Zweimal Gaming PC 1250 Intel

Ich habe auf GH ein bisschen herumgespielt: https://geizhals.de/wishlists/4275299

Das ist im Prinzip die Liste vom @KarlsruheArgus aber mit einem
  • Intel Core Ultra 5 245K (nicht F, Media Engine ist mit dabei) statt dem 14600KF
  • einem passenden B860 Board (einfach eins genommen)

Der RAM, 1TB Storage, Gehäuse, Netzteil und CPU Lüfter, auch die AMD GPU habe ich übernommen.

Aufpreis: 106€. Das wäre mir die bessere Effizienz (und damit Wärme-/Geräuschentwicklung) auf jeden Fall wert. Optional könnte man einen 265K nehmen, der bringt beim Spielen nicht mehr wirklich viel, ist aber in der Anwendungsleistung/Multicore über 30% schneller aber auch 140€ teurer - was ich mitnehmen würde.

Die Alternativen in den Bereichen sind jeweils grau, man kann die Anzahl von 0 auf 1 erhöhen und die andere Option auf 0 setzen und sehen, wie sich der Preis ändert.
 
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mscn schrieb:
Das wäre mir die bessere Effizienz (und damit Wärme-/Geräuschentwicklung) auf jeden Fall wert.
Man kann bei Arrow Lake S gerne mit der Effizienz argumentieren nur weder sind die Wärme- noch die Geräuschentwicklung davon abhängig. (Wärmeentwicklung=CPU Temperatur)

Einen Ryzen 9 7950X kriegt man genauso lautlos gekühlt mit dem Arctic Freezer 36.
Die Wärmeentwicklung hat wiederrum keinen Einfluss auf die Geräuschentwicklung, das wäre nur der Fall wenn bspw. ein alter Intel boxed Kühler zum Einsatz kommen würde.
mscn schrieb:
einem passenden B860 Board (einfach eins genommen)
Hier unbedingt die einschlägigen Quellen wegen den Spannungswandlertempteraturen prüfen.

Asus, MSI, Gigabyte und Konsorten hatten genügend schwarze Schafe bei den letzten Chipsatzserien.

Vor allem Asus mit den Prime Serien
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Die Wärmeentwicklung hat wiederrum keinen Einfluss auf die Geräuschentwicklung
Das hängt schon direkt zusammen, die Wärme entsteht ja nicht durch mechanische Arbeit.
Richtig bleibt, dass es nicht automatisch "laut" bedeutet, insofern bliebe "nur" die bessere Effizienz.

Bei der Gehäusewahl wird es ohnehin nicht an Kühlmöglichkeiten mangeln, da bin ich in meiner ITX-Nische anderes gewöhnt (und da macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich einen 285K oder einen 14900K kühlen muss).

KarlsruheArgus schrieb:
Hier unbedingt die einschlägigen Quellen wegen den Spannungswandlertempteraturen prüfen
Bis einschließlich dem Core Ultra 7 sollte es hoffentlich keine Probleme geben. Erfahrungsberichte zu neuen Boards wird es vermutlich keine geben. Möglicherweise lohnt es sich aber alleine schon von der Ausstattung her, ein etwas "besseres" Board zu nehmen.
 
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mscn schrieb:
Ich habe auf GH ein bisschen herumgespielt: https://geizhals.de/wishlists/4275299
Jetzt auf einmal geht doch der 245K? habe ich doch gleich gesagt! Beim NT reicht auch das mehr als aus:

https://geizhals.de/fsp-vita-gm-750w-atx-3-1-vita-750gm-ppa7507902-a3170138.html

spart nochmals etwas und kann besser für schnelleren RAM genutzt werden. Da würde ich näm,lich sicher dran sparen. Daher zb besser diesen:

https://geizhals.de/kingston-fury-beast-schwarz-dimm-kit-64gb-kf560c30bbek2-64-a3164913.html
 
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cyberpirate schrieb:
Jetzt auf einmal geht doch der 245K?
Klar! Mir war die Verfügbarkeit der B860 Boards entgangen - mit einem Z890 ist ein 245K ingesamt zu teuer.
Ich würde die 140€ Aufpreis zum 265K aber zahlen und die 30% Multi-Core-Leistung mitnehmen.

Ob Ryzen 7700 + 7700 oder 7900 + 7500F, 2x 14600KF oder 265K + 245K, funktioniert alles.

cyberpirate schrieb:
kann besser für schnelleren RAM genutzt werden
Ja, die 5600MT bei C46 lösen keine Begeisterungsstürme aus. Die 5600MT wären ja ok, weil "Standard" (kein OC) aber die Timings sind schlecht und so groß ist die Ersparnis nicht.

Zu deinem Vorschlag hab ich alternativ https://geizhals.de/corsair-vengeance-schwarz-dimm-kit-64gb-cmk64gx5m2b6400c32-a2900708.html drin - nur 5€ teurer aber mit 6400MT nochmal etwas schneller.

Dem TE ist das vermutlich eh bald zuviel. 😂
 
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mscn schrieb:
Die 5600MT wären ja ok, weil "Standard" (kein OC) aber die Timings sind schlecht und so groß ist die Ersparnis nicht.
Die Spezifikation der CPU beinhaltet Spannung, Timings und Profilart für den RAM.

Das regelt die JEDEC JESD79-5C.01

In diesem Fall für Arrow Lake S Systeme mit zwei verfügbaren RAM Slots UDIMM 5600CL46/CL48 1.1V mittels SPD Profil.
cyberpirate schrieb:
spart nochmals etwas und kann besser für schnelleren RAM genutzt werden.
Was dem Wunsch nach einer stabilen Plattform widerspricht.

Workstations werden grundsätzlich nach Spezifiaktion betrieben andernfalls liegt das Risiko beim TE.
 
KarlsruheArgus schrieb:
Workstations werden grundsätzlich nach Spezifiaktion betrieben
Ja das mag schon sein, nur wird das Risiko einer nicht gut abgestimmten Komponentenwahl, Treibern und individueller Konfiguration höher sein, als RAM im XMP Profil. Nicht umsonst werden solche Systeme zusätzlich zertifiziert (und nicht nur nicht das XMP Profil aktiviert).

In einer Workstation würde man auch keine RX 7800XT finden (mit Consumer-Treibern), bei NVIDIA ließen sich zumindest die (reiferen) Studiotreiber installieren. Auf einer Workstation wären auch keine Spielelauncher und eventuelle DRM-"Rootkits" installiert.

Insofern, ja: dein Einwand bleibt richtig aber geht hier wohl etwas am Ziel vorbei.
 
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mscn schrieb:
Ja das mag schon sein, nur wird das Risiko einer nicht gut abgestimmten Komponentenwahl, Treibern und individueller Konfiguration höher sein, als RAM im XMP Profil.
Vermutungen sind bei derartigen Themen fehl am Platz.

Die Tatsache das dir das Thema nicht bekannt ist gibt mir zu denken.
mscn schrieb:
In einer Workstation würde man auch keine RX 7800XT finden (mit Consumer-Treibern)
Doch würde man, ist auch gang und gäbe wenn die Anfoderungen keine GPU aus dem Hause Nvidia erfordern.
mscn schrieb:
bei NVIDIA ließen sich zumindest die (reiferen) Studiotreiber installieren.
Mir brauchst du nicht über Workstations, Spezifikationen oder Zertifizierungen erklären.
mscn schrieb:
Auf einer Workstation wären auch keine Spielelauncher und eventuelle DRM-"Rootkits" installiert.
Doch wären Sie, eine Workstation definiert sich über die Anforderungen unter Einhaltung der Betriebsspezifikation.

Die Anforderungen wurden nicht durch mich sondern durch den TE klar definiert.
Die Betriebsspezifikation wird durch den den Hersteller definiert.

Edit:
Ihr könnt RAM mit OC Profilen empfehlen.
Bei Gaming PCs kann man laut der allgemein schmerzbefreiten Userbase hier auch EXPO/XMP Profile den TEs antun was mir noch halbwegs plausibel erscheint

Bei Workstations hört es bei mir dann auf, da wo Geld mit verdient wird hat das System zu laufen, alles andere ist verlorene Arbeitszeit die Geld kostet.

Edit 2: @mscn schau dir #57 nochmal an, der TE will Arbeiten und weder basteln noch sich mit instabilien OC Profilen herumschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KarlsruheArgus schrieb:
Vermutungen sind bei derartigen Themen fehl am Platz.
KarlsruheArgus schrieb:
Die Tatsache das dir das Thema nicht bekannt ist gibt mir zu denken.
@KarlsruheArgus Mir ist egal, was dir nun wieder zu denken gibt und ich denke, dass das dem TE auch nicht weiter hilft.

Ich verstehe auch nicht, warum du nun (wieder) so weit ausholen musst - wer spricht denn hier von Workstation, bei dem Profil, das der TE genannt hat? Hat er um die Konfiguration einer zertifizierten/zertifizierbaren Workstation unter Einhaltung aller Normen und Vorgaben gebeten und ich habe es übersehen? Oder hat er nach einer Kaufberatung zum Spielen und Arbeiten gefragt?

KarlsruheArgus schrieb:
Bei Gaming PCs kann man laut der allgemein schmerzbefreiten Userbase hier
Du und dein "Wissen" stets im Mittelpunkt, erlaubst es dir natürlich, hier anderer Leute Meinung/Erfahrung in Abrede zu stellen. Vielleicht ist die Userbase hier völlig in Ordnung und deine Maßstäbe passen nicht?

Wer nach einem reinen Arbeitsgerät/Workstation sucht, wird nicht im ComputerBase/PCGH/sonstwo-Forum danach fragen (und dabei angeben, dass er selbst zusammenbauen will), sondern sich an einen Dienstleister/Systemhaus wenden ODER es ganz klar so in seinem Beitrag formulieren, wo man ihm dann raten würde, sich an einen Dienstleister/Systemhaus zu wenden.

@Klaus_I
Zum Thema: Die 5600MT bei C46 wären in kaum einer Kaufberatung eine Empfehlung und das hat Gründe.
Solltest du beabsichtigen, eine hochstabile Workstation aufbauen zu wollen, hättest du das sicher erwähnt (oder hast es sogar und ich habe es übersehen?).

Ansonsten: XMP/EXPO Profile sind Übertakten des Arbeitsspeichers, was aber (sofern man sich an die Kaufberatung hält) keine Probleme machen wird. Grundsätzlich sicher bist du erst, wenn du in der QVL des Mainboard-Herstellers schaust, welcher RAM für das Board "freigegeben" ist.

Andererseits - wenn du durch die Kaufempfehlungen hier so schaust - werden meist die gleichen Komponenten empfohlen, eben WEIL sie funktionieren. Das schließt auch den Kreis zu dem von dir anfangs genannten 1250€ "Intel-Build".
Ergänzung ()

KarlsruheArgus schrieb:
Edit 2: @mscn schau dir #57 nochmal an, der TE will Arbeiten und weder basteln noch sich mit instabilien OC Profilen herumschlagen.
Rechner selbst zusammenbauen ist bereits basteln - aber das sieht wohl jeder anders. Kein zusammengebauter Rechner bedurfte je des "Nachbastelns", damit er wieder stabil liefe - zumindest meine nicht. Zum Thema "kein Arbeitsspeicher OC durch vorgefertigte Herstellerprofile" konnte ich im Beitrag #57 nichts finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mscn schrieb:
Zu deinem Vorschlag hab ich alternativ https://geizhals.de/corsair-vengeance-schwarz-dimm-kit-64gb-cmk64gx5m2b6400c32-a2900708.html drin - nur 5€ teurer aber mit 6400MT nochmal etwas schneller.
Ja aber wiederum mit schlechteren Timings. Hier sind die oben genannten einfach optimal. Ob 6400er dann laufen auf dem Board ist auch fraglich.
Ergänzung ()

KarlsruheArgus schrieb:
Was dem Wunsch nach einer stabilen Plattform widerspricht.
DDR 5 6000 sollte optimal und stabil funktionieren
 
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mscn schrieb:
Hat er um die Konfiguration einer zertifizierten/zertifizierbaren Workstation unter Einhaltung aller Normen und Vorgaben gebeten und ich habe es übersehen?
Ja du hast es übersehen es wird ein Desktop zum Arbeiten benötigt mit der Option zum Spielen.
Klaus_I schrieb:
Wobei ich Übertakten oder Unterspannung nicht sehr aufgeschlossen bin.
Klaus_I schrieb:
Bisher habe ich mich immer an den Lebenszyklen von Software und Geräten in der Industrie also auf Arbeit orientiert und zuhause vollziehe ich das nach um es mir einfacher zu machen.
Klaus_I schrieb:
Die PCs sollten also erstmal ohne Basteleien eine bestimmte Zeit möglichst sicher laufen.

mscn schrieb:
Du und dein "Wissen" stets im Mittelpunkt, erlaubst es dir natürlich, hier anderer Leute Meinung in Abrede zu stellen.
Das ist eine Tatsache, die Userbase bzgl. RAM OC ist schmerzbefreit.
Die zig Problemthreads und seitenweise Hilfestellungen hier in der Desktop Kaufberatung sind für jeden öffentlich einsehbar und das über die letzten Jahre.

Damit bleib ich bei meiner nüchternen Aussage
mscn schrieb:
Wer nach einem reinen Arbeitsgerät/Workstation sucht, wird nicht im ComputerBase/PCGH/sonstwo-Forum danach fragen (und dabei angeben, dass er selbst zusammenbauen will), sondern sich an einen Dienstleister/Systemhaus wenden ODER es ganz klar so in seinem Beitrag formulieren, wo man ihm dann raten würde, sich an einen Dienstleister/Systemhaus zu wenden.
  • Hier werden regelmäßig Workstations angefragt.
  • Systemhäuser bieten zum einen nicht immer das nötige Portfolio zum passenden Preis.
  • Hier wird gerne auf Systemhäuser verwiesen wenn man es sich einfach machen will oder die Anfoderungen keine Alternative zulassen.
mscn schrieb:
Zum Thema: Die 5600MT bei C46 wären in kaum einer Kaufberatung eine Empfehlung und das hat Gründe.
  • Bist wohl nicht häufig in der Desktop Kaufberatung denn sonst wüsstest du das RAM nach Spezifikation hier regelmäßig empfohlen wird.
  • Verwechsle die Kaufberatung hier nicht mit der für einen privaten Gamingdesktop.
mscn schrieb:
Ansonsten: XMP/EXPO Profile sind Übertakten des Arbeitsspeichers, die aber (sofern man sich an die Kaufberatung hält) keine Probleme machen werden. Grundsätzlich sicher bist du erst, wenn du in der QVL des Mainboard-Herstellers schaust, mit welcher RAM für das Board "freigegeben" ist.
  • Das XMP/EXPO Profile keine Probleme machen zeigt einmal mehr deine nicht vorhandene Expertise in dem Themenfeld. (Ich lege dir die letzten drei Jahre der Desktop Kaufberatung nahe)
  • Die QVL erhebt btw. keinen Anspruch auf Vollständigkeit
mscn schrieb:
Andererseits - wenn du durch die Kaufempfehlungen hier so schaust - werden meist die gleichen Komponenten empfohlen, WEIL sie funktionieren.
Die Hardware wird anhand von Datenblättern im Einklang mit Tests aus reputativen Quellen und persönlichen Erfahrungen empfohlen.

Und nicht weil sie einfach funktioniert.
Ergänzung ()

cyberpirate schrieb:
DDR 5 6000 sollte optimal und stabil funktionieren
Ist wie mit der AEGIS Resterampe oder das 6000CL30 bei Allen stabil laufen sollten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
KarlsruheArgus schrieb:
Ja du hast es übersehen es wird ein Desktop zum Arbeiten benötigt mit der Option zum Spielen.
Das macht einen Rechner direkt zur Workstation? Dann habe ich auch eine (siehe Signatur) oder auch nicht, weil XMP aktiviert ist?

KarlsruheArgus schrieb:
Das XMP/EXPO Profile keine Probleme machen zeigt einmal mehr deine nicht vorhandene Expertise in dem Themenfeld. (Ich lege dir die letzten drei Jahre der Desktop Kaufberatung nahe)
Ich bin Softwareentwickler und kein Systemintegrator. Mir war nicht klar, dass man hier entsprechende Qualifikationen nachweisen muss, um in einer Kaufberatung auf verschiedene Komponenten eingehen und Erfahrungen teilen zu dürfen. Das hier ist ein Nutzer-Forum, kein Supportforum eines Dienstleisters/Systemhauses.

Natürlich bedeutet das nicht, dass man Quatsch verbreiten sollte aber dafür sind ja Leute da, die dann nüchtern und sachlich einschreiten - nicht wahr? Für MICH erzeugt ein XMP Profil noch keinen fragwürdigen/instabilen Betriebszustand eines Rechners. Wenn das eine DIN- oder ISO-Norm anders sieht, gut zu wissen (eines der wenigen Dinge, die wir besonders gut können - etwas totspezifizieren! Und das sage ich aus meiner Erfahrung als Softwareentwickler.). Könnte hätte müsste sollte .. während andere einfach MACHEN.

KarlsruheArgus schrieb:
Die QVL erhebt btw. keinen Anspruch auf Vollständigkeit
Sie ist aus einem Grund da und wird vornehmlich dafür genutzt, um zu prüfen, ob der RAM grundsätzlich auf dem Board liefe. Funktioniert es wider erwarten nicht, begründet das eine RMA.

KarlsruheArgus schrieb:
Die Hardware wird anhand von Datenblättern im Einklang mit Tests aus reputativen Quellen und persönlichen Erfahrungen empfohlen.
Und was genau ist daran falsch?
Ergänzung ()

KarlsruheArgus schrieb:
Und nicht weil sie einfach funktioniert.
Worauf begründen sich diese "Quellen" und Erfahrungen denn sonst, wenn es nicht funktioniert haben sollte?

Zum Thema: Ja, die 5600MT mit C46 laufen sicher stabil (RAM mit XMP nur stabil) aber dann brauchen wir auch nicht über "Optimierungsbedarf" sprechen. Ausschließen kann das nur der TE, der langsamere RAM war aber auch in meiner GH-Liste vorausgewählt (aus Gründen).
 
KarlsruheArgus schrieb:
Bei Gaming PCs kann man laut der allgemein schmerzbefreiten Userbase hier auch EXPO/XMP Profile den TEs antun was mir noch halbwegs plausibel erscheint
Da bin ich schon darüber gestolpert und das etwas merkwürdig, dass soetwas inzwischen normal ist. Für 5 oder 10 % mehr Leistung würde ich mir soetwas nicht antun. Keine Ahnung, was da möglich ist?

KarlsruheArgus schrieb:
Bei Workstations hört es bei mir dann auf, da wo Geld mit verdient wird hat das System zu laufen, alles andere ist verlorene Arbeitszeit die Geld kostet.
Ist bei mir halt momentan eine Mischung aus privat und professionell. Ich mache mich gerade erst selbständig und bisher hatte ich die Ressourcen einer größeren Firma zur Verfügung. Aber Stabilität ist mir deutlich wichtiger als mir hobbymässig ein paar wenige Prozent mehr Leistung aus der Hardware herauszuholen.

Hier muss vermutlich in die nächsten Jahren aber nichts zertifiziert werden, da es auch in der Industrie noch eher im Bereich Forschung ist. Dennoch möchte ich da weder Zeit noch Nerven einsetzen nur um irgendwelche Spielräume auszureizen.


mscn schrieb:
Wer nach einem reinen Arbeitsgerät/Workstation sucht, wird nicht im ComputerBase/PCGH/sonstwo-Forum danach fragen (und dabei angeben, dass er selbst zusammenbauen will), sondern sich an einen Dienstleister/Systemhaus wenden ODER es ganz klar so in seinem Beitrag formulieren, wo man ihm dann raten würde, sich an einen Dienstleister/Systemhaus zu wenden.
Workstations für externe Kunden würde ich niemals selbst zusammenbauen. Für Firmen habe ich das als Angestellter schon nebenbei gemacht, wenn es sinnvoll ist. Manche Lieferanten wollten für einen Standard Dell-PC horrende Aufschläge: 30 %, 200 %, 400 %. Interne IT hoffnungslos überfragt nach Entlassungswellen und Auslagerung. Ich habe dann für die konkrete Anwendung bessere PCs zusammengestellt und gebaut für Minus -50 %. Und ich bin kein Profi und muss mich da jedesmal wieder neu einlesen. Sorry für das OT.

mscn schrieb:
@Klaus_I
Zum Thema: Die 5600MT bei C46 wären in kaum einer Kaufberatung eine Empfehlung und das hat Gründe.
Solltest du beabsichtigen, eine hochstabile Workstation aufbauen zu wollen, hättest du das sicher erwähnt (oder hast es sogar und ich habe es übersehen?).
Ich sollte irgendwo geschrieben haben, dass ich Overclocking oder Undervolting nicht zugeneigt bin. Aber sorry, mir raucht hier auch der Kopf. :)


mscn schrieb:
Ansonsten: XMP/EXPO Profile sind Übertakten des Arbeitsspeichers, was aber (sofern man sich an die Kaufberatung hält) keine Probleme machen wird. Grundsätzlich sicher bist du erst, wenn du in der QVL des Mainboard-Herstellers schaust, welcher RAM für das Board "freigegeben" ist.
Soetwas habe ich noch im Hinterkopf. Wobei Mainboard-Hersteller ja großzügig sind. Ich glaube damals(tm) durfte man in HP-Laserdrucker nur HP-Speicherriegel verwenden, die ja nur so das fünffache gekostet haben. :evillol:

mscn schrieb:
Andererseits - wenn du durch die Kaufempfehlungen hier so schaust - werden meist die gleichen Komponenten empfohlen, eben WEIL sie funktionieren. Das schließt auch den Kreis zu dem von dir anfangs genannten 1250€ "Intel-Build".
Das werde ich mir noch genauer ansehen.

mscn schrieb:
Rechner selbst zusammenbauen ist bereits basteln - aber das sieht wohl jeder anders. Kein zusammengebauter Rechner bedurfte je des "Nachbastelns", damit er wieder stabil liefe - zumindest meine nicht. Zum Thema "kein Arbeitsspeicher OC durch vorgefertigte Herstellerprofile" konnte ich im Beitrag #57 nichts finden.
Mir ist schon bewusst das OC seit Jahren ja auch irgendwie von den Herstellern gefördert wird z. B. durch OC-Editionen der Graphikkarten. Wie gesagt, der Leistungsgewinn müsste schon entsprechend hoch sein, dass ich das für mich in Betracht ziehe.
Basteleien wie Löten oder Lüfter austauschen mache ich dagegen sehr gern.


Ich habe mal viele Vorschläge zusammengetragen und komme auf etwa 3150 EUR für beide PCs.

PC1 Arbeitstier: https://geizhals.de/wishlists/4275591
PC2 Gaming: https://geizhals.de/wishlists/4275604
Zusammen: https://geizhals.de/wishlists/4275683
Geizhals spinnt gerade bei mir, ich hoffe es passt so.

Bei den Mainboards habe ich mir mal die Varianten mit Wifi und Bluetooth genommen obwohl aktuell nicht benötigt.

Vielleicht wärt ihr so nett und würdet da mal darüber schauen ob ich das passende ausgesucht habe. Das meiste sind ja Empfehlungen von hier. Vielen Dank.

Passen die Netzteile 550 W und 850 W? An be quiet! hat mich zuletzt gestört, dass die eine exotische Lüftergröße verbaut haben. Da müsste ich den Rahmen eines Ersatzlüfter zurechtfeilen, damit er gepasst hat.

Zwei unterschiedliche Sockel bereiten mir etwas Kopfschmerzen, hatte mal ein defektes Mainboard geliefert bekommen und Diagnose ohne zweite CPU war schwierig.
Wobei die stärkere CPU schon ihre Berechtigung hat. Und dann könnte ich ja auf AMD CPU gehen für den PC2 – Gaming. Oder eine einfachere Intel CPU für den Gaming PC mit Sockel 1851 aber die scheinen bei 250 EUR anzufangen.

Die Nvidea-Grafikkarte habe ich erstmal als Platzhalter drin, bin mir noch unschlüssig was ich mache.
 
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@Klaus_I Danke für die Erklärung! Dann ist das, was @KarlsruheArgus schon erwähnt hat absolut zutreffend.

In beiden Listen ist jeweils RAM mit OC-Profilen (XMP), die muss man zwar nicht aktivieren aber möglicherweise ist "Standard-RAM" günstiger. Damit könntest du nochmal ein paar Euro am RAM sparen.

Bei den Komponenten müsste ggf. auch @KarlsruheArgus nochmal draufschauen, da du Vorschläge aus den Listen übernommen hast und ich nicht sagen kann, ob z.B. der Arctic Freezer 36 bequem auf dem 265K sitzt (wenn LGA 1700 kompatibel, sollte er das, wenn LGA1851 kompatibel, wird er es) und den ausreichend kühlen kann (das ist der wichtige Punkt, bei Luftkühlern sind meine Erfahrungswerte bescheiden).

Beim Board ist wichtig, dass es deinen Anforderungen entspricht (hinsichtlich der Anschlüsse). Es gibt Leute, denen reicht das absolute Minimum und dann gibt es welche, die mehr Wert auf etwas Qualität legen (bessere Spannungswandler, besseres WLAN Modul, Hersteller des LAN-Chips, besserer onboard Sound etc.).

Qualitativ besser (und besser ausgestattet) wäre z.B. ein https://geizhals.de/msi-sport-mag-b860-tomahawk-wifi-7e39-001r-a3386584.html.
 
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cyberpirate schrieb:
Die 32GB G.SKILL Ripjaws in seiner Liste "PC2 Gaming Only" sind in Ordnung.
Bei dem 64GB Kit sind die C32 mit 6400MT in Ordnung, zu C30 ergibt sich da kein großer Unterschied mehr, vor allem, wenn man zurück auf 6000MT geht.

Letztlich ist (genau genommen) beides Glücksspiel und da RAM OC ohnehin nicht das ist, wonach er sucht, bliebe "nur" der RAM, der bereits empfohlen wurde: https://geizhals.de/crucial-pro-dimm-kit-64gb-cp2k32g56c46u5-a3006662.html
Ergänzung ()

Klaus_I schrieb:
Da müsste ich den Rahmen eines Ersatzlüfter zurechtfeilen, damit er gepasst hat.
Ich denke, du willst nicht basteln? 😄
Ergänzung ()

Klaus_I schrieb:
Zwei unterschiedliche Sockel bereiten mir etwas Kopfschmerzen
Sehr verständlich - du könntest entweder ein weiteres B860 Board für die Frau kaufen und einen 245K.

Das müssen nichtmal die K Modelle sein, nur sind die oft nicht billiger.
Auch die Varianten mit F am Ende sind manchmal etwas günstiger (265KF), die kommen ohne integrierte Grafik, was bei einem Spielerechner keine große Bedeutung (außer einer möglichen Backup-Grafikkarte) hat.

Das wäre zwar teurer aber du hast für beide die gleiche Platform.
Alternativ sind auch die Konfigurationen mit 2x 14600K(f) völlig in Ordnung.

Oder aber, wie du selbst schon überlegt hast: du den 265K mit einem B860 Board (das du nach deinen Kriterien aussuchen kannst) und für die Frau ein AM5 Board mit Ryzen 7500F, wenn hier nicht das Maximum an Leistung nötig ist (der 7500F kostet rund 150€).
 
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Klaus_I schrieb:
Hier muss vermutlich in die nächsten Jahren aber nichts zertifiziert werden, da es auch in der Industrie noch eher im Bereich Forschung ist. Dennoch möchte ich da weder Zeit noch Nerven einsetzen nur um irgendwelche Spielräume auszureizen.
Die Kiste soll Zuverlässig laufen ohne Kopfschmerzen, so hab ich das jetzt auch aus deinen vorherigen Posts entnommen

Meine konservative Haltung deckt sich hier mit deiner.
Klaus_I schrieb:
Ist bei mir halt momentan eine Mischung aus privat und professionell. Ich mache mich gerade erst selbständig und bisher hatte ich die Ressourcen einer größeren Firma zur Verfügung.
Ist üblich das (angehende) Selbstständige diese Mischung haben, eine strikte Trennung ist teilw. schlicht nicht möglich.

Meine Empfehlung ist LGA1700, die P/L Variante die nicht mehr aufgerüstet werden kann.

Arbeits PC:14600KF/64GB 96GB RAM
Zweit PC :14400F/48GB RAM

Nochmal aufgedröselt:
NVME: Kingston FURY RENEGADE 2TB
CPUs: Intel Core i5-14600KF, Intel Core i5-14400F
RAM: Crucial Pro DIMM Kit 96GB, Crucial Pro DIMM Kit 48GB entscheiden für die KIT Empfehlungen war der Preis pro GB
GPU: PowerColor Hellhound Radeon RX 7800 XT Ist einer der leisesten Custom Modell auf dem Markt.
MB: ASRock B760 Pro RS WiFi BIOS Update nicht vergessen
CPU Kühler: Arctic Freezer 36 für 20€ Versandkostenfrei direkt bei Arctic verfügbar.
Gehäuse: Montech Air 903 Base Black Keine Zusatzlüfter notwendig, durch die Meshfront und die drei 140er Lüfter ist genügend Luftdurchzug.
Netzteil: FSP VITA GM 850W ATX 3.1 die 850W deswegen weil diese nur 10€ Aufpreis zur 750W Variante hat.

Hier nochmal als abgeänderte Liste https://geizhals.de/wishlists/4273371 (Liste selbst bitte nochmal abspeichern)

Wenn dass Budget da wäre würde ich auf AMD setzen, dass würde jedoch deutlich teurer werden beim Arbeitsdesktop.

https://geizhals.de/wishlists/4273371 (Liste selbst bitte nochmal abspeichern)
 
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Ich wollte gestern schon schreiben, dass es mir vor der Diskussion um die Grafikkarte graut... Das es bereits beim RAM wieder ähnlich eskaliert hätte ich nicht erwartet... :mussweg:

Ich würde es mal so sehen: XMP ist, so lange man nicht gerade grenzwertig unterwegs ist, eine relativ stabile Sache und für die meisten wahrscheinlich ok.
JEDEC ist natürlich stabiler und für echte Workstations auch zu bevorzugen. In Spielen verliert man natürlich bisschen Leistung, aber das ist überschaubar. In den allermeisten realitätsnahen Fällen liegt man im unteren einstelligen Prozentbereich was den Performance-Verlust angeht.

Ich glaube, dass es im Falle des TE völlig egal ist und keinen nennenswerten Unterschied macht. Weder wird er den potentiellen Geschwindigkeitsvorteil von XMP-RAM spüren, noch wird sich seine Kiste mit JEDEC-RAM wirklich stabiler anfühlen.
 
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wrglsgrft schrieb:
hätte ich nicht erwartet...
Ich auch nicht ... 😂 Aber es gibt immer den einen, der alles weiß und andere, die keine Ahnung haben (der Profi erkennt das sofort).

wrglsgrft schrieb:
Ich würde es mal so sehen: XMP ist, so lange man nicht gerade grenzwertig unterwegs ist, eine relativ stabile Sache und für die meisten wahrscheinlich ok.
Mutig. :D und nein, denn:
KarlsruheArgus schrieb:
Das XMP/EXPO Profile keine Probleme machen zeigt einmal mehr deine nicht vorhandene Expertise in dem Themenfeld. (Ich lege dir die letzten drei Jahre der Desktop Kaufberatung nahe)
👆 (niemand hat hier irgendwo behauptet, dass es 0 Probleme macht, i.d.R. funktioniert das zwar aber das spielt keine Rolle!)

Außerdem (zu meinem Bezug auf die Kaufempfehlungen/Listen hier im Forum):
KarlsruheArgus schrieb:
Die Hardware wird anhand von Datenblättern im Einklang mit Tests aus reputativen Quellen und persönlichen Erfahrungen empfohlen.

Und nicht weil sie einfach funktioniert.
Wie Erkenntnisse aus "reputativen Quellen und persönlichen Erfahrungen" zu Empfehlungen führen können, aber nicht, "weil es einfach funktioniert", bleibt möglicherweise sein Geheimnis.

Ich denke, der Klaus hat reichlich Vorschläge bekommen. Jeder kommt mit einer anderen Empfehlung.
Was ich nun an seiner Stelle tun würde? Mit den Tipps hier nach Erfahrungsberichten für Einzelteile suchen und mir ein paar Benchmarks anschauen.
 
Ihr schenkt euch beide nichts und habt beide nicht unrecht. Eure Diskussion dreht sich im Endeffekt aber weniger drum, was wann und unter welchen Umständen Sinn macht, sondern mehr drum, wer jetzt recht hat. Und da könnt ihr noch ewig weiter diskutieren, ihr werdet nicht an den Punkt kommen, an dem einer nachgibt.

Das hilft dem TE aber relativ wenig. Der kriegt nur wieder ein schlechtes Gewissen, weil schon wieder so viel geschrieben wurde und er nicht mit dem Lesen hinterher kommt. ;)
 
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