Intruder
Captain
- Registriert
- Juni 2011
- Beiträge
- 3.408
Moin,
mein nächste Rechner soll für die CPU eine Wasserkühlung erhalten und die GPU soll irgendwann später nach Ablauf der Garantie dann folgen. Leider habe ich mit WaKü bis heute noch keine Erfahrung sammeln können und bewege mich da auf absolutem Neuland.
Dachte zuerst, das ich mit 2x 360er Radiatoren schon mal gut aufgestellt wäre und für die spätere Einbindung der GPU (RTX 3090) dann noch Reserven hätte nur bei meinen ganzen Überlegungen habe ich einen großen Punkt komplett außer Acht gelassen und zwar die eventuell hohen Temperaturen im Zimmer unter einem Dachboden im Sommer.
Leider Gottes haben wir mal wieder einen schlimmeren Waldbrand vor der Haustür und seit 3 Tagen riecht es wie in einer Räucherkammer, brennt in den Augen, sodass durchlüften zum Abkühlen auch keine wirkliche Option ist.
Klar kein Dauerzustand mit so einer Intensität - ZUM GLÜCK - aber leider kommt es jedes Jahr ein bis zwei mal vor das es bei hohen sommerlichen Temperaturen irgendwo im Wald brennt und man dann unter dem Dachboden ein Brutkasten hat und Lüften nicht möglich ist. Was allerdings Standard hier bei uns ist, sind regelmäßig Temperaturen zwischen 35° und 45° im Sommer unter dem Dachboden. Hatte es bis vor einigen Tagen erfolgreich verdrängt 🙂
In wie weit würden z.B. bei Zimmertemperaturen von bis zu 45° Einfluss auf die Kühlung der Komponenten nehmen? Das Wasser im Kreislauf kann ja schlecht niedrigere Temperaturen haben als die Luft um den Rechner herum und ich bezweifel, das Lüfter mit 45° warmer Umgebungsluft durch Radiatoren das Wasser im Kreislauf UNTER die Zimmertemperatur bringen kann.
Wenn ich das bisher richtig gelesen habe, sind bei den meisten WaKüs die Lufttemperaturen im Zimmer bei 20° bis 25° und somit locker 20° vom Anfang an geringer als mit dem, was ich im schlimmsten Fall dem System vom Start an anbieten kann.
Bedeutet dies, das ich diese 20° höhere Wassertemperatur am Ende mit einberechnen muss?
Denke das wäre zum Beispiel sehr wichtig zu wissen falls man PETG Tubes verwenden würde, die bei einem Dauergebrauch wohl maximal 65° abkönnen und dann Gefahr laufen "weich" zu werden, abzuknicken etc.
Wie finde ich bei solchen Vorraussetzungen heraus, wie groß die "perfekte" Radiatorfläche für das geplante Vorhaben haben soll bzw. wieviele Radiatoren ich dann wirklich benötige? Ich lese immer pro Watt x mm Radiatorfläche nur nirgendwo steht was von der Umgebungsluft geschrieben.
Oder ist dieser Punkt schlußendlich zu vernachlässigen?
Danke für das Teilhaben an eurem Erfahrungsschatz 😄
mein nächste Rechner soll für die CPU eine Wasserkühlung erhalten und die GPU soll irgendwann später nach Ablauf der Garantie dann folgen. Leider habe ich mit WaKü bis heute noch keine Erfahrung sammeln können und bewege mich da auf absolutem Neuland.
Dachte zuerst, das ich mit 2x 360er Radiatoren schon mal gut aufgestellt wäre und für die spätere Einbindung der GPU (RTX 3090) dann noch Reserven hätte nur bei meinen ganzen Überlegungen habe ich einen großen Punkt komplett außer Acht gelassen und zwar die eventuell hohen Temperaturen im Zimmer unter einem Dachboden im Sommer.
Leider Gottes haben wir mal wieder einen schlimmeren Waldbrand vor der Haustür und seit 3 Tagen riecht es wie in einer Räucherkammer, brennt in den Augen, sodass durchlüften zum Abkühlen auch keine wirkliche Option ist.
Klar kein Dauerzustand mit so einer Intensität - ZUM GLÜCK - aber leider kommt es jedes Jahr ein bis zwei mal vor das es bei hohen sommerlichen Temperaturen irgendwo im Wald brennt und man dann unter dem Dachboden ein Brutkasten hat und Lüften nicht möglich ist. Was allerdings Standard hier bei uns ist, sind regelmäßig Temperaturen zwischen 35° und 45° im Sommer unter dem Dachboden. Hatte es bis vor einigen Tagen erfolgreich verdrängt 🙂
In wie weit würden z.B. bei Zimmertemperaturen von bis zu 45° Einfluss auf die Kühlung der Komponenten nehmen? Das Wasser im Kreislauf kann ja schlecht niedrigere Temperaturen haben als die Luft um den Rechner herum und ich bezweifel, das Lüfter mit 45° warmer Umgebungsluft durch Radiatoren das Wasser im Kreislauf UNTER die Zimmertemperatur bringen kann.
Wenn ich das bisher richtig gelesen habe, sind bei den meisten WaKüs die Lufttemperaturen im Zimmer bei 20° bis 25° und somit locker 20° vom Anfang an geringer als mit dem, was ich im schlimmsten Fall dem System vom Start an anbieten kann.
Bedeutet dies, das ich diese 20° höhere Wassertemperatur am Ende mit einberechnen muss?
Denke das wäre zum Beispiel sehr wichtig zu wissen falls man PETG Tubes verwenden würde, die bei einem Dauergebrauch wohl maximal 65° abkönnen und dann Gefahr laufen "weich" zu werden, abzuknicken etc.
Wie finde ich bei solchen Vorraussetzungen heraus, wie groß die "perfekte" Radiatorfläche für das geplante Vorhaben haben soll bzw. wieviele Radiatoren ich dann wirklich benötige? Ich lese immer pro Watt x mm Radiatorfläche nur nirgendwo steht was von der Umgebungsluft geschrieben.
Oder ist dieser Punkt schlußendlich zu vernachlässigen?
Danke für das Teilhaben an eurem Erfahrungsschatz 😄