News Zorin OS 16.3: Distribution lockt mit Windows- und macOS-Desktops

Du sagst das jetzt ziemlich allgemein @denonom .

Ich habe das ganze nicht leichtfertig ausprobiert UND ich bin auch noch nicht fertig mit ausprobieren, auch gehöre ich zu denen die sich problemlos durch Fachfohren etc. durchwühlen können wenn sie Probleme haben (oder anderen bei IHREN helfen wollen) ABER es ist nunmal leider so das ein Linux, das nichtmal sauber startet mit stumpfem Hinweis das ein "Bus" nicht ansprechbar/nicht vorhanden wäre OHNE Nennung welcher das überhaupt sein soll, ein FETTER Hemmschuh ist. Wenn du nicht weißt WO das Problem sitzt, kannst du auch nicht gezielt danach suchen.
Und zum Beispiel hier imForum zu fragen dürfte zu dem gleichen ergebniss führen zu dem ich selbst gekommen bin nach rund 4 Stunden Linux-Foren durchforsten -> Die Plattform wird nur Fehlerhaft unterstützt, vor allem der 7800X3D macht Zicken.
Die SoKa soll angeblich laufen laut div. Personen da die AE7 offiziel seit mitte 2021 im Kernel unterstützt wird, denke sie läuft bei mir nicht weil der Chipsatz fehlt ... für den es keine Treiber für Linux gibt ... ebenso wie für die SoKa etc. Das EINZIGE das in der Treiber-Übersicht auf taucht ist die GraKa mit OFFIZIELLEM NV-Treiber 535. DIE läuft auch einwandfrei, als einziges ... Es gibt nichtmal Mod-Treiber für die 7000'erter Platform die ich finden würde und denen ich ohnehin nicht vertrauen würde.

Was ich sagen will : Das hat nichts damit zu tun das ich mir "das nötige Wissen" nicht aneignen wöllt, es gibt einfach gerade keinen gangbaren weg die Platform unter Linux zum laufen zu bringen (wobei sie ja läuft aber eben Fehlerhaft ... einzelne CPU-Kerne zeigen über mehrere Minuten 0 Aktivität etc. ). Trotzdem lasse ich das Mint installiert und hoffe auf Besserung (Muss ja nur F8 drücken um den Linux-Bootmanager auswählen zu können)!
 
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Austronaut schrieb:
warum nicht eine Windows 8.0 Oberfläche?

Den inkonsistenten Mix aus Desktop- und Touchscreen-UI, den die allermeisten Nutzer gehasst haben?

Das halte ich für eine ganz schlechte Idee. (Da würde es wahrscheinlich besser ankommen, eine Win3.X-Oberfläche nachzubilden. :lol: )

Win10/11 und daneben eine Nachbildung der klassischen Windows-Oberfläche von Win7 und älter (bis Win9X), dürfte so ziemlich alle umsteigenden Windows-Anwender zufrieden stellen.

Wobei Win11 meiner Meinung nach dem klassischen Windows wieder ähnlich genug ist, dass seine Oberfläche eigentlich für alle an Windows gewohnten passen sollte.
 
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Fye schrieb:
spezielle Hardware drin (Creative Soundkarten?)
seit wann sind Soundkarten von Creative "spezielle Hardware"? Für mich ist das stink normale Standard Hardware welche seit 486er Zeiten in jedem meiner Computer verbaut war und ist
 
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eXenZ schrieb:
Hm ich weiß nicht, Linux ist für mich einfach nicht zu Ende gedacht, hatte schon viele Distributionen ausprobiert aber als Anfänger dann Terminalbefehle auszuführen weil irgendetwas nicht geht und auch dann nicht wirklich hat mich immer wieder davor abgeschreckt. Ich kann es aber verstehen, Linux bietet so viel mehr als Windows ist für mich aber eher eine Bastellösung.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn man mit Windows groß wird (in keinem Fall negativ gemeint) gewöhnt man sich eben daran. Da kann einem der Umstieg sehr schwer fallen, gerade weil man mit Dingen wie dem Terminal zum ersten mal konfrontiert wird.

Ich mag Linux gerade wegen dem Terminal. Die wichtigsten Befehle kennt man mit der Zeit. Die anderen kann man auch googlen oder über ein Wiki nachlesen. Die Dokumentation ist meistens sehr gut. Ich denke jeder sollte das Benutzen womit er sich wohl fühlt und gut zurecht kommt.

Für mich ist Zorin keine wirkliche Alternative. Schön das es 4 Themes für 39 Euro mitbringt..... auch die kostenlose Variante nutze ich nicht. Mir persönlich gefallen Arch-Distros einfach besser. Aber das ist wohl auch "Gewohnheitssache".
 
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NatokWa schrieb:
Und wie ist es mit (voller) Unterstützung von z.B. Ryzen 7000'erter und deren Chipsätzen ? Oder Soundkarten wie die Creative AE Reihe ?
Habe aus Interesse (und wegen den Plänen von MS in Sachen Windows as a Service in Cloud) mal wieder in Linux rein geschnuppert bzw. in einigen Fällen es VERSUCHT und nur in einem mit vielen Fehlern geschafft ....
Hab nen 7800X3D auf nem B650 Board. Ubuntu-Lifestick hängt sich während dem Starten auf weil diverse "Buse" nicht verfügbar sind und sich einzelne CPU Kerne in Hard/Soft-Lock begeben bis hin zum totalen Absturz. Kubunto das gleiche .... Linux MINT braucht mit den gleichen Fehlern OHNE Absturz fast 7 Minuten zum Starten, DAS habe ich dann Installiert, updates gezogen etc. um dann fest zu stellen das es auch dann bei den Fehlern beim Starten bleibt ..... ~7 Minuten für 1x Hoch fahren .... SoKa funzt nicht, Maus+Tasta darf ich hin und wieder aus und einstecken da nicht erkannt, die CPU führt sich auf wie eine verrückte ..... nicht nutzbar so.
Und ja, es war jeweils die neuste Version in (versuchter) Benutzung.
Habe Mint mal installiert gelassen (so installiert das der Windoof-Bootloader unverändert vorliegt) um hin und wieder rein zu gucken ob es besserung gibt ......

Frankieboy schrieb:
@NatokWa: Gruseliger Bericht. Ich liebäugele, auf dem Laptop Linux zu installieren, wenn ich jedoch Deinen Bericht lese, habe ich die Hosen voll...
Ich möchte einfach, dass Linux ohne Probleme zu installieren ist und läuft.

Der "Fehler" ist, bei aktueller Gaminghardware ein Ubuntu als Unterbau zu nehmen. Wenn du die neuste Hardware hast, brauchst du eine Rolling Release Distro. Ubuntu und Derivate (auch Mint) hinken da hinterher. Probiert es mal mit Distros wie Manjaro, oder Garuda. OpenSuse Tumbleweed oder die darauf basierende Distro RegataOS. Da werdet ihr mit aktueller Hardware wahr. glücklicher.
 
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Sind die denn Umsteigerfreundlich ?
ich bin zwar gerne bereit mich um zu gewöhnen aber wenn jetzt praktisch NICHTS auch nur ansatzweise ähnlich wie Windows ist wäre ich erstmal verlohren. z.B. alles über Console machen zu müßen wäre für mich ein Graus.
Klar, viele Linuxianer finden GERADE das toll, ich frage mich aber immer WARUM tut man sich das an?
Eine Verknüpfung auf dem Desktop ist deutlich einfacher und Intuitiver als ein Program per eingegebenen Befehl öffnen zu müßen (erst recht wenn es noch Argumente bedarf wie z.B. Minecraft....).

Klar kann man sich das schön reden, aber es muss auch mal ein Realistischer Blick in die Linux-Gemeinschaft rein kommen :
Warum hat Linux eine derart kleine Verbreitung OBWOHL Microsoft eig. alles tut um WIndows imer unatraktiver zu machen ?
Die Zugänglichkeit zu dem ganzen ist nicht (wirklich) gegeben !
Ein System wo man schon eine Art Grundkurs machen muss damit man überhaupt Programe INSTALLIEREN kann geschweige den Starten ist ein NoGo heutzutage wo 90+% am Rechner mehr Dau sind als kompetenter Anwender ...... Mint und co. gehen in die richtige Richtung (Meiner Meinung nach) und auch das hier vorgestellte Zorin ist ein weg in die Richtige Richtung (Und billiger als ein Windows-Key auf 100% Legalem Weg) aber wird es trotzdem nicht schaffen (leider).
Eben weil die wenigsten (Hardware)Firmen Linux überhaupt (noch) unterstützen. Erst wenn sich das ändert (Steam-OS schafft es leider nicht!!) hat Linux eine Chance in der breiten Masse erfolgreich zu wrden und nicht nur unter den Nerds oder als Rettungsanker für ältere Hardware .....
 
Mit Linux Mint bin ich bis 2027 support technisch versorgt. Dieses "Windows Classic Style" ist schon interessant, aber Cinnamon ist sehr ähnlich/ erweitert. Diese Distro gibts "live" bei DistroSea zu testen ;)
 
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Intruder schrieb:
seit wann sind Soundkarten von Creative "spezielle Hardware"?

Ich würde sagen seit mindestens 15 Jahren.

Als mit Vista/DX10 (vor 17 Jahren) der Support für hardwarebeschleunigte Soundeffekte wegfiel bzw. eingeschränkt wurde, begann der Niedergang der früher allgegenwärtigen, dedizierten Soundkarten.

Seit dem haben die meisten nur noch Onboard-Sound (Realtek usw.), oder wenn die Ansprüche höher sind, vielleicht einen externen DAC.

Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass es Creative überhaupt noch gibt und die noch immer Soundkarten verkaufen.
 
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Intruder schrieb:
hmm... ja irgendwie schon wenn man entweder TV oder PC nutzt und nicht beides gleichzeitig.
Ja ich meine auch eher als Konsole. Sozusagen als Steam Konsole.

Und was streaming Vs Steam OS angeht: kommt drauf an welche Hardware verbaut ist. Wenn die gut ist, ist direkt natürlich besser. Ansonsten streaming.
Nachteil von streaming ist natürlich wieder: offline spielen ist nicht möglich und man benötigt einen schnellen Internet Zugang und ein gutes Netzwerk.
 
NatokWa schrieb:
Hab nen 7800X3D auf nem B650 Board. Ubuntu-Lifestick hängt sich während dem Starten auf
fTPM deaktiviert? Das Zeug ist nämlich Software aus der Hölle.

Was hast du für ein Motherboard? Gigabyte baut gut kompatible Boards mit standard Komponenten.

Probier auch mal Fedora KDE oder so. Das ist sehr neu aber immer noch sehr nutzerfreundlich.
 
Linux ist nur dann umsonst wenn der Faktor Zeit keinen Wert hat.....

Dieser Satz hat mich vor Jahren geprägt und auch heute ist das leider noch immer so, auch wenn es schon deutlich besser geworden ist. Dennoch werde ich mit Linux einfach nicht warm :/
 
Hmm, war das vor 2 Jahren nicht noch kostenlos in der Version 16?
Das Alleinstellungsmerkmal der Distri ist also, dass der DAU dann 40€ für eine Oberfläche ausgeben kann, die es auch woanders gibt?
Ich weiß ja nicht...
 
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zioone schrieb:
Der "Fehler" ist, bei aktueller Gaminghardware ein Ubuntu als Unterbau zu nehmen. Wenn du die neuste Hardware hast, brauchst du eine Rolling Release Distro. Ubuntu und Derivate (auch Mint) hinken da hinterher. Probiert es mal mit Distros wie Manjaro, oder Garuda. OpenSuse Tumbleweed oder die darauf basierende Distro RegataOS. Da werdet ihr mit aktueller Hardware wahr. glücklicher.
Nobara Linux kann ich noch empfehlen. Ist eine Fedora Variante, die extra auf Gaming ausgelegt ist.
 
Leute, hier geht es um Zorin und nicht Linux/Windows im Allgemeinen. Könnt ihr diese unsägliche Diskussion nicht woanders führen?

Ich sehe jetzt keinen wirklichen Grund Zorin zu nutzen und/oder auch noch zusätzlich Geld zu bezahlen für etwas wovon ich als Linuxnutzer eh weg will. Eine Windows GUI. Ist ja nicht so, dass Linux da keine Auswahl hätte.
Warum das Zorin Tool nutzen, wenn ich das Original KDE-Connect überall haben kann?
Das Terminal brauche ich auch bei anderen Distros nicht, ich benutze es trotzdem gerne. Es vereinfacht vieles halt.
Ansonsten bezieht Zorin eben 90% seiner Pakete von Ubuntu. Ich nehme mal stark an, es werden keine Einnahmen weiter gereicht. ;)
Richtig aktuell ist es auch eher nicht.

Ist halt eine Distro für Leute die etwas Schiss vor der eigenen Courage haben, Windows den Rücken zu kehren. Jeder Topf findet bei Linux halt sein Deckelchen, auch wenn es noch so fragwürdig ist.
 
NatokWa schrieb:
Sind die denn Umsteigerfreundlich ?
ich bin zwar gerne bereit mich um zu gewöhnen aber wenn jetzt praktisch NICHTS auch nur ansatzweise ähnlich wie Windows ist wäre ich erstmal verlohren. z.B. alles über Console machen zu müßen wäre für mich ein Graus.
Klar, viele Linuxianer finden GERADE das toll, ich frage mich aber immer WARUM tut man sich das an?
Eine Verknüpfung auf dem Desktop ist deutlich einfacher und Intuitiver als ein Program per eingegebenen Befehl öffnen zu müßen (erst recht wenn es noch Argumente bedarf wie z.B. Minecraft....).
"Einsteigerfreundlich" ist relativ, aber die die ich gewählt habe, sind schon relativ Einsteiger freundlich, deswegen habe ich sie erwähnt ;). Bei Windowslikeoberfläche wäre ich persönlich, bei KDE Plasma. Ich finde die Oberfläche am Windowsähnlichsten. RegataOS und Garuda sind zb. direkt für Gaming ausgelegt. Man kann da viele Sachen schon einfach per Klick installieren, wo man bei anderen Distros erst mal frickeln muss.
Mein Favorit ist Manjaro, ist irgendwie für mich, das beste aus allem^^' Wie schon oben erwähnt wurde, bei Distrosea kann man einige live ausprobieren ;)
 
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Intruder schrieb:
seit wann sind Soundkarten von Creative "spezielle Hardware"? Für mich ist das stink normale Standard Hardware welche seit 486er Zeiten in jedem meiner Computer verbaut war und ist
Speziell im Sinne von: Es gibt - so weit ich das gesehen habe - keine Software seitens Creative zur Steuerung der Karten für Linux. Noch dazu sind die Karten nur in wenigen PCs verbaut, also eher eine Nische. Ich musste in 1-2 Configs Manuell herumspielen um meine Creative X-FI so zum laufen zu bekommen (in Kombi mit meinem 5.1 Teufel System) wie ich es in Windows am laufen hatte. Out of the Box war da nur 2.0/2.1 Kanal aktiv und die Bassumleitung deaktiviert (wodurch der Subwoofer praktisch stumm blieb).

Erforderte etwas googeln um die Bassumleitung und das 5.1 aktiviert zu bekommen (Manjaro KDE). Unter Windows installierst du den Treiber, aktivierst im Controlpanel deine Bassumleitung (Haken setzen) und dein 5.1 und kannst los legen, ohne in "versteckten" Configdatein erst einmal zusätzliche Einträge hinzuzufügen und andere abändern zu müssen. Das ist nun mal kein Out of the Box und auf solche Fälle beziehe ich mich hier.

Ein Vorteil bei meiner X-FI unter Linux ist im Vergleich zu Windows jedoch das die Karte keine Macken mehr hat (unter Windows gab es gerne ab und an ein knacksen im Sound und hin und wieder andere Probleme). Die Creative Treiber unter Windows waren Jahrelang wirklich ein absoluter Graus.

Creative Karten sind keine Standard Hardware mehr, schon seit Jahrzehnten nicht. Die meisten User nutzen die Onboard Karten und haben keine seperaten Soundkarten verbaut.
 
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NatokWa schrieb:
Warum hat Linux eine derart kleine Verbreitung OBWOHL Microsoft eig. alles tut um WIndows imer unatraktiver zu machen ?

Naja wenn man sich die Vorteile von Linux anschaut, müsste es ja viel viel mehr Linux Nutzer geben.

es ist meistens "kostenlos".

Wenn man für ein Windows den normalen Verkaufspreis im Einzelhandel als Gegenbeispiel nimmt, wird klar warum Linux auf einmal beliebt ist.

Im Gegensatz zu Windows ist Linux schnell und wird auch mit der Zeit nicht langsamer.
Die schnellsten Computer der Welt nutzen kein Windows sondern Linux.

Das liegt auch mit daran, das die Mindes Voraussetzung für Hardware geringer sind als für Windows Rechner. Guck dir mal an was man für Windows 11 benötigt, damit Windows 11 überhaupt läuft. Selbst potente Hardware mit schnellen CPU´s wird die offizielle Nutzung von Windows 11 untersagt wogegen auf diesen Systemen sicherlich jedes Linux laufen wird.

Bei Windows benötigt man ständig eine Lizenz - was es bei vielen Linux Distributionen nicht gibt. Also wie oben beim ersten Punkt schon erwähnt eine große Kostenfrage.

Im Gegensatz zu Windows ist Linux "sicherer" im Bezug auf Schadsoftware. Es gibt zwar auch unter Linux Schadsoftware aber viel seltener. Schätzungsweise 90% der Viren und Trojaner sind auf Windows Systeme ausgelegt. Und durch die intelligente Rechteverwaltung unter Linux kann man nicht mal so eben was löschen oder verändern.



Was dagegen spricht ist halt der Punkt, das meistens nur für Windows die Software zugeschnitten ist bzw. es nur unter Windows Treiber und Programme für bestimmte Hardware gibt. Man müsste halt ständig noch mit VM´s im Hintergrund arbeiten.
Viele von uns sind im Laufe der Jahre von Windows verwöhnt worden. Ich zum Beispiel habe mit C64 mal angefangen... irgendwann bin ich zu DOS gekommen. Also Konsoleneingaben sind für mich nichts ungewöhnliches. Dann kommt irgendwann Windows 95 heraus und alles wird Plug & Play (oder Hugh & Pray) und Konsole wird immer weniger und weniger. Man baut einen Rechner zusammen, installiert Windows, entsprechende Treiber und Software (viele Linux Anhänger empfinden solche Pakete eher als Bloatware und sehen darin keinen Nutzen), Spiele oder Programme hinterher und fertig. Man muss nirgendwo was tippen oder großartig per Hand einbinden...
Linux ist da oft ganz anders. Ich empfinde Linux in diesem Punkt eher als Rückschritt als Fortschritt. Wenn Linux mal so weit ist wie Windows, das zu 90% der Hardware schon bei der Installation erkannt, installiert und konfiguriert wird bzw. der Rest ganz einfach durch Dateien per simplen Klick installiert werden können und dann laufen, könnte ich mir vorstellen das viel mehr Menschen auf Linux umsteigen werden.

Nur dafür müssten auch die ganzen Firmen, die Hardware raus bringen, dem Kunden entgegen kommen. Wenn ich alleine an mein neu gebautes System denke, gibt es auch dort Hardware, welche in Linux überhaupt nicht unterstützt wird und es von Seiten des Herstellers auch keine Linux Unterstützung in naher Zukunft geben wird da es sich schlichtweg nicht lohnt darin Arbeitszeit zu investieren und ich möchte nicht die Wahl der Hardware unbedingt noch vom Betriebssystem abhängig machen wollen.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass es Creative überhaupt noch gibt und die noch immer Soundkarten verkaufen.
Fye schrieb:
Die meisten User nutzen die Onboard Karten und haben keine seperaten Soundkarten verbaut.

naja ich war mit dem Onboard Sound nie wirklich glücklich gewesen und war überrascht das sich so viele mit dem Onboard Sound zufrieden geben 😂

von deiner Seite aus habe ich das noch nie betrachtet gehabt aber hast ja recht. Warum noch extra was kaufen wenn es schon auf dem Board vorhanden ist.
 
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NatokWa schrieb:
Habe Mint mal installiert gelassen (so installiert das der Windoof-Bootloader unverändert vorliegt) um hin und wieder rein zu gucken ob es besserung gibt ......
Solange du nichts machst, bleibt Mint bei der ursprünglichen LTS-Kernelversion und dementsprechend ist es völlig aussichtslos, dass sich das Problem von alleine behebt. Du müsstest in der Aktualisierungsverwaltung mindestens drei Klick tätigen, um Kernel 6.2 zu installieren.
 
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ich HABE bereits die Aktuallisierungen durch geführt .... und ich habe auch nicht die LTS-Version installiert, das wäre ja Idiotisch da diese besonders langsam Updates erhält (LTS eben!)
 
Tenferenzu schrieb:
Was hast du für ein Motherboard? Gigabyte baut gut kompatible Boards mit standard Komponenten.
Kann ich auch empfehlen. Ein Gigabyte-Board ohne exotische Extras hilft oft ne Menge.
 

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