News Ubuntu MATE Remix mit erster Alpha-Version

hab seid gestern die Ultimate Edition 4.2 die auf Ubuntu 14.04 LTS mit MATE 1.8 Test-weise laufen,
auf nen alten Rechner und muss sagen gar nicht mal so schlecht bisher.

 
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ContractSlayer schrieb:
Bezüglich den ganzen verschiedenen Linux Desktop-Oberflächen verfolge ich gespannt Plasma 5 mit Frameworks 5 und Qt 5.3.
Scheint so, dass die KDE Entwickler mit Plasma 5 da einiges auf die Beine stellen.
Eine moderne Oberfläche die sich automatisch den verschiedenen Geräten anpasst und dabei wenig Ressourcen verbraucht und zudem sich ganz individuell anpassen lässt, so wie es zum Teil auch Canonical mit Ubuntu's Unity eigentlich vor hat.
http://www.golem.de/news/kde-arbeitsflaeche-plasma-5-beta-zeigt-neues-design-1406-107122.html

http://www.youtube.com/watch?v=M5_zJJfsGsA

KDE finde ich total überladen.
 
Minimalismus ist schön und gut, aber wenn die Produktivität leidet weil simple Sachen nicht funktionieren, dann ist Schluss mit lustig.
Die einzige Linux Oberfläche die dies leistet ist Cinnamon. Dort stimmt der look & feel und auch das andocken von Fenstern an die Seiten - absolut unverzichtbar für jeden der mit einem OS arbeitet.

Windows hingegen finde ich unbrauchbar, da man keine Desktops / Workspaces switchen kann. Man kann auch 3-4 Montiore aufbauen, aber wozu ?
 
Ich hab schon öfters probiert mit Workspaces zu arbeiten, schlussendlich hab ichs dann aber doch immer gelassen weil es mir keinen Vorteil brachte gegenüber der Taskleiste. Bei einem 2. Monitor dagegen hab ich einfach mehr Platz für Fenster die ich direkt sehe, was sehr praktisch ist. Ist aber wohl auch eine Frage was und wie man am PC Arbeitet.

Bin aktuell n bissl in der "Findungsphase" für nen Linux-Desktop den ich auf meinem Office PC nutzen kann. Hab zuletzt mit KDE experimentiert, aber irgendwie komm ich da nicht rein... am liebsten wär mir ja ein Windows 8 Klon ;-) gibts da eigentlich was?
 
Jesterfox schrieb:
Ich hab schon öfters probiert mit Workspaces zu arbeiten, schlussendlich hab ichs dann aber doch immer gelassen weil es mir keinen Vorteil brachte gegenüber der Taskleiste.

Wenn Workspaces, dann bitte mit Hotkey dazwischen wechseln. Maus dauert natürlich genauso lange wie einfach nur eine dicke Taskleiste. :p

Ich habe zB nicht nur keine Taskleiste, sondern überhaupt keinen Weg, nur mit der Maus zwischen Fenstern zu wechseln. Mehr Platz am Schirm, und man gewöhnt sich auch wirklich an jeden einzelnen Hotkey.
 
Als HotKey reicht mir Alt+Tab ;-)

An manchen Stellen arbeit ich richtig "oldskool", hab ich auch grad erst wiedr im File-manager von MATE gemerkt als ich erst mal die Baumansicht vermisst hab. Ohne geht gar nicht... aber hab sie inzwischen gefunden. Ist sogar etwas besser als in Windwos ab Vist (ok, das ist nicht schwer) könnt aber besser sein. Ist wohl das einzige was ich an XP vermisse... die Baumansicht des Explorers und wie sie reagiert wenn man Ordner in der rechten Hälfte per Doppelklick öffnet (Baum geht auf und positioniert den gerade geöffneten Ordner nach oben. Keine Ahnung was die Entwickler geraucht haben den ab Vista nach unten zu positionieren damit man ja nicht seine Unterordner sieht...)

Aber MATE macht erst mal nen guten Oldskool Eindruck, halt so wie Gnome 2 früher... da find ich mich zumindest zurecht ;-) was halt stört ist das es ne Alpha ist. Aber MATE ist doch glaub ich auch im Repo vom 14.04 drin, oder? Dann hau ich mir jetzt einfach Ubuntu drauf und installier MATE nach. Dann hab ich n Linux für das es sehr viel Software gibt und sich einfach administrieren lässt (ubuntu) und nen übersichtlichen Desktop (MATE)

Meine Versuche in Arch endeten recht schnell... wenn ich wirklich für jeden Sch... in die Configfiles muss ist das einfach doch nichts für mich. Wenn ich evtl. mal komplett umsteig und das mein Haupt-PC ist schau ichs mir evtl. nochmal an (da muss aber noch extrem viel passieren...). Aber nicht für meine nur gelegentlich genutzte Office-Kiste. Da ist das einfach zu viel Aufwand.


Edit: so wie es aussieht ist in Ubuntu 14.04 nur ein unvollständiges MATE 1.6 und das 1.8er das es als extra Repo gibt läuft wohl auch nicht zu 100% :-(
 
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Jesterfox schrieb:
Als HotKey reicht mir Alt+Tab ;-)

Versuch mal Win+1-6 für virtuelle Desktops, ist toll. :p

Jesterfox schrieb:
Meine Versuche in Arch endeten recht schnell... wenn ich wirklich für jeden Sch... in die Configfiles muss ist das einfach doch nichts für mich.

Eines jeden gutes Recht. Arch ist irgendwo schon einfach ein „Hobby”. :D
 
Als ich mit Linux angefangen habe (2006, Ubuntu 6.10 Edgy Eft, yay), fand ich Arbeitsflächen auch sinnlos
Aber mit der Zeit und vor allem mit Beryl/Compiz, was mit Ubuntu 7.04 dabei war und auch einigermaßen lief (okay, es lief eigentlich super, aber Emerald war schon immer zum Kotzen und manchmal waren deshalb die Fensterrahmen eben weg ...), habe ich angefangen, Arbeitsflächen zu benutzen.
Erst zwei, dann vier, lange Zeit sechs und immer mal wieder neun, wenn ich wirklich viele Fenster offen habe, wobei ich die aktuellen neun auf dem Desktop wohl einfach so lassen werde.
Gewechselt werden Arbeitsflächen entweder per Mausrad auf dem Desktop, per Strg+Alt+Pfeiltasten oder per Raster-Ansicht, die über die linke obere Bildschirmecke aktiviert wird.
Fenster wechsle ich eigentlich nur noch mit Scale (Compiz)/Fenster zeigen (KWin) - aktiviert in der oberen rechten Ecke, anfangs mit allen Fenstern, jetzt nur noch mit den Fenstern der aktuellen Arbeitsfläche. Da hat KWin wohl auch viel zu beigetragen, weil es beim Aktivieren der Raster-Ansicht gleichzeitig Fenster zeigen aktiviert.
Außerdem bin ich erklärter Gegner des Maximierens von Fenstern, solange es nicht aufgrund der Monitorgröße/Auflösung zwingend erforderlich ist.

Mein Ausflug zu MATE war unter Arch und natürlich mit Compiz - genau wie unter XFCE, als ich's mal kurzzeitig verwendet habe - und irgendwie habe ich mich auch etwas an die alten Ubuntu-Versionen zurückversetzt gefühlt.
Am Ende bin ich aber immer wieder bei KDE4 gelandet.
Wegen der KDE-Anwendungen, wegen KWin, wegen Plasma und weil es inzwischen einfach funktioniert.
Würde es KDE plötzlich nicht mehr geben, wäre ich vermutlich bei Unity und das, obwohl ich's am Anfang verabscheut habe.

Meine Versuche in Arch endeten recht schnell... wenn ich wirklich für jeden Sch... in die Configfiles muss ist das einfach doch nichts für mich.
Och, für ein einfaches Office-System fasst man bei der Installation fünf Configs an, aktiviert etwa ebensoviele Dinge per systemctl und dann läuft es eigentlich ...
Aber du hast natürlich recht, für den Linux-Anfänger bzw. "einfach funktionieren Nutzer" ist es mMn. wirklich nichts.

edit:
Eines jeden gutes Recht. Arch ist irgendwo schon einfach ein „Hobby”.
Das, aber sowas von :D
 
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Anfänger bin ich ja nicht wirklich, hab früher recht viel an alten Suse-Systemen rumgeschraubt ;-) das fand ich eigentlich genial, der Yast hat einem die Grundinstallation erleichtert und den Rest hat man einfach selbst gemacht.

Bei Arch musst ich das alles per Hand machen... da war dann wenig Lust da weiter zu machen. Wahrscheinlich wärs locker gelaufen wenn ich die Hürde überwunden hätte.

Aktuell probier ich jetzt doch mal Mint 17, da MATE für Ubuntu wohl noch nicht so weit ist.
 
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