News EndeavourOS 2021.02.03: Der niederländische Nachfolger von Antergos

ChrisM schrieb:
War es nicht so, dass Yay nicht mehr weiterentwickelt wird?
Nur ein Entwickler ist abgesprungen meines Wissens nach.
 
@Bigfoot29
Mir ist schon klar, warum man Arch haben will und was die Pluspunkte bei Arch sind.
Mir ist halt nur nicht so klar, warum man irgendeine von Arch abgeleitete Distribution wie z.B.
EndeavourOS haben möchte.
Gut. Die Installation ist vielleicht weniger aufwendig. Es ist vielleicht auch mehr vorkonfiguriert. Was aber allenfalls für irgendwelche Distrohopper interessant ist.
 
andy_m4 schrieb:
Dann ist aber die Frage: Wozu Arch?
Arch will man ja genau deshalb haben, weil es "archaisch" ist. Das heißt, möglichst unverändert. Möglichst einfach. Keine "überflüssigen" Tools usw.
EndevourOS hatte sich als Nachfolger für Antergos angekündigt. In der Realität ist es
aber kein Nachfolger, weil kein brauchbarer Äpp-Installer integriert. (Der DAU muss
kompliziert nach-installieren - interessiert den 0815-Anwender aber gar nicht )
Wer einen
schlanken Linux-OS-Knecht haben möchte, nimmt irgend einen Debian-Knecht oder
sonstigen Adlaten, welcher nicht voll-gestopft ist, mit Funktionen, welche der DUDE
am Ende erst gar nicht benötigt, incl. Parameter-Optionen, siehe kde-Optionen, welche
oft völlig un-interessant sind - für die Masse.
Die Masse will den Rechen-Kasten einschalten und einfach damit arbeiten, mit dem Kram.

ps. massentauglich wäre Linux, wenn die DUDEs mal eine Distribution auf den Markt
bringen würden, mit Langzeit-support - evtl. auch gegen Geld.
Die meisten Distributionen sterben nach paar Monaten ab und dann kann man wieder
was Neues suchen. Nicht jeder mag Suse, ubuntu, usw.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Mir ist halt nur nicht so klar, warum man irgendeine von Arch abgeleitete Distribution wie z.B.
EndeavourOS haben möchte.

mit diversen Anleitungen lässt sich arch recht schnell installieren.
Wenn aber nach der Installation zahlreiche Programme kaum funktionieren oder
Installationen bocken....verliert man schnell die Laune.
Was will man mit so einem System am Ende ?
 
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artemediathek schrieb:
Die Masse will den Rechen-Kasten einschalten und einfach damit arbeiten, mit dem Kram.
Dagegen sag ich ja auch gar nix und habe es auch nie in Abrede gestellt.
Siehe Posting #17

artemediathek schrieb:
Wenn aber nach der Installation zahlreiche Programme kaum funktionieren oder
Installationen bocken....verliert man schnell die Laune.
Welche Programme funktionieren denn kaum nach der Installation?
 
andy_m4 schrieb:
Dagegen sag ich ja auch gar nix und habe es auch nie in Abrede gestellt.
Siehe Posting #17
Das Thema ist ja endevourOS und nicht arch. Ich bleibe dabei, dass endevourOS
kein Antergos-Ersatz ist, wie angekündigt - mangels Äpp-Installer.
Würde da unterscheiden: Stuff für normal-Anwender...oder für Spezialisten? m.M.n
kann man statt endevourOS gleich ein nacktes arch installieren und dann froh-locken

andy_m4 schrieb:
Welche Programme funktionieren denn kaum nach der Installation?
ist schon eine Weile her, aber beim jdownloader bockte der Apparat, wie auch
mit flameshot, mousepad, Taschenrechner und noch paar Helfern.
Eine Distribution muss gleich funktionieren - sonst nur Zeitverschwendung
 
artemediathek schrieb:
Das Thema ist ja endevourOS und nicht arch.
Und meine Frage: Wozu EndevourOS (ein Arch-Derivat) statt Arch (Original)?
Wie gesagt. Wenn ich Klicki-Bunti haben will nehm' ich mir ne Klicki-Bunti-Distribution und nicht ein verbasteltes Arch.

Und mag ja sein, das Du zu meiner Frage nix sagen willst. Aber dann lass es halt. Nützt ja wenig, wenn Du mir irgendetwas antwortest. Da hab weder Du noch ich was von.
 
andy_m4 schrieb:
Wie gesagt. Wenn ich Klicki-Bunti haben will nehm' ich mir ne Klicki-Bunti-Distribution und nicht ein verbasteltes Arch.
nicht jede Distribution ist eine Klicki-Bunti-Distribution.
Gibt genug mager komprimierte Fertig-Betriebssysteme, welche man kaum noch
um-parametrieren muss und sauber funktionieren.
EndevourOS ist weder user-freundlich...noch ein Antergos-Ersatz
 
andy_m4 schrieb:
Gut. Die Installation ist vielleicht weniger aufwendig. Es ist vielleicht auch mehr vorkonfiguriert. Was aber allenfalls für irgendwelche Distrohopper interessant ist.
Und damit nagelst Du den Kopf auf den Treff. Genau das IST der Vorteil der Distris. Ist (war lange Zeit) bei Ubuntu ja auch nicht anders. Jeder konnte das auch mit Debian SID haben, was Ubuntu zusammengestrickt hat. Nur: Das müsste man eben alles selber aufeinander abstimmen (welchen Dateimanager mit welchem Bildbearbeitungsprogramm, welchen Config-Tools, welchen GUI-Hilfselementen und -server, ...)

Um es etwas zu übertreiben kann man auch sagen: Wozu ALL die Distris? Nehmt doch LFS und baut euch alles selbst!

Der Vorteil von Distris wie früher Antergos oder eben ArcoLinux ist schlicht, dass sich "DAU X" nicht um den ganzen Kram kümmern muss. Das Wichtigste für Normalnutzer läuft "out of the box".
(Und vermutlich mindestens 98% sämtlicher OS-Nutzer wollen, dass ihr OS schlicht, tut, was es soll, ohne, dass sie sich drum kümmern oder es verstehen müssen.)

Und die Arch-Distris haben den Arch-Vorteil, dass sie "bleeding Edge"-Software (z.B. für die ganzen AMD-Notebook-User essentiell) oder gar den ganzen "AUR-Kram" verwenden können, ohne die Nachteile der vorkonfigurierten Oberfläche aufgeben.

Regards, Bigfoot29
 
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andy_m4 schrieb:
Dann ist aber die Frage: Wozu Arch?
Arch will man ja genau deshalb haben, weil es "archaisch" ist. Das heißt, möglichst unverändert. Möglichst einfach. Keine "überflüssigen" Tools usw.
Wenn man daraus ein Klicki-Bunti-System macht widerspricht das ja irgendwo der Arch-Philosophie.

Wenn ich Klicki-Bunti haben will (wofür es ja zweifelsohne Bedarf gibt), nehm ich mir halt ne Klicki-Bunti-Distribution und nicht ein verbasteltes Arch was so tut als ob.

Das war so mein Gedankengang. Und von daher sehr ich den Sinn von solche Distributionen nicht. Das heißt nicht, das es keinen gibt. Ich verstehe ihn halt nur nicht ganz.
Ergänzung ()


Und was spricht dagegen direkt Arch Linux zu nehmen?
Die komplizierte Installation - das möchte nicht jeder machen. Schade, dass du das nicht verstehen willst/kannst...niemand will Arch haben, weil es deiner Ansicht nach "archaisch" ist - ich mag es z.B. , weil es einen tollen Paketmanager hat, es eine große Software-Auswahl bietet (AUR), was "eigenes" ist (und ausnahmsweise mal nicht Ubuntu). Außerdem lief es bisher immer wieselflink und unkompliziert bei mir...
Achja und bei Endeavour OS gibt es auch eine nette Community ! :)
 
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Bigfoot29 schrieb:
Um es etwas zu übertreiben kann man auch sagen: Wozu ALL die Distris? Nehmt doch LFS und baut euch alles selbst!
Ja. Kann man sagen. :-)
Also nein. Ich will den Distributionen ja auch gar nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen. Gerade im Linux-Umfeld geht es ja praktischerweise gar nicht anders. Würde man sich LFS-Style alles selbst zusammensuchen und abstimmen, wäre das nur mit sehr viel Zeiteinsatz zu leisten. Dementsprechend haben Distributionen eine Aufgabe. Sowas wie Debian kann ich verstehen. Die setzen sich halt hin stellen Software zusammen und auch auf ne Weise, das die miteinander harmoniert. Man kriegt ein Paketmanager um seine Software gut verwalten zu können. Man kriegt nen Installer usw. usw.
Das heißt, diese Distribution tut sehr viel für mich.

Ich kann sogar noch sowas wie ubuntu verstehen (ich will jetzt hier kein ubuntu-Fürsprech sein; nicht falsch verstehen; geht nur um die Darstellung was ich meine). Du hast halt sowas wie Debian aber das ist veraltet. Klar könntest Du Dich aus unstable bedienen, kann Dir halt aber passieren das irgendwas beim Update schief geht. ubuntu macht dann halt schön Snapshots vom unstable-Repository und sorgt so dafür, das Du ein (zumindest halbwegs) zuverlässiges unstable hast mit dem Du (annähernd) sorgenfrei updaten kannst.

Ich kann auch sowas wie Arch verstehen. Die sagen sich halt: So nah wie möglich am Upstream. Keine distro-spezifischen Tools und Patches usw. Quasi nur halt ein Binary-Package-Manager und mehr nicht.

Bigfoot29 schrieb:
Und die Arch-Distris haben den Arch-Vorteil, dass sie "bleeding Edge"-Software (z.B. für die ganzen AMD-Notebook-User essentiell) oder gar den ganzen "AUR-Kram" verwenden können, ohne die Nachteile der vorkonfigurierten Oberfläche aufgeben.
Wenns mir nur um aktuelle Software geht, das ist ja kein alleiniger Vorteil von Arch. Sogar das altgediente SuSE gibts als Rolling-Release-Variante. Und da hast Du dann sogar noch das tolle YaST mit dabei. :-)

Ich verstehe aber trotzdem was Du sagen willst.
Was ich halt so beobachte ist ein inflationärer Anstieg der Zahl der Distributionen, wo dann auch häufig der Mehrwert gegenüber dem was schon da ist meines Erachtens sehr dünn ist (und auch immer dünner wird).

Nichtsdestotrotz kann natürlich immer etwas dabei sein, was durchaus interessant ist. Ich sag jetzt mal Linux Mint. Man kann ja von der Distribution halten, was man will und darüber streiten ob das jetzt wirklich einen Mehrwert hat, aber es war halt der Startpunkt für ne Desktop-Umgebung (Cinnamon).

Solche Sachen sind dann schon interessanter. Deshalb frag ich dann nach. Um zu wissen, obs halt nur ne Distribution ist der nen schickeren Installer hat oder ob es da noch mehr gibt.
Es geht mir auch nicht darum Leute die den schickeren Installer und das schönere Wallpaper hat irgendwie madig zu machen oder so. Es sind halt nur Sachen, die für mich keinen Mehrwert darstellen und daher für mich dann unter "uninteressant" abgeheftet werden.
Ergänzung ()

Linux-Nerd schrieb:
Achja und bei Endeavour OS gibt es auch eine nette Community !
Sch**ß auf die Community. Wenn das System funktioniert brauch ich keine Community. :-)
 
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@andy_m4 : Vom "altgedienten" Suse Linux (mit deutschen Wurzeln) ist schon seit Ewigkeiten nix mehr übrig. Und "Vorteil" und "Yast" in einem Absatz zu nennen, halte ich für... Mutig. Ich erinnere mich noch, dass damals (um die 1998er rum) von offiziellen(!) Supportern im Forum geraten wurde, wegen eines Konfigurationsfehlers Suse lieber nochmal neu zu installieren. Im Prinzip war Yast wirklich ein gutes Config-Werkzeug für Neulinge. Aber wehe, WEHE irgendwas wollte nicht so wie es sollte oder es musste gar abseits der Config-Optionen von Yast umgesetzt werden... schauder ^^

Aber ansonsten wirst Du lachen: Genau das, nämlich dass Antergos und auch ArcoLinux so nahe an der Arch-Basis liegen (und notfalls allein aus Arch-Quellen laufen), ist für mich der Reiz daran. Ich muss nix frickeln, bis es erstmal läuft und kann mich dann von oben nach unten durch das System durchwühlen. Das mag nicht für jeden - wie in Deinem Falle Du - sein, aber ich denke, die Mehrheit der User findet das nicht schlecht. Auch die Tatsache, dass jeder seine eigene Distri aufmachen kann, kann man von zwei Seiten sehen: Einerseits splittet das Resourcen, die ansonsten auch an EINER Distri hätten stricken können (und es reduziert die Sicherheitskontrollen je Distri), aber andererseits kann jeder das für sich raussuchen, was ihm passt. Es war z.B. gar nicht so einfach, eine Distri zu finden, die XFCE als "Standard-GUI" verwendet. Antergos tat es (und ich war glücklich). Klar hätte ich es anderswo nachinstallieren können. Aber dann sind wir wieder bei dem Punkt oben: Viele, "little nifty things", die Arch bietet, hätte ich dann ggf. nie zu Gesicht bekommen, da sie in der Standard-Install nicht drin sind.

Regards, Bigfoot29

PS: Insbesondere bei gut funktionierenden Distros gibt es i.d.R. oft eine gute Community. :p
 
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Bigfoot29 schrieb:
nd "Vorteil" und "Yast" in einem Absatz zu nennen, halte ich für... Mutig.
Ja. Bot sich aber als Kalauer einfach an. :-)


Bigfoot29 schrieb:
Vom "altgedienten" Suse Linux (mit deutschen Wurzeln) ist schon seit Ewigkeiten nix mehr übrig.
Gut. Das ist nicht mehr mit damals vergleichbar. Aber dieser Open SuSE Kram macht doch eigentlich einen hinreichend guten Job. Ich würde mal sagen, SuSE ist besser als sein Ruf.

Bigfoot29 schrieb:
Genau das, nämlich dass Antergos und auch ArcoLinux so nahe an der Arch-Basis liegen (und notfalls allein aus Arch-Quellen laufen), ist für mich der Reiz daran.
Das verstehe ich.

Bigfoot29 schrieb:
Ich muss nix frickeln, bis es erstmal läuft und kann mich dann von oben nach unten durch das System durchwühlen.
Wobei man ja auch beim "zu Fuß" installieren ja schon viel lernt.
Das ist ja auch eine der Stärken der Distribution: Die (gerade für Linux-Verhältnisse) sehr gute Dokumentation.
Wenn ich das alles eh nicht will und auch gar nicht bis ins letzte am System rumfummeln (ähm meinte optimieren :-) ) will , sondern einfach nur ein System haben möchte das funktioniert, dann würde ich halt nicht zu Arch oder einem Arch-Derivat greifen.

Klar kann man das machen. Man kann sagen: Wir nehmen Arch als Basis und bauen daraus eine Enduser-gerechte Geschichte. Wenn ich sowas will, kann ich ja gleich ubuntu (oh-ha; er hat Jehova gesagt :-) ) nehmen.

Bigfoot29 schrieb:
Einerseits splittet das Resourcen, die ansonsten auch an EINER Distri hätten stricken können
Ja. Das sagt man immer so. Das würde ich aber gar nicht so kritisch sehen. Ich denk mir immer, wenn jemand bei einer anderen Distribution mitmachen wollen würde, würde er das einfach tun. Nehmen wir an, man würde neue Distributionen verbieten (nur Gedankenexperiment), dann würde das meiner Ansicht nach weniger dazu führen, das die Leute bei etablierten Distributionen mitmachen, sondern das sie es ganz sein lassen.
Insofern geht dieser Gedanke a-la "wenn nur endlich alle an einem Strang ziehen würden ..."
so ein bisschen von falschen Voraussetzungen aus.

Bigfoot29 schrieb:
aber andererseits kann jeder das für sich raussuchen, was ihm passt.
Das ist auch völlig in Ordnung.
Wie gesagt: Ich hab auch nicht den Anspruch zu sagen "alle müssen das so machen wie ich sage".
Ich hab nur den Anspruch: "Ich möchte es so machen, wie ich mag" :-)

Bigfoot29 schrieb:
Klar hätte ich es anderswo nachinstallieren können
Ich installiere immer alles nach :-)
Das schlimmste sind die Distributionen die schon irgendwas per default draufspielen.
Gut. Kernel, libc und paar andere Sachen braucht man natürlich schon. Aber die übertreiben ja immer alle gleich. :-)

Bigfoot29 schrieb:
Antergos tat es (und ich war glücklich).
Was mich ja an so abgeleiteten Nischendistributionen immer etwas abschreckt ist, das die halt das z.B. Doku kaum vorhanden ist oder nicht passt, weil dann im Detail doch irgendwo anders ist. Oder man auch gar nicht weiß, obs die Distribution in nem halben Jahr noch gibt (meine Desktop-Installationen halten so 10 Jahre oder länger; da will ich dann keine Distri drauf tun, die es nächstes Jahr womöglich nicht mehr gibt).
(gut bei Antergos passt es vielleicht nicht, da die sehr nahe an Arch sind)

Bigfoot29 schrieb:
Viele, "little nifty things", die Arch bietet, hätte ich dann ggf. nie zu Gesicht bekommen, da sie in der Standard-Install nicht drin sind.
Kann ich nachvollziehen.
 
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andy_m4 schrieb:
Klar kann man das machen. Man kann sagen: Wir nehmen Arch als Basis und bauen daraus eine Enduser-gerechte Geschichte. Wenn ich sowas will, kann ich ja gleich ubuntu (oh-ha; er hat Jehova gesagt :-) ) nehmen.
Ist es so schwer zu akzeptieren, dass dein Usecase nicht allen anderen gerecht werden kann und sich manche ein Rolling Release OS wünschen, das direkt Arch Mirrors verwendet, aber Einsteigerfreundlicher ist?

Okay, EndeavourOS interessiert dich nicht, aber Manjaro hat es vorgemacht: es besteht ein großes Interesse.

Manjaro hat durch zurückgehaltene Pakete und diverse Dramen bei mir verspielt mittlerweile, weshalb ich vor Monaten schon meinen Laptop auf Arch umgestellt habe und nun das Hauptsys eben auf EndeavourOS. Mal schauen, wo die Reise hingeht.
 
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Diese Distribution wurde bereits ein paar Mal hier vorgestellt und ist nach wie vor mein Favorit.
Würde ich nicht Windows nutzen, dann EndeavourOS aber das wird wahrscheinlich nicht passieren :D Hatte mir aber als live system sehr gefallen
 
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Gibt es eine Live Version, die mit KDE Plasma kommt? Habe nichts ergoogeln können, bin aber kein Linuxkenner...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nefcairon schrieb:
Gibt es eine Live Version, dass mit KDE Plasma kommt? Habe nichts ergoogeln können, bin aber kein Linuxkenner...
Nein, die Live-Version kommt mit xfce; du kannst aber bei der Installation KDE PLasma (oder eine von zig anderen DE`s ) auswählen.
 
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Bin jetzt EndavourOS auf meinem Test-Notebook seit 2 Tagen am testen und ich muss schon sagen, macht wirklich einen sehr guten Eindruck bis jetzt! Schnell, es läuft alles und was mir einfach wichtig bei einem Betriebssystem ist, es ist ohne viel Bloatware und ich kann alles schön nachinstallieren was ich möchte!

Eine kleine nervige Sache habe ich und irgendwie habe ich dieses "Problem" bei jeder Distribution. Egal welcher Browser, das Scrolling ist einfach nicht so flüssig und so schön wie unter Windows.

Hat hier vielleicht einer einen Tipp wie man das irgendwie besser einstellen oder justieren kann?

Ich benutze im Moment Google Chrome/Chromium und Firefox, unter Chrome habe ich im Moment das AddOn "Linux Scroll Speed Fix" und unter Firefox unter about:config die Einstellung "mousewheel.min_line_scroll_amount" installiert, bzw. angepasst. Ja es ist damit besser und angenehmer als vorher aber irgendwie auch nicht perfekt.

Was ich noch nicht getestet habe, ob es vielleicht mit einer anderen Maus besser laufen würde, kommt Linux allgemein besser mit Kabel-Mäusen klar? Oder mit Mäusen ohne USB-Dongle? Also Bluetooth-Mäuse ohne extra Dongle.

Edit: Ganz vergessen zu erwähnen, ich benutze KDE-Plasma.
 
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Hi

danke für diesen Artikel. Hatte auch mal Antergos u. Manjaro ausprobiert.

@Kreyyr

Arch-basierte Distributionen wie EndevourOS sind für unerfahrene Nutzer ein sehr guter Weg die Vorteile von Arch mit einigem Komfort zu ergänzen und haben definitiv ihre Daseins-Berechtigung.

Ich hatte auch lange Zeit Manjaro im Einsatz und meine erste Arch-Installation lange vor mir her geschoben, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das so hinbekommen würde auf der Kommandozeile. Aber selbst da gibt es große Hilfen (Arch-Wiki, "archfi", etc.), sodass auch weniger erfahrene Nutzer recht einfach eine Installation hinbekommen.

Der Thread ermutigt zum Ausprobieren u. Einsatz von EndeavourOS.


@Feuerbiber
Zum Ziel des EndeavourOS-Projektes:
"Die Hauptidee besteht darin, dem Benutzer die Freiheit zu geben, ein System für seine spezifischen Anforderungen zu erstellen und das System zu erlernen, indem die gewünschten Pakete mithilfe der freundlichen und herzlichen Community selbst installiert werden."

Genau dafür liefert EndeavourOS eine hervorragende Basis. 🙂

Klingt sehr interessant.

Vielen Dank für Eure Beiträge u. die Diskussion hier.

für alle die das System noch nicht so kennen - ( ich gehöre dazu 🙂 )

https://linuxhint.com/endeavouros-installation-guide/
Endeavour is Arch-based Linux distribution, and the purpose of its development was to keep Antergos alive. The Antergos is also an Arch-based Linux distribution that was stopped in 2019.,,


mit Installationstipps.

VG Tarifa, ;)
 
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