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Notiz „Breath of the Wild 2“: Zelda-Fortsetzung auf nächstes Jahr verschoben

Mensch hier ist ja ein richtiger See an Tränen - jetzt nicht wegen der Verschiebung sondern wegen Befindlichkeiten...

Sorry aber Botw war eindeutig endgeil und ich hoffe Botw 2 kann da noch einen draufsetzen. Mir doch egal ob irgendwer an der "Waffenabnutzung" scheitert, unbedingt Schlauchlevel, mehr Grashalme oder einen ALttP Klon benötigt. Weicheier ;)
 
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bit_change schrieb:
Sicherlich wird sie nie diesen Stand eines modernen Systems erreichen,
Das ist ganz gewiss.
Optimierung ja, gern. Oder nein, anders gesagt: Unbedingt! Einfach weil Nintendo wie in neuerer Tradition an Hardware-Leistung gespart hat und der Entwickler nun mit diesem schwachbrünstigen SoC klarkommen muss. Aber am Ende ist die Switch im Handheld-Modus (und auch im Dock, kein allzu großer Unterschied) trotzdem einfach langsam.

Wer will schon gern mit dem Äquivalent einer Geforce GT 710 spielen... würde keiner ernsthaft als PC-Spieler wollen. Auch hier will das wohl keiner. :D (Komischerweise ist es bei Nintendo plötzlich ok, 30 fps und 720p zu ertragen, weil... "Grafik ist ja nicht alles" - höre ich am PC/Laptop nie. Und so pralle finde ich so manches Nintendo-Spiel auch nicht, BOTW gehört für mich dazu.)
Sogar mobil fragwürdig, und bei den Videos die auf Youtube kursieren und die absolut grottige Spiele-Performance dieser Karte kritisieren, sollte eigentlich klar sein dass die Zeit dieser Hardware einfach vorbei ist. Fairerweise mag ich jetzt der Switch zugute halten dass das OS vielleicht besser optimiert ist und weniger Overhead besitzt.

Im Dock ist die GPU zudem schneller (ob sie wirklich hochtaktet, weiß ich nicht, fühlt sich zumindest nicht so an), aber mehr als GT 740-Leistung ist da im besten Fall auch nicht zu erwarten.

Dieser kleine 95 mm² große Die bietet eben einfach zu wenig Leistung.
 
die bringen doch sicher neue hardware bevor das kommt und verzögern das spiel künstlich....
war bei botw das gleiche, das game war schon ewig für die wiiu in entwicklung und wurde dann (für die kaum performantere) switch releasd.
 
Ich denke Nintendo muss langsam eine neue Konsole herausbringen wenn sie nicht als Zweitkonsole für Nintendospiele enden wollen. Zukünftige Spiele werden sich nicht mehr auf die Switch Portertieren lassen weil die Leistung zu Langsam ist selbst mit niedrigen Texturen und Auflösung.
 
Toni_himbeere schrieb:
wo man an der Wand laufen konnte war aber auch super…
Ich schätze Mal du meinst Link between worlds?

Ja, auch das war ein schöner Teil. Am besten hat mir persönlich jedoch Spirit Tracks gefallen, auch wenn Links awakening den größten Nostalgie Bonus erhält
Ergänzung ()

Taron schrieb:
Komischerweise ist es bei Nintendo plötzlich ok, 30 fps und 720p zu ertragen, weil... "Grafik ist ja nicht alles" - höre ich am PC/Laptop nie.

Vllt redest du mit den falschen Leuten?
Dazu kommen mehrere Unterschiede:
1. Beim PC ist es u.A. eine Frage der (fehlenden) Optimierung. Läuft das Spiel auf 720p in (konstanten!) 30fps, weil es schlecht programmiert/optimiert ist, oder weil es tatsächlich so fordernd ist? Auf eine bestimmte Systemkonstellation, wie die Switch es ist, hin zu optimieren ist deutlich einfacher.
2. FHD Monitore sind noch stark verbreitet im PC Bereich. 720p auf 1080p hoch skaliert ergibt nunmal Grafikmatsch. Wenn ein Display nativ 720p bietet, ist das Problem nicht vorhanden.
3. Nintendo Konsolen sind nicht unbedingt für spiele bekannt, bei denen kurze Reaktionszeit und präzise Steuerung elementare Spielmechaniken sind, bei denen hohe fps den größten unterschied machen.
4. Wenn aufgrund fehlender Grafikeinstellungen und nintendo-exklusivität kein Vergleich gezogen werden kann, wie es aussehen könnte, dann ist es oft auch nicht so schwer sich mit "weniger" (was es ja dann nicht mehr ist.) zufrieden zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schafft auch echt nur die Kommentarsektion von CB, dass man den Eindruck hat, ein weltweit gefeiertes und in höchsten tönen gelobtes Spiel, sei quasi unspielbar 🤣
Much Negativ. Such Wow.😅
 
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Elden Ring hat die Messlatte für open worlds halt ne Nummer höher gesetzt.
Kann Nintendo ja nicht auf sich sitzen lassen, nachdem botw 1 schon Maßstäbe gesetzt hat.
 
Keine Ahnung warum hier ständig Elden Ring als Vergleich herangezogen wird. Die beiden Spiele haben so gut wie nichts gemeinsam, abgesehen von einer super integrierten open World.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Noch kann man ein paar Ports von der Xbox 360/PS3-Gen liefern, aber bei neueren Spielen sind oft aufwändige und teure Anpassungen für die Portierung notwendig oder man spart sich die Arbeit und nutzt Cloudstreaming - welches obendrein auch noch wesentlich schlechter umgesetzt ist als andere Cloudstreamingdienste.

Da muss also etwas neues kommen!
Die eigenen Spiele verkaufen sich gerade prächtig, die Spielepipeline scheint außerhalb von Zelda gut geölt und es gibt immer noch genügend kleinere Spiele, die auch auf die Switch portiert werden. Der Rubel (bzw. Yen) rollt.

Man muss das ganze auch mal aus der Sicht der aktuellen Lieferengpässe sehen: Nintendo hat eine Konsole draußen mit über 100 Millionen verkauften Geräten. Die Spieleverkäufe laufen, das Zubehör verkauft sich gut. Wenn sie jetzt gerade die Axt an die Konsole legen während ein Nachfolger selbst bei zu erwartender konservativer Leistungssteigerung wohl nur schwerlich in großen Stückzahlen lieferbar wäre, dann hätten sie sich genau in die Situation manövriert, in der Sony und Microsoft gerade sind. Konsolen liegen bei Scalpern, gleichzeitig sind Exklusivtitel für die neuen Konsolen kaum ökonomisch und ziehen immer noch Versionen für die alte Generation mit. Allein aus diesem Grund wird es noch ein wenig dauern, bis neue Hardware kommen wird, mindestens bis 2024. Zelda ist dafür noch zu früh, die Ansage „Spring 2023“ zu spezifisch. Eine Switch Pro halte ich nun aber für unwahrscheinlich, da hat man mittlerweile den Moment verpasst.

FatalFury schrieb:
Nintendo am PC wäre eine Macht. Keine Hardware Grenzen mehr. Dann arbeiten die auch mit Nvidia zusammen… es würde perfekt passen.
So eine Macht wie Sega und Atari? Nintendos Geschäftskonzept ist eben, dass sie nicht im Haifischbecken mit allen anderen schwimmen und genau das gleiche machen. Manchmal geht es auf (Wii/DS) und manchmal eher nicht (WiiU), aber sie ziehen halt ihr Ding durch. Dafür sind die Spiele aber auch mal erfrischend anders und eher selten aus dem großen Tripple-A-Einheitsbrei geschöpft.
 
Für mich ist BOTW immer noch eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe, daher freue ich mich auch sehr auf Teil 2.
Ich kann die Kritik an der Grafik und manchen Gameplay-Elementen (Waffenabnutzung ist echt mies) verstehen, hat mich auch manchmal geärgert. Aber das hat mir nie den Spielspaß verdorben.
 
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BotW ist für mich wohl das beste Spiel seit 10 Jahren.
Verstehe bis heute nicht, warum so viele Leute über die kaputt gehenden Waffen meckern. Selbst beim ersten Durchgang hatte ich genau null Probleme mit zu wenigen Waffen, ganz im Gegenteil, mein Inventar war immer voll ich musste Waffen aussortieren wenn ich neue/bessere gefunden habe. Und damals hatte ich die Kampfmechanics noch überhaupt nicht drauf. Vllt. haben die Leute auch die Bombe nicht oft genutzt? Mit dem Bogen keine Headshots geschafft? Keine Schreine erledigt?
Vllt. könnte dazu mal jemand schreiben, wie ihr es schafft, solche Probleme mit den kaputt gehenden Waffen zu haben? Ich verstehe es einfach nicht.

Übrigens würden auch die ganzen Monstercamps keinen Sinn machen, wenn die Waffen nicht kaputt gehen würden. Und die Camps sind für mich auch einer der besten Punkte im Spiel, vor allem im Mastermode.

Imho wäre ein Botw so wie es jetzt ist, ohne kaputt gehende Waffen gar nicht möglich und das wäre echt ne traurige Sache.
 
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Nö liegt nicht auf der Hand, kommt mir eher vor wie eine eingefahrene Sichtweise nach dem Motto "war schon immer so, muss immer so bleiben!".
Das Prinzip des Spiels ist ja gerade, dass man durch die kaputt gehenden Waffen dazu gezwungen wird immer weiter zu entdecken, Camps aufzusuchen, Dungeons zu machen etc.
Wie langweilig wäre denn so ein Openworld spiel, wo man praktisch von Anfang an überall hin kann, wenn die stärkste Waffe die man hat nie kaputt gehen würde? Das würde das ganze Spiel ad absurdum führen.
 
@keyring80 Aber ist die Waffenmechanik wirklich ein Treiber von Exploration?

Im Prinzip ist es doch nicht anders als in Doom 3 damals, man kommt dort in einen Raum, sieht ein Medikit in der Mitte des Raumes im Lichtschein liegen und weiß genau (!), dass sobald man dieses Medikit aufnimmt vier Gegner hinter einem spawnen und einem genau so viel Hitpoints wieder nehmen, wie man durch das Medikit bekommen hat.

In BotW renne ich durch die Pampa, finde ein Lager mit Gegnern und zerbrösele bei ihrer Bekämpfung ungefähr so viele Waffen, wie ich nachher in dem Lager looten kann.

Und da es auch keine wirklich besonderen Waffen in dem Spiel gibt, da es nur eine begrenzte Anzahl an unterschiedlichen Items gibt und zusätzlich noch das Masterschwert, erkundet man auch nicht um etwas besonderes zu finden, sondern um den nächsten Zweig oder das nächste rostige Schwert zu finden.

Ich würde sagen Waffen haben überhaupt keinen Anteil an dem Wunsch das Spiel zu erkunden, da man eben sehr schnell lernt, dass Waffen keinen Wert über ihre 15 Minuten Ruhm hinaus haben.
Was dagegen ein Treiber für Exploration ist: Die Schreine!
Die sind wirklich überall verteilt, es macht sowohl Spaß sie zu suchen als auch sie dann durchzuspielen und einzig dort erhält man permanente Verbesserungen für den Charakter!

Selbst wenn es in BotW 2 nur ein unkaputtbares Starter-Kokirischwert und das Masterschwert geben würde würden Schreine mit ihren Verbesserungen für Leben und Ausdauer zur Erkundung einladen und niemand (der es nicht auch schon in BotW als Herausforderung tat) würde dann direkt vom Start zum Endboss rennen, das Spielerlebnis wäre für alle identisch zu BotW, nur ohne das nervige und stressige Element der sich abnutzenden Waffen.
 
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keyring80 schrieb:
Nö liegt nicht auf der Hand, kommt mir eher vor wie eine eingefahrene Sichtweise nach dem Motto "war schon immer so, muss immer so bleiben!".
Das Prinzip des Spiels ist ja gerade, dass man durch die kaputt gehenden Waffen dazu gezwungen wird immer weiter zu entdecken, Camps aufzusuchen, Dungeons zu machen etc.
Wie langweilig wäre denn so ein Openworld spiel, wo man praktisch von Anfang an überall hin kann, wenn die stärkste Waffe die man hat nie kaputt gehen würde? Das würde das ganze Spiel ad absurdum führen.

Ähm....du wirst mir eingefahrene Sichtweise vor aber selbst siehst du nicht das der Entwickler dann gefragt ist?

Da gibt es doch 100 Möglichkeiten um trotzdem das erforschen zu belohnen. Ein Beispiel wären Fragmente einer Waffe und wenn du X hast startet ein Quest. Die Waffen sind bis auf das Master Sword doch absolut beliebig.

iSight2TheBlind hat es sehr treffend beschrieben.
 
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@iSight2TheBlind
So unterschiedlich kann wohl die Auffassung sein. Das man nur Stöcker und rostige Sachen findet ist evtl. in den ersten Minuten nach dem Startgebiet so, aber spätestens nach dem 1. Schrein hat das ein Ende.
Evtl. solltest du das Spiel noch mal spielen. Wie gesagt, ich Empfand es sogar schon beim 1. Durchlauf als kein Problem, sondern als etwas was das Spiel anders als andere macht. Und für mich wäre Botw2 kein Botw, wenn man das ändern würde, es ist einfach Teil der DNA des Spiels.
 
Wie schon bei BotW, welches in meinen Augen ein Meisterwerk und mit das Beste ist, was das Genre zu bieten hat, werde ich mir auch den Nachfolger für die Switch kaufen und dann in 4K mit 120 FPS am PC spielen.

Meine Frau spielt parallel dazu immer auf der Switch schaut immer neidisch herüber, wie gut BotW auf dem 48er OLED aussieht. :D
 
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keyring80 schrieb:
Wie gesagt, ich Empfand es sogar schon beim 1. Durchlauf als kein Problem
Unterschiedliche Personen finden unterschiedliche Spielelemente gut. Shocking
Du darfst das Spiel so sehr mögen wie du magst. Kein Spiel ist perfekt und trifft den Geschmack aller. Das allein macht weder die Kritik an dem Spiel "falsch", noch das Lob, unabhängig davon, ob es überhaupt objektiv gute oder schlechte Spielelemente gibt.

In der Zwischenzeit Stelle ich mir weiterhin die niemals zu beantwortende Frage, ob BotW auch nur annähernd so positiv angekommen wäre, wenn nicht Nintendo und Zelda draufstehen würde.


keyring80 schrieb:
Und für mich wäre Botw2 kein Botw, wenn man das ändern würde, es ist einfach Teil der DNA des Spiels.
"Für mich ist BotW kein Zelda bei all den Änderungen zu vorigen teilen. Es war einfach Teil der DNA der Spielereihe."
 
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Bonanca schrieb:
ob BotW auch nur annähernd so positiv angekommen wäre, wenn nicht Nintendo und Zelda draufstehen würde.
Ich denke nicht. Franchise zieht.

Gameplay wäre zwar ok, aber ob das gereicht hätte... eher nicht, weil dann wieder die Grafik als Kritikpunkt angeführt worden wäre.
 
Ich habe BotW bis nach dem zweiten großen Boss "durchgehalten" und dann einfach keine Lust mehr gehabt. Ich dachte, der Funke springt noch über, aber tatsächlich tat er das nicht. Woran's jetzt genau lag, kann ich im Detail nicht sagen. Ganz oberflächlich und simpel betrachtet war's - für mich! - eben kein Zelda. Und ohne den Namen wäre es kaum der Rede wert gewesen.
 
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