Zweimal Gaming PC 1250 Intel

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ergibt Sinn schrieb:
aber Maria und Josef ist das in einem Forum tatsächlich so schlimm für den Leser oder Fragesteller wenn trotzdem Hinweise oder Fragen auftauchen ?
Ich habe es nur nochmal erwähnt, weil jemand meinte, dass gar nicht klar sei, was der TE möchte. Aus welchem Grund auch immer, aber er hat sich dazu entschieden, Intel im Titel und im Beitrag zu erwähnen.

Heutzutage spielt es doch kaum eine Rolle mehr, ob man einen Intel oder AMD im Rechner hat (von den Extremen nach unten (Verbrauch NUC/NAS) und oben (4k 144Hz Spiele mit einer 4090+) mal abgesehen). Rund um den 14600K gibt es tatsächlich leider nicht viel von AMD für diesen Preis, und das Wenige hat keine nennenswerten Vorteile (bzw. wurden bisher nicht genannt).

Warum also nicht beim Wunsch des TE bleiben? P/L für die "Einkaufsliste" aus der Kaufberatung ist durchaus gut, man wird sich dabei was gedacht haben.

Ich komme mit der Frage zur Beratung für ein E-Auto. Firmen-Leasing, maximal 70.000€ (wegen der 0.25%). Die erste Frage: Muss es ein E-Auto sein? Warum kein Verbrenner - die haben mehr Reichweite, können schneller fahren und man muss weniger oft tanken (und der Tankvorgang ist kürzer). Außerdem sind sie viel billiger (Neupreis).

Und trotzdem muss es für das Firmen-Leasing ein E-Auto unter 70k€ sein, damit der "Steuervorteil" greift.
Was ich damit sagen will: die vermeintlich naheliegende Option ist in dem Fall die Schlechtere, weil steuerlich nachteilig.

Edit: also "unterm Strich" hast du die Wahl 1% des Listenpreises monatlich zu zahlen (Verbrenner) oder mit dem E-Auto nur 0,25% des Listenpreises (monatlich). Nimmst du nun das "vernünftigere" Auto oder das günstigere?

Edit: @KGR84 💯
1700 ist EOL, 1851 vermutlich auch - beides funktioniert, letzteres ist (noch) zu teuer. Vor allem aber weil die Boards unterhalb des Z890 fehlen.

Die Upgradeoption mit AM5 kam mir auch in den Sinn. Andererseits ist sein System nun 12 Jahre alt. Wenn er das neue System nur 5 Jahre behält, ist diese Option also auch vom Tisch, weil wir dann vermutlich schon bei AM6 sind. Ja, er könnte sich dann gebraucht noch einen 9800X3D besorgen .. aber da sind wir schon weit weg von dem, was er HEUTE braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
mscn schrieb:
Andererseits ist sein System nun 12 Jahre alt. Wenn er das neue System nur 5 Jahre behält, ist diese Option also auch vom Tisch, weil wir dann vermutlich schon bei AM6 sind.

Hmm jein.

Ich hatte ja eine ähnliche Situation mit meinem Intel zuvor.

Ja den hatte ich 10 Jahre, und war zufrieden. Aber Upgraden kam ja gar nicht in Frage da (ich hatte den Haswell 2014 gekauft, da war er glaube ich auch schon EOL, aber zumindest schon etwas älter) es ja eh kaum eine Möglichkeit gab, und wenn waren die i7/i9 (letzters gabs glaub ich bei Haswll noch gar nicht) exorbitant teuer, wie die meisten PC-Komponenten, die nicht mehr verkauft werden.

Hätte ich einen AM4 gehabt (den es damals klarer Weise noch nicht gab), hätte ich vermutlich mehrfach die CPU gewechselt. Einfach weil ich es hätte können, auch wenn in meinem Fall die Notwendigkeit vielleicht gar nicht da gewesen wäre.

Also was ich sagen möchte, wenn man die Möglichkeit hat eine CPU nach zurüsten, nutzt man die tendenziell eher als den Aufwand zu betreiben, eine ganze Plattform zu ersetzen.

Aber ja, da sind wir wieder bei hätt'i, tat'i, war'i. Das wird jeder anders sehen, und es kommt natürlich auf die individuellen Parameter an.
 
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mscn schrieb:
Warum also nicht beim Wunsch des TE bleiben?
Weil AMD eventuell nicht am Schirm? Wenn man sich nicht dauernd mit der aktuellen Technik beschäftigt bekommt man von vielen Dingen nichts mit, genauso wie die Gen13/14 Problematik.
Wenn der TE unbedingt Intel nehmen will hab ich Null Schmerz damit, aber er sucht den Ratschlag im Forum, dann zählt dazu auch mögliche Alternativen zu nennen, die der TE möglicherweise nicht bewusst wahrgenommen hat.
 
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PeacemakerAT schrieb:
die der TE möglicherweise nicht bewusst wahrgenommen hat
Absolut richtig, aber welche Alternativen für 220€ gibt es denn zum 14600K (mit Spiele UND Anwendungsleistung)?
 
mscn schrieb:
Die Upgradeoption mit AM5 kam mir auch in den Sinn. Andererseits ist sein System nun 12 Jahre alt.
Vielleicht hat er ja in 4-5 Jahren plötzlich den Bedarf nach höherer CPU Performance, man weis ja schließlich nicht was in diesem Zeitraum so neues am Markt kommt an Software/Hardware. Wäre dann schon vorteilhaft noch eine aktuelle und unterstütze Plattform zu haben ;-)
 
Gut von den Kosten betrachtet macht es dahingehend dann auch nicht viel unterschied, ob ich jetzt ein MB mit AM5 oder 1700 neu kaufe.

Wenn man jetzt 50 Euro mehr ausgibt für die AM5 CPU, oder sich jetzt für 1700 und dann in ein paar Jahre für AM5/6 entscheidet und 100-120 Euro zusätzlich fürs Board mehr zahlt macht unterm Strich nicht den grossen unterschied. Finanziell!

Aber die Hemmschwelle ist natürlich eine viel Grössere, wenn ich das ganze Board tauschen muss, als "nur" ne neue CPU rein zu klatschen!
 
@PeacemakerAT Grundsätzlich hast du schon recht, andererseits muss sich der 14600K auch vor den neueren CPUs nicht verstecken - vor allem, wenn man die rund 220€ zugrunde legt.

Keine der CPUs in der Liste sollte in den nächsten 5 Jahren schwerwiegende Probleme mit irgendwelchen Anwendungen/Spielen haben.

1737374099855.png


1737374250367.png


Diese beiden Grafiken zeigen auch, dass ein Core Ultra 5 245K eine Option wäre.
Der ist allerdings zu teuer und es gibt noch keine Boards unterhalb Z890, also nochmal extra teurer.

Ein Ryzen 9600X ist in Spielen kaum schneller aber in der Anwendungsleistung spürbar langsamer UND ist etwas teurer.

Sprich: Aufpreis für ein "vielleicht in der Zukunft" ist ein Luxus, den man sich leisten können/wollen muss.
 
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mscn schrieb:
andererseits muss sich der 14600K auch vor den neueren CPUs nicht verstecken

Naja so ists ja auch wieder nicht. Wenn wir jetzt von Zen4 und nicht von Zen5 sprechen, dann sind die ja mehr oder weniger aus der gleichen Bauzeit! Der Unterschied ist nur, 1700 ist EOL und der Zen 4 bzw, dessen Sockel nicht. Das macht den Zen 4 aber jetzt nicht neuer als den 14600K! Ja Zen5 ist neuer ... aber der ist jetzt auch nicht so grundlegend anders als ein Zen4.
 
Zuletzt bearbeitet:
mscn schrieb:
Grundsätzlich hast du schon recht, andererseits muss sich der 14600K auch vor den neueren CPUs nicht verstecken - vor allem, wenn man die rund 220€ zugrunde legt.
Nein, natürlich muss er sich nicht verstecken, aber zB der 7700 (tray) liegt am selben Preisniveau, ist in Spielen leicht schneller, in Anwendungen leicht drunter (gleich schnell wie 9700X @65W) und bietet den Vorteil der aktuellen Plattform und säuft deutlich weniger. Deshalb mein Rat zum 7700 und nicht zum Intel, der biete mir eigentlich keinen eindeutigen Vorteil irgendwo, außer das Intel oben steht ;-)
 
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KGR84 schrieb:
Das macht den Zen 4 aber jetzt nicht neuer als den 14600K!
Doch schon, die 9000er Serie von AMD sind ja keine umgelabelten 7000er.

Sie nutzen den gleichen Sockel, sind ansonsten aber schon weiterentwickelte "Nachfolger".
Und wer bereits auf AM5 ist und keine Low-Budget CPU darauf nutzt (z.B. ein 7500F), der hat auch wenig Grund, auf einen 9000er zu wechseln.

Für diejenigen hat sich das "Upgradeplus" also auch noch nicht ergeben.

Ich habe auch noch ein 5700X3D System mit RTX 4070 im Haus und kenne die Vorzüge eines langlebigen Sockels. Aber niemand weiß genau, wie lange AM5 da ist, wie groß die Sprünge zwischen den CPUs sind und was sie kosten werden. Insofern würde ich das nicht überbewerten. Es bleibt ein Argument, ja.
 
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mscn schrieb:
Ich habe nur erklärt, warum ich den 14600K in seinem Anwendungsfall für geeigneter halte
Nein hast Du nicht. Du hast direkt kritisiert warum man doch AMD explizit und aufdringlich nennt! Und das jetzt auch mehrfach. Auch wurde Deinerseits ein Wort zu den Problemen von Gen 13und14 verloren! Aber lassen wir es gut sein. Der TE wird sich melden!
 
PeacemakerAT schrieb:
Deshalb mein Rat zum 7700 und nicht zum Intel
Nur minimal "teurer", aber nur 8 Kerne (zu 6+8 beim 14600K) - beides ohne HT/SMT.

MIR würde die Wahl leicht fallen, ganz klar die Kerne (wie stark hier die Nutzung von VMs ist, weiß nur der TE) + kein Nachteil in Spielen zum 7700.
 
Zuletzt bearbeitet:
mscn schrieb:
Doch schon, die 9000er Serie von AMD sind ja keine umgelabelten 7000er.

Ja klar! Da müsste man jetzt betrachten über welche CPU man konkret spricht, da hier ja teilweise auch 7700(x) im Gespräch waren.

mscn schrieb:
Und wer bereits auf AM5 ist und keine Low-Budget CPU darauf nutzt (z.B. ein 7500F), der hat auch wenig Grund, auf einen 9000er zu wechseln.

Für diejenigen hat sich das "Upgradeplus" also auch noch nicht ergeben.

Ja ist auch klar. Aber das ergibt sich ja auch nicht innerhalb von einem Generationswechsel (die 8000er/APUs jetzt mal aussen vor).

Aber wie lange AMD AM5 halten möchte, ist ja schon kommuniziert worden. Ich glaube das war ZUMINDEST bis 2027 (soweit ich mich richtig erinnere). Da kann man sich dann ja so ungefähr ausmalen wie viele (Desktop) Generationen das sein werden. Also ich vermute mal mindestens noch 2 ...

Und preislich sind ihnen da auch Rahmen gesteckt, vor allem wenn es Intel bis dahin noch geben sollte.
 
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cyberpirate schrieb:
Du hast direkt kritisiert warum man doch AMD explizit und aufdringlich nennt!
Ja, ohne echte Alternativen zum 14600K um 220€. Da wurde aber bereits ein Ryzen 7700 genannt.

cyberpirate schrieb:
Auch wurde Deinerseits ein Wort zu den Problemen von Gen 13und14 verloren!
Da fehlt vermutlich ein "kein"? Das würde nicht stimmen, weil mein erster Beitrag genau darauf eingeht (mit Hinweis auf BIOS Update/aktuelles Mainboard, nach dem es kein Problem mehr gibt).

Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
Ergänzung ()

KGR84 schrieb:
Ich glaube das war ZUMINDEST bis 2027
Habe ich auch so in Erinnerung. Sind stand heute zwei, maximal drei Jahre.

Da der TE seinen Rechner nun 12 Jahre hat, bin ich kühn davon ausgegangen, dass er den neuen wenigstens 5 Jahre behält. Womit sich der Upgradevorteil erübrigt.

Wissen kann das nur der TE, das waren reine Annahmen. Und ob AM5 in 5 Jahren nicht doch noch so präsent ist, wie heute AM4, weiß auch keiner.
 
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mscn schrieb:
Nur minimal "teurer", aber nur 8 Kerne (zu 6+8 beim 14600K) - beides ohne HT/SMT.
Dafür 8 Performance Kerne im Vergleich zum Intel mit 6 Performance Kerne.
Also für mich nicht so deutlich, aber jeder gewichtet da etwas anders, im Multicore kommt ca das selbe raus.

Das bringt mich zum einzigen wirklichen Intel Vorteil - die Idle Lastaufnahme ist schön niedrig, also wenn man gerne und viel nichts tut bzw. nur am Desktop verweilt (und surft) ist das ein klarer Vorteil. Bei so einem Usecase wäre vermutlich aber ein Mini PC ohnehin besser.
 
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich hoffe ich habe keine Nachfragen übersehen. Und es tut mir leid wenn ich hier durch unklare Angaben die Leute verwirrt habe.

Linux scheint ja erfreulicherweise kein Problem zu machen? Wobei ich aktuell ohnehin zu über 90 % auf Windows unterwegs bin. Die Details werde ich mir aber noch genauer ansehen.

Generell bin ich AMD aufgeschlossen, wenn Kosten/Nutzen deutlich besser ist. Das mit Intel habe ich mal so am Rande mitbekommen, dachte nicht dass das noch ein Thema ist. Aber BIOS-Update sollte doch ohnehin immer zuerst gemacht werden, denke ich.


Zur Nutzung vielleicht genaueres:
PC Nr. 1 (Arbeitstier):

Office, Programmieren (auch mit großen Datenmengen mehrere GB) und Nutzung mehrere Virtuelle Maschinen ist deutlich wichtiger als Gaming. Evtl. wird KI auch mal ein Thema, aber nichts in der Richtung Video, Sprache oder Graphikbearbeitung.

PC Nr. 2 (Gaming):
Ausgewogen zwischen Office und Gaming. Sollte bezüglich Gaming aber nicht besser als das „Arbeitstier“ sein.

Ich wünsche möglichst identische Komponenten für beide, um mir Installation oder evtl. Fehlersuche zu vereinfachen. Mehr RAM oder eine andere CPU wären für mich jetzt eher kein Problem.


Beim Mainboard habe mich auch etwas gewundert, dass kein Z Chipsatz empfohlen wurde. Habe zwischendurch für die Arbeit einige PCs zusammengestellt, basierend auf die Empfehlungen hier und es waren eigentlich immer Z. Wobei ich Übertakten oder Unterspannung nicht sehr aufgeschlossen bin.

Aufrüsten des Computers mache ich eigentlich nur ungewollt beim Austausch defekter Komponenten. Bisher habe ich mich immer an den Lebenszyklen von Software und Geräten in der Industrie also auf Arbeit orientiert und zuhause vollziehe ich das nach um es mir einfacher zu machen.

Die PCs sollten also erstmal ohne Basteleien eine bestimmte Zeit möglichst sicher laufen. Meine beiden privaten Computer (PC und leistungsgleiches HP ZBook) habe ich da vernachlässigt als die GPU Preise extrem hoch waren und sie kommen jetzt echt an das absolute Ende. Die aktuellen 24 GB RAM sind schon lange ausgereizt. Die GPU Lüfter habe ich schon zweimal getauscht und jetzt kündigt sich der nächste anstehende Tausch an…

Wenn die neuen Rechner dann mal sicher laufen werde ich sie dennoch generalüberholen und in meinem Bekanntenkreis sinnvoll in neue Hände geben.


Mein Budgetvorgabe von 3.000 EUR für beide PCs bezieht sich nur auf die Komponenten der Kaufempfehlung. Ich habe da Spielraum nach oben. Aktuell könnte ich insgesamt so 640 bis 1.400 EUR guten Gewissens drauflegen (Genereller Spielraum, Differenz zu Zweitcomputer, Monitore deutlich günstiger als erwartet, Software-Kauf verschieben, alte Tastatur nutzen usw.) wenn es wirklich Sinn macht.

Also die 64 GB für den Arbeitstier-PC sehe ich jetzt mal als gesetzt an. Der Zweit-PC wird das aber eher nicht benötigen?

Wie würdet Ihr die min. 640 EUR extra in das Arbeitspferd also nicht für Gaming-Zwecke investieren? Andere CPU, noch mehr RAM? Denkt bitte daran, es muss nicht alles ausgegeben werden.


Nur mal zur Information: Hier mal für die Anforderungen an eine Software, die ich demnächst gelegentlich nutzen werde. Die empfohlene Konfiguration ist aber der absolute Overkilll. Soetwas werde ich nie brauchen bzw. dann werde ich einen gesonderten entsprechenden PC dazu kaufen. Es soll hier nur vorsichtig zeigen in welche Richtungen meine Anwendungen zukünftig gehen. Ich selbst habe da kaum eine Vorstellung. Vermutlich wird die 1250-EUR-Empfehlung für lange Zeit ausreichen.

System requirements (minimum) z. B.:
3,4 GHz dual-core processor
16 GB RAM
500 GB hard drive

Und hier die recommended hardware confiiguration:
Dual 8-core processor (for example, 2x Intel Xeon Gold 6134 CPU @ 3.20 GHz)
64 GB RAM
1 TB SSD for operating systems AND 3 TB conventional hard drive for data storage.
Two 27 in. UHD monitors: Display monitor resolution of 3840 x 2160
 
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@Klaus_I Danke für die Details dazu, wie ich vermutet habe, läuft scheinbar nicht nur eine kleine Adguard Home Instanz in einem Docker Container und daher gilt: Anzahl Kerne > Geschwindigkeit je Kern.

Mit keiner modernen CPU oberhalb 200€ (egal ob AMD oder Intel) wirst du in Spielen Probleme kommen. Selbst ein Ryzen 7500F (rund 150€) würde bequem für Spiele reichen, wenn das Budget nicht mehr hergibt.

Ich bin selbst Software Entwickler und arbeite mit dutzenden Containern (Datenbanken, 3-4 Schnittstellen) gleichzeitig - da glänzt ein 285K mit 24 (echten) Kernen, der in deinem Szenario vermutlich etwas "Overkill" ist.

An der Empfehlung ändert das nichts - der 14600K ist eine gute Wahl, gem. der Graphen (CPUs) kannst du aber auch beliebig weiter nach oben greifen.

Wichtig ist aber, nicht nur auf die Mehrkernperformance zu achten, sondern auf die Anzahl der Kerne, solltest du mehr als 2-3 VMs zur gleichen Zeit aktiv haben (der Host braucht ja auch ein paar Resourcen).

Natürlich kann man die Kerne "überprovisionieren" aber wenn dann alles auf Last ist, wird es unbequem.

Der 14600K hat 6P-Kerne, die für Spiele ordentlich Leistung haben, die 8E-Kerne zusätzlich sind für VMs exzellent (auch, weil sie nicht viel Strom brauchen). Eine genauere Beratung wäre möglich, wenn du konkreter sagen kannst, was in den VMs/Containern laufen soll.

AI ist ein großes Thema - hier hängt es vor allem davon ab, was du konkret machen möchtest:

1737377514991.png

hier ist ein Ryzen 7700 eher unter "ferner liefen".

1737377566381.png

Hier ist der Unterschied nicht mehr so groß.

1737377635413.png


Um mal nur die zu zeigen, die mich "betreffen".

Wenn der KI-Teil eher Hobby ist, spielt das keine Rolle und es dreht sich im Grunde nur darum, wie ernsthaft du mit den VMs arbeiten möchtest.
 

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Da es jetzt primär um arbeiten statt spielen geht würde ich auch auf Intel setzen. Obwohl sicher nicht auf die gen 13und14. Also statt dem 14600K den nur 30€ teureren aktuellen:

https://geizhals.de/intel-core-ultra-5-245k-bxc80768245k-a3329423.html?hloc=at&hloc=de

der dann auch deutlich effizienter ist. Gerade auch beim zocken. Und beim Multicore den 14600k auch abhängt. Warum also eine alte Plattform wählen? Wegen 30€?
 
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Vielleicht nochmal in kurzer Form:

Es gibt also bei mir einen gewissen Gaming-Bedarf der mit ca. 1.250 EUR pro PC mit dem Kauf von zwei PCs erfüllt werden soll.

Der Haupt-PC „Arbeitspferd“ muss zusätzlich noch weitere Aufgaben möglichst Kosten/Nutzen-effizient erfüllen.

Es muss nicht zwingend Intel sein, aber ich denke Intel war grundsätzlich immer besser als AMD für das Arbeitspferd. Kein Problem für mich, wenn sich das inzwischen geändert hat.

Möglichst viel gleiche Komponenten zwischen beiden PCs werden angestrebt.

Anforderung PC1 „Arbeitstier“ ist auch für virtuelle Maschinen, Programmierung, große Datenmengen gedacht. Aber auch aktuelle Spiele sollten damit gezockt werden können, wobei ich kein Graphik-Fanatiker bin.

Anforderung PC2: Wird so annähernd gleich für Office und Gaming verwendet und sollte beim Gaming das Arbeitstier nicht übertreffen. Also etwa der Startpunkt bei ca. 1.250 EUR Kaufempfehlung.).

Zweimal die Grundkonfigurationen kosten jetzt angenommen zusammen 2800 EUR anstatt geplant 3000 EUR. Dazu waren auch die Monitore etwa 440 EUR günstiger. Wie könnten also hier 640 EUR mehr sinnvoll in das „Arbeitspferd“ investiert werden. Oder sollte der Betrag auf beide für das Gaming aufgeteilt werden?

Tatsächlich kann ich sicher noch etwas mehr aufbringen, wenn das Kosten/Nutzen-Verhältnis gut ist.
 
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