"Der hohe Preis von offiziell 659 Euro, ihre Einordnung in der 70er-Klasse und die 12 GB Speicher, die in WQHD schon heute kein Rundumsorglospaket mehr darstellen, stoßen vielen potentiellen Käufern sauer auf".
Dieser Satz spricht mir aus der Seele. PC Hardware ist im Allgemeinen nicht gerade erschwinglich, aber 660 Tacken für die überschaubare Leistung, mit 300 Tacken Abstand zum Ti Modell?
Ich habe gerade einen neuen PC zusammengestellt. Neues Fractal Meshify 2 XL Gehäuse, i5 13600k, 32GB DDR5 RAM und ein BeQuiet DarkPower 750W Netzteil und einen neuen LG UltraGear 27GP850P-B 1440p Monitor.
Bei diesen Komponenten überzeugte mich die Preis/Leistung und die Gewissheit, dass die Komponenten mir auch in 6 oder mehr Jahren gute Dienste leisten werden. Das Gehäuse hab ich vielleicht sogar 20 Jahre, mein altes hatte ich immerhin 13 Jahre und das war kein so guter Big Tower.
Damit löste ich meinen i5 6600k, die 16GB DDR4 Riegel und meine GTX 980 ab, welche 2015, als ich sie gekauft habe, die drittbeste Grafikkarte am Markt war, zum Preis für 550€.
Jetzt setze ich mein Pferd auf Intel und hab mir die Arc A750 gekauft.
Damit ist sie natürlich der Bottleneck meines neuen Systems, aber mehr Leistung gibts für den Euro aktuell nicht und ich sehs nicht ein Nvidia bei der Preispolitik zu unterstützen.
Ich richte mein Auge auf Battlemage nächstes Jahr. Es sei denn Nvidia ändert grundlegend was, aber ich glaub eher findet in der Hölle ein Eiskunstlauf Marathon mit anschließender Schneballschlacht statt.
Die kümmern sich nur noch um ihre Aktionäre, nicht um Endkunden. Jensens Visionen vor einigen Jahren (2009) in Stanford (Youtube: Jen-Hsun Huang: Standord student and Entrepreneur, co-founder and CEO of NVIDIA), preiswerte Grafikkarten für alle herzustellen (8:20), die Idee von Moores Law (18:06), alles vergangenes ideelles Gerede á la "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"