News Blue Screen für Linux: QR-Code und Fehler­meldungen mit systemd v255

kim88 schrieb:
Ich habe mich noch nie über den Bluescreen lustig gemacht.
Ich schon xD - finde den eigentlich auch überflüssig hier.

Beim Kollegen mit OPNsense wird er auch nicht helfen, weil kein Monitor angesteckt sein wird und ansonsten reicht eine vernünftige Textausgabe mmn genau so.
 
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@kim88 OK, danke, aber nen echten Grund gibt es heutzutage quasi nicht außer, dass ein bluescreen blau ist, weil er bluescreen heißt..
 
Meine Anmerkungen dazu:

https://www.computerbase.de/forum/t...-klassiker-auf-abwegen.2172636/#post-28887344
Ergänzung ()

Discovery_1 schrieb:
Die für mich teilweise unerklärlichen Abstürze unter Linux hatten mich vor gut zwei Jahren wieder zu Windows geführt. Heute weiß ich zumindest, woran es lag. Mein damaliger Corsair Vengeance RAM war schuld, weil dieser RAM generell nicht so gut mit AMD-Systemen harmonierte. Ein solcher Blue Screen hätte mich damals sicherlich schneller zum Fehlerteufel geführt. Ich finde es daher toll, dass es so einen Screen jetzt auch unter Linux gibt. Ende nächsten Jahres plane ich nämlich wieder auf Linux zu gehen. Ich habe mich nur noch nicht auf eine Distro festgelegt.
RAM-Fehler ohne ECC im laufenden Betrieb erkennen? Wie stellst du dir das den vor?
Ein entsprechendes Verfahren wäre wohl ein Kandidat für den Turing-Award.
 
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aMMo schrieb:
Die Zwischenüberschrift "Eine lange Liste auf Neuerungen" scheint mir einen Fehler zu enthalten. Falsch übersetzt oder stehe ich auf dem Schlauch?
Danke, das war ein Fehler meinerseits. Die Überschrift hieß mal anders (in meinem Kopf) "Eine lange Liste auf GitHub". Aber beim ausschreiben ist das "auf" hängen geblieben 😂
 
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netzgestaltung schrieb:
Vor allem hab ich Win95 quasi nach jedem BS neu aufsetzen dürfen, damals wars nicht gerade lustig.
 
agon schrieb:
A new pam_systemd_loadkey.so PAM module is now available, which will automatically fetch the passphrase used by cryptsetup to unlock the root file system and set it as the PAM authtok. This enables, among other things, configuring auto-unlock of the GNOME Keyring / KDE Wallet when autologin is configured.
> Endlich keine zwei Passwörter mehr eingeben!
Am Beispiel deines Arch-Setups mit Secure Boot und verschlüsselter Platte, bedeutet dies, dass man dann nach Eingabe des LUKS Passworts, direkt auf dem Desktop landen kann?

Zum BSOD: Wenn der Bluescreen von Systemd dann auch wirklich direkt zielführende Infos ausspuckt, dann her damit. Auch wenn ich unter Linux noch nie so ein Problem hatte.
Unter Windows sind die ja recht witzlos, da informationsbefreit...ja, irgendwas steht da schon, nur muss man erstmal die Fehlermeldung entziffern und recherchieren, bevor man zum eigentlichen Problem gelangt. Der QR Code bei Windows führte bei mir immer nur auf eine allgemeine Fehlerseite, wo man sich ein Problem von vielen aussuchen kann, was aber nix mit der eigenen Situation zu tun hatte :freak:
 
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Gefühlt hatte ich in den letzten 5 Jahren viel weniger BSODs unter Windows, aber ich kann mich beim besten Willen nicht an einen Systemabsturz unter Linux erinnern.

Schön das es jetzt kommentiert wird :D
 
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Termy schrieb:
Nein, unter Windows ist die Praxis, den BSOD so nutzlos wie möglich zu gestalten ;)
Passend zum OS. :)

@All: um das klar zu stellen:

Dieser BSOD ist eine Funktion von systemd.

systemd ist nicht Linux!

Ich nutze z. B. seit Anfang 2020 Artix-Xfce-Runit, weil ich mit systemd nichts mehr zu tun haben wollte: Mir hatte sich das schon bei LinuxMint 19 zu tief ins System gefressen *), so dass ich lange bei LinuxMint 18.3 geblieben bin.

*) quasi wie ein Krebsgeschwür: Der Ballmer hatte recht! ;)
 
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Hui, Bluescreens. Gibts das noch?
Ich habe den letzten glaube ich zu XP Zeiten gesehen. Oder wars Vista? 🤔
 
netzgestaltung schrieb:
Das letzte Kernel-Panic hab ich allerdings vor mehr als 6 Jahren gesehn. Da war die CPU Defekt.
meines war vor gut 4 Jahren :D bei mir hat auch die CPU den Geist aufgegeben
 
Bei Windows könnte auch einfach nur "Ops jetzt ist was schiefgelaufen, setzen sie sich hin und genießen sie den Tag", stehen.
Ob da nun ein QCR Code steht oder nicht, ist völlig egal, wenn am Ende in der Fehlerbeschreibung nichts Sinnvolles dabei herumkommt.

Ich hoffe, bei Linux wird das etwas anders.
 
Drummermatze schrieb:
Hui, Bluescreens. Gibts das noch?
Habe einmal Hardware-Probleme (RAM aus dem Slot gehüpft, reicht schon), oder zu krass over/underclocked und das geht ganz schnell.

Aktuell hast Du dann unter Linux zwar keinen BSoD, dafür verkrampft das System auf seine Weise ganz gut.
 
Spike S. schrieb:
Am Beispiel deines Arch-Setups mit Secure Boot und verschlüsselter Platte, bedeutet dies, dass man dann nach Eingabe des LUKS Passworts, direkt auf dem Desktop landen kann?
Das geht doch auch so schon.
> KDE Settings > SDDM > Automatically log in …

KDE Wallet wird dann nur nicht unlockt. Dort werden bspw. die ganzen Wi-Fi-passphrases verschlüsselt abgespeichert. (Kein Unlock -> Kein Wi-Fi)

Mit systemd v255 geht das dann, wenn man zuvor seine root-Disk entschlüsselt hat.
"You need to set the password of your Gnome Keyring/KWallet to the same as your LUKS passphrase."
https://www.freedesktop.org/software/systemd/mandevel/pam_systemd_loadkey.html

Extra: KeePassXC hat auch eine Secret Service Integration. Dann bräuchte man KDE Wallet auch nicht.
https://wiki.archlinux.org/title/KeePass#Secret_Service
 
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SE. schrieb:
Hatte ich keine in den letzten drei Jahren.
Ich vor gut 10 Jahren, defekte Grafikkarte.

Den BSOD kann man dann sicher auch deaktivieren das es Text bleibt 😉
 
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Statt eines BSOD würde ich bei Linux ja eher eine Art von "Sad Tux" erwarten.
 
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In 15 Jahren Nutzung von Arch Linux nur einmal eine Kernel Panic gesehen bei einem uralten Asus EeePc, dessen Mainboard einfach schon zu defekt war.

Kann man nicht mal ansatzweise mit Windows vergleichen.
 
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"Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten" Oder so ähnlich, ja die BS Fehler sind wirklich immer extrem Hilfreich unter Windows :)
 
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