Notiz Linux 5.13 erreicht EOL: Anwender sollten jetzt auf den Kernel 5.14 wechseln

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.733
  • Gefällt mir
Reaktionen: boxte30:Goas, nipponpasi, flo.murr und 14 andere
Oh, guter Reminder. Dann wird heute Abend gleich der neue Kernel installiert.
Vielen Dank für die Notiz! :daumen:
 
Top! Die Auswahl des Bildes für die News - ein Träumchen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LamaTux, v3locite, Admiral Awesome und 2 andere
Kameha schrieb:
Wer sich nicht sicher ist was für ein Kernel benutzt wird, kann sich die Info in der Konsole über

anzeigen lassen. :)
Frage vom Linux-Noob ;)
Wenn ich die Aktualisierung anstupse, wird der Kernel doch mit aktualisiert? 🤔

(Xubuntu LTS20.4)
 
Butterhützchen schrieb:
Wenn ich die Aktualisierung anstupse, wird der Kernel doch mit aktualisiert? 🤔

Nicht so ganz. Ich bin zwar auch noch kein Pro, aber bei Manjaro ist es so, dass zwar
Aktualsierungen des aktuell installierten Kernels installiert werden. Aber ein Sprung auf
z. B. 5.13 auf 5.14 muss immer manuell ausgeführt werden.

Wie das unter Xubuntu ist, weiss ich leider auch nciht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teckler und Butterhützchen
Butterhützchen schrieb:
Frage vom Linux-Noob ;)
Wenn ich die Aktualisierung anstupse, wird der Kernel doch mit aktualisiert? 🤔

(Xubuntu LTS20.4)

Ja Kernelupdates bekommst du automatisch, allerdings keine neuen Kernelversionen. In Ubuntu 20.04 wird der Kernel 5.4 benutzt und das wird auch bis zum EOL so bleiben. Wenn du neue Kernelversionen haben möchtest, musst du die dann entweder manuell installieren oder auf eine aktuellere Ubuntu-Version upgraden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot, Teckler, or2k und eine weitere Person
Butterhützchen schrieb:
Wenn ich die Aktualisierung anstupse, wird der Kernel doch mit aktualisiert? 🤔

X__ schrieb:
Der Kernel wird aktualisiert, allerdings hat Ubuntu (und seine Derivate) eigene Kernelpflege. Bedeutet, du musst dich nichts kümmern und bekommst Patches, bleibst aber auf der alten Version hängen. Ist an sich auch kein Problem, solange du nicht Features oder Hardwareunterstützung aus einem neueren Kernel brauchst.

Oder kurz: Wenn alles bei dir passt, musst du nichts machen, außer immer schön die normalen Updates durchlaufen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jurial, nipponpasi, sedot und 2 andere
Danke für die schnellen, hilfreichen Antworten :daumen:

pseudopseudonym schrieb:
Oder kurz: Wenn alles bei dir passt,usst du nichts machen, außer immer schön die normalen Updates durchlaufen zu lassen.
Ja, passt alles und ich Update regelmäßig.
Naja, die SSD hat nur noch 2GB frei, aber heute kommt´ne neu MX500.
Zum klonen hab ich schon nützliche Tipps im tollsten Forum gefunden.
 
Butterhützchen schrieb:
Frage vom Linux-Noob ;)
Wenn ich die Aktualisierung anstupse, wird der Kernel doch mit aktualisiert? 🤔

(Xubuntu LTS20.4)
ja. mach ein terminal auf und schreib: uname -a
dann siehst du welcher genutzt wird
https://www.kernel.org/
und hier siehst du welche version neu ist.

Kameha schrieb:
Ja Kernelupdates bekommst du automatisch, allerdings keine neuen Kernelversionen. In Ubuntu 20.04 wird der Kernel 5.4 benutzt und das wird auch bis zum EOL so bleiben. Wenn du neue Kernelversionen haben möchtest, musst du die dann entweder manuell installieren oder auf eine aktuellere Ubuntu-Version upgraden.
das ist nicht richtig
https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu#Versionstabelle
20.04.3 LTS hat 5.11 (wobei ich das auch nicht glauben kann, weil der EOL ist)

es war mal so, dass ubuntu sehr lange nur sicherheitsupdates rausbrachte für die jeweilige ubuntu version, aber soweit ich weiß gibt es jetzt auch innerhalb der versionen größere sprünge. auch zB bei mesa

ubuntu macht auch backports. also neuerungen in neuen kernels in die alten schreiben. das ist arbeit und vermutlich ist es einfacher, wenn sie direkt immer neue kernel ausliefern
zB support für neue GPUs. mit 5.4 könnte man denke ich keine 6000er AMD betreiben.
auch kommt mit 5.15 besserer NTFS support. das wird man bei ubuntu direkt haben wollen. man könnte sich natürlich den code raussuchen und in ältere kernel schreiben und testen, aber ich nehme an es ist viel eifnacher, wenn sie direkt 5.15 ausliefern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Butterhützchen
Also meine Frage ist für mich beantwortet: Nein, der Kernel wird nicht automatisch mitaktualisiert.

Aber mein Interesse ist geweckt und ich habe hier eine Upgrade-Anleitung gefunden.
Mal Zuhause ausprobieren. Denke mal die GUI Lösung ;)

Dachte ja nicht, das ich gleich in ein Wespennest steche :lol:

Sorry, wenn das jetzt OffTopic war.

Obwohl, im Titel steht ja:

...Anwender sollten jetzt auf den Kernel 5.14 wechseln​

ist ja nicht jeder ein Linux-Crack :)
 
longusnickus schrieb:
es war mal so, dass ubuntu sehr lange nur sicherheitsupdates rausbrachte für die jeweilige ubuntu version, aber soweit ich weiß gibt es jetzt auch innerhalb der versionen größere sprünge. auch zB bei mesa
Da scheint mein Ubuntu-Wissen überholt zu sein, benutze es ja auch schon seit etlichen Jahren nicht mehr.

Butterhützchen schrieb:
Aber mein Interesse ist geweckt und ich habe hier eine Upgrade-Anleitung gefunden.
Mal Zuhause ausprobieren. Denke mal die GUI Lösung ;)
Also da musst du berücksichtigen wie du den Kernel installierst. Wenn du ein PPA einträgst und benutzt, bekommst du weiterhin Updates, wenn du den Kernel so manuell installierst bist du für die Updates selber verantwortlich und musst das zukünftig händisch machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Butterhützchen
Oh, dann muss ich mal schauen was Fedora aktuell hat. Habs erst vorgestern auf einer zweiten SSD installiert. Wollte eigentlich EndeavourOS installieren, da ich aber meinen ganzen Rechner nach Win11 mit TPM und Secureboot ausgerichtet habe, war nur Fedora oder Ubuntu mit Secureboot möglich.
 
Also mein Fedora 34 hat aktuell den Kernel 5.13.16-200.fc34.x86_64. Und das lass ich erstmal auch so.
 
Hehe, gut, dass die Info kam. Ich war tatsächlich auch noch auf 5.13 unterwegs.
Wer weiß, wann ich mal wieder nachgesehen hätte ;)
 
longusnickus schrieb:
20.04.3 LTS hat 5.11 (wobei ich das auch nicht glauben kann, weil der EOL ist)
Doch doch. Die echten LTS-Versionen haben den LTS-Kernel, der zum Release aktuell war und die HWE-Versionen haben den Kernel, der beim letzten Release einer Ubuntu-Zwischenversion aktuell war. Dazwischen gibt es keine Sprünge in den Kernelversionen. Also bekommt HWE-Ubuntu wahrscheinlich nächsten Monat 5.14 und behält den für die nächsten sechs Monate.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nipponpasi und foo_1337
Der Entwicklungszeitraum ist alle sechs Wochen. Warum sollten die jede einzelne Version dann über Jahre unterstützen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: q0p, nipponpasi und foo_1337
Zurück
Oben