Falcon schrieb:
Das ist aber stark Deine eigene Sicht. Das System mit den Haupt- und Nebenfertigkeiten ist einfach beknackt. Das war mein größter Kritikpunkt bei Oblivion.
In Oblivion und Morrowind gab es 8 Attribute, sowie 4 abgelietete Attribute. 21 (27! in Morrowind) Skills die jeweils einem Attribut zugeordnet waren und staerker wurden durch das erhoehen von den dazu gehoerigen Attributen, die Attribute selbst steigerte man durch multiplikatoren die sich aus den skill erhoehungen der zugehoerigen skills ergab.
Sprich, schlage ich mit dem Schwert so wird mein schwert skill besser und ich werde pro lvl. staerker was in mehr schaden resultiert, sprich einen indirekt verbesserten schwer skill.
In Skyrim gibt es gar keine Attribute mehr sondern nur noch Werte die man statisch um 10 pro level erhoehen kann. Die Attribute haben keine Auswirkungen auf die skills und die skills haben keine auf die Attribute. Die Skills verbessert man durch perks, welche aber in keiner Verbindung mit dem Benutzten dieses Skills stehen.
Sprich, schlage ich mit dem Schwert wird der skill zwar TES ueblich besser, aber den perk muss ich nicht ins Schwert packen sondern kann den in einen jeglichen skills stecken.
Was ist denn so genau beknackt am Morrowind / Oblivion Skill system ? Nimm dir doch bitte mal die Zeit und schildere deinen Standpunkt im detail.
Es ist auch möglich ein komplexes System ohne solchen Unfug einzubauen. Skyrim ist beim Levelsystem ausserdem auch nicht unbedingt Casual.
Moeglich ist es bestimmt, allerdings kommt es selten vor und meiner Meinung nach schon gar nicht in Skyrim.Erklaer mir doch bitte genau wie Skyrim ein komplexes Skill System hat in Relation zu Morrowind.
Da gibt es mehr als Genug Talente... Sicher die Attribute sind weniger geworden. Dafür gibt es eben die Talente.
Talente sind kaum ein Garant fuer ein komplexes System, vorallem da die Talente absolut isoliert sind von Attributen, Glueck, dem Gegner lvl., Klasse, Rasse, etc. Attribute sind auch nicht weniger geworden sondern gibt es gar nicht mehr.
Ich liebe es Skyrim zu spielen, allerdings vermisse ich auch das ich einen Helden planen muss. In Morrowind machte es kaum Sinn einen elfborn Nord als cursed nightblade zu spielen, in Skyrim spiele ich jede Rasse auf irgend eine Art und am Ende ist das immer ein effektiver kaempfer...
Ich bin davon ueberzeugt das Skyrim die TES reihe ins Casual Licht gebracht hat, an sich ist das nichts schlechtes oder mindert den Spass den mir Skyrim macht, allerdings ist es im Umkehrschluss falsch Morrowind oder Oblivion als etwas anderes als komplex zu bezeichnen. Als in Rainbow Six Vegas der One Shot one Kill rausgenommen wurde, mal abgesehen von 5 weiteren Waffen faktoren, bedauerte ich das sehr. Allerdings machte mir Vegas immer noch spass. Dennoch waere es falsch Ravenshield nicht anzuerkennen das es anspruchsvoller war als Vegas.
EDIT: Zum Thema Talente, dir ist klar das es in Oblivion und Morrowind ebenfalls soft-Talente gab ? Sprich du konntest von einem Trainer oder NPC lernen einen knock-down angriff oder disarm charge zu machen, mit Schwert, Knueppel, Axt, Dolch und ohne Waffe. Die Talente in Skyrim spiegeln viele dieser soft-Talente wider.