@ThomasK_7
Das sind aber eher Probleme, durch das Batteriepaket seitens des Zendure Systems was sich an Laien richtet und dir wenig Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Nimmt man ein Professionelles GerÀt wie zb
https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-12v-24v-48v-800va-3kva
Stellst du dir ein, wie stark die Batterie belastet wird. QuÀlst du die Batterie nur von 20-80% und ist die groà genug, hast du keine Probleme mit starker Alterung.
Wie
@Eusterw schon geschrieben hat, rechnet sich das bei Preisen unter 300⏠pro kWh und wenn ich zu so einer Steuerung zb 15kWh in China bestelle bin ich bei 200⏠pro kWh KapazitÀt und dann wird da ökonomisch ein Schuh draus. Muà halt noch ein anstÀndiges Batteriemanagement System dazu und man sollte drauf achten LiFePo4 Zellen zu besorgen, die dann eher unproblematisch wegen Brandgefahr sind.
Man hat dann halt leider kein schönes GehÀuse mit IP Schutz, sondern eher ein "Industrieteil" mit Verkabelung im Keller stehen. Eine anstÀndige Erdung und Gedanken wegen Absicherung und RCD Schutz (abseits vom Blitzschutz der PV Platten und Verkabelung) muà man sich dann auch machen.
Du bezahlst halt hier bei der Lösung die Bequemlichkeit keinen DIY Aufwand zu haben, mit.
Welche Spannungsschwankungen meinst du denn? Die Wechselrichter sind doch fĂŒr einen selbststĂ€ndigen Betrieb ausgelegt. Ja der Sinus wird nicht perfekt sein, allerdings ist der das im öffentlichen Netz auch nicht zwingend.
Letztlich will ich mit dank der Batterie ja auch 100% von der erzeugten Energie selbst nutzen, statt teuer einzukaufen.
Solange man nur Almosen bei der Einspeisung bekommt, macht es keinen Sinn auch nur eine Wattstunde ins Netz zu bringen. Von den bescheuerten Regularien und Absegnungen des EVU ja gar nicht zu reden.
WĂ€re das nicht so blöd geregelt bei uns, brĂ€uchte man die Batterie erst gar nicht und wĂŒrde ins Netz einspeisen und anstĂ€ndige VergĂŒtung bekommen.
Dann hÀtte man auch ein dezentrales stabileres Netz, was man auch lieber haben wollte, aber da hÀtte man die Politiker lieber unabhÀngig beraten sollen, statt den Lobbyismus seitens der Energieversorger, die vorrangig an deren Einkommen denken.