Faust2011 schrieb:
Peinlich, peinlich. Jede IT-Firma hat eine Abteilung, die sich um sowas kümmert... zumindest ist das meine Erfahrung und würde ich auch bei Oculus erwarten. Professionell ist jedenfalls anders.
Die Abteilung, "
die sich um sowas kümmert", kümmert sich darum, dass VOR Ablauf der Zertifikate diese erneuert werden und die, die die Zertifkate nutzen entsprechend mit neuen, gültigen Zertifikaten ausgestellt werden.
Welche Abteilung soll sich bitte darum kümmern, dass irgendwo in den Weiten der Softwareerstellung irgend eine Lib mit einem Zertifikat signiert wurde?
Entweder man hat das auf dem Schirm oder nicht. Hier ist klar Versagen am Werk - aber man sollte einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Man sieht einfach nicht am Cert, was damit signiert wurde. Ist nicht, technisch nicht machbar! Da reicht irgendwo ein vergessener Eintrag in der Doku, ein MA, der unerwartet krank wurde oder weis der Geier was und sowas passiert.
Aber schön zu sehen wie viel (un)Verständnis Otto Normalo Bürger aufbringt für Themen, wo er absolut keine Ahnung von hat...
desmoule schrieb:
Nein sie sind eben nicht gang und gäbe.
Klar sind signierte Libs gang und gäbe. Jeder Windows User hat Tonnen von dem Zeugs auf dem Rechner...
Der Unterschied zum aktuellen Thema ist - es passieren sehr selten solche Fehler. Und damit fällt das eben sogut wie gar nicht auf. (MS ist das auch schon passiert!)
SkaFan1976 schrieb:
Und wenn die Firma pleite ist oder keine aktuellen Treiber mehr rausbringt? Richtig dann kannste die Brille auch wegwerfen! Prima!
Nicht Treiber - die Software ist das Problem.
Das Software heute teils eine Ablaufzeit hat, ist auch nix neues. Abodienste, Clouddienste, Spiele mit Onlinezwang, Plattformen wie Steam und Co.
Warum tut man hier so als wäre das was neues?