen da wird es sich aber wohl ähnlich verhalten.

Simon schrieb:
...
Es geht dabei nicht darum, dass ein paar lustige Overclocker ihre CPUs auch weit über solche Limits treiben, sondern auf eine Stückzahl im Millionen-Bereich und die dadurch resultierenden Abweichungen von CPU zu CPU eine einwandfreie Funktion garantieren zu können.

Für den Mainstream gebe ich Dir recht, da sind die 0,1V eventuell ein Problem,
aber nicht für mich denn ich kaufe mir keinen Rechner von der Stange.:-)

Wenn die Toleranzen der 1,1V Spec genauso ausfallen wie die für 1,2V dann hat man mit 1,15V
einen Wert der beiden Spezifikationen gerecht wird, einen FSB von 600 kann man dabei natürlich vergessen
und viel mehr als ein FSB 266MHz ist wohl auch nicht drin, aber das macht nichts solange es in der Spec bleiben soll.

Aber ich bleib dabei, 0,1V sind pille-palle.

Gruß
balla balla
 
Es geht Intel aber nicht um dich, SONDERN GERADE um den Mainstream.
Die wollen ihre CPUs nicht nur an dich verkaufen. ;)

Und das Asus gerne mal an Spannungen und Takt ab Werk dreht ist nun wirklich nicht gerade eine Neuigkeit.:rolleyes:

0,1 Volt sind eben nicht pille-palle.
Ich wette 90+ Prozent aller aktuellen Intel-CPUs können auf Standard-Takt auch mit 0,1 Volt weniger V-Core betrieben werden als ausgeliefert.
Die restlichen Prozent machen dennoch in der Endabrechnung genug aus. Bei 5 Millionen CPUs sind 10% schon satte 500.000 Modelle ja oder nein, selbst bei einem Prozent ist der Ausschuss noch relativ hoch.
Gleiches gilt für die FSB Termination Voltage. Wenn 1% der produzierten CPUs damit nicht klarkommt sind das bei Produktionszahlen von 5 Mio eben mal 50.000 extra Ausschuss. Bei einem Bar-Verkaufspreis von im Schnitt 200 US-Dollar eine ganze Menge Kohle.

mfg Simon
 
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