Test Zendure Hyper 2000 im Test: Speicher für Balkon-, Dach-PV und dynamische Stromtarife

Frank

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Zendure Hyper 2000 ist ein neuer Hybrid-Wechselrichter mit Akku, der sich für Balkonkraftwerke und Dach-PV-Anlagen nutzen lässt und mit bidirektionalem Laden auch als Speicher für dynamische Stromtarife dient. So können Nutzer ihr persönliches Energiemanagement optimieren. Die Hardware überzeugt, die Software hat Potenzial.

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Hier wird anscheinend viel mit heißer Nadel gestrickt, damit man Erster wird und die Early Adopters mit Geld abgreifen kann.. Ich würde da noch abwarten, zumal sich das auch rechnen muss.
Nur gerade in dem Bereich gibts es sehr viel Konkurenz, so das ich denke, der Preis wird noch enorm fallen.

Allein was alles auf der Intersolar zu sehen ist, da kommt noch einiges mehr und vielleicht gibts ja bei CB noch mehr Berichte..
 
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Ja, ja , ja.
Solche Systeme braucht das Land und die werden dem privaten Nutzer erheblich Geld sparen, selbst bei den aktuellen Preisen. Ich bin schon auf Musterrechnungen findiger Energiesparexperten gespannt!
Leider sind die garantierten Ladezyklen recht niedrig und es wurden an den MPPT gespart. Nur 2x statt 4x ist nicht mehr zeitgemäß in dieser Preisgruppe. Die Software ließe sich ja einfach nachbessern, falls vom Hersteller gewünscht.
Ich werde die Entwicklung bei Zendure weiter im Auge behalten!
 
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Frank schrieb:
Zendure empfiehlt einen geschützten Standort für Hyper 2000
Die Geräte haben eine IP65. Muss ich den jetzt im Haus betreiben weils draussen zu feucht ist?
Ist zwar blöd für mich aber meim Hub 1200 ist zum zweiten Mal im Kurzschlussschutz-Modus weil er draussen steht. Hab zwar ein Dach drüber aber das hilft ihm nicht. Jetzt kann ich mich nochmal 5 Wochen mit dem Support herumschlagen um vielleicht einen zweiten Tausch zu bekommen.
 
Ich bin gespannt, ob auf der Intersolar dieses Jahr wirklich netzabhängige Inselanlagen präsentiert werden, die auch einen "einfachen" Charakter haben. Bestehende reine Insellösungen sind dann doch meist eher mit einem gewissen DIY/machs dir selbst Charakter versehen. Gerade für abgelegene Hütten oder Grundstücke, wo keine eigene Stromversorgung gestattet ist, sehr interessant.
 
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Flutefox schrieb:
Ich bin gespannt, ob auf der Intersolar dieses Jahr wirklich netzabhängige Inselanlagen präsentiert werden, die auch einen "einfachen" Charakter haben.
Das wäre in vielerlei Hinsicht interessant. Eine Anlage mit garantierter Nulleinspeisung, die auch dann läuft wenn das Stromnetz ausfällt..
 
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Erinnert stark an Ecoflow - die Software reift beim Kunden. Hoffentlich. Schade, dass bei der Software so viel patzen und schade, dass die Geschäftsleitungen oft nicht verstehen, dass die schönste Hardware sich nicht verkauft wenn die Software Murks ist.
 
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Fliz schrieb:
Das wäre in vielerlei Hinsicht interessant. Eine Anlage mit garantierter Nulleinspeisung, die auch dann läuft wenn das Stromnetz ausfällt..

Genau. Ich muss da an Dinge wie abgelegenere Campingplätze, Schebergärten und noch viel mehr denken.
 
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Mehr Individuell einstellbare und von der Cloud losgelöste Produkte zur Nulleinspeisung oder Nachteinspeisung fände ich mal echt gut. Würde mir als PV Besitzer erstmal reichen wenn der Preis stimmt.
 
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Als Nachrüstlösung für Dach-PV Anlagen scheint mir das System aufgrund der geringen Lade und Entladeleistung eigentlich nicht besonders Attraktiv. Die Anlagen die ich kenne haben alle > 5 bzw. meistens über 10kW Peak. Wenn man maximal mit 1-2kW laden kann geht im Sommer immer noch der Großteil ins Netz.

Ich muss aber gestehen, ich weiß nicht, was die "normalen" Heim-PV-Akkus für ne Ladeleistung haben.
 
ich bin ein Freund von "Steckerfertigen"-Anlagen, der Preis ist mir noch persönlich zu hoch, aber es kommt für mich als Außenstehender für diesen Markt Bewegung rein. Mein BKW, um so eine Lösung zu erweitern ist geplant bis für mich der Preis stimmt und dann wird das umgesetzt.
 
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Wir haben ja Solar auf dem Dach und Tibber mit Börsenstrom. Ohne jetzt auf politischen Diskurs zu gehen: seit die letzten AKWs abgeschaltet wurden sehen wir eigentlich nur noch steigende Preise und kaum noch mal was unter 20 Cent. Davor gab es auch mal Tage mit negativ-Preisen.
 
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Gizzmow schrieb:
...der Preis ist mir noch persönlich zu hoch...

Die Preise, die aktuell aufgerufen werden, sind natürlich weiterhin "grober Unfug".

Selbst wenn man mal optimal rechnet und davon ausgeht, das ich den Speicher an 365 Tagen je 1x vollständig entlade.

Dann habe ich 730 kWh x 25 Cent = 180 Euro gespart.
Laden muss ich dann vermutlich 880 kWh, die mich bei 10 Cent EEG 90 Euro kosten.

Bleibt im Optimalfall eine Einsparung von 90 Euro im Jahr.

Mehr als 300 Euro je kWh = 600 Euro für die angebotene Lösung, darf es eigentlich nicht kosten, bis es interessant wird, bzw, den Aufwand rechtfertigt.

Noch dazu kommt ja, das diese Art des "dummen" Speicherns enorm umweltschädlich ist, da der Speicher zu den Zeiten (z.B. morgens um 07:00 lädt, in welchen der Strom im Netz viel dringender benötigt würde und wegen so einem Speicher dann Kohlekraftwerke laufen).

Aktuell somit viel zu teuer und umweltschädigend.

Solche Speicherkraftwerke sind auf absehbare Zeit nur für Personen interessant, die das Prinzip des "Stromsees" nicht verstehen und aus ideologischen Gründen nur "eigenen" Strom verbrauchen wollen.
 
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Jetzt noch den Preis bitte auf ¼ von der UVP senken und man kann drüber nachdenken 😅
 
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Bildschirmfoto 2024-06-19 um 11.50.58.png

Korrigiert mal bitte die Tabelle, oder den Text. Heißt das Gerät nun Hyper 2000 oder SolarFlow?
1920 kWh für 1500 Euro nehme ich, viermal! Ist ja ein Schnapper.
Einmal voll aufgeladen, habe ich Vorrat für 1 Jahr Stromausfall mit kleiner Reserve.
 
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Hab ich das nun richtig gelesen/verstanden, das Ding hat nun vier MPPT und jeden kann ich mit bis zu 900W betreiben? Anders gesagt ich könnte 8 x 400W Module daran betreiben, also 3200W?
Mir ist klar dass nur 1200W geladen werden und maximal 800W eingespeist aber im Winter kann es interessant werden 8 Module zu haben... Aber so richtig wirtschaftlich wird es dennoch nicht 🙃 eher ideologisch

edit:
Ah, habe es überlesen, es sind zwei Anschlüsse immer ein Tracker. Also max. 4 Module...
 
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