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News Proton 7.0-3: Fixes für Elden Ring und Final Fantasy auf dem Steam Deck

SVΞN

Redakteur a.D.
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Ich frage mich, was momentan besser auf der Deck läuft. Lutris oder Heroic Games launcher?

Eine Gegenüberstellung der beiden Laucher, auf dem Desktop und der Deck, wäre ein sau interessanter Artikel!
Für mich und sicherlich auch für viele "Gaming auf Linux"-Neulinge, die vor der Entscheidung stehen, was sie jetzt nutzen wollen.
 
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mojitomay schrieb:
Für mich und sicherlich auch für viele "Gaming auf Linux"-Neulinge, die vor der Entscheidung stehen, was sie jetzt nutzen wollen.
Wobei eine Sammlung an Einsteigerleitfäden für das Steam Deck sicherlich ebenso hilfreich wäre. Ich weiß zwar, dass es einige Tutorials dazu gibt, aber ich kenne nur die auf ETA Prime und Liliputing auf Englisch, wie es da in der deutschsprachigen Community ausschaut, weiß ich nicht.

Ich hoffe auch, dass Valve endlich mal SteamOS 3.0 so richtig als ISO anbietet. Jetzt vielleicht weniger für meinen Desktop - der ist durch Nvidia ohnehin gestraft genug - aber für die ganzen anderen Handheld-PCs, die entweder bereits auf dem Markt sind oder in naher Zukunft auf diesen strömen.

... und ich frage mich, wie schwer es wäre, das Steam Deck zu einem Mini-PC umzubauen. Aber ich glaub, es gibt kaum jemanden, der das Ding freiwillig dermaßen modden möchte :D
 
Die für mich wichtigste Änderung in den Patchnotes wurde leider nicht erwähnt: Die Performance in Sekiro wurde verbessert.

Bislang ging das Spiel und die FPS deutlich merkbar in die Knie, wenn man z.B. oben auf Ashina Castle war. Das hat sich laut eines ersten, kurzen Test von mir massiv gebessert. Endlich saubere 60FPS an der Stelle.


... und ich frage mich, wie schwer es wäre, das Steam Deck zu einem Mini-PC umzubauen. Aber ich glaub, es gibt kaum jemanden, der das Ding freiwillig dermaßen modden möchte :D
Was fehlt deiner Meinung denn zur Einstufung als Mini-PC? Ist mMn doch schon alles dafür vorhanden: USB-Dock mit Tastatur, Maus und Bildschirm dran und schon hast du einen vollwertigen Desktop...
 
Sind halt 2 grundlegend verschiedene Ansätze.
Lutris nutzt die Originale der Hersteller und bedient diese für den Nutzer
Heroic nutzt Nachbauten die nur die Herstelleranwendung nachempfinden und hat direkteren Einfluss.

Lutris deckt deutlich mehr ab als Heroic zum jetzigen Zeitpunkt.
Son bissel Pro&Contra wär sicher für beide Seiten interessant. Gegenseitige geistige Befruchtung und externe Beurteilung schadet nie :)
 
riloka schrieb:
Lutris nutzt die Originale der Hersteller und bedient diese für den Nutzer
Heroic nutzt Nachbauten die nur die Herstelleranwendung nachempfinden und hat direkteren Einfluss.
Nutzt die originalen was?
Bin mir gerade nicht sicher, was du da meinst.
Wine-Versionen, Installationadateien, Librarys, APIs?
Worauf hat Heroic sen größeren Einfluss?

Wäre nett, wenn du das nochmal ein bisschen spezifizierst, damit ich weiß wonach ich suchen muss um mich da einzuarbeiten.
 
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Fortatus schrieb:
Was fehlt deiner Meinung denn zur Einstufung als Mini-PC? Ist mMn doch schon alles dafür vorhanden: USB-Dock mit Tastatur, Maus und Bildschirm dran und schon hast du einen vollwertigen Desktop...
Mal davon abgesehen, dass das offizielle Dock erstmal verschoben ist, ist es für mich kein Mini-PC in dem Sinne, dass es ohne externer Bildschirm auskommt. Ein Notebook ist für mich auch kein Mini-PC.

Mini-PC wäre für mich eher ein Mod in Richtung eines Mac Minis oder eines Thinclients. Auch im Sinne der späteren Weiterverwendung, wenn Display und Akku kaputt sind und man diese nicht ersten möchte.
Ob ein Starten des Geräts ohne internen Bildschirm und Akku überhaupt möglich ist, etc. Dann könnte man das Ding in ein 3d-gedrucktes Gehäuse packen, nen USB-C-Dongle anschließen und an der VESA-Halterung eines Monitors befestigen.
 
mojitomay schrieb:
Ich frage mich, was momentan besser auf der Deck läuft. Lutris oder Heroic Games launcher?

Eine Gegenüberstellung der beiden Laucher, auf dem Desktop und der Deck, wäre ein sau interessanter Artikel!
Für mich und sicherlich auch für viele "Gaming auf Linux"-Neulinge, die vor der Entscheidung stehen, was sie jetzt nutzen wollen.
Danke genau das wäre interessant, ob beide auch sicher sind das man da sein Account anvertrauen kann?
 
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mojitomay schrieb:
Nutzt die originalen was?
Lutris startet den original Origin, Epic, Battlenet, Galaxy , was auch immer Client den du auch normal unter Windows nutzt, sagen wir mal Battle.net.exe, via Wine.
Das macht die Sache zwar mächtig weil relativ viel möglich ist, aber halt aufgrund noch einer Zwischenschicht die mit Wine ausgeführt wird, anfälliger.
Heroic hat die Kommunikation mit den Servern von Epic und GoG in Pythonskripte gewandelt. Weniger Emulation aber abhängig von der Forschung an der Hersteller API und der Pflege durch die befreundeten Entwickler.
 
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Ich habe jetzt nicht allzuviel mit Lutris gemacht. Aber da gibt es fuer GoG die Moeglichkeit auch die Offlineinstaller zu verwenden. Ist sogar die Standardintegration, lade ich per Lutris ein GoG Spiel, sehe ich das er die Offlineinstaller herunderlaedt.

Bei uPlay, und wohl auch bei Origin stimmt das aber: Da wird der jeweilige Laucher gestartet, ueber den man dann das Spiel installieren muss. Funktioniert auch, aber da kann ich zumindest fuer Ann0 1800 bestaetigen das die Performance nicht sehr gut ist. Aber ob es an uPlay liegt, oder daran das Lutris nur das normale Wine und nicht Proton verwendet kann ich nicht beurteilen.
 
@Ranayna Du kannst allerdings Proton als Runner installieren und konfigurieren. Ich habe z.B. Glorious Eggroll Proton 7.14 für manche Anwendungen konfiguriert (wenn ich das Konzept richtig verstanden habe).

Ich hatte insgesamt mit Lutris deutlich mehr Erfolg als mit Heroic, allerdings hab ich beides noch nicht so viel genutzt. Eine weitere Alternative für Launcher ist auch noch 'Bottles'. So habe ich z.B. EA Play per GamePass auf dem SteamDeck laufen.
 
@tomgit genau das hatte ich ursprünglich vor.

Hatte direkt bestellt und das war Plan B, sollte die Akkulaufzeit, Lautstärke/Kühlung, Display, Controller und SteamOS alles nichts sein... Dann wäre das immernoch ein Zen2 Quad-Core mini-PC mit 8CU RDNA2 iGPU und 16GB LPDDR5 für 419€ :')

Leider hat das Deck alle Erwartungen übertroffen und muss Handheld bleiben. Inzwischen habe ich ein zweites reserviert als Ersatzteillager und um eine Hauptplatine zu ernten.

Ich hoffe bis dahin wird es eine Möglichkeit geben die iGPU über 1,6Ghz zu bekommen. Vielleicht 2,4Ghz?.. sonst macht es nicht soo viel Sinn die Hauptplatine aus dem Deck zu nehmen. Dass man den miniPC nämlich auch ohne Monitor betreiben kann ist für mich kein Nachteil.
 
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mojitomay schrieb:
Für mich und sicherlich auch für viele "Gaming auf Linux"-Neulinge, die vor der Entscheidung stehen, was sie jetzt nutzen wollen.
So lange das Steam Deck bei jedem Update alle in Linux mühsam erkämpften Errungenschaften wider zerstört ist die Antwort: Keins von beiden.

Ich habe dann Windows drauf gemacht, auch nicht das gelbe vom Ei, weil die Eingaben nicht vernünftig als Xinput Controller an Windows übergeben werden, aber immer noch besser als der K(r)ampf mit Linux...
 
@piccolo85 Was geht denn kaputt? Was stört dich an einem Linux was für das SteamDeck und Steam Spiele gemacht wurde?
 
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@piccolo85 @riloka
Das frage ich mich auch, mein Deck läuft einwandfrei, gerade jetzt im Moment daddelt mein Weibchen neben mir auf dem Sofa darauf.
 
Das Tempo ist echt der Wahnsinn. Wenn das so weitergeht werde ich Linux Mint oder Besser noch Steam OS in der Steam Deck Version mal eine Chance auf meiner Küster geben.
Zumindest ein Dual boot System scheint da wahrscheinlicher.

Weiß einer einer ob ich auf eine Festplatte / Partition exklusiv für Steam unter Linux genauso meine Bibliotheken nutzen kann ohne alle Spiele für jedes OS einzeln zu installieren?

Dachte mir das ungefähr so:
Dualboot auf C Win10/Linux>Steam unter dem jeweiligen OS starten> Zugriff auf Festplatte D exklusiv für Steam Spiele.
 
n3xtrem schrieb:
Dachte mir das ungefähr so:
Dualboot auf C Win10/Linux>Steam unter dem jeweiligen OS starten> Zugriff auf Festplatte D exklusiv für Steam Spiele.
Das Dateisystem als auch "installieren" geht unter Linux ganz anders. es gibt z.B. keine c: D:...
Du hast" / " und /home/username/ dabei kan "/ "auf einer anderen physischen platte sein als "/home/" und "/home/user1/" wiederum auf einer anderen platte.
Installationen können im Userspace(also innerhalb von home oder innerhalb der sysordner z.b. /ETC/ installiert sein. Steam erzeugt dabei in
/home/username/.steam/debian-installation/steamapps/compatdata/ mehrere Container die alle so sind wie dieser
/home/username/.steam/debian-installation/steamapps/compatdata/10500/pfx/drive_c
dort sieht es aus wie auf deiner windows C laufwerk mit allen windows Ordnern die man so erwartet und /home/username/.steam/debian-installation/steamapps/compatdata/10500/pfx/drive_c/users/steamuser/Application Data/The Creative Assembly/Empire <- hier findet man total war empire auf meinem Laptop


Was geht ist von Linux auf deine Windowslaufwerke zuzugreifen da Linux NTFS kann auch wenn du den Linux teil in EXT4 oder andere Filesystem partitionieren wirst. Anders herum geht es nur mit
Anwendungen/Spezialtreibern wie sie z.B Paragon anbietet.
 
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n3xtrem schrieb:
Weiß einer einer ob ich auf eine Festplatte / Partition exklusiv für Steam unter Linux genauso meine Bibliotheken nutzen kann ohne alle Spiele für jedes OS einzeln zu installieren?

Ja, soweit ich weiß sollte das funktionieren wenn du die Spiele Bibliothek auf eine extra Partition auslagerst und dann eben in Steam den Pfad zur Bibliothek angibst
 
Ich hatte es versucht, aber so wirklich richtig wollte es nicht.
Ich hatte mein Windows D:\ Laufwerk nicht angepackt. Ich konnte das dann auch unter Linux in Steam einbinden. Steam hat sogar alle Spiele erkannt.
Aber starten wollte von da aus nichts. Woran es letztlich lag weiss ich nicht, aber da auf dem Laufwerk nur Spiele waren habe ich es dann EXT4 neuformatiert und eine frische Steamlibrary dort angelegt.
 
k0n schrieb:
Leider hat das Deck alle Erwartungen übertroffen und muss Handheld bleiben. Inzwischen habe ich ein zweites reserviert als Ersatzteillager und um eine Hauptplatine zu ernten.
Die Vielseitigkeit der kleinen Zauberkiste ist unglaublich.
 
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