Wichtige Details fehlen
Nicht nur technische Details bleibt Intel bisher schuldig, auch Informationen zum Preis stehen noch aus. Irgendwann im ersten Halbjahr soll Cascade Lake-AP auf den Markt kommen. Dann soll aber auch die gesamte Produktfamilie vorgestellt bzw. verfügbar sein. Intel möchte die in der kommenden Woche stattfindende Supercomuting Conference nutzen, um zumindest einige der offenen Fragen zu beantworten.
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Intel ist ja überaus dafür bekannt, eigene Benchmark-Ergebnisse zu liefern. Das ist auch beim Cascade Lake-AP der Fall. Als Vergleich muss der AMD Epyc 7601 mit seinen 32-Kern herhalten. Aber auch der Xeon Platinum 8180, das aktuelle 28-Kern-Flaggschiff aus eigenem Hause, wird ins Rennen geschickt. Als Benchmark kommt Linpack zum Einsatz und zeigt gegenüber AMD einen Faktor von 3,4x. Nur 1,3x sind es bei Stream Triad. Wer in das Kleingedruckten schaut, erkennt schnell, dass viele Details und Informationen fehlen. Die Leistung von Cascade Lake-AP ist also bisher nur eine Hochrechnung, die auf einen Stand von Anfang Oktober basiert.