engineer123 schrieb:
^^jo, genau wie bei Twitter, bekannt ist Zoom zwar durch Corona schon als Name.
Aber mehr als ne Video-Plattform is dat nicht.
War klar, dass die kleinen Jungspund Buden von Teams weg gebutzt werden, als
Corona endlich over gegangen ist.
Führungsriege stellte wahrscheinlich ne Menge Leute wegen Neu-Kunden Akquise ein,
dann war Corona hinüber, großer Bedarf gabs dann nicht mehr.
Und der Goldspeicher von MS im Rücken von Teams butzt solche Läden dann halt
schon deutlich weg was Marktanteile betrifft.
Bei uns in der Firma wars exemplarisch, Anfang Corona hatten ein paar auch Zoom verwendet.
Mehr Monate vergingen, heute kräht kein Hahn mehr danach, alle auf Teams.
Dass Microsoft mehr Nutzer haben würde war klar - es ist eben Microsoft, das zusammen mit Windows und Office und den entsprechenden Cloudlösungen fast überall genutzt wird.
Ich muss auch Teams beruflich und für ein paar ehrenamtliche Tätigkeiten nutzen und es hat durch die Sharepoint Integration auch definitiv seine guten Seiten, aber alles was Zoom kann, macht Zoom mM besser.
Zoom ist imho die viiiiiieeeeel bessere Videokonferenzlösung - wenn an nur um bei der Performance anfängt und beim Teilen vom Bildschirm aufhört.
Zur Newsmeldung:
Mich wundert das ganze jetzt nicht so sehr.
Natürlich musste das Unternehmen Anfang der Pandemie massiv wachsen, weil die Zugriffe explodiert sind und wenn man sieht, wie sich die Software/ Lösung in den letzten Jahren weiterentwickelt hat, sieht man auch, dass die Programmierer nicht nur Däumchen gedreht haben.
Dass jetzt dann wieder Leute entlassen werden, wo die Nachfrage sinkt, war - denke ich - genauso zu erwarten.
Das ist nicht schön - natürlich - aber irgendwie muss ein Unternehmen ja auf Angebot und Nachfrage reagieren.
Wenn ein Gastrobetrieb wegen eines temporären Events keine Leute einstellen würde, wäre es schön blöd.
Alle Gäste wären unzufrieden, weil der Betrieb nicht läuft und ewige Wartezeiten entstehen - anschließend könnte man katastrophale Rezensionen auf Google lesen. Stellt das Gastrounternehmen aber Leute für das Event ein und hält den Betrieb aufrecht, wäre es auf der anderen Seite unverantwortlich zu sagen, dass man per se alle MA behält.
Es ist doof, aber wie soll das funktionieren?
Da kann man ja nicht mal von Missmanagement sprechen.
Dass der CEO jetzt auch auf Gehalt und Provisionen verzichtet, klingt ja wenigstens ein bisschen konsistent.